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Hat Müller in Regensburg zu viel Geräusch produziert?


kam

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Gings nicht damit los, dass er ein neues Podest für seinen Bischofsstuhl in den Dom bauen lies (um ein Heidengeld), weil man als Bischof, dem Amt angemessen, höher sitzen muss?

Dann Querelen mit einigen Priestern und die Laienräte waren doch eigenlich der Gipfel.

Wenn ich mit Leuten (Kollegen) aus Regensburg rede, dann is da das gewitter noch lange nicht abgezogen. Eher sind alle gespannt wo der nächste Blitz einschlägt.

 

Als in Würzburg eine neue Kathedra angeschafft wurde, hat sich keiner aufgeregt...

Von der Regensburger Bistumswebsite:

Hinter dem 1976 entstandenen Hauptaltar und vor dem silbernen Hochaltar steht die Cathedra (Lehrstuhl) des Bischofs. In ihr kommt den Besuchern die Stellung des Bischofs als Hirt und Lehrer der ganzen Diözese zum Bewußtsein. Das Bischofsamt ist Zeichen und Garant der Einheit im Bistum und der verbindlichen Glaubenslehre, die die Kirche durch die Jahrhunderte überliefert und in die jeweilige Zeit hinein ausgefaltet hat.

 

Von der Würzburger Bistumsseite:

Der Kiliansdom zu Würzburg erhält eine neue Kathedra aus Eichenholz. Der neue mobile Sitz des Bischofs von Würzburg soll rechtzeitig zum Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche 2006 aufgestellt und die bisherige Kathedra entfernt sein. Hauptgrund für die Veränderung ist die bisher sehr große Distanz des Bischofssitzes zum Kirchenvolk. Die neue Kathedra wird bei Bischofsgottesdiensten ohne Domkapitel hinter dem Altar und vor dem Chorgestühl stehen.

 

Ich denke, der Unterschied wird sehr deutlich. Damit meine ich nicht nur, dass der Würzburger Sitz mobil ist.

 

Werner

 

Würzburg, das Erste, was ich höre. Dabei lese ich doch fast regelmäßig das Würzburger Sonntagsblatt (wird schon in einer der wenigen fehlenden Nummern gestanden und nicht einmal in einem Lesebrief kommentiert worden sein <_< ).

bearbeitet von Elima
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Würzburg, das Erste, was ich höre. Dabei lese ich doch fast regelmäßig das Würzburger Sonntagsblatt (wird schon in einer der wenigen fehlenden Nummern gestanden und nicht einmal in einem Lesebrief kommentiert worden sein <_< ).

Wieso, was hast Du gegen den Würzburger Text? Der ist doch einwandfrei. Wenn ich die beiden Texte aus Würzburg und Regensburg vergleiche, dann weiß ich sofort, warum es gegen den Regensburger Sitz Proteste gab und gegen den Würzburger nicht. (Und Würzburgs Hofmann ist ja nicht gerade als Oberliberaler bekannt, die DOlchstoßlegende gegen den armen konservativen Müller kann also nicht ziehen.

bearbeitet von Sokrates
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Würzburg, das Erste, was ich höre. Dabei lese ich doch fast regelmäßig das Würzburger Sonntagsblatt (wird schon in einer der wenigen fehlenden Nummern gestanden und nicht einmal in einem Lesebrief kommentiert worden sein <_< ).

Wieso, was hast Du gegen den Würzburger Text? Der ist doch einwandfrei. Wenn ich die beiden Texte aus Würzburg und Regensburg vergleiche, dann weiß ich sofort, warum es gegen den Regensburger Sitz Proteste gab und gegen den Würzburger nicht. (Und Würzburgs Hofmann ist ja nicht gerade als Oberliberaler bekannt, die DOlchstoßlegende gegen den armen konservativen Müller kann also nicht ziehen.

 

Ich habe überhaupt nichts gegen den Text (nur dass er mir entgangen war, wo ich doch eine so eifrige Sonntagsblattleserin bin, hat mich gewurmt).

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Ich habe überhaupt nichts gegen den Text (nur dass er mir entgangen war, wo ich doch eine so eifrige Sonntagsblattleserin bin, hat mich gewurmt).

Ach so. <_<

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Zu Deutsch? Das ist eine üble Uminterpretation des von Müller Gesagten nichts weiter. Herzlichen Dank für diesen schlagenden Beweis meiner obigen Argumentation.

