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Kardinal Lehmann glaubt nicht an die Kirche und das Christentum!


Felix1234

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Das hat wohl auch Kardinal Lehmann gemeint, nur leider hat er es nicht (richtig) gesagt.

Das wird durch Wiederholung nicht wahrer. :unsure:

 

Das spielt bei manchen Leuten offensichtlich keine Rolle: eine angeblich missverständliche Äusserung Lehmanns ist ihnen ein derart gefundenes Fressen, dass sie es nicht mehr aus den Zähnen lassen. Lehmann-Bashing ist doch zuuu schön. Einmal Lehmann nicht leiden können, immer gegen Lehmann motzen, selbst wenn ein Grund an den Haaren oder von Atheisten herbeigezerrt wird.

 

Bei der Gefolgschaft von Schmidt-Salomon müsste sich eigentlich Enttäuschung breitmachen: Für die Talkshow, in der MSS über Lehmann obsiegen wollte, und für die im Vorfeld schwer atheistische Reklame gemacht wurde, interessiert sich trotz der "aufsehenerregenden" Pressemeldung ausser MSS & Co. so gut wie niemand. MSS kann man ja noch nachsehen, dass er den KKK nicht kennt, auf den er sich beruft. Aber katholische Fundis?

 

<_<

bearbeitet von Alice
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Franciscus non papa
Kurzum: "Glaube" und "Kirche" enden miteinander am Jüngsten Tag, nicht nacheinander!!! Das klingt nach Haarspalterei, ist aber theologisch nicht unrelevant.
Wenn von der ringenden, leidenden, triumphierenden Kirche gesprochen wird:

http://www.teologia.pl/gr/cg-49.htm

bedeutet das nicht, dass die (himmlische) Kirche ewig besteht?

Das Problem ist ja gerade (wie Mecky auch richtig erkannt hat), dass der Begriff "Kirche" sehr schillernd und vieldeutig ist.

Ich sprach natürlich von der auf Erden "ringenden und leidenden" Kirche.

Die "triumphierende" Kirche, auf die Mariamante anspricht, ist nicht mehr mit der irdischen vergleichbar. Ich glaube zum Beispiel, dass im Himmelreich keine hierarchischen Unterschiede zwischen Laien, Priestern und Bischöfen mehr vorhanden sind. Das Amt hat im Himmel ausgedient. Der Jüngste Tag bedeutet das Ende der "Amtskirche" (Mir ist die Problematik dieses Begriffes durchaus bewusst, aber hier passt er.).

Das hat wohl auch Kardinal Lehmann gemeint, nur leider hat er es nicht (richtig) gesagt.

 

 

man kann aber wohl durchaus von ernstzunehmenden leuten erwarten, dass sie wissen, über was sie reden.

 

wenn ich mich an einer diskussion über schach beteilige, sollte ich wissen, dass die regeln nicht die von halma sind.

 

wer nicht weiss, um was es geht, und doch mit redet, ist einfach ein dummschwätzer. davon gibts allerdings auch hier im forum einige.

 

SCNR

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Kurzum: "Glaube" und "Kirche" enden miteinander am Jüngsten Tag, nicht nacheinander!!! Das klingt nach Haarspalterei, ist aber theologisch nicht unrelevant.
Wenn von der ringenden, leidenden, triumphierenden Kirche gesprochen wird:

http://www.teologia.pl/gr/cg-49.htm

bedeutet das nicht, dass die (himmlische) Kirche ewig besteht?

Das Problem ist ja gerade (wie Mecky auch richtig erkannt hat), dass der Begriff "Kirche" sehr schillernd und vieldeutig ist.

Ich sprach natürlich von der auf Erden "ringenden und leidenden" Kirche.

Die "triumphierende" Kirche, auf die Mariamante anspricht, ist nicht mehr mit der irdischen vergleichbar. Ich glaube zum Beispiel, dass im Himmelreich keine hierarchischen Unterschiede zwischen Laien, Priestern und Bischöfen mehr vorhanden sind. Das Amt hat im Himmel ausgedient. Der Jüngste Tag bedeutet das Ende der "Amtskirche" (Mir ist die Problematik dieses Begriffes durchaus bewusst, aber hier passt er.).

