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Deplazierte Weihnachtslieder


Elima

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@OAOS: Unser Pfarrer tut's, alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit - steht auch unter Nr. 953 im neuen Würzburger Eigenteil. Allerdings funktioniert das nur mit einem Organisten, der Achtelnoten auch als solche zu spielen imstande ist, sonst leidet man am Ende des Refrains unter akuter Atemnot <_<

 

@Werner: aber hallo, natürlich die WÜ-Variante, was denn sonst? :unsure:

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Würdet ihr "Engel auf den Feldern singen" eigentlich als brauchbares Glorialied bewerten?

 

 

 

????? in "euerem" Eigenteil???

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Würdet ihr "Engel auf den Feldern singen" eigentlich als brauchbares Glorialied bewerten?
????? in "euerem" Eigenteil???

Ja, in unserem - wir verwenden zusätzlich zum Diözesananhang von Freiburg/RS den neuen Anhang von Münster, weil da moderne Lieder drin sind.

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Würdet ihr "Engel auf den Feldern singen" eigentlich als brauchbares Glorialied bewerten?
????? in "euerem" Eigenteil???

Ja, in unserem - wir verwenden zusätzlich zum Diözesananhang von Freiburg/RS den neuen Anhang von Münster, weil da moderne Lieder drin sind.

 

Regensburg und Würzburg haben es nicht, andere GL-Ausgaben habe ich nicht.

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Wenn ich jetzt mal so durch Eure Denkanstöße angeregt in mich gehe, muss ich feststellen, dass für mich "Stille Nacht" tatsächlich eher der Stimmung wegen zu Weihnachten gehört. Die Weihnachtsfreude, die Elima angesprochen hat, kommt viel mehr bei Liedern wie "Auf, Christen, singt festliche Lieder", "Adeste fideles" oder "Jauchzet, ihr Himmel" rüber...

Das finde ich klasse, Valentine, dass die Denkanstöße hier zumindest hin und wieder etwas bewirken. <_<

 

Mir geht es mit der "Stillen Nacht" so wie Dir mit "O du fröhliche" - ich habe wohl mal eine Überdosis abgekriegt.

 

Petrus' Posting drückt sehr schön aus, was ich meine.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Doch, die Würzis haben's (-> Nr. 953), da heißt der Text nur etwas anders (OAOS, Du meinst doch das mit dem Glooo-ho-ho-ho-ho-hooooria-Refrain, oder?)

 

Ach ja, und den Tonsprung bei "Schlaf in himmlischer Ru-HUUUUH" habe ich als Kind zum Vergnügen der restlichen Familie zu einer Art Wolfsgeheul umfunktioniert <_<

bearbeitet von Valentine
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Wenn ein Lied zu oft gesungen wird, finde ich das nie gut. "Auf, Christen" in der Mette, an beiden Feiertagen und am Sonntag in der Weihnachtsoktav ist auch (zu)viel.

 

In der Diözese Regensburg kennt man das Lied nicht, dafür eben dann an Neujahr, Dreikönig und am Sonntag nach Dreikönig entweder "o, du fröhliche" oder (als Abschluss der Weihnachtszeit) "Stille Nacht".

 

Da freut man sich dann wieder auf die "grünen Sonntage" und die größere Bandbreite der Lieder. <_<

 

[ich verbringe Weihnachten immer in der Diözese WÜ und fahre vor Neujahr wieder zurück in die Diözese R]

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Doch, die Würzis haben's (-> Nr. 953), da heißt der Text nur etwas anders (OAOS, Du meinst doch das mit dem Glooo-ho-ho-ho-ho-hooooria-Refrain, oder?)

 

Ach ja, und den Tonsprung bei "Schlaf in himmlischer Ru-HUUUUH" habe ich als Kind zum Vergnügen der restlichen Familie zu einer Art Wolfsgeheul umfunktioniert <_<

 

Jetzt habe ich es in meinem Würzburger GL auch gefunden. Ich finde das Lied schön und als Gloria-Lied an Weihnachten gut. Aber während des Jahres?????

bearbeitet von Elima
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Die Frage ist schlicht und einfach, wer oder was legitimiert einen „Liturgieausschuss" zur Auswahl oder zur Gestaltung des musikalischen Rahmens einer Christmette mit oder ohne „Stille Nacht"?

Ganz einfache Antwort: Der Pfarrer und der Kirchengemeinderat.

 

So einfach ist sie nicht!

 

Ein Pfarrer muss die Wünsche und Erwartungen aller Pfarrmitglieder beachten, nicht nur die Wünsche derer 5% - 15 % Pfarrmitglieder jene einen Pfarrgemeinderat und dessen Ausschüsse gewählt haben.

