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Sacht ma...


Gast Claudia

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Oh weia! Du gehst auch zum Lachen in den Keller, oder? :angry:

Solang du dabei bist, sicher. :D

Die Intelligenz Deiner Retourkutsche kommt mir irgendwie bekannt vor.

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Oh weia! Du gehst auch zum Lachen in den Keller, oder? :angry:

Solang du dabei bist, sicher. :D

Die Intelligenz Deiner Retourkutsche kommt mir irgendwie bekannt vor.

In wie weit?

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mementomori findet es bestimmt garnicht lustig, wenn die naechste Forums-Spendenaktion kommt (die Kohle von der letzten Sammlung ist im Oktober verbraucht). Alles fieser Kommerz, warum hostet der phoese Provider das Forum nicht umsonst?

Als Neuling hier: Bekomme ich eine absetzbare Spendenquittung? ;-)

 

Nein, Dein gutes Gewissen muss reichen, aber ist das nicht viel mehr wert als eine Spendenquittung? :angry:

 

Eine Quittung kannst Du aber gerne haben.

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Ich habe mal davon gehört, dass es in Österreich in irgendeinem kleinen Tal den Versuch gab, das Bankensystem zu umgehen und ein Punktesystem einzuführen. Für jede Leistung, die man entrichtet bekommt man x Punkte, die aber täglich/wöchentlich weniger Wert sind/verfallen. So hat natürlich jeder versucht es irgendwo in etwas besseres anzulegen: Lebensmittel, Immobilien, etc. Das hat die Wirtschaft unheimlich angekurbelt wie zu denken ist, und keiner ging leer aus, ausser den Banken, die dann auch geklagt und gewonnen haben. Leider.

Zunächst einmal herzlichen Dank, dass Du mich in die Arbeitslosigkeit treiben möchtest.

Dass der Wegfall des Geldes die Wirtschaft ankurbele, ist unsinnig. Wie könnte ein kleines abgeschiedenes diebisches Bergvolk am Rande der Alpen autonom überleben können? Sorry, aber wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...

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Sie wird dadurch schlecht, dass Menschen anfangen Geld zu horten, da dieses nicht verfällt wie etwas anderes (Immobilie verliert an Wert und der Apfel verfault).

Auch als es noch kein Geld gab, waren die Menschen angehalten, Lebensmittel für schlechte Zeiten zu horten, also durch Haltbarmachung vor dem Verfall zu bewahren. Auch damals gab es das Problem, dass selbst unter Gleichgestellten(!) einige mehr Vorräte hatten als andere, weil sie fleißiger oder geschickter waren. - Vorausgesetzt, jemand hat sein Geld/Vorräte durch eigene Arbeit verdient, kann ihm der Faule oder Ungeschickte keinen Vorwurf machen (-> Neid).

 

P.S.: Und Geld kann man nur horten, wenn es dies auch gibt. Also geht's nicht um Geld wenn's keins gibt, wie auch?

So, na dann mal Butter bei die Fische: wenn du so gegen das Horten bist, dann musst du zukünftig mit leerem Portemonnaie durch die Gegend laufen, denn das "Für alle Fälle ein paar Euro dabei haben" ist bereits Horten.

 

Und überhaupt: gehst du eigentlich dem, was du hier forderst, mit gutem Beispiel voran?

 

André

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Und überhaupt: gehst du eigentlich dem, was du hier forderst, mit gutem Beispiel voran?

 

André

Nein, weil mir das Überleben dann doch wichtig ist, weisste, man wird schliesslich dazu gezwungen. Ein Problem dass alle angeht können nur alle lösen.

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Nein, weil mir das Überleben dann doch wichtig ist, weisste, man wird schliesslich dazu gezwungen.

Nein, niemand zwingt dich, zu überleben.

 

Ein Problem dass alle angeht können nur alle lösen.

