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Fatima, Lourdes, Wunder?


mykathpierre

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Fatima und die Wunder. Vor vielen Jahren war ich in Lourdes, beeindruckend. Die tiefe Gläubigkeit vieler wie auch der Kommerz haben mich beeindruckt, vielleicht lässt sich das nicht von einander trennen.

 

Wunder dienen den Menschen, denn es gibt ihnen die Möglichkeit, an die Allmacht Gottes zu glauben, und immer wieder zu hoffen. Denn nur wer sich aufgibt hat verloren.

 

Da nur etwa 70 Wunder von der Kirche in Lourdes anerkannt wurden, ergibt es einen winzigen Prozentsatz unter den vielen Millionen Pilger, die in den Jahrzehnten nach Lourdes kamen. Allerdings geht es vielleicht nicht so sehr um die "großen" Wunder, als um die innere Zufriedenheit mit der viele Pilger nach Hause fahren, andere dagegen fühlen sich enttäuscht, wie der Lottospieler, der auf den großen Gewinn wartet. Denn es hat viel mit unseren Erwartungen zu tun.

 

Wunder geschehen jeden Tag, überall, wir müssen nur die Augen und vor allem die Herzen öffnen. Wenn ich mir meine Frau ansehe, meine Kinder und Enkel.... alleine die sind unendliche Wunder, auch wenn es manchmal......

 

Pierre

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Fatima und die Wunder. Vor vielen Jahren war ich in Lourdes, beeindruckend. Die tiefe Gläubigkeit vieler wie auch der Kommerz haben mich beeindruckt, vielleicht lässt sich das nicht von einander trennen.
Dass der Mensch dazu neigt, auch das Heilige zu kommerzialisieren, ist ein trauriges Faktum. Aber so weit ich von Lourdes gehört habe, wird alle Geschäftemacherei vom innersten Bezirk um die Quelle fern gehalten.
Wunder dienen den Menschen, denn es gibt ihnen die Möglichkeit, an die Allmacht Gottes zu glauben, und immer wieder zu hoffen. Denn nur wer sich aufgibt hat verloren.
Da das was man "Wunder" oder "Zeichen" nennt, auch mit dem starken Glauben des Menschen zusammen hängt und seiner Beziehung zu Gott, würde ich Wunder nicht nur in diesem Licht (Glaubensstärkung) sehen- sondern auch als Geschenke Gottes an Menschen, die sich für seine Liebe und seine Wunder öffnen.
Wunder geschehen jeden Tag, überall, wir müssen nur die Augen und vor allem die Herzen öffnen. Wenn ich mir meine Frau ansehe, meine Kinder und Enkel.... alleine die sind unendliche Wunder, auch wenn es manchmal......
Sicher kommt es darauf an, was man unter dem Begriff "Wunder" subsummiert. Aber wer mit offenen Augen durch das Leben geht, der entdeckt in seinem eigenen Leben, in der Schöpfung so viel Wunderbares, dass man von einer tiefen Dankbarkeit und einem heiligen Staunen ergriffen wird. Insofern kann ich deinen Worten zustimmen.
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Ich war in Lourdes. Soldatenwallfahrt.

 

 

Den abschraubbaren Kopf von Maria auf der Wasserflasche gesehen. Irrsinn hoch drei!

 

 

Aber auch die Verbrüderung der Soldaten,

und als uns ein Einwohner von Lourdes aus dem oberen Stockwerk Wasser über den Kopf schüttete,

(wir Soldaten sangen zusammen auf dem Heimweg Lieder), ...

 

tja, kommt darauf an,

was man macht.