 

Wenn ein Pfarrgemeinderat nur von 5% - 15 % aller Pfarrmitglieder gewählt wurde, hat er und seine Ausschüsse („Liturgieausschuss") in Fragen die alle Pfarrmitglieder (Kirchenbesucher - Christmettenteilnhemer) betreffen, nur beratende Funktion.

 

Also muss ein Pfarrer die Wünsche von allen Besuchern der Christmette beachten und kann die musikalische Gestaltung der Christmette nicht an einen („Liturgieausschuss") des Pfarrgemeinderats delegieren, der nur von 5 – 15 % aller Pfarrmitglieder gewählt wurde.

 

Die Tradition der Väter ist immer ein guter Ratgeber

Oh, das wußte ich nun wirklich nicht!

 

Die Christmette ist also ein Weihnachtsliederwunschkonzert, und der Pfarrer sammelt die Wünsche ein.

Na gut. Werden die Lieder dann in der Reihenfolge ihrer Stimmen abgespielt, wie bei der Hitparade?

(And the winner is .... ) <_<

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Wer "Stille Nacht - Heilige Nacht" abschaffen will, schafft Weihnachten ab
mit der Abschaffung des Weihnachtsfestes hätte ich kein Problem. Schließlich ist die Christenheit, soweit ich mich erinnere, zunächst mal jahrhundertelang ohne Weihnachtsfest ausgekommen.
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Die Frage ist schlicht und einfach, wer oder was legitimiert einen „Liturgieausschuss" zur Auswahl oder zur Gestaltung des musikalischen Rahmens einer Christmette mit oder ohne „Stille Nacht"?

Ganz einfache Antwort: Der Pfarrer und der Kirchengemeinderat.

Was ist mit dem Organisten? Darf der auch mitgestalten?

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das mit dem Glooo-ho-ho-ho-ho-hooooria-Refrain
da sind zu wenig ho-s drin. Das heißt

 

glooo-ho-ho-ho-ho-hooo-ho-ho-ho-ho-hooo-ho-ho-ho-ho-hooria <_<

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Oh, das wußte ich nun wirklich nicht!

 

Die Christmette ist also ein Weihnachtsliederwunschkonzert, und der Pfarrer sammelt die Wünsche ein.

Na gut. Werden die Lieder dann in der Reihenfolge ihrer Stimmen abgespielt, wie bei der Hitparade?

(And the winner is .... ) <_<

Da mach ich mit. Ich besteche so viele Gemeindemitglieder, dass wir "Wann wird's mal wieder richtig Sommer" als Schlusslied singen...

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das mit dem Glooo-ho-ho-ho-ho-hooooria-Refrain
da sind zu wenig ho-s drin. Das heißt

 

glooo-ho-ho-ho-ho-hooo-ho-ho-ho-ho-hooo-ho-ho-ho-ho-hooria <_<

Da fehlt noch ein "in excelsis De-he-(h)o"

bearbeitet von Flo77
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schön fand ich den Gesang von "Stille Nacht ..." in einer mir bekannten Pfarrei:

 

 

 

Dort hatte sich der Witz vom "lachenden Owi" herumgesprochen, und immer, wenn die Stelle kam (oh wie lacht...) konnte mindestens einer nicht mehr ernst bleiben und steckte dann die anderen an, so daß das Lied stets in einer Mischung aus versuchtem Gesang und unterdrücktem Gelächter endete.

 

 

 

Das nenne ich Weihnachtsfreude <_<

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Wenn ich jetzt mal so durch Eure Denkanstöße angeregt in mich gehe, muss ich feststellen, dass für mich "Stille Nacht" tatsächlich eher der Stimmung wegen zu Weihnachten gehört. Die Weihnachtsfreude, die Elima angesprochen hat, kommt viel mehr bei Liedern wie "Auf, Christen, singt festliche Lieder", "Adeste fideles" oder "Jauchzet, ihr Himmel" rüber...

Das finde ich klasse, Valentine, dass die Denkanstöße hier zumindest hin und wieder etwas bewirken. <_<

 

Mir geht es mit der "Stillen Nacht" so wie Dir mit "O du fröhliche" - ich habe wohl mal eine Überdosis abgekriegt.

 

Petrus' Posting drückt sehr schön aus, was ich meine.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Meine Überdosis betrifft die neuen "geistlichen Lieder" die von Schülerbands in den Kirchneraum geträllert werden. (Volksgesang ausgeschlossen)

 

Wenn ich durch Eure Denkanstöße in mich gehe, muss ich feststellen, dass sich das Thema bald erledigt hat. Die Besucherzahlen der Sonntagsgottesdienste sind rückläufig, erst wenn die letzten Kirchenbesucher den Gottesdienst verlassen haben, wird den "Liturgieauschuss" auffallen das etwas falsch lief.

