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Antworten auf Fragen zu einig. Aspekten bezüglich der Lehre der Kirche


Steffen

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Problematisch sind meistens ja nicht sachliche Fragen, sondern menschliche Verhaltensweisen und Einstellungen. Der ärgerliche Kuddelmuddel entsteht, wo Menschen oder Gremien ein Wissen vorheucheln, das sie nicht haben. Wo sie dazu neigen, Menschen auszugrenzen oder gar ihnen das Heil absprechen. Wo sie sich an die Stelle Gottes setzen und über das Unheil eines Menschen entscheiden wollen. Dies wirkt arrogant und verletzend.

 

meinst du hier mit "menschen oder gremien", die "wissen vorheucheln" den hl. vater und die römische kongregation für die glaubenslehre?

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meinst du hier mit "menschen oder gremien", die "wissen vorheucheln" den hl. vater und die römische kongregation für die glaubenslehre?

Lies einfach, was da steht, zieh daraus Deine Schlüsse. Und gut is.

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Könnte mal ein Moderator den irrigen Titel "Motu proprio ..." ändern? Gerade in diesen Tagen führt das leicht zu Verwechslungen ... (Dieses Dokument war kein Motu proprio, ist ja gar nicht vom Papst unterzeichnet.)

 

Danke!

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Wem sich Jesus zuwendet, wen Jesus akzeptiert, wem er sagt: "Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein", liegt doch gar nicht in unserer Hand.
gottseidank.
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Problematisch sind meistens ja nicht sachliche Fragen, sondern menschliche Verhaltensweisen und Einstellungen. Der ärgerliche Kuddelmuddel entsteht, wo Menschen oder Gremien ein Wissen vorheucheln, das sie nicht haben. Wo sie dazu neigen, Menschen auszugrenzen oder gar ihnen das Heil absprechen. Wo sie sich an die Stelle Gottes setzen und über das Unheil eines Menschen entscheiden wollen. Dies wirkt arrogant und verletzend.

 

meinst du hier mit "menschen oder gremien", die "wissen vorheucheln" den hl. vater und die römische kongregation für die glaubenslehre?

 

ich befürchte, er traut sich nicht, ross und reiter beim namen zu nennen. immer schön unverbindlich und beliebig bleiben. soweit geht die empörung gegen rom dann doch nicht!

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ich befürchte, er traut sich nicht, ross und reiter beim namen zu nennen.

Er hat Ross und Reiter genannt. Wer Hirn hat zu verstehen, der versteht.

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ich befürchte, er traut sich nicht, ross und reiter beim namen zu nennen.

Er hat Ross und Reiter genannt.

 

dann zeig uns die stelle der namentlichen nennung der "menschen und gremien"! vor der namentlichen nennung drückt er sich. er hat angst davor!

 

zeig uns die namentliche nennung! allein diese macht seinen beitrag erst zu einer ehrlichen meinungsäußerung und lässt nichts im unverbindlichen!

bearbeitet von Monte Gargano
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dann zeig uns die stelle der namentlichen nennung der "menschen und gremien"! vor der namentlichen nennung drückt er sich. er hat angst davor!

 

zeig uns die namentliche nennung! allein diese macht seinen beitrag erst zu einer ehrlichen meinungsäußerung und lässt nichts im unverbindlichen!

Ich schlage vor, Du übst Dein Textverständnis erst mal an Texten wie diesem. Dann ein bisschen Karl May, "Hanni und Nanni" ginge auch, und dann versuchen wir es noch einmal mit dem Beitrag von Mecky.

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dann zeig uns die stelle der namentlichen nennung der "menschen und gremien"! vor der namentlichen nennung drückt er sich. er hat angst davor!

 

zeig uns die namentliche nennung! allein diese macht seinen beitrag erst zu einer ehrlichen meinungsäußerung und lässt nichts im unverbindlichen!

Ich schlage vor, Du übst Dein Textverständnis erst mal an Texten wie diesem. Dann ein bisschen Karl May, "Hanni und Nanni" ginge auch, und dann versuchen wir es noch einmal mit dem Beitrag von Mecky.

