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Liturgie und Architektur


Flo77

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Ich hab mich ja schon geoutet als Liebhaber von Barock.

Allerdings sollte alles authentisch sein.

Mit dem Nachgemachten hab ich meine Probleme.

Dann lieber modern.

Disney sollte man in Disneyland lassen.

 

Werner

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Energietechnisch nachahmenswert, ästhetisch zweifelhaft: http://www.bistum-eichstaett.de/medien/dietenhofen/

 

Die finde ich sehr gelungen. Da sind auch alle Kritikpunkte, die ich an der Schweinheimer Lösung habe, gut gelöst.

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Ich habe einen neuen "Umbau" gefunden.

 

St. Jodokus, Bielefeld

 

Wer bitte darf solche Entscheidungen treffen?

 

Jemand, der sich mit so etwas auskennt - mir gefällt es, weil es den gotischen Raum zur Geltung kommen läßt und die Feier auf das wesentliche konzentriert.

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Ich habe einen neuen "Umbau" gefunden.

 

St. Jodokus, Bielefeld

 

Wer bitte darf solche Entscheidungen treffen?

Jemand, der sich mit so etwas auskennt - mir gefällt es, weil es den gotischen Raum zur Geltung kommen läßt und die Feier auf das wesentliche konzentriert.
Ich würde die Gemeinde wechseln.

 

(Und ich rege mich über den abgrundtief hässlichen und katechetisch völlig untauglichen Kreuzgang auf, den man bei uns in der Leere aufgestellt hat...)

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Ich habe einen neuen "Umbau" gefunden.

 

St. Jodokus, Bielefeld

 

Wer bitte darf solche Entscheidungen treffen?

Jemand, der sich mit so etwas auskennt - mir gefällt es, weil es den gotischen Raum zur Geltung kommen läßt und die Feier auf das wesentliche konzentriert.
Ich würde die Gemeinde wechseln.

 

(Und ich rege mich über den abgrundtief hässlichen und katechetisch völlig untauglichen Kreuzgang auf, den man bei uns in der Leere aufgestellt hat...)

Ikonen auf dem Hochaltar? Das zeigt nun aber wirklich komplette liturgische Ahnungslosigkeit, und zwar vor dem Umbau.

 

Werner

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Franciscus non papa

naja, diese sakramentskapelle ist ja nun wirklich unterirdisch.

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naja, diese sakramentskapelle ist ja nun wirklich unterirdisch.

Wieso? Ein mystisch wirkender Ort.

 

Werner

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Ich habe einen neuen "Umbau" gefunden.

 

St. Jodokus, Bielefeld

 

Wer bitte darf solche Entscheidungen treffen?

 

Was genau ist das problematische an diesem Umbau, die Verlagerung der Ikonen in eine Seitenkapelle?, übrigens eine Ikonenwand recht neuen Datums:

Den Altar schmückt eine farbenprächtige Bilderwand (5) von 17 Ikonen, die nach Art eines gotischen Flügelaltars um den Tabernakel gestaltet ist und Szenen aus dem Leben Jesu zeigt. Es ist dies der erste Versuch in einer katholischen Kirche, über dem Altar ein Ikonenretabel orthodoxer Herkunft (1962, A. Saweljew) anzubringen: zugleich ein ökumenischer Brückenschlag
Homepage der Pfarrgemeinde

 

Ikonen auf dem Altar und neben dem Tabernakel empfinde ich jetzt auch nicht gerade als eine besonders gelungene Lösung und und vor allem nicht im Kontrast zu den Kirchenfenster hiergibt es einen Eindruck vom Ikonenaltar.

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Eine liturgische "Vergewaltigung" von Ikonen als "ökumenischen Brückenschlag" zu bezeichnen, ist, gelinde gesagt, keck.

Aber dieser Ikonenmißbrauch ist ja jetzt anscheinend beendet.

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naja, diese sakramentskapelle ist ja nun wirklich unterirdisch.

Das würde ich nicht behaupten wollen, ohne sie einmal in ihrer realen Wirkung vor Ort erlebt zu haben.