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Die Besucherzahlen der Sonntagsgottesdienste sind rückläufig,
und die Christmetten immer noch voll.

Aber doch nur, weil da keine Schülerbands die selbstkomponierten Lieder der Liturgieausschüsse spielen... :k035:

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Die Besucherzahlen der Sonntagsgottesdienste sind rückläufig,
und die Christmetten immer noch voll.

 

Keine Sorge, zwei oder drei Jahre ohne "Stille Nacht", dann werden auch die Christmettenbesucher immer weniger.

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Franciscus non papa
das mit dem Glooo-ho-ho-ho-ho-hooooria-Refrain
da sind zu wenig ho-s drin. Das heißt

 

glooo-ho-ho-ho-ho-hooo-ho-ho-ho-ho-hooo-ho-ho-ho-ho-hooria <_<

Da fehlt noch ein "in excelsis De-he-(h)o"

 

 

und wer kennt eigentlich diese "RIA" die da immer so angebrüllt wird? :ph34r:

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Franciscus non papa
Die Besucherzahlen der Sonntagsgottesdienste sind rückläufig,
und die Christmetten immer noch voll.

 

Keine Sorge, zwei oder drei Jahre ohne "Stille Nacht", dann werden auch die Christmettenbesucher immer weniger.

 

 

mach doch einfach mal einen extra-thread auf, in dem du dein liturgie-ausschuss-trauma aufarbeitest.

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Solang's nicht zum "Kloooo(...)-Ria" ausartet :ph34r:

 

@Elima: "Auf, Christen" wird bei uns nur in der Mette gesungen. Ansonsten ist unser Pfarrer, von seinem Odufröhlichevirus abgesehen, immer bestrebt, alle Weihnachtslieder mal dranzunehmen, so dass man nicht gleich zuviel kriegt.

 

Seit Owi und Holger kann ich ja, wie gesagt, "Stille Nacht" auch nicht mehr so ganz ernstnehmen :unsure:

 

@OAOS: Deutschland sucht das Superkirchenlied, dat wär mal was! <_<

 

Die "grünen Sonntage" sind manchmal recht erfrischend ... allerdings hat unser Pfarrer dann auch gelegentlich seine äbschen Tage, wo er durch die Bank langweilige und alles andere als eingängige Lieder singen lässt :D

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So, jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu.

 

Aber hast Du schon mal einen "Weihnachtsmarkt" erlebt ohne dieses Lied? Ich wette, den gibt es nicht.

Diesem Lied entgeht keiner, wer es mag, kann es sich -zig Mal zu Gemüte führen. Muß es da unbedingt auch noch in die Christmette und weiteren Messen in der Weihnachtszeit?

Ja - muss es. Gerade darum. Wir sollten uns unsere Traditionen nicht vom Kommerz und von der Säkularisierung stehlen lassen! Das Lied entstand als Kirchenlied für Heilige Nacht, da gehört es hin, und wenn es vorher tausendmal zerdudelt wurde.

 

Der Rest ist Geschmacksache - und es ist jedes Jahr Weihnachten. Da kann man auch mal wechseln, und wir ertragen dann das, was uns nicht so gefällt, und freuen uns, wenn was dran ist, was uns mehr zusagt. So einfach kann das gehen. Allen kann man es sowieso nie Recht machen.

 

Rührstück? Von mir aus! Ich lasse mich in der Heiligen Nacht - und nicht nur da - auch gerne mal anrühren. Anrühren von dem Geschenk, das uns da gemacht wurde im Kind in der Krippe. Ich freu mich ganz einfach - und wenn mir danach ist, auch ganz sentimental. Wer wird nicht sentimental, wenn er ein neugeborenes Kind sieht? Und wenn Gott selbst in diesem Kind zu uns kommt - das ist rührend. Jawoll!

 

”Es ist Euch eine große Freude verkündet worden und kein großes Problem."

(Kardinal Simonis, Erzbischof von Utrecht)

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”Es ist Euch eine große Freude verkündet worden und kein großes Problem."

(Kardinal Simonis, Erzbischof von Utrecht)

 

Nein, nein, das wollte ich doch wirklich nicht sagen, dass "Stille Nacht" ein großes Problem sei. Das ganz sicher nicht.

Im Gegenteil: Wenn das das größte Problem wäre, das wäre schön. <_<

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