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Was geschah zwischen 1965 und 1969?


Flo77

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Letzten Endes sind diejenigen Elemente, die sich in heutigen Messen finden, doch auch auf der Tradition von Jahrhunderten aufgebaut, Gesten, Zeichen, Bewegungen, Worte... ich liebe diese Traditionen und möchte sie nicht missen.

Aber ich kann nur wiederholen: Die Messfeier ist auch heute noch schön und würdevoll.

Schön ist relativ.

Ja, in der neuen Messe, sind auch NOCH traditionelle Elemente enthalten.

Nicht ALLES wurde eliminiert, doch vieles.

 

Es ist beispielhaft- und dies wollte Soames wohl sagen- wieviele Kircheninnenräume gerade in den Revoluzzerjahren unwiderbringlich zerstört wurden.

Diese Zerstörung ist ein Ausdruck eines NEUEN Geistes, welcher DAS Alte aus der Kirche fegen wollte.

Ein neues Liturgieverständnis hat Einzug gehalten, welches nicht mehr an die Tradition anknüpft!

Keine Kanzeln, Hochaltäre, Kommunionbänke, etc. mehr.

Bildersturm eben.

Und mit der Beseitigung des spezifisch Katholischem haben sich die Kirchen entleert

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Also wurde die Jugendgemeinschaftsmesse vielfach zum Modell des Gemeindegottesdienstes.

Hallo,

 

diese "Deutsche Gemeinschaftsmesse" habe ich bereits mehrfach als Begriff gelesen, allerdings nicht viel substantiell brauchbares darüber gefunden. Du als Zeitzeugin kannst doch sicherlich eine Beschreibung geben, was diese Gemeinschaftsmessen so Besonders machten, oder?

 

Grüße

Konrad

(nach langer Abstinenz wieder da - vorerst)

 

Diese Messe war zumindest in Österreich wo ich sie mitfeiern und mitgestalten durfte eine Bet - Singsmesse bei der wir das Amt des Lektors perfektioniert haben, bevor es dieses überhaupt gab.

Deutsch "vorgebetet" wurden ausser dem Hochgebet alles. Eingangsgebet, Lesung, Evangelium Präfation und Schlussgebet.

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Franciscus non papa
Keine Kanzeln, Hochaltäre, Kommunionbänke, etc. mehr.

Bildersturm eben.

Und mit der Beseitigung des spezifisch Katholischem haben sich die Kirchen entleert

 

 

ach, und die kanzel z.b. ist etwas typisch katholisches???

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Letzten Endes sind diejenigen Elemente, die sich in heutigen Messen finden, doch auch auf der Tradition von Jahrhunderten aufgebaut, Gesten, Zeichen, Bewegungen, Worte... ich liebe diese Traditionen und möchte sie nicht missen.

Aber ich kann nur wiederholen: Die Messfeier ist auch heute noch schön und würdevoll.

Schön ist relativ.

Ja, in der neuen Messe, sind auch NOCH traditionelle Elemente enthalten.

Nicht ALLES wurde eliminiert, doch vieles.

 

Es ist beispielhaft- und dies wollte Soames wohl sagen- wieviele Kircheninnenräume gerade in den Revoluzzerjahren unwiderbringlich zerstört wurden.

Diese Zerstörung ist ein Ausdruck eines NEUEN Geistes, welcher DAS Alte aus der Kirche fegen wollte.

Ein neues Liturgieverständnis hat Einzug gehalten, welches nicht mehr an die Tradition anknüpft!

Keine Kanzeln, Hochaltäre, Kommunionbänke, etc. mehr.

Bildersturm eben.

Und mit der Beseitigung des spezifisch Katholischem haben sich die Kirchen entleert

 

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass Jesus im Abendmahl einen Hochaltar, eine Kanzel und eine Kommunionbank hatte.

 

Die katholische Identität hängt nun wahrlich nicht an den von Dir genannten Dingen. Aber wie gesagt, ich freue mich, wenn Du da Deine heimat gefunden hast.

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In dieser Formulierung schwingt schon ein feines schweflichtes Gerüchlein mit, Absicht? Grüße, KAM

Oh, hat da jemand Angst, daß manb erkennen könnte, daß die Früchte des konziliaren Geistes allersamt verdorrt sind!!??

