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Papst vertraut Österreich der Gottesmutter an!


Felix1234

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Das Auffällige ist, dass zumeist "besondere" Marienverehrung mit alltäglicher Frauenfeindlichkeit und augeprägeter Sexualtabuisierung Hand in Hand geht.
Nein, bitte nicht dieses Thema. Der Zusammenhang mag ja stimmen aber wir haben schon einen Frauenfeinlichkeits- und diverse Sex-Threads. :angry:
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Ich finde das auch schön, weil es den Menschen ein paar Wegweiser durch den Urwald der Heiligenschaar bietet.

Stimmt. Sonst fallen die auf irgendwelche Affen herein. *kattaärger*

Das tun sie dann, wenn sie sich von solch einer "Weihe" eine irgendwie geartete Auswirkung auf die Politik der österreichischen Regierung oder gar eine Rechristianisierung Österreichs erwarten. Es gibt leider genug Leute, die darin eine magische Formel für ihre eigenen Träumereien sehen. Bizarr wird es aus meiner Sicht dann, wenn solche Gruppen von einer Notwendigkeit der "Weihe" ihrer Nation an Maria sprechen.
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Franciscus non papa
was soll eine weihe eines landes als ganzem bewirken? werden die immobilien geweiht, die flora und fauna, die menschen? was ist mit den menschen, die nicht der gottesmutter geweiht werden wollen?
Solch eine "Weihe" ist ja nichts schädliches. Es hat also niemand einen irgendwie gearteten Nachteil davon. Es ist ja einfach nur ein Gebet darum, dass Maria die Nation in ihre Fürbitte bei Gott einschließen möge und mehr nicht. Das steht für mich auf der gleichen Stufe wie die Landespatronate der Heiligen. Wer sollte etwas dagegen haben, wenn die katholische Kirche Bonifatius als ihren Patron Deutschlands bezeichnet und zum Wohl des Landes um seine Fürsprache bei Gott bittet? Ebenso sind ja auch Berufsgruppen, Bistümer und was weiß ich was alles unter das Patronat von Heiligen gestellt. Ich finde das auch schön, weil es den Menschen ein paar Wegweiser durch den Urwald der Heiligenschaar bietet.

 

 

hm, was bedeutet dann "weihe" in diesem zusammenhang. ein bombastisches wort ohne sinn und inhalt?

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St. Joseph v. Nazareth, St. Koloman und St. Leopold III werden sich auch bedanken, wenn man sie derart ausbootet durch die "mächtigste" unter den Fürsprecherinnen ...

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Das Auffällige ist, dass zumeist "besondere" Marienverehrung mit alltäglicher Frauenfeindlichkeit und augeprägeter Sexualtabuisierung Hand in Hand geht.

 

 

Dann war Johannes Paul Deiner Ansicht nach wohl nicht nur ein "Gottesentmachter", sondern auch noch ein Frauenfeind?

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St. Joseph v. Nazareth, St. Koloman und St. Leopold III werden sich auch bedanken, wenn man sie derart ausbootet durch die "mächtigste" unter den Fürsprecherinnen ...

Zumindest Josef dürfte es gewöhnt sein, nix mehr zu sagen zu haben. Der war schließlich mit ihr verheiratet.

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Franciscus non papa

naja, er konnte sicher gut mit frauen wie mutter theresa. mit der heutigen durchschnittsfrau aber offensichtlich weniger gut.

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aber: quelle für meine behauptung ist das eigene erleben, das verhalten jp II.

Wie hat er sich denn verhalten? Wo hat er denn Maria - wie hier behauptet wurde - über Gott bzw. Christus gesetzt? Oder auch nur auf dieselbe Stufe? Das sollte sich doch belegen lassen.

Wenn ich zu jemanden sage "Ich gehöre ganz Dir" - bin "Totus Tuus", wie JP II es in seinen Wahlspruch Maria gegenüber getan hat, ist wohl auf der Hand liegend, dass er den Gegenstand dieser Totalwidmung über alles, also auch über Jesus Christus stellt.

 

Das ist sogar noch eine wohlmeinende Auslegung, man könnt sogar sagen er schließt Alle Anderen von seiner Hingabe aus.

 

Und dass er zumindest öffentlich immer wieder betont hat, Maria hätte ihm nach dem Attentat das Leben gerettet (und nicht Gott), ist wohl nicht zu bestreiten.

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was soll eine weihe eines landes als ganzem bewirken? werden die immobilien geweiht, die flora und fauna, die menschen? was ist mit den menschen, die nicht der gottesmutter geweiht werden wollen?
Solch eine "Weihe" ist ja nichts schädliches. Es hat also niemand einen irgendwie gearteten Nachteil davon. Es ist ja einfach nur ein Gebet darum, dass Maria die Nation in ihre Fürbitte bei Gott einschließen möge und mehr nicht. Das steht für mich auf der gleichen Stufe wie die Landespatronate der Heiligen. Wer sollte etwas dagegen haben, wenn die katholische Kirche Bonifatius als ihren Patron Deutschlands bezeichnet und zum Wohl des Landes um seine Fürsprache bei Gott bittet? Ebenso sind ja auch Berufsgruppen, Bistümer und was weiß ich was alles unter das Patronat von Heiligen gestellt. Ich finde das auch schön, weil es den Menschen ein paar Wegweiser durch den Urwald der Heiligenschaar bietet.