Ich muss langsam wirklich an Deinem Textverständnis zweifeln. Dieser Passus bezieht sich eindeutig auf die von ihm als "garstige Kinder [,die] solange auf dem Boden herumtrampeln und schreien wollen" bezeichneten Befürworter der Frauenordination, die er ohne jedes Argument, einfach nur mit Verweis auf die göttliche Vollmacht, wahr zu sprechen, polemisch abkanzelt. Wenn Du der Meinung bist, mein Urteil über dieses Müllersche Pamphlet sei eine bösartige Verdrehung seiner Worte, dann kann ich Dein Urteil, ich würde Müller diskreditieren, nicht Ernst nehmen.

Ich gehe schlicht und einfach von deinem Müller Zitat aus. Die Auffassung, dass die Diskussion um die Frauenordination erledigt sei geht aus dem Dokument Ordinatio sacerdotalis eindeutig hervor. Wie auch immer man dazu steht erhebt dieses Dokument den Anspruch, diese Frage endgültig und abschlägig beschieden zu haben. Dass also die Gegenaufassung nicht katholisch ist, ist dementsprechend eine vertretbare Einschätzung.

 

Du aber gehst nun hin und verkürzt diese Aussage darauf, dass einfach jeder, der dem Bischof auch nur widerspricht (!) nach dessen Meinung außerhalb der Kirche steht. Dergleichen hat der Bischof hier aber nicht behauptet.

bearbeitet von Nursianer
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Gings nicht damit los, dass er ein neues Podest für seinen Bischofsstuhl in den Dom bauen lies (um ein Heidengeld), weil man als Bischof, dem Amt angemessen, höher sitzen muss?

Dann Querelen mit einigen Priestern und die Laienräte waren doch eigenlich der Gipfel.

Wenn ich mit Leuten (Kollegen) aus Regensburg rede, dann is da das gewitter noch lange nicht abgezogen. Eher sind alle gespannt wo der nächste Blitz einschlägt.

 

Als in Würzburg eine neue Kathedra angeschafft wurde, hat sich keiner aufgeregt...

Von der Regensburger Bistumswebsite:

Hinter dem 1976 entstandenen Hauptaltar und vor dem silbernen Hochaltar steht die Cathedra (Lehrstuhl) des Bischofs. In ihr kommt den Besuchern die Stellung des Bischofs als Hirt und Lehrer der ganzen Diözese zum Bewußtsein. Das Bischofsamt ist Zeichen und Garant der Einheit im Bistum und der verbindlichen Glaubenslehre, die die Kirche durch die Jahrhunderte überliefert und in die jeweilige Zeit hinein ausgefaltet hat.

 

Von der Würzburger Bistumsseite:

Der Kiliansdom zu Würzburg erhält eine neue Kathedra aus Eichenholz. Der neue mobile Sitz des Bischofs von Würzburg soll rechtzeitig zum Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche 2006 aufgestellt und die bisherige Kathedra entfernt sein. Hauptgrund für die Veränderung ist die bisher sehr große Distanz des Bischofssitzes zum Kirchenvolk. Die neue Kathedra wird bei Bischofsgottesdiensten ohne Domkapitel hinter dem Altar und vor dem Chorgestühl stehen.

 

Ich denke, der Unterschied wird sehr deutlich. Damit meine ich nicht nur, dass der Würzburger Sitz mobil ist.

 

Werner

Hier wird etwas ganz anderes deutlich. Der Bischof hat die Kathedra erhöht, weil er seine Gemeinde nicht mehr im Blick hatte und diese nicht mehr ihn. Der Grund dafür sind offensichtlich die nachkonziliaren Umbauten am Dom. Die Erhöhung der Kathedra ist somit nichts anderes als Folgekosten dieses Umbaus. Sehr fraglich, was daran zu kritisieren ist. Den Bischof in die Nähe prunksüchtiger Fürstbischöfe zu rücken, wie es bisweilen geschehen ist, entbehrt damit jedenfalls jeglicher Grundlage.

bearbeitet von Nursianer
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Hier wird etwas ganz anderes deutlich. Der Bischof hat die Kathedra erhöht, weil er seine Gemeinde nicht mehr im Blick hatte und diese nicht mehr ihn. Der Grund dafür sind offensichtlich die nachkonziliaren Umbauten am Dom. Die Erhöhung der Kathedra ist somit nichts anderes als Folgekosten dieses Umbaus. Sehr fraglich, was daran zu kritisieren ist. Den Bischof in die Nähe prunksüchtiger Fürstbischöfe zu rücken, wie es bisweilen geschehen ist, entbehrt damit jedenfalls jeglicher Grundlage.