Ach aje.

Wenn's denn schon prophetisch sein soll: Der allgemeine Aufbruch nach dem Konzil gleicht dem Auszug aus Ägypten.

Dann komme 40 Jahre Wüstenwanderung, die müssten eigentlich gegenwärtig zu Ende gehen.

Nur: Keiner, der beim Aufbruch dabei war, wird das Gelobte Land betzreten. Es ist schon viel, wenn wir auf den Berg steigen und hineinschauen dürfen.

 

Wenn du meinst, die Früchte wären allesamt verdorrt, war's wahrscheinlich Manna, und hast mehr davon zusammengerafft, als du solltest. :ph34r:

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Ich verstehe was Tilly und Soames meinen.

Das ist der Zeitgeist, der seit den Tagen der Apostel alle hundert Jahre wieder auftaucht.

Der hat die Katakomben zugeschüttet und darüber Romanik errichtet, dann hat er romanische Kirchen niedergerissen und durch Gotik ersetzt, hat in romanischen oder gotischen Kathedralen klassizistische Einrichtungen eingebaut, hat aus gotischen Kirchen die Schnitzaltäre rausgeschmissen und durch barocke Blattgoldfiguren ersetzt und hat schliesslich das Barock durch Beton ersetzt. In hundert Jahren wird etwas anderes Mode sein.

 

Werner

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Es ist ebenso ein ultrakonservativer Mythos, dass die Tridentinische Messe die höchste Summe aller Tradition sei. Sie war in ihrer Zeit eine Neuerung, die viele andere damals mindestens ebenso altehrwürdige Traditionen abgeschafft hat.

Sie war keine Neuerung. Diese wurde nur beim Konzil von Trient festgelegt!

Altehrwürdige Traditionen wurden ebenfalls nicht abgeschafft.

Jeder Ritus, welcher älter war als 200 Jahre, durfte beibehalten werden!

 

Daraus scheint mir auch die Ablehnung des NOM zu resultieren: Abweichungen führen sofort zur Ungültigkeit. Maßstab sind dabei aber nicht theologische Überlegungen sondern der bloße formale Rubrizismus. Das ist dann die Magie, die Volker zurecht kritisiert.

Schon wieder Quatsch!

Keiner hat behauptet, daß Abweichungen sofort zur Ungültigkeit führen!

 

Mich stört diese Verklärung auch ganz gewaltig. Eine wirkliche Mitfeier der Tridentina war schwierig. Dass man wusste, was der lateinische Text im Ordinarium bedeutet, ist sicher richtig. Eine lateinisch gesungene Lesung war für mich noch während meimes Lateinstudiums nur bruchstückhaft zu verstehen, das galt natürlich auch für das Evangelium (dieses wurde aber dann vor der Predigt deutsch vorgelesen).

Eine Mitfeier war sehr wohl jederzeit möglich!

Dank sei Schott

 

 

 

 

 

Ja, ein Mitlesen war jederzeit möglich. so richtig Mitfeiern war das aber nicht, ständig die Hetze, dass man auch mitkommt.

 

Ich habe seit meiner Erstkommunion (1949) regelmäßig den Schott benützt und weiß also, wovon ich rede. Und ganz unverständlich fand ich immer den Satz, dass der Glaube vom Hören komme, meine Erfahrung war da -was den Gottesdienst angeht- doch etwas anders.

Du könntest ja mal offenlegen, ob oder inwiefern du vorkonziliare Erfahrungen mit der Tridentina gemacht hast. Aber du ziehst es ja vor als anonymer Heckenschütze auf andere loszugehen.

bearbeitet von Elima
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Warum? Warum, ist die Banane krumm?
die Banane "ist" nicht krumm, die Banane "wird" "krumm".

 

warum? weil die Banane der Sonne entgegenwächst.

 

 

 

damit das mal wenigstens hoffentlich hier geklärt ist.

