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Der Wille Gottes


mykathpierre

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Aber ich bin ja tolerant, ich achte und respektiere Wahnvorstellungen der Gläubigen.

 

:angry:

 

Du meinst also, die Geschichte der menschlichen Religiösität, also der Werdegang des Menschen in der Geschichte und seine Sehnsucht nach dem, sagen wir einmal - Nichtsagbaren, ist auch eine Menschheitsgeschichte des religiösen Wahns?

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Was soll denn eine objektive Moral sein?

Nehmen wir an, es gäbe ein Gott und die objektive Moral wäre dann sein Wille, dann würde sich mit einer Änderung seines Willens auch die Moral ändern etc..

Die Moral zeigt sich doch nur in einem konkreten Moment: Da weiß ich dann, was gut oder böse ist.

 

Sam - du zeigst dich mal wieder vollkommen unfähig, auch nur das Problem zu verstehen.

 

Ich habe noch nie jemanden getroffen, dessen Sinn für philosophische Fragen so schwach ausgeprägt ist und der dennoch meint, er hätte es nötig... Naja.

 

gruß,

david

Gruß

Sam

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Wer meint, man müsse sich nur auf sein Gewissen verlassen, um zu erkennen, was gut und richtig ist, der möge mir mal erklären, warum es Menschen gibt, die aus Gewissensgründen Vegetarier oder Veganer sind, und andere Menschen, die ohne Gewissensbisse den Beruf des Metzgers ausüben können. Warum gibt es erklärte Pazifisten, die meinen, mit ihrem Pazifismus den Frieden zu sichern, und Soldaten, die meinen, mit ihrem Job den Frieden zu sichern?

Alle wollen sie nur das Gute.

Nur sind sie der Ansicht, daß das eine oder das andere eher zum Guten führt.

 

Der Soldat glaubt, daß Abschreckung den Krieg verhindert und der Pazifist meint, daß einfach jede Seite auf den Besitz von Waffen verzichten soll.

 

Ich hatte vor kurzen eine Dokumentation über Wärter im Todestrakt gesehen.

Keiner der Wärter sagte: "Es ist mir egal was mit den Verurteilten geschieht."

Sie alle bemühten sich um eine Begründung, warum ihr Handeln doch moralisch sei und bei manchen ging es so weit, daß sie sich quasi zu einem Freund des Verurteilten stilisierten, welcher dem Verurteilten bei der Hinrichtung die Hand hielt - wobei sie kurz vorher, sanft und bestimmt die Fußfesseln etc. angelegt hatten.

 

Was ist denn Reue und wie ist sie möglich?

Reue ist die Erkenntnis, daß man sich in der Bewertung einer Situation getäuscht hatte und deswegen unmoralisch gehandelt hatte, wobei dies ein einfacher Irrtum oder eine Selbsttäuschung gewesen sein kann.

 

Selbsttäuschungen kommen im Alltag immer wieder vor: "Der hatte es nicht anders verdient!" oder "Wenn ch das nicht mache, dann machen das andere..." etc..

 

Das Gewissen benötigt die Vernunft, damit überhaupt verstanden wird, was man sieht und hört. Und wenn der Verstand eine Sache falsch beurteilt, dann bezieht sich das Gewissen auf eine irrtümlische Auffassung.

Das Gewissen benötigt auch die Fähigkeit des Mitfühlens, denn sonst versteht man ja gar nicht, daß da jemand anderes leidet.

 

 

Gruß

Sam

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Schön und gut,lieber Oskar.

Bleib aber immer noch das Problem,wodurch ich unterscheiden kann,was mein Eigenwille und was Gottes Wille ist.

 

Gruß

jenny

liebe Jenny,

 

das geht nicht von heute auf morgen. Es bedarf einer stetigen Übung, um zu unterscheiden lernen, was der Eigenwille und was Gotteswille ist. Eine Möglichkeit wäre, dass Du dich bei all deinen Handlungen beachtest, ob du auch so behandelt werden möchtest, wie Du gerade in einer konkreten Situation und Anlass handelst.