 

 

gruss

peter

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Wunder dienen den Menschen, denn es gibt ihnen die Möglichkeit, an die Allmacht Gottes zu glauben, und immer wieder zu hoffen

Das Wort "Wunder" gibt es auch in meinem Sprachgebrauch, und mir ist erst vor etwa einem Jahr etwas sehr schönes widerfahren (was bis heute andauert), was durch eine dermaßen unwahrscheinliche Verkettung von Zufällen zustandegekommen ist, dass ich es schon mehrmals unumwunden als "Wunder" bezeichnet habe. Hinzukommt, dass ich dieses "Wunder" vor nicht ganz 20 Jahren schon einmal erlebt habe, und allein diese Doppelung ist schon sehr selten. Und das mir, wo ich doch so ein Sünder und Ungläubiger vor dem Herrn bin, dass selbiger mir unwürdigem Wicht eigentlich eher zweimal die Pest an den Hals hätte schicken müssen als zweimal die große Liebe.

 

Für mich bedeutet der Begriff "Wunder" also soviel wie "Erstaunliches" oder "Bestaunenswertes" - eine höhere Macht sehe ich dahinter nicht. Alles andere trifft wieder zu: es gibt mir Hoffnung und Kraft, es erfüllt mich mit Dankbarkeit. Und ich bin mir sicher, diese "Kraft und Dankbarkeit" fühlt sich ganz genauso an wie die von Christen angesichts deren Wunder bzw. wundersamen Erfahrungen. Ihr könntet mir nun - zurecht - die Frage vorhalten, von wem diese Kraft wohl kommt und wem oder was gegenüber ich Dankbarkeit empfinde.

 

Die Antwort "Gott" liegt sicher vielen auf der Zunge - mir allerdings nicht, auch wenn ich instinktiv dabei etwas "Höheres" empfinde. Aber dieses "Höhere" muss nicht "Gott" sein, dieses "Höhere" kann auch lediglich die Beschreibung einer Perspektive sein - es meint in Wirklichkeit: es kommt von Außen. Denn viele Faktoren und Prozesse, die zu dem geführt haben, was mir widerfahren ist, liegen außerhalb meines eigenen "Wirkungskreises" ("Machtbereiches"), darauf hatte ich keinen Einfluss, die sind mir ohne mein Zutun widerfahren, da wirkten sozusagen "fremde Mächte".

 

Dass ich das "Außen" dennoch als "Höheres" empfinde, ist einfach zu erklären: jedes Objekt in diesem Universum ist in ein übergeordnetes (hierarchisch höheres(!)) Objekt eingebettet. Ich, das Objekt "André", interagiere mit der mir übergeordneten Objekt-Hierarchie und den "Mit"-Objekten auf meiner Ebene - und da kommen wir zum entscheidenden Unterschied zu einem übergeordneten Gott:

 

"Interagieren" bedeutet, dass es keine Einbahnstraße (von oben nach unten, von Gott zum Menschen) ist, sondern dass das Objekt "André" auch von "unten" nach "oben" (richtiger: von innen nach außen) agiert und damit einer der zahllosen winzigen Faktoren ist, aus denen sich letztendlich alle Prozesse im Gesamt-System (Universum) zusammensetzen. Das bedeutet auch, dass sich das Zustandekommen des mir widerfahrenen "Wunders" zu einem gewissen Anteil auch auf das Objekt "André" selbst zurückverfolgen lässt. Und - auch wenn das jetzt etwas merkwürdig klingt -: das Objekt "André" ist auch selbst zu einem winzigen Teil mitverursachend dafür, dass anderen "Objekten" Wunder widerfahren - oder noch krasser gesagt: auch das Objekt "André" wirkt zurück auf das "allerhöchste Objekt", welches ihr "Gott" nennt.

 

Kurz und abstrakt: ich betrachte das Universum als geschlossenes System, d.h., die Ursachen für das, was darin passiert, sind auch in ihm selbst zu suchen und nicht irgendwo außerhalb. Das hindert mich in keinster Weise daran, über Wunder mit ganzem Herzen zu staunen, es "hindert" mich lediglich daran, sie einem Gott zuzuschreiben.