 

 

 

... und sollte das - entgegegen meiner sicher sehr vorläufigen Aussage - noch nicht geklärt sein, dann können wir gerne hier, in diesem Forum, darüber weiterdiskutieren. Gerne bis zum sog. "Jüngsten Tag". (nö, nicht bis in Ewigkeit - nur bis dahin, bis der HErr wiederkommt)

 

:angry:

bearbeitet von Petrus
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die FSSPX hält sich stereng an das liturgische Recht wie es 1962 gegolten hat keinem Priester wird es innerhalb der Bruderschaft gestattet Ältere oder neuere Bücher zu verwenden
boah eij - das heißt im Klartext: ich habe keine Chance, eine Hl. Messe nach dem (damaligen) Original von 1570 mitzufeiern?
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Die liturgische Bewegung ist ja nicht entstanden, weil Leute bock auf Ungehorsam hatten, sondern weil sie sich ernsthaft mit der Liturgie auseinandergestzt haben. Die Reformen vor dem Vat II haben schon gezeigt, dass hier ein Reformbedarf gesehen wurde.

 

Die Einschätzung eines gewissen Herrn Levebre ist dabei ziemlich irrelevant.

iuxta modum.

 

Levebre war doch auch Konzilsvater, oder? Hat er nicht mit-reden dürfen, im Konzil? Hat er sich irgendwie geäußert vielleicht zu diesem Liturgie-Schema? Gibt es irgendwelche Dokumente? siri?

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Ich habe seit meiner Erstkommunion (1949) regelmäßig den Schott benützt
Wobei ich nachwievor rätsele wieso das ein erstrebenswerter Zustand sein soll.

 

Die Lesebänke sind eh schon so schmal - dann auch noch GL, Schott und wohlmöglich noch einige andere Bücher mitnehmen zu müssen halte ich für eher destruktiv.

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Ich habe seit meiner Erstkommunion (1949) regelmäßig den Schott benützt
Wobei ich nachwievor rätsele wieso das ein erstrebenswerter Zustand sein soll.

 

Die Lesebänke sind eh schon so schmal - dann auch noch GL, Schott und wohlmöglich noch einige andere Bücher mitnehmen zu müssen halte ich für eher destruktiv.

 

 

 

Ich habe das keineswegs als erstrebenswerten Zustand, sondern als Fakt dargestellt, um zu zeigen, dass ich weiß, welche Bedeutung der Schott hatte. Ein anderes Buch habe ich nicht zum Gottesdienst mitgenommen. Entweder oder, also entweder alles im Schott mitbeten oder die Lieder singen, die die Gemeinde im "normalen Gottesdienst" gesungen hat.

 

Es war ja schließlich Tilly, der mir weismachen wollte, dass eine Mitfeier der heiligen Messe mit dem Schott immer möglich war. Ich habe noch nicht gefunden, ob er inzwischen mitgeteilt hat, ob er Erfahrungen mit dieser Form der Mitfeier hat. (Heckenschütze eben :ph34r: )

bearbeitet von Elima
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Es war ja schließlich Tilly, der mir weismachen wollte, dass eine Mitfeier der heiligen Messe mit dem Schott immer möglich war. Ich habe noch nicht gefunden, ob er inzwischen mitgeteilt hat, ob er Erfahrungen mit dieser Form der Mitfeier hat. (Heckenschütze eben :ph34r: )
Deswegen. Mein Anwurf richtete sich auch mehr gegen Tillys Aussage.
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ach, und die kanzel z.b. ist etwas typisch katholisches???

heutzutage nicht,

da sind graue Betonwüsten typisch katholisch.

 

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass Jesus im Abendmahl einen Hochaltar, eine Kanzel und eine Kommunionbank hatte.

Erstens gibt es ene kontinuierliche Entwicklung- wir befinden uns nämlich nicht mehr vor 2.000 Jahren

Zweitens ist die Hl. Messe kein Gedächtnismahl, sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers.

Das Opfermahl ist die Frucht daraus!

Ich bin kein Protestant

 

Die katholische Identität hängt nun wahrlich nicht an den von Dir genannten Dingen. Aber wie gesagt, ich freue mich, wenn Du da Deine heimat gefunden hast.

Doch auch, die gehören dazu.

Das hat natürlich der Geist des Konzils den Leuten herausgeprügelt.