 

Die Hinführung ist etwas langatmig, aber nach "Der Mir von Dschinnistan" wird man die kryptischen Stellen bei Mecky auch verstehen. Grüße, KAM

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Mir sind Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen einfach zuwider. Ich bin sowieso der Meinung, dass im Forum zu viele auf so was hereinfallen. Ich such mir die Punkte, über die ich schreiben will, lieber selbst aus und reagiere dann, wenn jemand ernsthafte Fragen stellt, die auch wirklich meiner Antwort bedürfen.

 

Monty muss einfach damit leben, dass ich ihm nicht antworte. Armer Kerl aber auch.

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Schaut mal das Video auf http://www.br-online.de/papst/benedikt-interview/index.xml (ab 10:00) und achtet auf das ganz kurze Zögern zwischen "evangelische" und "Kirche" ;)
:angry::D:)

Wäre es nicht klüger und an der Zeit, daß wir Christen wie Pech und Schwefel zusammen rücken und zusammen halten sollten bei der doch wirklich nicht zu übersehenden Gefahr, von anderen Religionen überrollt zu werden.

 

LIebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Bisher wolltest Du doch mit den anderen Religionen immer die neue Welteinheitsreligion, in der sich die Moslems auch nicht mehr an der Gottessohnschaft Jesu stören sollten. Was ist denn nun Ansage?

bearbeitet von soames
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Und schon wieder ein künstlicher Sturm im Wasserglas.

 

Jesus hat die Kirche gegründet.

 

Seine Kirche muss bestimmte Bedingungen erfüllen diese werden in Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre über die Kirche aufgezeigt.

 

Deshalb wird darin noch einmal festgestellt das die "evangelische Kirche" keine Kirche im Sinne der katholischen Glaubenslehre ist.

 

Das es sich bei der "evangelische Kirche" um eine Glaubensgemeinschaft handelt ist keine neue Erkenntnis deshalb ist die Aufregung mancher unerklärlich.

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Franciscus non papa

aha, und die kirche, die jesus gegründet hat, das ist die katholische kirche, da gibt es keine zweifel, keine anfragen, nix....

 

könnte es nicht auch die alten orthodoxen kirchen sein?

 

kann es nicht auch sein, dass die reformatoren voll des guten glaubens den beistand des hl. geistes hatten?

 

dein simples weltbild möcht ich manchmal haben!

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Tja wie ich nun meine irgendwo gelesen zu haben, haben die Evangelen eine andere Definition von Kirche als die Katholen. Falls ich damit richtig liege, dann frage ich mich zum einen, ob sie denn die RKK dann eine Kirche nennen und wenn ja, ob das nicht naiv ist, da sie doch eine andere Definition haben? Oder anders gesagt: Haben sie dann nicht auch Anteil an der Unterscheidung? Vorausgesetzt mein erster Satz stimmt.

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Deshalb wird darin noch einmal festgestellt das die "evangelische Kirche" keine Kirche im Sinne der katholischen Glaubenslehre ist.

Das ist richtig. Aber damit ist der katholische Kirchenbegriff ungeeignet zum interkonfessionellen Dialog. Und mit Begriffen, die in den Ohren unserer evangelischen Nichtchristen notwendiger Weise nichts als Miss- oder Unverständnis hervorrufen, ist halt blöd öffentlich herumzuhantieren. Ohne Kommunikationswille ist alles doof.

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Franciscus non papa

um es nochmal zu anders zu illustrieren: ich kann ja dann am ende auch hingehen und für mich den begriff "mensch" definieren. nicht gleich lachen, es gab zeiten, da wurde das durchaus gemacht. und bei geeigneter definition kann ich dann eben nach belieben menschen ihr menschsein absprechen. auch wenn sie sich durchaus als mensch fühlen.

 

nachtrag: auch wenn sie durchaus menschen sind...

da gibts einen immer wieder zitierten text von shakespeare dazu, den ich mir nun allerdings verkneife.

 

das ganze ist schlicht unseriös und theologischer schwachsinn.

bearbeitet von Oestemer
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Irgendwie ist Konrads System perfekt.