Du meinst, wir sollten alle aufhören, überleben zu wollen. Wir legen keine Vorräte mehr an, im nächsten Winter sind wir alle verhungert, und die Welt ist endlich ein netter Ort ohne Geld.

 

André

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Nein, weil mir das Überleben dann doch wichtig ist, weisste, man wird schliesslich dazu gezwungen.

Nein, niemand zwingt dich, zu überleben.

 

Ein Problem dass alle angeht können nur alle lösen.

Du meinst, wir sollten alle aufhören, überleben zu wollen. Wir legen keine Vorräte mehr an, im nächsten Winter sind wir alle verhungert, und die Welt ist endlich ein netter Ort ohne Geld.

 

André

Möchtest du mich zum Suizid bringen? Anscheinend ja. Aber da du nicht verstanden hast was ich meine, brauche ich auch den Rest nicht ernst zu nehmen.

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Möchtest du mich zum Suizid bringen?

Nein, ich wollte damit sagen, dass dich entgegen deiner Behauptung niemand dazu zwingt, Vorratshaltung zu betreiben.

 

Vorratshaltung ist nämlich eine ausschließlich objektive Notwendigkeit ist, ohne die du den nächsten Winter nicht überleben würdest. Du hast genau zwei Möglichkeiten: entweder du betreibst Vorratshaltung und überlebst, oder du tust es nicht und verhungerst und erfrierst. Du kannst frei wählen, niemand zwingt dich zu irgendwas. Also: wie wählst du?

 

André

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Möchtest du mich zum Suizid bringen?

Nein, ich wollte damit sagen, dass dich entgegen deiner Behauptung niemand dazu zwingt, Vorratshaltung zu betreiben.

 

Vorratshaltung ist nämlich eine ausschließlich objektive Notwendigkeit ist, ohne die du den nächsten Winter nicht überleben würdest. Du hast genau zwei Möglichkeiten: entweder du betreibst Vorratshaltung und überlebst, oder du tust es nicht und verhungerst und erfrierst. Du kannst frei wählen, niemand zwingt dich zu irgendwas. Also: wie wählst du?

 

André

Ich wähle: ich betreibe Vorratshaltung ohne Geld dass es Geld gibt. Selbst eingemachtes hat nur endlichen Wert. Aber Geld nicht. Und an unseren Bänker: Kann sich Geld denn einfach so von sich selbst vermehren, oder wird es denn nicht jemandem genommen?

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Kann sich Geld denn einfach so von sich selbst vermehren, oder wird es denn nicht jemandem genommen?

Na jut, Einführung in die VWL...

 

Wenn nachts die kleinen 20-Euro-Scheinchen mit den 100ern kuscheln und kein falscher Fuffziger dazwischenkommt, dann kann es schon mal vorkommen, dass Dank guter Hege und Pflege des geldliebenden Bankers morgens gaaaanz viele neue 5er und 10er im Tresor liegen. Das gilt für die Volksbanken. Bei den Privatbanken kuscheln direkt die größeren Scheine miteinander...

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Kann sich Geld denn einfach so von sich selbst vermehren, oder wird es denn nicht jemandem genommen?

Na jut, Einführung in die VWL...

 

Wenn nachts die kleinen 20-Euro-Scheinchen mit den 100ern kuscheln und kein falscher Fuffziger dazwischenkommt, dann kann es schon mal vorkommen, dass Dank guter Hege und Pflege des geldliebenden Bankers morgens gaaaanz viele neue 5er und 10er im Tresor liegen. Das gilt für die Volksbanken. Bei den Privatbanken kuscheln direkt die größeren Scheine miteinander...

 

Falsch. Dass "hinten mehr raus" kommt, dafür muss vorne auch ein Stückchen mehr Mensch und Natur verheizt werden.

 

Wir lernen: Geld an sich arbeitet nicht.

bearbeitet von T0rst3n
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Wir lernen: Geld an sich arbeitet nicht.