 

André

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Wunder dienen den Menschen, denn es gibt ihnen die Möglichkeit, an die Allmacht Gottes zu glauben, und immer wieder zu hoffen

Das Wort "Wunder" gibt es auch in meinem Sprachgebrauch, und mir ist erst vor etwa einem Jahr etwas sehr schönes widerfahren (was bis heute andauert), was durch eine dermaßen unwahrscheinliche Verkettung von Zufällen zustandegekommen ist, dass ich es schon mehrmals unumwunden als "Wunder" bezeichnet habe. Hinzukommt, dass ich dieses "Wunder" vor nicht ganz 20 Jahren schon einmal erlebt habe, und allein diese Doppelung ist schon sehr selten. Und das mir, wo ich doch so ein Sünder und Ungläubiger vor dem Herrn bin, dass selbiger mir unwürdigem Wicht eigentlich eher zweimal die Pest an den Hals hätte schicken müssen als zweimal die große Liebe.

 

Für mich bedeutet der Begriff "Wunder" also soviel wie "Erstaunliches" oder "Bestaunenswertes" - eine höhere Macht sehe ich dahinter nicht. Alles andere trifft wieder zu: es gibt mir Hoffnung und Kraft, es erfüllt mich mit Dankbarkeit. Und ich bin mir sicher, diese "Kraft und Dankbarkeit" fühlt sich ganz genauso an wie die von Christen angesichts deren Wunder bzw. wundersamen Erfahrungen. Ihr könntet mir nun - zurecht - die Frage vorhalten, von wem diese Kraft wohl kommt und wem oder was gegenüber ich Dankbarkeit empfinde.

 

Die Antwort "Gott" liegt sicher vielen auf der Zunge - mir allerdings nicht, auch wenn ich instinktiv dabei etwas "Höheres" empfinde. Aber dieses "Höhere" muss nicht "Gott" sein, dieses "Höhere" kann auch lediglich die Beschreibung einer Perspektive sein - es meint in Wirklichkeit: es kommt von Außen. Denn viele Faktoren und Prozesse, die zu dem geführt haben, was mir widerfahren ist, liegen außerhalb meines eigenen "Wirkungskreises" ("Machtbereiches"), darauf hatte ich keinen Einfluss, die sind mir ohne mein Zutun widerfahren, da wirkten sozusagen "fremde Mächte".

 

Dass ich das "Außen" dennoch als "Höheres" empfinde, ist einfach zu erklären: jedes Objekt in diesem Universum ist in ein übergeordnetes (hierarchisch höheres(!)) Objekt eingebettet. Ich, das Objekt "André", interagiere mit der mir übergeordneten Objekt-Hierarchie und den "Mit"-Objekten auf meiner Ebene - und da kommen wir zum entscheidenden Unterschied zu einem übergeordneten Gott:

 

"Interagieren" bedeutet, dass es keine Einbahnstraße (von oben nach unten, von Gott zum Menschen) ist, sondern dass das Objekt "André" auch von "unten" nach "oben" (richtiger: von innen nach außen) agiert und damit einer der zahllosen winzigen Faktoren ist, aus denen sich letztendlich alle Prozesse im Gesamt-System (Universum) zusammensetzen. Das bedeutet auch, dass sich das Zustandekommen des mir widerfahrenen "Wunders" zu einem gewissen Anteil auch auf das Objekt "André" selbst zurückverfolgen lässt. Und - auch wenn das jetzt etwas merkwürdig klingt -: das Objekt "André" ist auch selbst zu einem winzigen Teil mitverursachend dafür, dass anderen "Objekten" Wunder widerfahren - oder noch krasser gesagt: auch das Objekt "André" wirkt zurück auf das "allerhöchste Objekt", welches ihr "Gott" nennt.

 

Kurz und abstrakt: ich betrachte das Universum als geschlossenes System, d.h., die Ursachen für das, was darin passiert, sind auch in ihm selbst zu suchen und nicht irgendwo außerhalb. Das hindert mich in keinster Weise daran, über Wunder mit ganzem Herzen zu staunen, es "hindert" mich lediglich daran, sie einem Gott zuzuschreiben.