 

Ich entwerfe einen Kirchenbegriff.

Da leg ich alles rein, was eine Kirche meiner Meinung nach ausmacht.

Zum Beispiel die Sukkzession der Bischöfe.

Von meiner Sicht aus sind dann alle protestantischen Kirchen Nichtkirchen. Logisch.

 

Mit dem gleichen Recht entwirft ein radikaler Evangele einen Kirchenbegriff.

Da legt er alles rein, was eine Kirche seiner Meinung nach ausmacht.

Zum Beispiel die ausschließliche Orientierung an der Bibel (sola scriptura).

Von seiner Sicht aus wären dann sowohl die katholische, als auch die orthodoxen Kirchen Nichtkirchen. Auch logisch.

 

Man kann nicht mal richtig drüber reden. Weil beide immer "Kirche" sagen, dabei aber was ganz anderes meinen.

 

Und dann staunt man, warum der Dialog nicht klappt. Immerhin: Hierin kann man dann ein großes Gemeinschaftsgefühl entwickeln.

bearbeitet von Mecky
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um es nochmal zu anders zu illustrieren: ich kann ja dann am ende auch hingehen und für mich den begriff "mensch" definieren.
Kann ich auch: Mensch ist ein Nachkomme von Menschen. Er ist selbständig, läuft auf zwei Beinen, ist denkfähig und hat eine schweinchenrosa Haut.

 

Innerhalb dieser Definition scheiden Föten, Schwarze und geistig Behinderte aus. Und mit dieser Methode wurden Schwarze versklavt, Behinderte ausgesetzt und Föten abgetrieben. Klappt prima.

 

Nur: Wer hat die Definitionshoheit (und aus welchem bevorzugten Grunde?)

bearbeitet von Mecky
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Gerlinde Blosche

Ich habe keine Zeit zu streiten, aber etwas Wesentliches dazu möchte ich loswerden. Der Dienst der Apostel und seiner Nachfolger in der Kirche Christi soll laut NT ein "Dienst der Versöhnung" sein. (Siehe auch 2 Kor, 5,18-20). Da sich ferner die Kirche Christi als "Communio Sanctorum" bezeichnet , ist es ihre dringende Aufgabe den trennenden Charakter zu überwinden.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Deshalb wird darin noch einmal festgestellt das die "evangelische Kirche" keine Kirche im Sinne der katholischen Glaubenslehre ist.

Das ist richtig. Aber damit ist der katholische Kirchenbegriff ungeeignet zum interkonfessionellen Dialog. Und mit Begriffen, die in den Ohren unserer evangelischen Nichtchristen notwendiger Weise nichts als Miss- oder Unverständnis hervorrufen, ist halt blöd öffentlich herumzuhantieren. Ohne Kommunikationswille ist alles doof.

Ich habe beim schnellen Überfliegen "Kampfbegriff" statt "Kirchenbegriff" gelesen.

Und das ist wohl der Punkt, um den es geht. Aus einem Begriff, einer Definition wird ein Instrument, den anderen zu bekämpfen. Und wer den "Kampfbegriff" als solchen verwendet, kann nur noch sticheln und dreinschlagen, ein Dialog ist damit unmöglich.

Und das ist traurig. Sehr traurig. :angry:

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Deshalb wird darin noch einmal festgestellt das die "evangelische Kirche" keine Kirche im Sinne der katholischen Glaubenslehre ist.

Das ist richtig. Aber damit ist der katholische Kirchenbegriff ungeeignet zum interkonfessionellen Dialog. Und mit Begriffen, die in den Ohren unserer evangelischen Nichtchristen notwendiger Weise nichts als Miss- oder Unverständnis hervorrufen, ist halt blöd öffentlich herumzuhantieren. Ohne Kommunikationswille ist alles doof.

 

Das ist so wie: und dann schütten Sie das Ganze unter ständigem Rühren langsam in den Abfluss...

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Frage:

Die Bezeichnung "Kirche" wird denen vorenthalten, die keine "richtige" Eucharistie feiern und keine richtigen Priester haben, d.h. ohne korrekte Sukzession? Oder?