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mir gefällt es, weil es den gotischen Raum zur Geltung kommen läßt und die Feier auf das wesentliche konzentriert.

Mir auch.

Ich weiß ja nicht, ob die Fotos den live-Eindruck (insbesondere die Größe) wiedergeben, aber vor dem Umbau sieht das für meinen Geschmack viel zu "angeräumt" aus. Da erschlägt eins das andere.

Allerdings wurde bei extrem unterschiedlichen Beleuchtungsverhältnissen fotografiert - das ändert den Eindruck schon auch stark.

bearbeitet von Edith1
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Ich habe einen neuen "Umbau" gefunden.

 

St. Jodokus, Bielefeld

 

Wer bitte darf solche Entscheidungen treffen?

Tja.

Mir gefällt Bild eins auch besser- von "Schändung" zu schreiben, ist aber sicherlich übertrieben.

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Eine liturgische "Vergewaltigung" von Ikonen als "ökumenischen Brückenschlag" zu bezeichnen, ist, gelinde gesagt, keck.

Aber dieser Ikonenmißbrauch ist ja jetzt anscheinend beendet.

Obwohl die Ikonen in St. Jodokus besser gemalt sind, erinnert mich dieser Umgang mit Ikonen an die Neokatechumenalen und an die Ikonen ihres Sektengründers Kiko Argüello. Hier z.B. Kikos monumentale Ikonen in einer neugotischen Kathedrale kombiniert mit modernistischen Fenstern und schrillen postmodernen Orientteppichmustern, wie man sie heute im Großmarkt findet, im Gewölbe. Wenn man sich die Ikonen im Detail anschaut erkennt man, dass die Ikonen im Strichmännchenstil gemalt sind.

Hier eine andere Kiko-Gestaltung: ein neokatechumenaler Familien-Esstisch anstelle des Altares, dahinter ein Ambo und ein Bischofsthron umsäumt von Kikos Strichmännchen-Ikonen.

Noch ein ähnlicher Kirchenraum und damit man auch die Ikonenmalerei wieder im Detail bestaunen kann: hier die lieblose Ausführung noch einmal im Detail.

 

PS/Edit/BTW: Hab eben noch was ganz besonders Brutales gefunden: Klick.

AUA!
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*schreiend davonrenn*

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Ein feste Burg fester Bunker ist unser Gott ...

 

Steht in Freiburg im Stadtteil Rieselfeld.

Sichtbeton muss einem nicht gefallen - so wenig, wie einem Putten und Blattgold gefallen müssen. Aus meiner Sicht gibt es durchaus weniger gelungene Kirchbauten. Mich würde die Maria-Magdalena-Kirche einmal während eines Gottesdienstes interessieren.

 

Hier übrigens noch ein paar Bilder und ein kleiner Bericht: http://www.kirchbautag.de/wos-brennt/architektur-flash/zweieins-architektur-flash-juli.html

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Ein feste Burg fester Bunker ist unser Gott ...

 

Steht in Freiburg im Stadtteil Rieselfeld.

Sichtbeton muss einem nicht gefallen - so wenig, wie einem Putten und Blattgold gefallen müssen.

Da hast du natürlich recht, mich stört allerdings weniger der Sichtbeton (auch wenn der nach 20 Jahren so furchtbar aussieht, dass er - i.d.R. grau - gestrichen werden muss und in Innenräumen für einen Hall sorgt, der einer Surf-Band angemesssen ist), als die Form der Kirche, ich hätte es lieber luftiger. Und ein wenig Farbe schadet nie. Man muss ja nicht gleich in die barocken Vollen gehen.

Aus meiner Sicht gibt es durchaus weniger gelungene Kirchbauten. Mich würde die Maria-Magdalena-Kirche einmal während eines Gottesdienstes interessieren.

Gottesdienstzeiten.

Hier übrigens noch ein paar Bilder und ein kleiner Bericht: http://www.kirchbautag.de/wos-brennt/architektur-flash/zweieins-architektur-flash-juli.html

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