 

Es ist wie mit dem Erlernen einer Fähigkeit. Der Anfang ist immer sehr schwierig und nur durch eine ständige Übung kann die Fähigkeit der Achtsamkeit und der Unterscheidung des Eigen- und des göttlichen Willen immer mehr verbessert werden. Und es kommt auf unser Wollen an

 

Wir werden immer in Situationen kommen, wo unsere Achtsamkeit und Bewusstheit durch die auf uns einstürmende Ereignisse und Begebenheiten Schiffbruch erleiden und wir dann so handeln, dass wir hinterher ein zwiespältiges Gefühl in uns haben.

 

Bei all unseren Handlungen, in denen das Wohl des Anderen im Vordergrund steht, werden wir in meisten Fällen immer ein gutes Gefühl haben.

 

das ist so meine Beobachtung.

 

Liebe Grüße von Oskar

Dem kann ich zustimmen Oskar .

Allerdings lassen sich so längst nicht alle Fragen bezüglich des Willen Gottes beantworten.

 

Liebe Grüße

jenny

bearbeitet von Jenny
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Von einem moralischen Wissen kann überhaupt nur dann die Rede sein, wenn es so etwas wie moralische Tatsachen gibt, die Gegenstand einer moralischen Überzeugung sein können. Dass es solche moralischen Tatsachen gibt, folgt aber nicht einfach aus der Existenz des Gewissens, also aus der Tatsache, dass es eine psychische Einrichtung in unserem Gemüt gibt, die einen bestimmten Einfluss auf unser Verhalten hat.

 

Wenn überhaupt, dann folgt umgekehrt aus moralischen Tatsachen ein Gewissen, aber der Rückschluss von einem Gewissen auf moralische Tatsachen ist nicht möglich: Man kann das Gewissen auch erklären, ohne auf moralische Tatsachen Bezug zu nehmen.

 

Der Grund ist ganz einfach der, dass wenn man die Wahl hat, mit zwei Menschen zu kooperieren, und der eine hat ein Gewissen, wird also seinen Teil der Abmachung auch einhalten, wenn ich ihm nicht kontrollierend über die Schulter schaue, der andere hat keines, mit wem wird man dann eher kooperieren? Ein Gewissen ist von Vorteil, wenn man Kooperationspartner sucht, ein eigenes Gewissen ist von Vorteil, wenn man sich als Kooperationspartner anbietet - und da unsere Vorfahren von der Kooperation lebten, hatten die Menschen mit Gewissen einen evolutionären Vorteil. Das bedeutet, dass man das Vorhandensein eines Gewissens erklären kann, ohne auf moralische Tatsachen Bezug zu nehmen - die mag es demnach geben oder auch nicht, gibt es sie nicht, bleibt der Vorteil trotzdem.

 

Ich bin zwar, im Gegensatz zu David, der Ansicht, dass es moralische Tatsachen gibt, aber ich würde diese Behauptung nicht auf das Gewissen stützen. Das wäre als Argument außerordentlich schwach - da muss ich David einfach recht geben, auch wenn es mir lieber wäre, dass dies nicht der Fall ist. Aber ein schwaches Argument bleibt auch dann schwach, wenn ich es fälschlicherweise dazu benutze, meine Ansicht zu stützen!

 

Anders gesagt: Dass wir bestimmte Handlungen als richtig oder angemessen empfinden, bedeutet überhaupt nicht, dass Richtigkeit oder Falschheit objektive Eigenschaften von Handlungen sind.

 

Auch das ist richtig: Unser Empfinden besagt nichts über das Vorhandensein von Tatsachen. Allerdings ist das genau der Punkt, der von Gläubigen gerne bestritten wird - nicht nur auf dem Gebiet der Moral.

 

Wenn es kein Gewissen gäbe, würden wir nicht moralisch handeln.

Na und? Dann würden wir eben unmoralisch handeln. Trotzdem könnte es objektive moralische Tatsachen geben, die wir dann eben nur nicht erkennen würden.