 

So richtig verstehe ich das Ganze nicht. :angry:

 

(Kann man eigentlich einen Zweitnick bekommen, wenn man sich verpflichtet, den nur für ausgesprochen simple Fragen zu verwenden? *schäm*)

bearbeitet von lara
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Frage:

Die Bezeichnung "Kirche" wird denen vorenthalten, die keine "richtige" Eucharistie feiern und keine richtigen Priester haben, d.h. ohne korrekte Sukzession? Oder?

 

 

Hallo Lara,

 

das Schreiben gibt ja selbst die Antwort auf deine Frage:

 

 

5. Frage: Warum schreiben die Texte des Konzils und des nachfolgenden Lehramts den Gemeinschaften, die aus der Reformation des 16. Jahrhunderts hervorgegangen sind, den Titel „Kirche“ nicht zu?

 

Antwort: Weil diese Gemeinschaften nach katholischer Lehre die apostolische Sukzession im Weihesakrament nicht besitzen und ihnen deshalb ein wesentliches konstitutives Element des Kircheseins fehlt. Die genannten kirchlichen Gemeinschaften, die vor allem wegen des Fehlens des sakramentalen Priestertums die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, können nach katholischer Lehre nicht „Kirchen“ im eigentlichen Sinn genannt werden.

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Gerlinde Blosche
Irgendwie ist Konrads System perfekt.

 

Ich entwerfe einen Kirchenbegriff.

Da leg ich alles rein, was eine Kirche meiner Meinung nach ausmacht.

Zum Beispiel die Sukkzession der Bischöfe.

Von meiner Sicht aus sind dann alle protestantischen Kirchen Nichtkirchen. Logisch.

 

Mit dem gleichen Recht entwirft ein radikaler Evangele einen Kirchenbegriff.

Da legt er alles rein, was eine Kirche seiner Meinung nach ausmacht.

Zum Beispiel die ausschließliche Orientierung an der Bibel (sola scriptura).

Von seiner Sicht aus wären dann sowohl die katholische, als auch die orthodoxen Kirchen Nichtkirchen. Auch logisch.

 

Man kann nicht mal richtig drüber reden. Weil beide immer "Kirche" sagen, dabei aber was ganz anderes meinen.

 

Und dann staunt man, warum der Dialog nicht klappt. Immerhin: Hierin kann man dann ein großes Gemeinschaftsgefühl entwickeln.

Weil aus kath. Sicht der Begriff "Kirche" für die ev. Kirche auf Grund des Fehlens des wesentlichen Elementes der apostolischen Succession und somit des sakramentalen Priestertums nicht gerechtfertigt ist, müsste erstmals dieses Problem gelöst werden. Eine weitere Klärung bedarf die Frage "worauf sich der Primat des Papstes " erstrecken soll um ein gemeinsames Verständnis von Kirche zu erlangen.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Frage:

Die Bezeichnung "Kirche" wird denen vorenthalten, die keine "richtige" Eucharistie feiern und keine richtigen Priester haben, d.h. ohne korrekte Sukzession? Oder?

 

 

Hallo Lara,

 

das Schreiben gibt ja selbst die Antwort auf deine Frage:

 

 

5. Frage: Warum schreiben die Texte des Konzils und des nachfolgenden Lehramts den Gemeinschaften, die aus der Reformation des 16. Jahrhunderts hervorgegangen sind, den Titel „Kirche“ nicht zu?

 

Antwort: Weil diese Gemeinschaften nach katholischer Lehre die apostolische Sukzession im Weihesakrament nicht besitzen und ihnen deshalb ein wesentliches konstitutives Element des Kircheseins fehlt. Die genannten kirchlichen Gemeinschaften, die vor allem wegen des Fehlens des sakramentalen Priestertums die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, können nach katholischer Lehre nicht „Kirchen“ im eigentlichen Sinn genannt werden.

 

Danke, beeggee

:angry: Aber genau die Stelle verstehe ich nicht. - Mit der anderen "Eucharistie" hat es dann also nichts zu tun? - Und Anglikaner und Altkatholiken sind "Kirchen"?

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