Eigentlich das, was ich auch meinte. Vielleicht hat es ja jemand verstanden wenn es Torsten sagte. Dafür, dass jemand seine "Zinsen" bekommt muss jemand anderer dafür bezahlen. Meistens Menschen die Verschuldet sind und nichtmal die Zinsen ihrer Schuld abbezahlen können. Und ich nehme mal an davon lebt dich der Großteil in Europa oder in einem der großen Industriestaaten.

 

Wäre das nich eher was für die Arena? :angry:

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Wenn nachts die kleinen 20-Euro-Scheinchen mit den 100ern kuscheln und kein falscher Fuffziger dazwischenkommt, dann kann es schon mal vorkommen, dass Dank guter Hege und Pflege des geldliebenden Bankers morgens gaaaanz viele neue 5er und 10er im Tresor liegen. Das gilt für die Volksbanken. Bei den Privatbanken kuscheln direkt die größeren Scheine miteinander...

Muss ich das verstehn? Man meinte ihr Banker kommt ohne Metaphern auch zurecht... :angry:

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Oh bitte, nicht diese unseelige Zinsdebatte wieder. Das lockt nur "ich" wieder an und exhumiert diesen psychodelischen Zinseszins Thread in der Arena :angry:

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Wir lernen: Geld an sich arbeitet nicht.

 

Was Geld aber kann ist zocken.

 

Ein halb "psychodelisches" Spiel, die anderen 50% sind das Spielen mit Existenzen und die Vernichtung des Planeten.

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Kann sich Geld denn einfach so von sich selbst vermehren, oder wird es denn nicht jemandem genommen?

Na jut, Einführung in die VWL...

 

Wenn nachts die kleinen 20-Euro-Scheinchen mit den 100ern kuscheln und kein falscher Fuffziger dazwischenkommt, dann kann es schon mal vorkommen, dass Dank guter Hege und Pflege des geldliebenden Bankers morgens gaaaanz viele neue 5er und 10er im Tresor liegen. Das gilt für die Volksbanken. Bei den Privatbanken kuscheln direkt die größeren Scheine miteinander...

 

Falsch. Dass "hinten mehr raus" kommt, dafür muss vorne auch ein Stückchen mehr Mensch und Natur verheizt werden.

 

Wir lernen: Geld an sich arbeitet nicht.

Oh nö, wo bin ich denn jetzt hier gelandet? Diesen Club kannte ich auch noch nicht. (Die marxistische Mehrwerttheorie kann es schon einmal nicht sein, die ist zumindest in Ausdrucksweise als auch in ihrer Argumentationsführung anspruchsvoller.)

Also, vom "Verheizen" von Stückchen Mensch und Natur kommen keine Zinsen. Ich befürchte zwar, dass es wenig Zweck hat, aber ich versuch es doch einmal: Zinsen bekomen diejenigen, die halt nicht, wie Mementomori es vorschlägt, alles sofort konsumieren, sondern auf sofortigen Konsum verzichten. Diejenigen, die mit diesem Ersparten sofort investieren oder konsumieren möchten, nehmen Kredite auf und zahlen dafür Zinsen. Das Entgelt für den Vermittler des ganzen, die Banken, kommt in der Zinsmarge zum Ausdruck. Wie gesagt, ich vermutete, dass es wenig Zweck hat. Ansonsten sei Euch der von Elrond empfohlene Thread, den ich lieber nicht betrete, anscheinend ans Herz gelegt. (Verabschiede mich hiermit aus der hiesigen Geld- und Zinsdiskussion, die, man mag es kaum glauben, aus einem Scherz entstanden ist, den ein Forand nicht als solchen verstanden hatte.)

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Ich befürchte zwar, dass es wenig Zweck hat, aber ich versuch es doch einmal: Zinsen bekomen diejenigen, die halt nicht, wie Mementomori es vorschlägt, alles sofort konsumieren, sondern auf sofortigen Konsum verzichten.