 

Es bleibt dabei: Das Vorhandeinsein der psychologischen Einrichtung, die wir Gewissen nennen, hat nichts mit der Frage zu tun, ob es eine objektive Moral gibt.

 

Auch wieder richtig: Denn sonst müsste man umgekehrt auch schließen, dass das Vorhandensein von Menschen ohne Gewissen das Vorhandensein von moralischen Tatsachen widerlegt.

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Wenn überhaupt, dann folgt umgekehrt aus moralischen Tatsachen ein Gewissen

 

Auch diesen Gedanken halte ich für abwegig. Wenn es wirklich moralische Tatsachen gäbe, die neben den deskriptiven Tatsachen zur Struktur der Realität gehören, dann wäre die Existenz dieser Tatsachen logisch unabhängig von einem menschlichen Organ, das uns in den Stand versetzt, diese Tatsachen wahrzunehmen. Genauso wie die Existenz der physikalischen Welt unabhängig ist von der Existenz unserer Sinnesorgane und unseres Gehirns. Dass es schlecht ist, Kinder zu quälen, könnte auch dann eine Tatsache sein, wenn niemand ein Gewissen hätte, um diese Tatsache wahrzunehmen.

 

Man kann das Gewissen auch erklären, ohne auf moralische Tatsachen Bezug zu nehmen.

Eben. An dem Vorhandensein eines verhaltensregulierenden Teils unserer Psyche ist nun wirklich überhaupt nichts geheimnisvolles oder rätselhaftes, das eine "metaphysische" Erklärung notwendig oder auch nur sinnvoll machen würde. Das Gewissen lässt sich problemlos evolutionsbiologisch erklären.

 

Ich bin zwar, im Gegensatz zu David, der Ansicht, dass es moralische Tatsachen gibt

 

Und wie genau stellst du dir das vor? Glaubst du, dass zwischen deskriptiven und moralischen Tatsachen ein logischer Folgezusammenhang besteht? Dass also moralische Tatsachen aus deskriptiven Tatsachen folgen? Das wäre dann der Naturalismus mit all seinen problematischen Konsequenzen...

 

Wenn man aber nicht glaubt, dass moralische Tatsachen durch deskriptive Tatsachen determiniert sind, muss man etwas ausgesprochen dubioses glauben: Man muss annehmen, dass es eine mögliche Welt gibt, auf der exakt die selben deskriptiven Tatsachen gelten wie auf unserer (die also bis aufs kleinste Haar so aussieht wie unsere Welt), aber auf der es z.B. gut ist, Senioren zu veprügeln.

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Hallo.

 

 

 

Die Ausgangsfrage war:

 

 

 

"es stellen sich da mehrere Fragen:

 

1. gibt es einen unumstößlichen, für alle Menschen dieser Erde gültigen Willen Gottes?

 

2. Wie kann Mensch erfahren, was denn nun der Wille Gottes zu den unendlichen Themen ist?

 

3. Was können wir aus den heiligen Büchern der verschiedenen großen Religionen lernen, wenn sie denn den Willen Gottes verkünden?" Ja, es gibt diesen Willen. Er wird von den Protagonisten des Gottes verkündigt und ist sakrolsankt. Natürlich muss er für alle Menschen dieser Erde gleichermaßen gelten, denn sonst sind die Gläubigen beleidigt oder werden aufmüpfig. Man frage einen Priester. Der weiß schon, was er sagen muss. Nichts.

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3. Was können wir aus den heiligen Büchern der verschiedenen großen Religionen lernen, wenn sie denn den Willen Gottes verkünden?" Ja, es gibt diesen Willen. Er wird von den Protagonisten des Gottes verkündigt und ist sakrolsankt. Natürlich muss er für alle Menschen dieser Erde gleichermaßen gelten, denn sonst sind die Gläubigen beleidigt oder werden aufmüpfig. Man frage einen Priester. Der weiß schon, was er sagen muss. Nichts.
Nein, aus den sogenannten "heiligen Büchern" einschließlich der Bibel kann man nichts über den Willen Gottes erfahren, einfach nur deshalb, wei sie immer nur die Lebenssituation einer begrenzten Anzahl Menschen wiederspiegeln und die ist nunmal im Himalaya anders als im vorderen Orient, in Mittelamerika anders als in den Plains. Man kann sie als Erbauungsliteratur und Kunstwerke lesen, aber der Wille Gottes ist ihnen nicht zu entnehmen. bearbeitet von Platona
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Interessant, Eure Kommentare, die so unterschiedlich sind wie es zu diesem Thema nur sein kann. Besten Dank an alle, die sich die Mühe machten zu schreiben.