Heute gehört zum Katholischsein:

liturgisches Gehampel, selbstgebatikte Tücher, Schunkeln um einen Mahltisch, und lautstarkes Gegröhle und Geklatsche!

Meine Heimat ist die ganze Kirche.

Doch wurde diese Heimat zu einem Großteil entstellt!

 

Das ist der Zeitgeist, der seit den Tagen der Apostel alle hundert Jahre wieder auftaucht.

Der hat die Katakomben zugeschüttet und darüber Romanik errichtet, dann hat er romanische Kirchen niedergerissen und durch Gotik ersetzt, hat in romanischen oder gotischen Kathedralen klassizistische Einrichtungen eingebaut, hat aus gotischen Kirchen die Schnitzaltäre rausgeschmissen und durch barocke Blattgoldfiguren ersetzt und hat schliesslich das Barock durch Beton ersetzt. In hundert Jahren wird etwas anderes Mode sein.

Oh ja, und weil man früher etwas zerstört hat, darf mans heute auch.

Welch eine Logik.

Doch hat man in vorherigen Zeiten wieder Kirchen errichtet unter dem Geschmack der Zeit.

Heute werden Restaurants errichtet mit Mahltischen!

 

Ich habe seit meiner Erstkommunion (1949) regelmäßig den Schott benützt und weiß also, wovon ich rede. Und ganz unverständlich fand ich immer den Satz, dass der Glaube vom Hören komme, meine Erfahrung war da -was den Gottesdienst angeht- doch etwas anders.

Du könntest ja mal offenlegen, ob oder inwiefern du vorkonziliare Erfahrungen mit der Tridentina gemacht hast. Aber du ziehst es ja vor als anonymer Heckenschütze auf andere loszugehen.

Hören.

Du meinst so wie heute, wo jeder alles Nachplappert und mit den Ohren versteht, aber nicht mit dem Herzen!?

Doch das Gehörte kann kaum noch Einer nach der Messe reproduzieren

 

Es war ja schließlich Tilly, der mir weismachen wollte, dass eine Mitfeier der heiligen Messe mit dem Schott immer möglich war. Ich habe noch nicht gefunden, ob er inzwischen mitgeteilt hat, ob er Erfahrungen mit dieser Form der Mitfeier hat.

Es geht nicht um ein NAchplappern und alles aufeinmal runterzurattern.

Man muß auch nicht ALLES mitbeten

Für mich ist die MITfeier stets möglich auch ohne Schott.

Doch kann der Schott natürlich eine gute Hilfe sein, die Gebete zu verinnerlichen

 

Die Lesebänke sind eh schon so schmal - dann auch noch GL, Schott und wohlmöglich noch einige andere Bücher mitnehmen zu müssen halte ich für eher destruktiv.

Stimmt, da sollte man doch lieber auf ein protestantisiertes Buch Namens Gotteslob verzichten...

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ach, und die kanzel z.b. ist etwas typisch katholisches???

heutzutage nicht,

da sind graue Betonwüsten typisch katholisch.

 

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, dass Jesus im Abendmahl einen Hochaltar, eine Kanzel und eine Kommunionbank hatte.

Erstens gibt es ene kontinuierliche Entwicklung- wir befinden uns nämlich nicht mehr vor 2.000 Jahren

Zweitens ist die Hl. Messe kein Gedächtnismahl, sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers.

Das Opfermahl ist die Frucht daraus!

Ich bin kein Protestant

 

Die katholische Identität hängt nun wahrlich nicht an den von Dir genannten Dingen. Aber wie gesagt, ich freue mich, wenn Du da Deine heimat gefunden hast.

Doch auch, die gehören dazu.

Das hat natürlich der Geist des Konzils den Leuten herausgeprügelt.

Heute gehört zum Katholischsein:

liturgisches Gehampel, selbstgebatikte Tücher, Schunkeln um einen Mahltisch, und lautstarkes Gegröhle und Geklatsche!

Meine Heimat ist die ganze Kirche.

Doch wurde diese Heimat zu einem Großteil entstellt!

 

Das ist der Zeitgeist, der seit den Tagen der Apostel alle hundert Jahre wieder auftaucht.