Das hat wohl auch Kardinal Lehmann gemeint, nur leider hat er es nicht (richtig) gesagt.

man kann aber wohl durchaus von ernstzunehmenden leuten erwarten, dass sie wissen, über was sie reden.

 

wenn ich mich an einer diskussion über schach beteilige, sollte ich wissen, dass die regeln nicht die von halma sind.

 

wer nicht weiss, um was es geht, und doch mit redet, ist einfach ein dummschwätzer... SCNR

Das ist aber ein sehr hartes Urteil über Kardinal Lehmann! <_<
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Kurzum: "Glaube" und "Kirche" enden miteinander am Jüngsten Tag, nicht nacheinander!!! Das klingt nach Haarspalterei, ist aber theologisch nicht unrelevant.
Wenn von der ringenden, leidenden, triumphierenden Kirche gesprochen wird:

http://www.teologia.pl/gr/cg-49.htm

bedeutet das nicht, dass die (himmlische) Kirche ewig besteht?

Das Problem ist ja gerade (wie Mecky auch richtig erkannt hat), dass der Begriff "Kirche" sehr schillernd und vieldeutig ist.

Ich sprach natürlich von der auf Erden "ringenden und leidenden" Kirche.

Die "triumphierende" Kirche, auf die Mariamante anspricht, ist nicht mehr mit der irdischen vergleichbar. Ich glaube zum Beispiel, dass im Himmelreich keine hierarchischen Unterschiede zwischen Laien, Priestern und Bischöfen mehr vorhanden sind. Das Amt hat im Himmel ausgedient. Der Jüngste Tag bedeutet das Ende der "Amtskirche" (Mir ist die Problematik dieses Begriffes durchaus bewusst, aber hier passt er.).

Das hat wohl auch Kardinal Lehmann gemeint, nur leider hat er es nicht (richtig) gesagt.

man kann aber wohl durchaus von ernstzunehmenden leuten erwarten, dass sie wissen, über was sie reden.

 

wenn ich mich an einer diskussion über schach beteilige, sollte ich wissen, dass die regeln nicht die von halma sind.

 

wer nicht weiss, um was es geht, und doch mit redet, ist einfach ein dummschwätzer... SCNR

Das ist aber ein sehr hartes Urteil über Kardinal Lehmann! <_<

Das Du fällst und mit dem Du Deine, von schierer Abneigung gegen die Person des Kardinals geprägte Ignoranz beweist :k035:

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man kann aber wohl durchaus von ernstzunehmenden leuten erwarten, dass sie wissen, über was sie reden.

 

wenn ich mich an einer diskussion über schach beteilige, sollte ich wissen, dass die regeln nicht die von halma sind.

 

wer nicht weiss, um was es geht, und doch mit redet, ist einfach ein dummschwätzer. davon gibts allerdings auch hier im forum einige.

 

SCNR

Hoffentlich ist das keine indirekte Anspielung bezüglich jener AAs, die sich nicht selten über Glaubensthemen auslassen. <_<
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man kann aber wohl durchaus von ernstzunehmenden leuten erwarten, dass sie wissen, über was sie reden.

 

wenn ich mich an einer diskussion über schach beteilige, sollte ich wissen, dass die regeln nicht die von halma sind.

 

wer nicht weiss, um was es geht, und doch mit redet, ist einfach ein dummschwätzer. davon gibts allerdings auch hier im forum einige.