 

Im Grunde sind es essenzielle Fragen des Glaubens und Basis (fast) aller Religionen, ohne eine eigene Antwort scheint Glaube schwierig.

 

Pierre

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Nein, aus den sogenannten "heiligen Büchern" einschließlich der Bibel kann man nichts über den Willen Gottes erfahren, einfach nur deshalb, wei sie immer nur die Lebenssituation einer begrenzten Anzahl Menschen wiederspiegeln und die ist nunmal im Himalaya anders als im vorderen Orient, in Mittelamerika anders als in den Plains. Man kann sie als Erbauungsliteratur und Kunstwerke lesen, aber der Wille Gottes ist ihnen nicht zu entnehmen.

..glaube ich.

hast du vergessen hinzuzufügen B)

 

Lieben Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Nein, aus den sogenannten "heiligen Büchern" einschließlich der Bibel kann man nichts über den Willen Gottes erfahren, einfach nur deshalb, wei sie immer nur die Lebenssituation einer begrenzten Anzahl Menschen wiederspiegeln und die ist nunmal im Himalaya anders als im vorderen Orient, in Mittelamerika anders als in den Plains. Man kann sie als Erbauungsliteratur und Kunstwerke lesen, aber der Wille Gottes ist ihnen nicht zu entnehmen.

..glaube ich.

hast du vergessen hinzuzufügen B)

 

Nein, habe ich nicht vergessen, denn es ist logisch und mit dem "Logos" hatten Eure Evangelisten eigentlich viel am Hut - in einem ganz bestimmten Sinne.

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Der Mensch könnte nicht mehr sündigen aber er würde weiterhin die Sünde wollen und er würde nicht verstehen, was denn schlimm an der Sünde sein soll - denn er hat selbst auch nie Leid erfahren.

Ein solches Geschöpf müßte ständig kontrolliert und korrigiert werden.

Ach was. Wenn Gott nicht will, dass ein Vogel fliegen kann, dann macht er einen Pinguin. Und wenn Gott nicht will, dass Kinder geschändet werden, dann macht er eben keine Kinderschänder. Auf die Erfahrung des Leids, wie es ist, geschändet zu werden, können Kinder gut und gern verzichten. Und pädagogisch wertvoll ist es auch nicht, wie wir an der Diskussion über Maria Goretti ja kürzlich erst gesehen haben.

 

Diese Geschöpfe wären dann aber nur sündfrei, weil sie so geschaffen wurden.

Stattdessen sind diese Geschöpfe Sünder, weil sie so geschaffen wurden. Na gut, wenn der "Alte" es so gewollt hat, dass wir in Sachen Sünde keine Pinguine sind, dann tun wir es den sonstigen Vögeln nach: sie fliegen und wir vögeln.

 

André

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Nein, aus den sogenannten "heiligen Büchern" einschließlich der Bibel kann man nichts über den Willen Gottes erfahren, einfach nur deshalb, wei sie immer nur die Lebenssituation einer begrenzten Anzahl Menschen wiederspiegeln und die ist nunmal im Himalaya anders als im vorderen Orient, in Mittelamerika anders als in den Plains. Man kann sie als Erbauungsliteratur und Kunstwerke lesen, aber der Wille Gottes ist ihnen nicht zu entnehmen.

..glaube ich.

hast du vergessen hinzuzufügen B)

 

Nein, das kann man wissen - wenn man über den Tellerrand des eigenen Glaubens blickt, ist dieses Wissen sogar unvermeidlich.