 

André

Ich sag gar nix mehr. Dieser Beitrag deckt sich einhundert Prozent mit meinen Erfahrungen und Ansichten, nur könnte ich es nicht so gut rüberbringen.

 

Der Beitrag wird verperlt B)

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Alles, was durch eine Verkettung glücklicher Umstände zu Stande kommt, ist ein Wunder. Meine eigene Existenz ist ein Wunder, ganz einfach, wenn man bedenkt, welche unglaubliche Menge an (für mich) glücklichen Umständen dazu nötig waren, dass es mich überhaupt gibt. Meine Eltern mussten sich treffen, sich ineinander verlieben, heiraten und sich dazu entscheiden, Kinder zu haben. Als meine Mutter meine (ältere) Schwester gebar, rieten ihr die Ärzte von weiteren Kindern ab. Hätte meine Mutter diese Empfehlungen nicht ignoriert, dann gäbe es mich nicht. Bei meiner Geburt ist meine Mutter fast verblutet, meine Eltern hätten gerne drei Kinder gehabt - aber eine dritte Geburt hätte meine Mutter nicht überlebt, und so hatte meine kleine Schwester oder mein kleiner Bruder keine Chance mehr, geboren zu werden. Mein jüngeres Geschwisterchen hatte also nie das Glück, geboren zu werden.

 

Wir sind alle ungeheuer privilegiert: Es gibt uns, im Gegensatz zu einer astronomisch großen Menge an Menschen, die es statt unser hätte geben können, die es aber nicht gibt.

 

Die Menge an Zufällen, die nötig waren, dass ich das Privileg der Existenz bekam, übersteigt jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Denn nicht nur meine Eltern mussten mich bekommen, meine Eltern mussten ja auch geboren werden! Und auch dafür musste es eine gigantische Menge an bestimmten Konstellationen geben, und für deren Eltern, undsoweiter undsofort.

 

Warum man darüber hinaus noch unbedingt nach weiteren Wundern sucht, kann man wohl nur damit erklären, dass die Menschen das offensichtliche Wunder übersehen und gierig sind nach noch mehr - nach Wundern, mit denen sie ihre eigene Bedeutung überhöhen können, nach dem Motto "Das intelligenteste Wesen des Universums hält mich für so bedeutend, dass es mich von Krebs heilt" - im Gegensatz zu den Millionen, die nicht dieses Glück hatten, wie etwa ein Freund von mir, der mit 23 an Krebs starb. Gott muss wohl alle Menschen lieben, hat aber Favoriten, denen er noch ein paar mehr Jahre leben gibt. Wenn jedes Heilungswunder ein Beweis für die Existenz Gottes wäre, dann wären die millionenfach unterbliebenen Heilwunder ein millionenfach stärkeres Argument gegen die Existenz eines solchen Gottes!

 

Was anderes ist es als Hybris, dass man das Wunder der eigenen Genesung oder der eigenen Existenz gegenüber denen, die nie die Möglichkeit hatten, zu existieren, oder die ohne eine Wunderheilung starben, sich seiner eigenen Bedeutsamkeit oder seinem Glauben an Gott zurechnet?

 