Der hat die Katakomben zugeschüttet und darüber Romanik errichtet, dann hat er romanische Kirchen niedergerissen und durch Gotik ersetzt, hat in romanischen oder gotischen Kathedralen klassizistische Einrichtungen eingebaut, hat aus gotischen Kirchen die Schnitzaltäre rausgeschmissen und durch barocke Blattgoldfiguren ersetzt und hat schliesslich das Barock durch Beton ersetzt. In hundert Jahren wird etwas anderes Mode sein.

Oh ja, und weil man früher etwas zerstört hat, darf mans heute auch.

Welch eine Logik.

Doch hat man in vorherigen Zeiten wieder Kirchen errichtet unter dem Geschmack der Zeit.

Heute werden Restaurants errichtet mit Mahltischen!

 

Ich habe seit meiner Erstkommunion (1949) regelmäßig den Schott benützt und weiß also, wovon ich rede. Und ganz unverständlich fand ich immer den Satz, dass der Glaube vom Hören komme, meine Erfahrung war da -was den Gottesdienst angeht- doch etwas anders.

Du könntest ja mal offenlegen, ob oder inwiefern du vorkonziliare Erfahrungen mit der Tridentina gemacht hast. Aber du ziehst es ja vor als anonymer Heckenschütze auf andere loszugehen.

Hören.

Du meinst so wie heute, wo jeder alles Nachplappert und mit den Ohren versteht, aber nicht mit dem Herzen!?

Doch das Gehörte kann kaum noch Einer nach der Messe reproduzieren

 

Es war ja schließlich Tilly, der mir weismachen wollte, dass eine Mitfeier der heiligen Messe mit dem Schott immer möglich war. Ich habe noch nicht gefunden, ob er inzwischen mitgeteilt hat, ob er Erfahrungen mit dieser Form der Mitfeier hat.

Es geht nicht um ein NAchplappern und alles aufeinmal runterzurattern.

Man muß auch nicht ALLES mitbeten

Für mich ist die MITfeier stets möglich auch ohne Schott.

Doch kann der Schott natürlich eine gute Hilfe sein, die Gebete zu verinnerlichen

 

Die Lesebänke sind eh schon so schmal - dann auch noch GL, Schott und wohlmöglich noch einige andere Bücher mitnehmen zu müssen halte ich für eher destruktiv.

Stimmt, da sollte man doch lieber auf ein protestantisiertes Buch Namens Gotteslob verzichten...

 

Ich lasse mich und meine religiösen Erfahrungen von dir nicht niedermachen. Du erregst mit deiner ewigen Stänkerei nur Ärgernis. Und Ärgernissen soll man ja aus dem Weg gehen. (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

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Ich lasse mich und meine religiösen Erfahrungen von dir nicht niedermachen. Du erregst mit deiner ewigen Stänkerei nur Ärgernis. Und Ärgernissen soll man ja aus dem Weg gehen. (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Oh ja, Unzählige lassen sich ihre religiösen Erfahrungen nicht streitig machen und glauben was sie wollen

So gibt es zahlloseDenominationen.

Es werden Zeiten kommen, da niemand mehr die Wahrheit verträgt (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern Schwert! (Ich hoffe, du weißt, wo auch das steht.)

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Franciscus non papa
Ich lasse mich und meine religiösen Erfahrungen von dir nicht niedermachen. Du erregst mit deiner ewigen Stänkerei nur Ärgernis. Und Ärgernissen soll man ja aus dem Weg gehen. (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Oh ja, Unzählige lassen sich ihre religiösen Erfahrungen nicht streitig machen und glauben was sie wollen

So gibt es zahlloseDenominationen.

Es werden Zeiten kommen, da niemand mehr die Wahrheit verträgt (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern Schwert! (Ich hoffe, du weißt, wo auch das steht.)

 

 

ich fürchte, dass die erste stelle genau auf dich zutrifft - zur zweiten stelle: DU bist NICHT christus...