 

Wenn Gott alle Menschen gleichermaßen liebt, und sein Willen für Menschen wichtig ist, dann wird er auch alle Menschen gleichermaßen wissen lassen, was sein Willen ist bzw. er wird ihnen die gleichen Möglichkeiten dazu einräumen. Das aber hat er offensichtlich nicht gemacht - entweder, weil er nicht alle Menschen gleichermaßen liebt, oder, weil sein Willen nicht für alle Menschen gleichermaßen wichtig ist. Denn die verschiedenen theistischen Religionen widersprechen sich, was den Willen Gottes angeht, völlig (selbst innerhalb der Religionen).

 

Das einzelnen Menschen der Willen Gottes als "offensichtlich" erscheint, ist dagegen kein Einwand, weil er ebenso offensichtlich bei den verschiedenen Menschen selbst innerhalb eines Glaubens sein Willen so unterschiedlich und widersprüchlich aussieht. Es ist daher auch kein Einwand, dass man eben glauben müsse, um seinen Willen zu erkennen - denn sie alle, mit ihren unterschiedlichen Auffassungen, glauben, aber sie glauben Widersprüchliches.

 

Eine weitere Möglichkeit wäre es, dass der Willen Gottes sich wandelt oder für verschiedene Menschen verschieden ausfällt (beides ließe sich nicht unterscheiden).

 

Nun haben wir also verschiedene Möglichkeiten, den Willen Gottes zu charakterisieren, und Du musst eine Wahl treffen:

  • Gottes Willen ist selbst in sich widersprüchlich.
  • Gottes Willen wandelt sich mit der Zeit.
  • Gottes Willen ist für verschiedene Menschen unterschiedlich.
  • Für Gott ist es nicht wichtig, dass wir seinen Willen mit Sicherheit erkennen bzw. daran glauben.
  • Gott liebt nicht alle Menschen gleichermaßen.

Du kannst nicht alle diese Möglichkeiten gleichzeitig bestreiten, ohne Dir selbst zu widersprechen, angesichts der "Offenbarungslage". Daraus ergibt sich eine Fülle von Problemen, die Barbaras Ansatz am besten löst, daher ist es vernünftig, ihr zuzustimmen, und unvernünftig, es nicht zu tun. Wenn Gott sich die Menschen unvernünftig gewünscht hat, so würden sich daraus noch mehr und noch katastrophalere Probleme ergeben.

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Nein, aus den sogenannten "heiligen Büchern" einschließlich der Bibel kann man nichts über den Willen Gottes erfahren, einfach nur deshalb, wei sie immer nur die Lebenssituation einer begrenzten Anzahl Menschen wiederspiegeln und die ist nunmal im Himalaya anders als im vorderen Orient, in Mittelamerika anders als in den Plains. Man kann sie als Erbauungsliteratur und Kunstwerke lesen, aber der Wille Gottes ist ihnen nicht zu entnehmen.

..glaube ich.

hast du vergessen hinzuzufügen B)

 

Lieben Gruß

jenny

Atheisten treffen nie Annahmen liebe Jenny ......sie glauben, weil sei nichts zu glauben vorgeben, wär auch das Wörtchen "glaube ich" im Sinne von "nehme ich" an, "ist meine Meinung" an schon ein atheistisches Sakrileg.

 

Atheisten haben die Klugheit und den Durchblick mit dem großen Löffel gefressen und ihr Lebensinhalt besteht darin Christen zu beweisen, dass sie Trottel sind. Und das Schlimme daran ist, sie glauben wirklich, dass ihre Pseudophilosophien der Weisheit letzter Schluß sind......das ist ihr Religionsersatz.

Und Volker deklariert sich ja voller Offenheit und Stolz als der Prophet die pseudowissenschaftlichen Pseudireligion

Es gibt keinen Gott, und ich bin sein Prophet!

 

Und er füllt diese Rolle auch hervorragend aus.......nur anders als er selbst glaubt.

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Am 90 Jahrestag des sogenannten Sonnenwunders von Fatima, das 50- 70000 Menschen erlebten ...