 

SCNR

Hoffentlich ist das keine indirekte Anspielung bezüglich jener AAs, die sich nicht selten über Glaubensthemen auslassen. <_<

 

Manche von Ihnen verstehen mindest soviel davon wie Du, weil sie nicht in G'schichterl von seltsamem bilozierenden Heiligen stecken bleiben

 

Und nicht dieser Gefahr unterliegen: "Fromme Menschen sind besonders anfällig für Heuchelei - P. Raniero Cantalamessa bei erster Fastenpredigt im Vatikan.....Quelle

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Manche von Ihnen verstehen mindest soviel davon wie Du, weil sie nicht in G'schichterl von seltsamem bilozierenden Heiligen stecken bleiben

 

Und nicht dieser Gefahr unterliegen: "Fromme Menschen sind besonders anfällig für Heuchelei - P. Raniero Cantalamessa bei erster Fastenpredigt im Vatikan.....Quelle

Lieber Wolfgang!

Dass nicht nur fromme Menschen der Gefahr der Heuchelei unterliegen dürfte dir bekannt sein. Was dein Urteil angeht: Könnte es sein, dass du hier nicht so ganz unfehlbar bist? Und eine dritte Anmerkung: Es mag für dich seltsam sein, dass es Menschen gibt, in deren Leben Gott Grosses und auch Wunderbares wirkt - aber ich glaube nicht, dass sich Gott durch eine gewisse Klientel, die solche "Sonderlichkeiten" nicht akzeptieren kann, weil sie ihren Horizont überschreiten.- sich davon abhalten läßt, im Leben der Heiligen zu wirken- ob es nun ein Johannes Vianney ist oder ein Pater Pio. Wie du sicher weißt, werden auch aus dem Leben des hl. Franziskus viele wunderbare Ereignisse berichtet wie z.B. die Stigmatisierung. Wie kommst du damit zurecht? Hälst du das alles für fromme Legendenbildung, weil es schon länger her ist als die Zeichen im Leben von Pater Pio?

bearbeitet von Mariamante
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Ich stelle mal wieder fest, dass unsere Fundis das gleiche engstirnige Verständnis von Kirche haben, wie der Atheist Schmidt-Salomon, der die Schlagzeile prodziert hat. Nichts Neues unter der Sonne.

Sehr schön zusammengefasst *michwiederhinleg*

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Ich stelle mal wieder fest, dass unsere Fundis das gleiche engstirnige Verständnis von Kirche haben, wie der Atheist Schmidt-Salomon, der die Schlagzeile prodziert hat. Nichts Neues unter der Sonne.

Sehr schön zusammengefasst *michwiederhinleg*

Gute Besserung.
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Wenn ihr der Meinung seit, die Aussagen von Lehmann, insbesondere zur Vergänglichkeit der Kirche, stehen mit der Lehre der Kirche in Einklang, bin ich gerne ruhig.

 

Die Ausführungen zur Kirche in der Erklärung Dominus Iesus z. B. verstehe ich persönlich jedoch anders:

 

16. Der Herr Jesus, der einzige Erlöser, hat nicht eine bloße Gemeinschaft von Gläubigen gestiftet. Er hat die Kirche als Heilsmysterium gegründet: Er selbst ist in der Kirche und die Kirche ist in ihm (vgl. Joh 15,1ff.; Gal 3,28; Eph 4,15-16; Apg 9,5); deswegen gehört die Fülle des Heilsmysteriums Christi auch zur Kirche, die untrennbar mit ihrem Herrn verbunden ist. Denn Jesus Christus setzt seine Gegenwart und sein Heilswerk in der Kirche und durch die Kirche fort (vgl. Kol 1,24-27),47 die sein Leib ist (vgl. 1 Kor 12,12-13.27; Kol 1,18).48 Wie das Haupt und die Glieder eines lebendigen Leibes zwar nicht identisch sind, aber auch nicht getrennt werden können, dürfen Christus und die Kirche nicht miteinander verwechselt, aber auch nicht voneinander getrennt werden. Sie bilden zusammen den einzigen »ganzen Christus«.49 Diese Untrennbarkeit kommt im Neuen Testament auch durch die Analogie der Kirche als der Braut Christi zum Ausdruck (vgl. 2 Kor 11,2; Eph 5,25-29; Offb 21,2.9).50

 