 

Achso, Geld vermehrt sich mittels Konsumverzicht. Man wird sozusagen für die Entsagung belohnt. Woher die Belohnung letztlich stammt?

 

Vielleicht kuscheln die Scheinchen im Bankautomaten ja wirklich?

 

(Auch nur ein Scherz, Benedetto :angry: )

bearbeitet von T0rst3n
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In der Hinsicht einfach, dass immer alles ums Geld geht. Ein Grund warum die Welt heute so schlecht ist, wie schlecht sie ist.

Es ging schon immer nur ums Geld, selbst als es noch gar kein Geld gab. Da gings dann eben um ein erlegtes Mammut, Jagdreviere, Quellen, Haustiere, Frauen :angry: ... Selbst Tiere machen Geschäfte. Die Welt ist nicht schlecht, weil es Geld/Besitz gibt, sondern weil der eine es dem anderen nicht gönnt - und mit Verlaub: du scheinst dazuzugehören.

 

André

Die Welt ist nicht durch Tauschgeschäfte schlecht geworden. Sie wird dadurch schlecht, dass Menschen anfangen Geld zu horten, da dieses nicht verfällt wie etwas anderes (Immobilie verliert an Wert und der Apfel verfault). Geld KANN sich nicht vermehren, d.h. alles was ihr von irgendwoher als Zinsenbekommt wird jemand anderem genommen, meistens jemandem aus der Dritten Welt, unser Ausbeutungsparadies #1. Und dann spielen wir noch hinterher den gutmütigen Europäer der 60 Mrd. € spendet um AIDS zu bekämpfen nachdem er das zehnfache davor aus dem Land rausgeholt hat.

 

P.S.: Und Geld kann man nur horten, wenn es dies auch gibt. Also geht's nicht um Geld wenn's keins gibt, wie auch?

 

 

Wasn das? Economy for Insiders- Wirtschaft für Reingefallene?

 

So simpel und böse ist das alles nicht. Übrigens können Immobilien hin und wieder auch mal ganz gehörig an Wert gewinnen. Aber gut, das war ja jetzt schon fast Krümelkackerei...

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Ich wähle: ich betreibe Vorratshaltung ohne Geld dass es Geld gibt. Selbst eingemachtes hat nur endlichen Wert.

Aber ohne Geld als Tauschmedium wäre dein Speiseplan recht eintönig. Außerdem benötigst du Betriebsstoffe (Strom, Gas/Öl/Kohle, Wasser usw.) - und insbesondere bei Kohle/Öl/Flüssiggas musst du die Vorratshaltung vorfinanzieren, d.h., du musst einen nicht ganz unerheblichen Geldbetrag horten, um deine Öltanks füllen zu können. Und du wirst dein Öl vermutlich im Sommer kaufen, wo es am billigsten ist, dein (gehortetes) Geld also am meisten wert ist. Du könntest es auch zum Winter kaufen, wenn es am teuersten ist, dein Geld also wie gewünscht an Wert verloren hat, aber warum solltest du das tun?

 

Darüber hinaus musst du auch sehr langfristig Geld horten, z.B. um dein Wohnhaus instandzuhalten (und falls du zur Miete wohnst, muss es dein Vermieter tun). Wenn dir im Winter z.B. der Heizkessel durchrostet, musst du sofort ein paar tausend Euro für einen neuen parat haben usw. Und hier wird auch der Vorteil von Geld deutlich: Du musst dir keinen zweiten Heizkessel zur Reserve hinstellen, da dieser durch das lange Herumstehen auch nicht besser wird und außerdem technisch veraltet. Legst du stattdessen Geld als Reserve beiseite, kannst du genau dann einen nagelneuen Kessel kaufen, wenn du ihn brauchst, da Geld materiell oder technisch nicht veraltet.

 

André

 

P.S. Übrigens, diese Sorgen (Öl, Heizkessel) haben die Menschen in Afrika nicht ...

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Gast
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