So gesehen, ok.

Aber es ist halt ein Unterschied, ob die Würzburger an Kiliani singen "dich loben, dir danken, deine Kinder in Franken", oder ob der Bischof drei Monate vorher feierlich ankündigt, dass er am 8.7. mit großer Zeremonie "Franken dem Heiligen Kilian weihen" werde.

 

Werner

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hm, was bedeutet dann "weihe" in diesem zusammenhang. ein bombastisches wort ohne sinn und inhalt?
Was meinst du, wieso ich "Weihe" in Anführungszeichen setze. Der Begriff macht ja glaubend, dass diese Handlung auf der gleichen Stufe wie eine sakramentale Weihe steht. Das kann ich bei Dingen, die mit der sakramentalen Weihe im engen Zusammenhang stehen (Altarweihe, Kirchweihe) noch nachvollziehen. Bei einer "Weihe", die aber ein Land betrifft und die dazu auch noch nicht direkt zu Gott erfolgt, halte ich bei dieser Begrifflichkeit für problematisch.

 

Deswegen bevorzuge ich die Bezeichnung "unter die Fürsprache stellen".

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Franciscus non papa

genau so ist es. wobei ja offensichtlich von offizieller seite auch das wort weihe gar nicht bebraucht wird.

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Kann man es nicht so betrachten? Die, die mir am nächsten sind, sind die Menschen. Die helfen mir in allen möglichen Situationen. Das ist keine Abwertung Gottes. Wieso auch nicht die Engel und Heiligen? Gott ist ja so was von transzendent, man weiß ja nie, wann er wirkt....

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St. Joseph v. Nazareth, St. Koloman und St. Leopold III werden sich auch bedanken, wenn man sie derart ausbootet durch die "mächtigste" unter den Fürsprecherinnen ...

Zumindest Josef dürfte es gewöhnt sein, nix mehr zu sagen zu haben. Der war schließlich mit ihr verheiratet.

 

Das erklärt auch, warum kein einziges Wort von ihm in der Bibel überliefert ist :angry:

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Das Auffällige ist, dass zumeist "besondere" Marienverehrung mit alltäglicher Frauenfeindlichkeit und augeprägeter Sexualtabuisierung Hand in Hand geht.
Hast du für solche Behauptungen konkrete Belege? Ich stelle zumindest was die Hochschätzung der Würde der Frau angeht das Gegenteil fest: Menschen die Maria verehren, haben auch gegenüber Frauen Respekt und sehen jene nicht als Sexualobjekte.
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St. Joseph v. Nazareth, St. Koloman und St. Leopold III werden sich auch bedanken, wenn man sie derart ausbootet durch die "mächtigste" unter den Fürsprecherinnen ...

Zumindest Josef dürfte es gewöhnt sein, nix mehr zu sagen zu haben. Der war schließlich mit ihr verheiratet.

 

Das erklärt auch, warum kein einziges Wort von ihm in der Bibel überliefert ist :angry:

Dass Josef ein "Gerechter" war genügt eigentlich. Damit ist das Wesentliche ausgesagt.
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Franciscus non papa

 

Das Auffällige ist, dass zumeist "besondere" Marienverehrung mit alltäglicher Frauenfeindlichkeit und augeprägeter Sexualtabuisierung Hand in Hand geht.

Hast du für solche Behauptungen konkrete Belege? Ich stelle zumindest was die Hochschätzung der Würde der Frau angeht das Gegenteil fest: Menschen die Maria verehren, haben auch gegenüber Frauen Respekt und sehen jene nicht als Sexualobjekte.

 

 

kicher, weil sie sex als etwas schmutziges ansehen, gerne welchen hätten, aber aus falschen religiösen ängsten meinen, keinen haben zu dürfen...

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Wenn ich zu jemanden sage "Ich gehöre ganz Dir" - bin "Totus Tuus", wie JP II es in seinen Wahlspruch Maria gegenüber getan hat, ist wohl auf der Hand liegend, dass er den Gegenstand dieser Totalwidmung über alles, also auch über Jesus Christus stellt.

Nein, das ist nicht naheliegend, wenn man die heilsgeschichtlich Bedeutung so versteht, wie JPII das getan hat. Was Du tust, ist eine bösartige Entstellung seiner Ausagen durch die vorsätzliche Missinterpretation zweier Worte.

 

Das "Totus tuus" an Maria als Urbild der Kirche bezieht sich letztendlich auf die Kirche als gemeinschaft aller Glaubenden selbst - das ist aus "Redemptoris Mater" unschwer zu erkennen.

 

Und dass er zumindest öffentlich immer wieder betont hat, Maria hätte ihm nach dem Attentat das Leben gerettet (und nicht Gott), ist wohl nicht zu bestreiten.