Apropos Wille Gottes: was wollte Gott uns damit eigentlich sagen? Dass er mit der Sonne wackeln kann? Toll, dafür kann ich mit den Ohren wackeln. Er hätte sich damals mal lieber um Maria Goretti kümmern sollen, anstatt den Pöbel mit Budenzauber zu verblöden. Frage mal deinen Arzt oder Apotheker, ob er noch 'ne Tube "Des Kaisers neue Kleider" da hat. Also mir hilft das Zeug jedesmal super, wenn ich sonen Scheiß lese.

 

André

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Atheisten treffen nie Annahmen liebe Jenny

Stimmt, liebe Jenny, das tun wir wirklich nicht. Wir denken nicht, wir fühlen nicht, wir wissen nichts, wir haben nichts und wir können nichts - wir fressen nur kleine Kinder, schubsen alte Omas in Pfützen und vermiesen euch eure schönen Sonnenwunder.

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Atheisten haben die Klugheit und den Durchblick mit dem großen Löffel gefressen und ihr Lebensinhalt besteht darin Christen zu beweisen, dass sie Trottel sind.

Und weil die Löffel so gross waren, haben sie dazu jetzt auch noch ne ganz große Klappe.

 

Iss schon lustig ...

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Nein, aus den sogenannten "heiligen Büchern" einschließlich der Bibel kann man nichts über den Willen Gottes erfahren, einfach nur deshalb, wei sie immer nur die Lebenssituation einer begrenzten Anzahl Menschen wiederspiegeln und die ist nunmal im Himalaya anders als im vorderen Orient, in Mittelamerika anders als in den Plains. Man kann sie als Erbauungsliteratur und Kunstwerke lesen, aber der Wille Gottes ist ihnen nicht zu entnehmen.

..glaube ich.

hast du vergessen hinzuzufügen B)

 

Lieben Gruß

jenny

Atheisten treffen nie Annahmen liebe Jenny ......sie glauben, weil sei nichts zu glauben vorgeben, wär auch das Wörtchen "glaube ich" im Sinne von "nehme ich" an, "ist meine Meinung" an schon ein atheistisches Sakrileg.

 

Atheisten haben die Klugheit und den Durchblick mit dem großen Löffel gefressen und ihr Lebensinhalt besteht darin Christen zu beweisen, dass sie Trottel sind. Und das Schlimme daran ist, sie glauben wirklich, dass ihre Pseudophilosophien der Weisheit letzter Schluß sind......das ist ihr Religionsersatz.

Und Volker deklariert sich ja voller Offenheit und Stolz als der Prophet die pseudowissenschaftlichen Pseudireligion

Es gibt keinen Gott, und ich bin sein Prophet!

 

Und er füllt diese Rolle auch hervorragend aus.......nur anders als er selbst glaubt.

 

...glaube ich.

Hast du vergessen hinzuzufügen :)

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Apropos Wille Gottes: was wollte Gott uns damit eigentlich sagen? Dass er mit der Sonne wackeln kann? Toll, dafür kann ich mit den Ohren wackeln. Er hätte sich damals mal lieber um Maria Goretti kümmern sollen, anstatt den Pöbel mit Budenzauber zu verblöden. Frage mal deinen Arzt oder Apotheker, ob er noch 'ne Tube "Des Kaisers neue Kleider" da hat. Also mir hilft das Zeug jedesmal super, wenn ich sonen Scheiß lese.