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Ich lasse mich und meine religiösen Erfahrungen von dir nicht niedermachen. Du erregst mit deiner ewigen Stänkerei nur Ärgernis. Und Ärgernissen soll man ja aus dem Weg gehen. (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Oh ja, Unzählige lassen sich ihre religiösen Erfahrungen nicht streitig machen und glauben was sie wollen

So gibt es zahlloseDenominationen.

Es werden Zeiten kommen, da niemand mehr die Wahrheit verträgt (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern Schwert! (Ich hoffe, du weißt, wo auch das steht.)

 

 

 

 

Ich lasse da die Entscheidung getrost Gott. Wer bist du eigentlich, dass du dir anmaßt über alle zu richten?

 

 

 

Ja, ich weiß schon, ein feiger Heckenschütze, der aus dem Hinterhalt auf alles schießt, was dir nicht passt. :k035:

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Ich lasse mich und meine religiösen Erfahrungen von dir nicht niedermachen. Du erregst mit deiner ewigen Stänkerei nur Ärgernis. Und Ärgernissen soll man ja aus dem Weg gehen. (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Oh ja, Unzählige lassen sich ihre religiösen Erfahrungen nicht streitig machen und glauben was sie wollen

So gibt es zahlloseDenominationen.

Es werden Zeiten kommen, da niemand mehr die Wahrheit verträgt (Ich hoffe, du weißt, wo das steht.)

Ich bin nicht gekommen Frieden zu bringen, sondern Schwert! (Ich hoffe, du weißt, wo auch das steht.)

 

 

Bitte tu mir zum einen den Gefallen, und schmücke Dich nicht mit Herrenworten, und halte Dich bitte zweitens an die Forenregeln und sprich niemandem seinen oder ihren Glauben ab.

 

Wahrscheinlich hat Elima recht und Du hast keine Ahnung, wie es früher wirklich war.

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Mit deinen Beschimpfungen, Tilly, reicht es nun wirklich. Ich werde hier vorläufig mal sperren. Da kannst du dann über die Tatsache nachdenken, dass du im katholischen Bereich bist.

 

Elima als Mod

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So, ich mache nach Abkühlung wieder auf. Hinweis insbesonderer an Tilly: Führ Dich ordentlich auf, meine Geduld ist am Ende.

 

Sokrates

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Hinweis insbesonderer an Tilly: Führ Dich ordentlich auf, meine Geduld ist am Ende

Tja die Geduld der Menschen ist auch bereits am Ende, dank den letzten Jahrzehnten nimmt die Kirche kaum noch einer ernst und geht dorthin.

Das sind die Früchte dieser sich "ordentlich" aufführenden vom Geist des Konzils entkatholisierten Kirche

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da sind graue Betonwüsten typisch katholisch.

Das ist jetzt aber ein ästhetisches Argument. Mir gefallen weder die Betonwüsten noch die neugotischen Kirchen.

 

 

Erstens gibt es ene kontinuierliche Entwicklung- wir befinden uns nämlich nicht mehr vor 2.000 Jahren

Zweitens ist die Hl. Messe kein Gedächtnismahl, sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers.

Das Opfermahl ist die Frucht daraus!

Ich bin kein Protestant

Dein Gegensatz von Mahl und Opfer ist theologisch falsch. Die Messe ist sowohl Mitvollzug des Abendmahls (Nicht Gedächtnismahl) in der Gemeinschaft mit dem Herrn als auch Opfer.

 

Doch auch, die gehören dazu.

Das hat natürlich der Geist des Konzils den Leuten herausgeprügelt.

Heute gehört zum Katholischsein:

liturgisches Gehampel, selbstgebatikte Tücher, Schunkeln um einen Mahltisch, und lautstarkes Gegröhle und Geklatsche!

Meine Heimat ist die ganze Kirche.

Doch wurde diese Heimat zu einem Großteil entstellt!

Auch hier wieder viele ästhetische Urteile. Es gibt wirklich genug, was man an modernen Messen kritisieren kan. Es gibt aber auch gelungene Liturgie und das nicht selten. Würdige Feier hängt nicht am Latein.

Was mich dabei stört, ist, dass Du Deine Ästhetikund Deine Art des Glaubensvollzugs allen überstülpen willst. Dein Argument ist, dass es früher ja schließlich nicht anders gewesen ist. Heute ist es aber anders und Du kannst sogar immer noch in Deiner Welt Messe feiern. Dann lass den Rest bitte in Ruhe.