 

Das ist sehr wohl zu bestreiten, weil derselbe JPII das heilsgeschichtliche Wirken Marias und ihre Fürsprache ausschließlich in und durch Jesus Christus begründet.

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Wenn ich zu jemanden sage "Ich gehöre ganz Dir" - bin "Totus Tuus", wie JP II es in seinen Wahlspruch Maria gegenüber getan hat, ist wohl auf der Hand liegend, dass er den Gegenstand dieser Totalwidmung über alles, also auch über Jesus Christus stellt.

Johannes Paul II war sich gewiß bewußt, dass GOTT durch Maria wirkt- und dass die Hingabe an Gott DURCH Maria Gott zum Ziel hat und nicht Maria.

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kicher, weil sie sex als etwas schmutziges ansehen, gerne welchen hätten, aber aus falschen religiösen ängsten meinen, keinen haben zu dürfen...
Für wen Sex nicht Thema Nummer eins und das wichtigste im Leben, der sieht Sex vielleicht nicht als etwas Schmutziges aber nicht als das Allerallerwichgste.
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...... auch noch ein Frauenfeind?

 

Na ja, dass er ein sinnvolles dem 21 Jh. entsprechendes oder gar erstrebenswertes Frauenbild gehabt habe, wir ja ausser Dir niemand mehr behaupten. Über das Frauenbild von "Mulieris dignitatem" breite man gnädig den Mantel des Schweigens und auch das Schreiben von Kardinal Ratzinger "Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt", weist den jetzigen Papst nicht eben als emanzipatorisch auf der Höhe der Zeit aus.

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Meinst du? Vielleicht ist das ja wieder eine solche "Wir geben ihnen eine Kleinigkeit, bevor sie ganz abfallen"-Taktik.

Quatsch. Die besondere Verehrung der Gottesmutter ist nun mal ein Kennzeichen römisch- katholischer Christen.
Dann bin ich wohl ein römisch-katholischer Christ, der dieses Kennzeichen nicht trägt. Ich verehre die Gottesmutter- keine Frage - aber von einer "bsonderen Verehrung" (also eine, die über andere Heilige grundsätzlich hinausgeht) kann ich bei mir nicht Feststellen. Bei vielen Heiligen der Kirche übrigens auch nicht.

Die Kirche unterscheidet zwischen Anbetung, die nur Gott gebührt, der besonderen Verehrung, die der Gottesmutter Maria gebührt, und Verehrung, die Engeln und heiligen gebührt.

 

 

quelle für diese "besondere" verehrung bitte nachreichen.

Geh doch mal in eine katholische Kirche die vor 1962 erbaut worden ist- dann wirst du genügend Belege finden.
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gut gekontert felix:

 

aber: quelle für meine behauptung ist das eigene erleben, das verhalten jp II.

 

für die aussage von MM sollte es ein lehramtliches dokument geben.

WAs heißt "lehramtliche Dokumente" - schon mal was von den marianischen Dogmen gehört?
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Johannes Paul II war sich gewiß bewußt, dass GOTT durch Maria wirkt- und dass die Hingabe an Gott DURCH Maria Gott zum Ziel hat und nicht Maria.

Dass er sich dessen bewusst war, glaube ich auch. Wenn ich aber sehe, was in entsprechenden Zeitschriften bzw. Internetseiten als "marianische Frömmigkeit" daherkommt, wage ich zu bezweifeln, ob die Menschen ihn richtig verstanden haben. Die Existenz einer falschen bzw. übertriebenen Marienverehrung ist nicht zu bestreiten und Johannes Paul hat nichts dagegen unternommen.

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Franciscus non papa
gut gekontert felix:

 

aber: quelle für meine behauptung ist das eigene erleben, das verhalten jp II.

 

für die aussage von MM sollte es ein lehramtliches dokument geben.

WAs heißt "lehramtliche Dokumente" - schon mal was von den marianischen Dogmen gehört?

 

 

aha - und z.b. daher solltest du das mal verifizieren können.

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Franciscus non papa

 

Johannes Paul II war sich gewiß bewußt, dass GOTT durch Maria wirkt- und dass die Hingabe an Gott DURCH Maria Gott zum Ziel hat und nicht Maria.

Dass er sich dessen bewusst war, glaube ich auch. Wenn ich aber sehe, was in entsprechenden Zeitschriften bzw. Internetseiten als "marianische Frömmigkeit" daherkommt, wage ich zu bezweifeln, ob die Menschen ihn richtig verstanden haben. Die Existenz einer falschen bzw. übertriebenen Marienverehrung ist nicht zu bestreiten und Johannes Paul hat nichts dagegen unternommen.

 

 

das schlimme daran ist, dass in anderen fällen die kettenhunde der ratzinger behörde theologen gepiesackt haben, weil dir irgendwo was sagten, ohne gleich die gesamte dogmatik mit runterzu beten... das kann ja dann zu missverständnissen führen und davor müssen ja die armen menschen unbedingt geschützt werden. im falle marianische frömmigkeit und jpII wäre mal eine "klarstellung zu fragen" durchaus sinnvoll, nützlich und notwendig gewesen.

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