Eben, den Würzburger Umbau hat ja auch keiner kritisiert.

 

Nur den Regensburger Umbau hat man kritisiert. Und das mit Recht. Im Regensburger Umbau sollte nämlich gezeigt werden, wie oberwichtig der Bischof ist.

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Die Regensburger kritisieren gern, wenn im Dom was gemacht wird (mein Eindruck).

 

Bei Manfred Müller war es die Grabstelle in der Krypta, bei Gerhard Ludwig jetzt die Sache mit der Kathedra. Für Manfred kam noch (in den Augen vieler Gläubiger) erschwerend dazu, dass er den Thurn-und-Taxis-Sprößling eigenhändig getauft hat, dann kehrte aber Ruhe im Bistum ein (jedenfalls war 120 km nördlich von R nichts mehr an Kritik zu hören). Jetzt gab es aber einige Gründe mehr, die in den Augen der Diözesanen wohl auch gravierender waren, und so ist eben noch keine Ruhe (es sei denn man interpretiert das Getuschel als Ruhe).

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Du aber gehst nun hin und verkürzt diese Aussage darauf, dass einfach jeder, der dem Bischof auch nur widerspricht (!) nach dessen Meinung außerhalb der Kirche steht. Dergleichen hat der Bischof hier aber nicht behauptet.

Wenn einer verkürzt, dann Du mein Statement. Es ging zunaächst einmal um die Antwort auf Deine Frage, wo denn der liebe Müller Gläubigen fallweise die Exkommunikation bescheinigt habe (und das war in den besagten Worten). Dass er es später auch noch in anderen Fällen getan hat, eigentlich in jedem Fall, in dem man anderer Meinung war als er, das war nur eine Ergänzung hierzu.

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Hier wird etwas ganz anderes deutlich. Der Bischof hat die Kathedra erhöht, weil er seine Gemeinde nicht mehr im Blick hatte und diese nicht mehr ihn. Der Grund dafür sind offensichtlich die nachkonziliaren Umbauten am Dom. Die Erhöhung der Kathedra ist somit nichts anderes als Folgekosten dieses Umbaus. Sehr fraglich, was daran zu kritisieren ist. Den Bischof in die Nähe prunksüchtiger Fürstbischöfe zu rücken, wie es bisweilen geschehen ist, entbehrt damit jedenfalls jeglicher Grundlage.

Eben, den Würzburger Umbau hat ja auch keiner kritisiert.

 

Nur den Regensburger Umbau hat man kritisiert. Und das mit Recht. Im Regensburger Umbau sollte nämlich gezeigt werden, wie oberwichtig der Bischof ist.

Ach was. Der Bischof sollte vom Volk gesehen werden und umgekehrt. Die baulichen Veränderungen im Dom machten bauliche Veränderungen an der Kathedra nötig. Dass der Bischof nichtsdesto trotz wichtig ist, sollte unter Katholiken klar sein.

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Du aber gehst nun hin und verkürzt diese Aussage darauf, dass einfach jeder, der dem Bischof auch nur widerspricht (!) nach dessen Meinung außerhalb der Kirche steht. Dergleichen hat der Bischof hier aber nicht behauptet.

Wenn einer verkürzt, dann Du mein Statement. Es ging zunaächst einmal um die Antwort auf Deine Frage, wo denn der liebe Müller Gläubigen fallweise die Exkommunikation bescheinigt habe (und das war in den besagten Worten). Dass er es später auch noch in anderen Fällen getan hat, eigentlich in jedem Fall, in dem man anderer Meinung war als er, das war nur eine Ergänzung hierzu.

Beispiele?

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Gings nicht damit los, dass er ein neues Podest für seinen Bischofsstuhl in den Dom bauen lies (um ein Heidengeld), weil man als Bischof, dem Amt angemessen, höher sitzen muss?

Dann Querelen mit einigen Priestern und die Laienräte waren doch eigenlich der Gipfel.

Wenn ich mit Leuten (Kollegen) aus Regensburg rede, dann is da das gewitter noch lange nicht abgezogen. Eher sind alle gespannt wo der nächste Blitz einschlägt.

 

Als in Würzburg eine neue Kathedra angeschafft wurde, hat sich keiner aufgeregt...