Deshalb muss in Verbindung mit der Einzigkeit und der Universalität der Heilsmittlerschaft Jesu Christi die Einzigkeit der von ihm gestifteten Kirche als Wahrheit des katholischen Glaubens fest geglaubt werden. Wie es nur einen einzigen Christus gibt, so gibt es nur einen einzigen Leib Christi, eine einzige Braut Christi: »die eine alleinige katholische und apostolische Kirche«.51 Die Verheißungen des Herrn, seine Kirche nie zu verlassen (vgl. Mt 16,18; 28,20) und sie mit seinem Geist zu führen (vgl. Joh 16,13), beinhalten darüber hinaus nach katholischem Glauben, dass die Einzigkeit und die Einheit der Kirche sowie alles, was zu ihrer Integrität gehört, niemals zerstört werden.52

Lehmann hat nichts Anderes gesagt, als dass die Kirche eine Ebene unter Gott steht und damit endlich ist.

Er bezeichntet sie als heilig und ein Werkzeug Gottes um das in der Welt zu verwirklichen was Gott will.

 

Und er fügt ausdrücklich hinzu, dass dies Jahrhunderte lange theologische Überzeugung ist.

 

Was daran ist nicht OK?

Das ist natürlich voll und ganz OK. Es dürfte auch nicht ausgeschlossen sein, daß unsere kath. Kirche, in ihrer jetzigen Form, die nächsten Jahrhunderte nicht überdauern könnte. Der christliche Glaube dürfte dadurch aber nicht beeinflusst werden.

 

Josef

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Franciscus non papa
Kurzum: "Glaube" und "Kirche" enden miteinander am Jüngsten Tag, nicht nacheinander!!! Das klingt nach Haarspalterei, ist aber theologisch nicht unrelevant.
Wenn von der ringenden, leidenden, triumphierenden Kirche gesprochen wird:

http://www.teologia.pl/gr/cg-49.htm

bedeutet das nicht, dass die (himmlische) Kirche ewig besteht?

Das Problem ist ja gerade (wie Mecky auch richtig erkannt hat), dass der Begriff "Kirche" sehr schillernd und vieldeutig ist.

Ich sprach natürlich von der auf Erden "ringenden und leidenden" Kirche.

Die "triumphierende" Kirche, auf die Mariamante anspricht, ist nicht mehr mit der irdischen vergleichbar. Ich glaube zum Beispiel, dass im Himmelreich keine hierarchischen Unterschiede zwischen Laien, Priestern und Bischöfen mehr vorhanden sind. Das Amt hat im Himmel ausgedient. Der Jüngste Tag bedeutet das Ende der "Amtskirche" (Mir ist die Problematik dieses Begriffes durchaus bewusst, aber hier passt er.).

Das hat wohl auch Kardinal Lehmann gemeint, nur leider hat er es nicht (richtig) gesagt.

man kann aber wohl durchaus von ernstzunehmenden leuten erwarten, dass sie wissen, über was sie reden.

 

wenn ich mich an einer diskussion über schach beteilige, sollte ich wissen, dass die regeln nicht die von halma sind.

 

wer nicht weiss, um was es geht, und doch mit redet, ist einfach ein dummschwätzer... SCNR

Das ist aber ein sehr hartes Urteil über Kardinal Lehmann! <_<

 

 

:k035: bisher habe ich immer feststellen dürfen, dass kardinal lehmann sehr genau wusste, von was ER sprach. aber um es halt den lieben kleinen auch noch überdeutlich zu machen: mir ging es in dieser bemerkung

 

1. um die hörer und

 

2. um die kritiker der lehmannschen äusserungen.

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Herr Kardinal Lehman hat recht. Ich muss ihn da 100% unterstüzten. Man kann die Kirche nicht mit Gott gleichstellen.

Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. Er weiß immer was er sagt und ist einer der beliebtesten und am meisten geschätzten deutschen Bischöfen. Ob ein anderer in der Lage wäre, die deutschen Bischöfe zusammen zu halten, dürfte fraglich sein. Er ist auch ein frommer und demütiger Apostelvertreter, der auch großes Ansehen bei Nichtkatholiken hat.