In Lourdes, übrigens, gab es bislang etwa 70 anerkannte Wunderheilungen - über die Menge und Jahre gerechnet praktisch gesehen so gut wie keine und weniger als in einem x-beliebigen Krankenhaus. Wer also auf Heilung von Krebs etc. hofft, ist in einem Krankenhaus besser aufgehoben als in Lourdes, wo ja die absolute Menge dann doch letztlich enttäuscht werden muss. Dass man in einem Krankenhaus geheilt wird, kann man sogar noch leichter glauben als in Lourdes, und auf solche Wunder kann man hoffen, auch ohne dass man an Gott glaubt - denn Heilungswunder gibt es bei Christen ebenso viele wie bei Christen oder Buddhisten oder Hinduisten etc., bezogen auf die Menge der Gläubigen. Und die "Heilungswunder" unserer modernen, wissenschaftlichen Medizin übertreffen alles, was Gott (angeblich) zuwege bringt, um mehrere Größenordnungen. Die "Halbgötter in Weiß" übertreffen alles, was Gott je an medizinischen Wundern zu Stande gebracht hat, und Lourdes beweist nicht mehr als dass die Leute auch in ausweglosen Lagen immer noch hoffen und sich an jeden Strohhalm klammern, gleich, wie dünn er auch sein mag.

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Wenns hilflt.

Ja, wenn. Die Heilungsstatistik von Lourdes gibt das jedenfalls nicht her. Und bei bestimmten Gebrechen ist die Chance sogar gleich Null. Ein abgehackter Finger ist dort jedenfalls noch niemandem nachgewachsen. Merkwürdig, nicht?

 

André

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"Interagieren" bedeutet, dass es keine Einbahnstraße (von oben nach unten, von Gott zum Menschen) ist, sondern dass das Objekt "André" auch von "unten" nach "oben" (richtiger: von innen nach außen) agiert und damit einer der zahllosen winzigen Faktoren ist, aus denen sich letztendlich alle Prozesse im Gesamt-System (Universum) zusammensetzen. Das bedeutet auch, dass sich das Zustandekommen des mir widerfahrenen "Wunders" zu einem gewissen Anteil auch auf das Objekt "André" selbst zurückverfolgen lässt. Und - auch wenn das jetzt etwas merkwürdig klingt -: das Objekt "André" ist auch selbst zu einem winzigen Teil mitverursachend dafür, dass anderen "Objekten" Wunder widerfahren - oder noch krasser gesagt: auch das Objekt "André" wirkt zurück auf das "allerhöchste Objekt", welches ihr "Gott" nennt.

 

Sehe ich genauso - außer dass ich anstatt von *Universum* von "Erdoberfläche" sprechen würde, denn über diese hinaus haben wir Menschen wohl keine nennenswerte Wirkung.

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Hmmmmm.......

Das Volker eher an eine unglaubliche Menge an (für mich) glücklichen Umständen oder Zufällen glaubt,- als daran das dahinter ein intelligentes Wesen stecken könnte,ist wiederum für mich das größte Wunder B)

 

Schönen Sonntag noch

jenny

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Hmmmmm.......

Das Volker eher an eine unglaubliche Menge an (für mich) glücklichen Umständen oder Zufällen glaubt,- als daran das dahinter ein intelligentes Wesen stecken könnte,ist wiederum für mich das größte Wunder B)

 

Die menschliche Neigung, überall eine Person zu sehen, ist dermaßen stark, dass es ein Wunder ist, dass die Wissenschaftler und andere Zeitgenossen es geschafft haben, sich davon zu befreien :)

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Hmmmmm.......

Das Volker eher an eine unglaubliche Menge an (für mich) glücklichen Umständen oder Zufällen glaubt,- als daran das dahinter ein intelligentes Wesen stecken könnte,ist wiederum für mich das größte Wunder B)

 

Die menschliche Neigung, überall eine Person zu sehen, ist dermaßen stark, dass es ein Wunder ist, dass die Wissenschaftler und andere Zeitgenossen es geschafft haben, sich davon zu befreien :)

Manche haben sich von noch viel mehr "befreit"... die menschliche Neigung, überall nur mehr das augeblähte Ego zu sehen ist nämlich so groß, dass der Blick für den anderen und anderes beinahe unmöglich wird.
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Hmmmmm.......