André

Wenn du dafür Verständnis aufbringen willst, dann wäre es wichtig, die Botschaften von Fatima zu betrachten- wie z.B. den Aufruf zur Umkehr. Und was die Wunder Gottes angeht, wird Gott wohl keine Vorschriften durch kleinkarierte Menschen annehmen, die sich um so viel gescheiter vorkommen als Gott. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, wirkt Gott seine Zeichen nach seiner Weisheit - und nicht nach menschlichem Gutdünken oder dem Einholen der Erlaubnis z.B. bei den Damen und Herren Atheisten. Sei also weiterhin sicher: Gott wird sich bei dir und Gesinnungsgenossen sicher nicht die Erlaubnis dafür abholen zu wirken, wie ER es will. Gläubigen Menschen sagen die Zeichen Gottes sowohl im eigenen Leben als auch durch Maria oder bei Heiligen viel. Für jene, die sich selbst für superklug halten (klüger als Gott) ist das natürlich ein Anstoß besonderer Art- und das ist auch gut so. Denn wenn sich Gott dem menschlichen Wollen fügen würde - das wäre fürchterlich, entsetzlich, unerträglich, absurd. bearbeitet von Mariamante
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Apropos Wille Gottes: was wollte Gott uns damit eigentlich sagen? Dass er mit der Sonne wackeln kann?
Wenn du dafür Verständnis aufbringen willst, dann wäre es wichtig, die Botschaften von Fatima zu betrachten- wie z.B. den Aufruf zur Umkehr.

Was die Marienerscheinung den drei Kindern übermittelt hat, meinte ich hier nicht. Aber mal angenommen, dieser Teil der Geschichte wäre wahr: wozu dann das zusätzliche Sonnenspektakel? - Und ist eigentlich jemals jemandem aufgefallen, dass das Sonnenwunder sehr an den Hokuspokus heidnischer Götter erinnert? Wollte Schamasch, Re, Helios, Sol oder Huitzilopochtli der versammelten Masse damit sagen, dass die Marienerscheinungen nur abergläubische Gespensterseherei war?

 

Abgesehen davon finden regelmäßig weitaus größere Sonnenwunder statt: Erst vor einem Jahr flammte die größte Supernova seit Menschengedenken auf - hell wie 100 Milliarden Sonnen -, und wen hat's gejuckt? Und wie lauten die göttlichen Botschaften der Supernovae, die quasi seit Christi Geburt von chinesischen Astronomen beobachtet und aufgezeichnet wurden?

 

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, wirkt Gott seine Zeichen nach seiner Weisheit - und nicht nach menschlichem Gutdünken oder dem Einholen der Erlaubnis z.B. bei den Damen und Herren Atheisten.

Und wie ich schon oben schrieb, wirken Schamasch und Re ihre Zeichen nach ihrer Weisheit - und nicht nach menschlichem Gutdünken oder dem Einholen der Erlaubnis z.B. bei den Damen und Herren Christen.

 

André

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...glaube ich.

Hast du vergessen hinzuzufügen B)

Na! Du glaubst, dass er es vergessen hat hinzuzufügen!

 

Edit: glaube ich ... :)

bearbeitet von andre...
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Was die Marienerscheinung den drei Kindern übermittelt hat, meinte ich hier nicht. Aber mal angenommen, dieser Teil der Geschichte wäre wahr: wozu dann das zusätzliche Sonnenspektakel? -

 

Manchmal wirkt Gott auch Zeichen, um etwas zu bestätigen. In den Erscheinungen hat Maria den Kindern für den 13. Oktober ein Zeichen vorher gesagt- und es ist auch eingetroffen.

 

Und ist eigentlich jemals jemandem aufgefallen, dass das Sonnenwunder sehr an den Hokuspokus heidnischer Götter erinnert? Wollte Schamasch, Re, Helios, Sol oder Huitzilopochtli der versammelten Masse damit sagen, dass die Marienerscheinungen nur abergläubische Gespensterseherei war?
Wer will, kann alles mit dem Mantel des "Aberglaubens" umgeben, wie das Wort hocus pocus, das sich von dem lateinsichen Wort für die Wandlungsworte (hoc est enim corpus) herleitet, andeutet. Das Problem sowohl für Atheisten als auch manche Rationalisten ist: Sie ziehen alles in Zweifel, was ihrem beschränkten Verstand nicht entspricht. Ich bin der Meinung, dass diese Menschen versuchen, Gott auszusperren und große Angst vor allem Irrationalen haben. Eine Art Sicherungsdenken, Blockade. Ich gehörte ja auch mal zu diesen Prokrutestypen - aber man verschließt sich gegenüber dem Leben und tauscht Sand für Gold ein. Gott zwingt sich ja dem Menschen nicht auf. Und wenn man durch Kleinglauben, Misstrauen und den beschränkenden Rationalismus sich sozusagen in sein Sicherungsdenken einsperrt, dann sprengt Gott dieses Gefängnis nicht mit Gewalt.