Was unsere katholische Kirche angeht, glaube auch ich und sicherlich nicht nur ich, daß diese in ihrer jetzigen Form die Zeiten vielleicht nicht überdauern kann, denn sogar immer mehr Katholiken glauben eher schon evangelisch. Die kath. Kirche wird sich sicherlich von manchen Dingen trennen müssen und auch das Papsttum in seiner heutigen Form dürfte da kein Tabu sein. Sogar die Gottessohnschaft Jesu könnte irgendwann in frage gestellt werden. Fest überzeugt bin ich aber, daß der Kern der Botschaft Jesu und der christliche Glaube insgesamt die Zeiten überdauen wird.

 

Liebe Grüße

 

Josef

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Papst Johannes Paul
welcher? es gibt mehrere davon.

Vergebungsbitten hat ja wohl nur einer ausgesprochen. Dem Anderen war dafür leider nicht genügend Zeit geschenkt

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Wolfgang war schneller.

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Herr Kardinal Lehman hat recht. Ich muss ihn da 100% unterstüzten. Man kann die Kirche nicht mit Gott gleichstellen.

Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. ... Was unsere katholische Kirche angeht, glaube auch ich und sicherlich nicht nur ich, daß diese in ihrer jetzigen Form die Zeiten vielleicht nicht überdauern kann, ...

Liebe Grüße

Josef

Du vertrittst damit genau das, was man Kardinal Lehmann (wohl fälschlicherweise) unterstellt hat, weil er sich leider missverständlich ausgedrückt hat.

Das sollte man endlich zugeben, anstatt wild über meine Feststellung herzuziehen. <_<

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Herr Kardinal Lehman hat recht. Ich muss ihn da 100% unterstüzten. Man kann die Kirche nicht mit Gott gleichstellen.

Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. ... Was unsere katholische Kirche angeht, glaube auch ich und sicherlich nicht nur ich, daß diese in ihrer jetzigen Form die Zeiten vielleicht nicht überdauern kann, ...

Liebe Grüße

Josef

Du vertrittst damit genau das, was man Kardinal Lehmann (wohl fälschlicherweise) unterstellt hat, weil er sich leider missverständlich ausgedrückt hat.

Das sollte man endlich zugeben, anstatt wild über meine Feststellung herzuziehen. <_<

 

Das ist einfach gelogen und bleibt es trotz Deiner Beteuerungen. Man hört immer das was man hören will - besonders dann wenn man es schlecht mit jemandem meint.

bearbeitet von wolfgang E.
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Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. Er weiß immer was er sagt und ist einer der beliebtesten und am meisten geschätzten deutschen Bischöfen. Ob ein anderer in der Lage wäre, die deutschen Bischöfe zusammen zu halten, dürfte fraglich sein. Er ist auch ein frommer und demütiger Apostelvertreter, der auch großes Ansehen bei Nichtkatholiken hat.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Dazu fällt mir ein, was Anthony de Mello in "Geschichten die gut tun" über einen Bischof schreibt:

Einem Hindu- Weisen wurde das Leben JESU vorgelesen. Als er erfuhr, wie Jesus von seinem Volk in Nazaret abgelehnt wurde, rief er: “Ein Rabbi, dessen Gemeinde ihn nicht aus der Stadt jagen will, ist kein Rabbi.“ Und als er erfuhr, dass es die Priester waren, die Jesus zum Tode verurteilten, sagte er seufzend: „Es ist schwierig für Satan, die ganze Welt irre zu führen, also beauftragt er damit prominente Geistliche überall in der Welt.“ Die Klage eines Bischofs: „Überall, wohin JESUS kam, gab es Revolution; überall wohin ich komme, bietet man mir Tee an.“