Das Volker eher an eine unglaubliche Menge an (für mich) glücklichen Umständen oder Zufällen glaubt,- als daran das dahinter ein intelligentes Wesen stecken könnte,ist wiederum für mich das größte Wunder B)

 

Schönen Sonntag noch

jenny

Wundere die nicht, dass die absurdesten und unmöglichsten Gründe von manchen eher akzeptiert werden als die Existenz eines liebenden Gottes. Das wird wohl so seine Gründe haben....
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Manche haben sich von noch viel mehr "befreit"... die menschliche Neigung, überall nur mehr das augeblähte Ego zu sehen ist nämlich so groß, dass der Blick für den anderen und anderes beinahe unmöglich wird.

 

Keine Ahnung, was das mit dem Thema zu tun haben soll, aber: Bei Katholenfundis ist das Ego erfahrungsgemäß am aufgeblasensten. Der Blick für die Anderen, zumal Andersdenkende, sich nicht nach kath. Maßstäben Verhaltende usw. ist entweder inexistent oder dermaßen verzerrt, dass man nur den Kopf schütteln kann.

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Hmmmmm.......

Das Volker eher an eine unglaubliche Menge an (für mich) glücklichen Umständen oder Zufällen glaubt,- als daran das dahinter ein intelligentes Wesen stecken könnte,ist wiederum für mich das größte Wunder B)

 

Die menschliche Neigung, überall eine Person zu sehen, ist dermaßen stark, dass es ein Wunder ist, dass die Wissenschaftler und andere Zeitgenossen es geschafft haben, sich davon zu befreien :)

 

Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muß man Wunder als Erklärung von der Methode her ausschließen. Das hat aber nichts damit zu tun, ob man Wunder dennoch für möglich hält. Viele gläubige Wissenschaftler tun das. Ungläubige tun das nicht, aber dafür können sie sich nicht auf wissenschaftliche Gründe stützen. Grüße, KAM

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Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muß man Wunder als Erklärung von der Methode her ausschließen. Das hat aber nichts damit zu tun, ob man Wunder dennoch für möglich hält. Viele gläubige Wissenschaftler tun das. Ungläubige tun das nicht, aber dafür können sie sich nicht auf wissenschaftliche Gründe stützen. Grüße, KAM

 

Das ist korrekt. Es steht aber fest, dass man sich eine Welt ohne *Wunder* iSv Eingriffen einer personalen höheren Macht vorstellen kann.

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Manche haben sich von noch viel mehr "befreit"... die menschliche Neigung, überall nur mehr das augeblähte Ego zu sehen ist nämlich so groß, dass der Blick für den anderen und anderes beinahe unmöglich wird.

 

Keine Ahnung, was das mit dem Thema zu tun haben soll, aber: Bei Katholenfundis ist das Ego erfahrungsgemäß am aufgeblasensten. Der Blick für die Anderen, zumal Andersdenkende, sich nicht nach kath. Maßstäben Verhaltende usw. ist entweder inexistent oder dermaßen verzerrt, dass man nur den Kopf schütteln kann.

Keine Ahnung, was das mit dem Thema zu tun haben soll. Aber bei Katholiken (die du in deiner Schubladisiererei Fundis schimpfst) ist das Ego deswegen nicht aufgeblasen, weil hier Gott einen sehr großen Raum einnimmt- das ist bekanntlich bei Atheisten nicht der Fall. so gesehen fehlt deinem kommentar die Einfühlung, das Verständnis für andere / Gläubige. Du wolltest also wieder nur ein Ego- Abbild liefern. Schade.
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Wenn man wissenschaftlich arbeitet, muß man Wunder als Erklärung von der Methode her ausschließen. Das hat aber nichts damit zu tun, ob man Wunder dennoch für möglich hält. Viele gläubige Wissenschaftler tun das. Ungläubige tun das nicht, aber dafür können sie sich nicht auf wissenschaftliche Gründe stützen. Grüße, KAM

 

Das ist korrekt. Es steht aber fest, dass man sich eine Welt ohne *Wunder* iSv Eingriffen einer personalen höheren Macht vorstellen kann.