 

Dass Gott auch im Kleinen große Wunder wirkt, widerspricht den anderen Zeichen nicht. Wenn ich in die Natur hinaus gehe, dort die Berge, Blumen und die Herrlichkeit der Schöpfung bestaune, dann sehe ich hinter all dem Gottes wunderbares Wirken, seine Liebe und danke Gott.

 

Und wie ich schon oben schrieb, wirken Schamasch und Re ihre Zeichen nach ihrer Weisheit - und nicht nach menschlichem Gutdünken oder dem Einholen der Erlaubnis z.B. bei den Damen und Herren Christen.
Gott werden viele Namen gegeben. Auf der anderen Seite bemühen sich manche Menschen mit geradezu erstaunlichen Mühen alle möglichen Gründe herbeizusuchen, um Gottes Existenz abzuleugnen und alle Zeichen der Liebe Gottes totzuprügeln. Ich bedaure dieses Verhalten zutiefst und schäme mich dafür, dass ich auch einst eifrig in diesem Bemühen war. Gott möge mir vergeben.
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Atheisten treffen nie Annahmen liebe Jenny ......sie glauben, weil sei nichts zu glauben vorgeben, wär auch das Wörtchen "glaube ich" im Sinne von "nehme ich" an, "ist meine Meinung" an schon ein atheistisches Sakrileg.

 

Du redest Unsinn, und Du weißt das. Was ist Deine Entschuldigung dafür?

 

Atheisten haben die Klugheit und den Durchblick mit dem großen Löffel gefressen und ihr Lebensinhalt besteht darin Christen zu beweisen, dass sie Trottel sind.

 

Vergebliche Liebesmühe: Manche sind wohl so in ihrem Vorurteilen befangen, dass sie solche Beweise nicht anerkennen würden - das gilt natürlich speziell für die, die tatsächlich Trottel sind!

 

Und das Schlimme daran ist, sie glauben wirklich, dass ihre Pseudophilosophien der Weisheit letzter Schluß sind......das ist ihr Religionsersatz.

Und Volker deklariert sich ja voller Offenheit und Stolz als der Prophet die pseudowissenschaftlichen Pseudireligion

 

Nicht war, es ist schon traurig, dass man für Unsinn und Unwahrheiten nicht so leicht gute Argumente findet, da muss man schon zu anderen Mitteln greifen, gelle?

 

Es gibt keinen Gott, und ich bin sein Prophet!

 

Und er füllt diese Rolle auch hervorragend aus.......nur anders als er selbst glaubt.

Wie schade, dass Du immun bist gegen Ironie!

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Und er füllt diese Rolle auch hervorragend aus.......nur anders als er selbst glaubt.

Wie schade, dass Du immun bist gegen Ironie!

 

Wieso Du machst das doch hervorragend ........und das Arrangement ist orginell: Du agierst wie der Clown bei Kirkegaard .......der einzige Unterschied: Es brennt wirklich nicht.

bearbeitet von wolfgang E.
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Und wie ich schon oben schrieb, wirken Schamasch und Re ihre Zeichen nach ihrer Weisheit ...
Gott werden viele Namen gegeben. Auf der anderen Seite bemühen sich manche Menschen mit geradezu erstaunlichen Mühen alle möglichen Gründe herbeizusuchen, um Gottes Existenz abzuleugnen ...

Wieso? Ich leugnete die Existenz einer Gottheit doch gar nicht, ich benannte sie nur anders und gab ihr damit andere Eigenschaften und Intentionen. Du suchst nun mit "erstaunlicher Mühe" nach Ausflüchten, damit es um Gotteswillen nicht Schamasch seien möge, der Sonnengott der Hure Babylon!

 

André

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