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Was unsere katholische Kirche angeht, glaube auch ich und sicherlich nicht nur ich, daß diese in ihrer jetzigen Form die Zeiten vielleicht nicht überdauern kann, denn sogar immer mehr Katholiken glauben eher schon evangelisch. Die kath. Kirche wird sich sicherlich von manchen Dingen trennen müssen und auch das Papsttum in seiner heutigen Form dürfte da kein Tabu sein. Sogar die Gottessohnschaft Jesu könnte irgendwann in frage gestellt werden. Fest überzeugt bin ich aber, daß der Kern der Botschaft Jesu und der christliche Glaube insgesamt die Zeiten überdauen wird.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Was du andeutest (Gottesohnschaft Jesu über Bord werfen) hat nichts mehr mit Reformen- sondern mit Revolution zu tun.Viele falsche Propheten haben der Kirche schon den Untergang vorher gesagt- wie Nietzsche, Votlaire etc. Sie haben nicht recht behalten. Ich denke, dass auch deine Prophezeiungen bezüglich der Kirche und Phantasien sich in Luft auflösen werden. Die Kirche Jesu Christi, die von Gott auf den Felsen Petri gegründet wurde, wird auch die falschen Propheten überstehen. Die Verheissung hat sich als zutrreffend erwiesen und wird es auch weiterhin: "Du bist Petrus, der Fels und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden." Du kannst dich natürlich- wie schon einige Male exerziert- herumwinden und sagen, dass dieses Wort eine "Fälschung" sei - aber auch solche Versuche sich um diese Wahrheit zu drücken werden nicht viel helfen. Aber es kann dir ja niemand untersagen, Träumen nachzuhängen.
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Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. Er weiß immer was er sagt und ist einer der beliebtesten und am meisten geschätzten deutschen Bischöfen. Ob ein anderer in der Lage wäre, die deutschen Bischöfe zusammen zu halten, dürfte fraglich sein. Er ist auch ein frommer und demütiger Apostelvertreter, der auch großes Ansehen bei Nichtkatholiken hat.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Dazu fällt mir ein, was Anthony de Mello in "Geschichten die gut tun" über einen Bischof schreibt:

Einem Hindu- Weisen wurde das Leben JESU vorgelesen. Als er erfuhr, wie Jesus von seinem Volk in Nazaret abgelehnt wurde, rief er: “Ein Rabbi, dessen Gemeinde ihn nicht aus der Stadt jagen will, ist kein Rabbi.“ Und als er erfuhr, dass es die Priester waren, die Jesus zum Tode verurteilten, sagte er seufzend: „Es ist schwierig für Satan, die ganze Welt irre zu führen, also beauftragt er damit prominente Geistliche überall in der Welt.“ Die Klage eines Bischofs: „Überall, wohin JESUS kam, gab es Revolution; überall wohin ich komme, bietet man mir Tee an.“

 

 

Schon wieder eine von MM's halbseidenen wirlichkeitfernen G'schichterln. Das unsinnige Lob der unbeliebten Bischöfe. Dann war Krenn ja ein Heliger und auch Ludwig in Regensburg - ein toller Hecht

 

Und die letzten Päpste Johannes Paul II und jetzt Benedikt - beliebt bei den Menschen - müssen ganz schlimme Mannsbilder sein und eine Gefahr für die Kirche.

:k035::k035::k035:

bearbeitet von wolfgang E.
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Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. Er weiß immer was er sagt und ist einer der beliebtesten und am meisten geschätzten deutschen Bischöfen. Ob ein anderer in der Lage wäre, die deutschen Bischöfe zusammen zu halten, dürfte fraglich sein. Er ist auch ein frommer und demütiger Apostelvertreter, der auch großes Ansehen bei Nichtkatholiken hat.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Dazu fällt mir ein, was Anthony de Mello in "Geschichten die gut tun" über einen Bischof schreibt:

Einem Hindu- Weisen wurde das Leben JESU vorgelesen. Als er erfuhr, wie Jesus von seinem Volk in Nazaret abgelehnt wurde, rief er: “Ein Rabbi, dessen Gemeinde ihn nicht aus der Stadt jagen will, ist kein Rabbi.“ Und als er erfuhr, dass es die Priester waren, die Jesus zum Tode verurteilten, sagte er seufzend: „Es ist schwierig für Satan, die ganze Welt irre zu führen, also beauftragt er damit prominente Geistliche überall in der Welt.“ Die Klage eines Bischofs: „Überall, wohin JESUS kam, gab es Revolution; überall wohin ich komme, bietet man mir Tee an.“