Von der Regensburger Bistumswebsite:

Hinter dem 1976 entstandenen Hauptaltar und vor dem silbernen Hochaltar steht die Cathedra (Lehrstuhl) des Bischofs. In ihr kommt den Besuchern die Stellung des Bischofs als Hirt und Lehrer der ganzen Diözese zum Bewußtsein. Das Bischofsamt ist Zeichen und Garant der Einheit im Bistum und der verbindlichen Glaubenslehre, die die Kirche durch die Jahrhunderte überliefert und in die jeweilige Zeit hinein ausgefaltet hat.

 

Von der Würzburger Bistumsseite:

Der Kiliansdom zu Würzburg erhält eine neue Kathedra aus Eichenholz. Der neue mobile Sitz des Bischofs von Würzburg soll rechtzeitig zum Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche 2006 aufgestellt und die bisherige Kathedra entfernt sein. Hauptgrund für die Veränderung ist die bisher sehr große Distanz des Bischofssitzes zum Kirchenvolk. Die neue Kathedra wird bei Bischofsgottesdiensten ohne Domkapitel hinter dem Altar und vor dem Chorgestühl stehen.

 

Ich denke, der Unterschied wird sehr deutlich. Damit meine ich nicht nur, dass der Würzburger Sitz mobil ist.

 

Werner

 

Angenommen, die beiden Pressemeldungen wären vom jeweils anderen Bistum rausgegeben. Glaubst Du, daß sich in Würzburg Kritik breit gemacht hätte, und in Regensburg nicht?

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Gings nicht damit los, dass er ein neues Podest für seinen Bischofsstuhl in den Dom bauen lies (um ein Heidengeld), weil man als Bischof, dem Amt angemessen, höher sitzen muss?

Dann Querelen mit einigen Priestern und die Laienräte waren doch eigenlich der Gipfel.

Wenn ich mit Leuten (Kollegen) aus Regensburg rede, dann is da das gewitter noch lange nicht abgezogen. Eher sind alle gespannt wo der nächste Blitz einschlägt.

 

Als in Würzburg eine neue Kathedra angeschafft wurde, hat sich keiner aufgeregt...

Von der Regensburger Bistumswebsite:

Hinter dem 1976 entstandenen Hauptaltar und vor dem silbernen Hochaltar steht die Cathedra (Lehrstuhl) des Bischofs. In ihr kommt den Besuchern die Stellung des Bischofs als Hirt und Lehrer der ganzen Diözese zum Bewußtsein. Das Bischofsamt ist Zeichen und Garant der Einheit im Bistum und der verbindlichen Glaubenslehre, die die Kirche durch die Jahrhunderte überliefert und in die jeweilige Zeit hinein ausgefaltet hat.

 

Von der Würzburger Bistumsseite:

Der Kiliansdom zu Würzburg erhält eine neue Kathedra aus Eichenholz. Der neue mobile Sitz des Bischofs von Würzburg soll rechtzeitig zum Auftakt der Kiliani-Wallfahrtswoche 2006 aufgestellt und die bisherige Kathedra entfernt sein. Hauptgrund für die Veränderung ist die bisher sehr große Distanz des Bischofssitzes zum Kirchenvolk. Die neue Kathedra wird bei Bischofsgottesdiensten ohne Domkapitel hinter dem Altar und vor dem Chorgestühl stehen.

 

Ich denke, der Unterschied wird sehr deutlich. Damit meine ich nicht nur, dass der Würzburger Sitz mobil ist.

 

Werner

 

Angenommen, die beiden Pressemeldungen wären vom jeweils anderen Bistum rausgegeben. Glaubst Du, daß sich in Würzburg Kritik breit gemacht hätte, und in Regensburg nicht?

 

Vielleicht hätte sich in WÜ auch Kritik breitgemacht, aber dass es in R keine gegeben hätte, glaube ich nicht. <_<

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Dabei lese ich doch fast regelmäßig das Würzburger Sonntagsblatt
hab' ich früher, viele Jahre, auch sehr gern und regelmäßig gelesen. Als dann der neue Bischof anrückte, und ich den neuen Bischof mal im Fernsehen gesehen hab' hab ich mir gedacht: oh weh - "leutselig", "jovial", und in manchen Momenten ein sehr, sehr hartes Gesicht. Hab' ich mir gedacht: Da wird sich wohl auch sein Bistumsblatt ändern. Hat sich geändert, aber natürlich nur im Lauf der Zeit.