 

Natürlich kann man. Nur nicht als Christ, denn die Auferstehung ist jedenfalls ein Wunder, obs dann auch weitere gab und gibt, ist eigentlich nicht so wichtig. Grüße, KAM

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Keine Ahnung, was das mit dem Thema zu tun haben soll. Aber bei Katholiken (die du in deiner Schubladisiererei Fundis schimpfst) ist das Ego deswegen nicht aufgeblasen, weil hier Gott einen sehr großen Raum einnimmt- das ist bekanntlich bei Atheisten nicht der Fall. so gesehen fehlt deinem kommentar die Einfühlung, das Verständnis für andere / Gläubige. Du wolltest also wieder nur ein Ego- Abbild liefern. Schade.

 

Wenn es Ego ist, I.diotie I.diotie zu nennen, dann muss ich mir jetzt einen Egotrip gönnen und Deinen Beitrag als den Schwachfug bezeichnen, der er ist. Und so langsam fange ich an zu denken, Du hast wirklich nicht mehr drauf als das, was Du gemeinhin von Dir gibst.

 

Übrigens kann ich Dich beruhigen: Ich bin weit davon entfernt, alle Katholiken in die Mariamante-Schublade zu stecken. So wenig ist mir daran gelegen, Katholiken pauschal zu beschimpfen.

bearbeitet von Domingo
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Natürlich kann man. Nur nicht als Christ, denn die Auferstehung ist jedenfalls ein Wunder, obs dann auch weitere gab und gibt, ist eigentlich nicht so wichtig. Grüße, KAM

 

Gabs die Auferstehung überhaupt? B)

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dass das Objekt "André" [...] einer der zahllosen winzigen Faktoren ist, aus denen sich letztendlich alle Prozesse im Gesamt-System (Universum) zusammensetzen.
Sehe ich genauso - außer dass ich anstatt von *Universum* von "Erdoberfläche" sprechen würde, denn über diese hinaus haben wir Menschen wohl keine nennenswerte Wirkung.

Eine nennenswerte nicht, aber auch nicht keine. In 71 Lichtjahren Entfernung läuft gerade die Eröffnungsrede zu den Olympischen Spielen 1936 im Fernsehen ... :ph34r:

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Wenn es Ego ist, I.diotie I.diotie zu nennen, dann muss ich mir jetzt einen Egotrip gönnen und Deinen Beitrag als den Schwachfug bezeichnen, der er ist. Und so langsam fange ich an zu denken, Du hast wirklich nicht mehr drauf als das, was Du gemeinhin von Dir gibst.
Wieso bleibst du den immer bei dir selbst stehen? Indem du andere herabsetzt, weil sie deinen Standpunkt nicht teilen, stellst du dir nur selbst ein schlechtes zeugnis aus. Die Dumm- keule und Idiotenkeule funktioniert nicht. Komm heraus aus dieser Kinderkartenkeilerei. Wenn du meinst, weil du ein paar Nietzschegedanken zitieren kannst, hättest du die Weisheit mit dem Löffel zu dir genommen, muss ich dich ent- täuschen.Und das ist doch etwas Gutes. Dass ein I**** einer ist, der eigene Gedanken hat und einen eigenen Weg geht, müsste dir ja bei deinen Griechischkenntnissen geläufig sein. Es ist also eher als Lob zu sehen- vor allem wenn du es von dir gibst. Was allerdings das threadthema betrifft- um nicht abzudriften- ist die Leugnung der Möglichkeit des Wunders halt auch Zeichen für eine bestimmte Haltung.
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Natürlich kann man. Nur nicht als Christ, denn die Auferstehung ist jedenfalls ein Wunder, obs dann auch weitere gab und gibt, ist eigentlich nicht so wichtig. Grüße, KAM

 

Gabs die Auferstehung überhaupt? B)

 

Das müssen wir nicht diskutieren. Für Christen ist sie eine Tatsache. Grüße, KAM

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