 

Schon wieder eine von MM's halbseidenen wirlichkeitfernen G'schichterln. Das unsinnige Lob der unbeliebten Bischöfe. Dann war Krenn ja ein Heliger und auch Ludwig in Regensburg - ein toller Hecht

 

Und die letzten Päpste Johannes Paul II und jetzt Benedikt - beliebt bei den Menschen - müssen ganz schlimme Mannsbilder sein und eine Gefahr für die Kirche.

:k035::k035::k035:

Die Frage ist natürlich, wo ist man beliebt und bei wem unbeliebt. Beliebtheit oder Unbeliebtheit allein ist noch kein Zeichen von Heiligkeit.

Allerdings gilt schon als Faustregel für Bischöfe und Priester: Wenn ich merke, dass ich überall beliebt, muss ich mir eine FRage stellen: Was habe ich falsch gemacht? <_<

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Herr Kardinal Lehman hat recht. Ich muss ihn da 100% unterstüzten. Man kann die Kirche nicht mit Gott gleichstellen.

Kardinal Lehman ist ein großartiger und weiser Bischof und Kardinal. ... Was unsere katholische Kirche angeht, glaube auch ich und sicherlich nicht nur ich, daß diese in ihrer jetzigen Form die Zeiten vielleicht nicht überdauern kann, ...

Liebe Grüße

Josef

Du vertrittst damit genau das, was man Kardinal Lehmann (wohl fälschlicherweise) unterstellt hat, weil er sich leider missverständlich ausgedrückt hat.

Das sollte man endlich zugeben, anstatt wild über meine Feststellung herzuziehen. <_<

 

Das ist einfach gelogen und bleibt es trotz Deiner Beteuerungen. Man hört immer das was man hören will - besonders dann wenn man es schlecht mit jemandem meint.

Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass wir Kardinal Lehmann einfach verschieden interpretieren, aber mir hier öffentlich Lüge zu unterstellen, finde ich schon ein starkes Stück! :sword:
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Schon wieder eine von MM's halbseidenen wirlichkeitfernen G'schichterln. Das unsinnige Lob der unbeliebten Bischöfe. Dann war Krenn ja ein Heliger und auch Ludwig in Regensburg - ein toller Hecht

 

Und die letzten Päpste Johannes Paul II und jetzt Benedikt - beliebt bei den Menschen - müssen ganz schlimme Mannsbilder sein und eine Gefahr für die Kirche.

Wer ist wirklichkeitsfern? Nenne mir doch jene ernsthaften Christus- Nachfolger, die keinerlei Schwierigkeiten auf ihrem Weg hatten. Nur als Beispiel: Auf einen hl. Don Bosco wurden 5 Mordanschläge verübt und Mitbrüder wollten ihn ins Irrenhaus bringen. Du instrumentalisierst jetzt Benedikt und Johannes Paul II obgleich du sehr genau weißt, wie unbeliebt beide bei den Modernisten waren und sind.
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Die Frage ist natürlich, wo ist man beliebt und bei wem unbeliebt. Beliebtheit oder Unbeliebtheit allein ist noch kein Zeichen von Heiligkeit.

Allerdings gilt schon als Faustregel für Bischöfe und Priester: Wenn ich merke, dass ich überall beliebt, muss ich mir eine FRage stellen: Was habe ich falsch gemacht? <_<

Kann dir nur zustimmen: Christus hat jenen, die ihm nachfolgen vorher gesagt, dass sie Verfolgung erleiden werden. Wenn man sich bei allen lieb Kind macht, den Leuten nach dem Mund redet, wird man nicht so viele Schwierigkeiten haben. Wer überall beliebt ist - vor allem bei jenen, die mit Gott und Evangelium wenig anfangen können- sollte sich die von dir genannte Frage wirklich stellen.
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