 

 

 

Gestern wieder mal die letzten Ausgaben gelesen, so zwischendurch - das einzige, was mir in Erinnerung geblieben ist: Der neue Bischof wirbt für Pfarrgemeinschaften oder Gemeinschaftspfarreien oder wie das heißt;

 

von den Bildern ist mir noch in Erinnerung geblieben, daß der Bischof irgendwie immer lächelt auf den Fotos, und die Fotos von ihm sind alle in Farbe.

 

 

 

nö, diese Jubelpostille muß ich mir neuerdings nicht mehr antun. Das war's.

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Dabei lese ich doch fast regelmäßig das Würzburger Sonntagsblatt
hab' ich früher, viele Jahre, auch sehr gern und regelmäßig gelesen. Als dann der neue Bischof anrückte, und ich den neuen Bischof mal im Fernsehen gesehen hab' hab ich mir gedacht: oh weh - "leutselig", "jovial", und in manchen Momenten ein sehr, sehr hartes Gesicht. Hab' ich mir gedacht: Da wird sich wohl auch sein Bistumsblatt ändern. Hat sich geändert, aber natürlich nur im Lauf der Zeit.

 

 

 

Gestern wieder mal die letzten Ausgaben gelesen, so zwischendurch - das einzige, was mir in Erinnerung geblieben ist: Der neue Bischof wirbt für Pfarrgemeinschaften oder Gemeinschaftspfarreien oder wie das heißt;

 

von den Bildern ist mir noch in Erinnerung geblieben, daß der Bischof irgendwie immer lächelt auf den Fotos, und die Fotos von ihm sind alle in Farbe.

 

nö, diese Jubelpostille muß ich mir neuerdings nicht mehr antun. Das war's.

 

 

 

 

Ich habe aber auch festgestellt, dass häufig die Tätigkeit vieler verdienter Mitarbeiter in den einzelnen Pfarreien lobend erwähnt wird (das gab es früher kaum).

 

 

 

Eifrige Leser nahmen Änderungen durch den Zusammenschluss mit dem Bamberger Heinrichsblatt(???) wahr (und übel).

 

Mich stört v.a., dass nicht mehr in jeder Ausgabe Leserbriefe veröffentlicht werden (dass es eine Auswahl Richtung "unkritisch" gäbe, konnte ich aber nicht beobachten).

 

 

 

Dass der Bischof in jeder Ausgabe (am besten mehrmals) abgebildet ist, hat in anderen Diözesen seit langem Tradition. :ph34r:

bearbeitet von Elima
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Mal zwischendurch was anderes: In der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat sich der neue Diözesanrat konstituiert.

 

Bischof Gebhard Fürst unterstrich die zentrale Bedeutung des Diözesanrats für die Diözese Rottenburg-Stuttgart: „Die fortwirkende Kommunikation Gottes mit den Menschen erfordert von uns kommunikatives Verhalten. Die Räte sind konstitutive Elemente einer dialogischen Kirche“, sagte der Bischof in seiner Ansprache. Die Bischöfe bräuchten die Räte, weil das Wissen, die Erfahrungskompetenz und die Urteilsfähigkeit gerade auch der Laien die Qualität getroffener Entscheidungen erhöhten. „Solche Beratungen führen uns in eine gute Zukunft“, ermutigte der Bischof die Delegierten.
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Dass der Bischof in jeder Ausgabe (am besten mehrmals) abgebildet ist, hat in anderen Diözesen seit langem Tradition.
ja, in anderen Diözesen schon.
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Franciscus non papa
Mal zwischendurch was anderes: In der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat sich der neue Diözesanrat konstituiert.

 

Bischof Gebhard Fürst unterstrich die zentrale Bedeutung des Diözesanrats für die Diözese Rottenburg-Stuttgart: „Die fortwirkende Kommunikation Gottes mit den Menschen erfordert von uns kommunikatives Verhalten. Die Räte sind konstitutive Elemente einer dialogischen Kirche“, sagte der Bischof in seiner Ansprache. Die Bischöfe bräuchten die Räte, weil das Wissen, die Erfahrungskompetenz und die Urteilsfähigkeit gerade auch der Laien die Qualität getroffener Entscheidungen erhöhten. „Solche Beratungen führen uns in eine gute Zukunft“, ermutigte der Bischof die Delegierten.

 

 

na dann unterstellen wir mal, dass er das ehrlich meinte und hoffentlich führt das dann auch zu wirklicher kommunikation.

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na dann unterstellen wir mal, dass er das ehrlich meinte und hoffentlich führt das dann auch zu wirklicher kommunikation.

 

Ich habe von Mitgliedern des Diözesanrates noch nichts Gegenteiliges gehört.

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