 

 

 

Ich habe seit meiner Erstkommunion (1949) regelmäßig den Schott benützt und weiß also, wovon ich rede. Und ganz unverständlich fand ich immer den Satz, dass der Glaube vom Hören komme, meine Erfahrung war da -was den Gottesdienst angeht- doch etwas anders.

Du könntest ja mal offenlegen, ob oder inwiefern du vorkonziliare Erfahrungen mit der Tridentina gemacht hast. Aber du ziehst es ja vor als anonymer Heckenschütze auf andere loszugehen.

Hören.

Du meinst so wie heute, wo jeder alles Nachplappert und mit den Ohren versteht, aber nicht mit dem Herzen!?

Doch das Gehörte kann kaum noch Einer nach der Messe reproduzieren

Das ist keine Begründung für Deine Behauptung, dass die tridentinische Messe nachvollziehbar gewesen sei. Du sgast hier lediglich "Ich kenne jemanden, der ist noch dicker...".

 

Es geht nicht um ein NAchplappern und alles aufeinmal runterzurattern.

Man muß auch nicht ALLES mitbeten

Für mich ist die MITfeier stets möglich auch ohne Schott.

Doch kann der Schott natürlich eine gute Hilfe sein, die Gebete zu verinnerlichen

Für mich auch. Wie schön sind deutsche Pontifikalämter.

 

Stimmt, da sollte man doch lieber auf ein protestantisiertes Buch Namens Gotteslob verzichten...

Voruteil ohne Wissen.

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in der FSSPX wurde bis 1974 das Meßbuch von 1965 verwendet
Meinst Du da wäre jemand bereit seine Bücher kostengünstig abzugeben?
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Jetzt mal ein paar Zitate aus SC, damit wir wissen, worüber wir reden:

34. Die Riten mögen den Glanz edler Einfachheit an sich tragen und knapp, durchschaubar und frei von unnötigen Wiederholungen sein.

 

Bei den heiligen Feiern soll die Schriftlesung reicher, mannigfaltiger und passender ausgestaltet werden.

 

50. Der Meß-Ordo soll so überarbeitet werden, daß der eigentliche Sinn der einzelnen Teile und ihr wechselseitiger Zusammenhang deutlicher hervortreten und die fromme und tätige Teilnahme der Gläubigen erleichtert werde. Deshalb sollen die Riten unter treulicher Wahrung ihrer Substanz einfacher werden. Was im Lauf der Zeit verdoppelt oder weniger glücklich eingefügt wurde, soll wegfallen. Einiges dagegen, was durch die Ungunst der Zeit verlorengegangen ist, soll, soweit es angebracht oder nötig erscheint, nach der altehrwürdigen Norm der Väter wiederhergestellt werden.

 

51. Auf daß den Gläubigen der Tisch des Gotteswortes reicher bereitet werde, soll die Schatzkammer der Bibel weiter aufgetan werden, so daß innerhalb einer bestimmten Anzahl von Jahren die wichtigsten Teile der Heiligen Schrift dem Volk vorgetragen werden.

 

53. Nach dem Evangelium und der Homilie soll - besonders an den Sonntagen und gebotenen Feiertagen - das "Allgemeine Gebet" oder "Gebet der Gläubigen" wiedereingeführt werden, damit unter Teilnahme des Volkes Fürbitten gehalten werden für die heilige Kirche, für die Regierenden, für jene, die von mancherlei Not bedrückt sind, und für alle Menschen und das Heil der ganzen Welt.

 

Jedem Priester bleibt die Freiheit, einzeln zu zelebrieren, jedoch nicht zur selben Zeit in derselben Kirche während einer Konzelebration und nicht am Gründonnerstag.

 

58. Es soll ein neuer Konzelebrationsritus geschaffen und in das Römische Pontifikale und Missale eingefügt werden.

 

Wenigstens das sollte Ecclesia Dei berücksichtigen, wenn sie Genaueres zur MT von sich geben. Sonst könnte man ja meinen: "Die Konzilsväter können ja viel reden ..."

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