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Konversion


jessie

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Hallo Ihr Alle!

Schön, dass ich hier sein darf - bin noch ganz neu. Ich hoffe, dass mir einige von Euch vielleicht bei einem echten Problem (für mich ist es das jedenfalls) weiterhelfen können. Müsste dafür mal kurz meine story schildern, hoffentlich ist das nicht zu langweilig für Euch. Also: Ich bin katholisch gewesen. Meine Eltern waren beide in Klosterinternaten und wollten nichts mehr von Kirch und Co. wissen. Also hab ich lediglich den Katholizismus meiner Großmütter abgekriegt, den typischen Katholizismus der schlechtesten Art (leider, so a la "Wenn Du nicht brav bist, kommst Du in die Hölle). Bin in einer evangelischen Gegend aufgewachsen, wo es super viele Gruppen und ähnliches der EK und nichts von der katholischen Kirche gab. Bin dann nach vielen Jahren des Überlegens zur EK konvertiert, auch weil ich einen evangelischen Mann geheiratet hab (er ist aber nicht sehr gläubig). Unsere Tochter ist knapp 2 und auch evangelisch getauft. Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??). Leider habe ich aber ein komplett evangelisches Umfeld, sodass ich dort keine Hilfe bekomme, da rät mir natürlich keiner zur re-Konversion (oder wie man das auch immer nennt...)

 

Ich würde mich sehr über Ratschläge, Erfahrungen oder einfach Meinungen freuen, ich habe das Gefühl, dass ich mit der Entscheidung, wieder zurück zu konvertieren, ein riesen Kuddelmuddel veranstalten würde... A propos: Wie ist das eigentlich: Ich müsste nochmal heiraten, oder? Eine evangelische Trauung wird nicht anerkannt, wenn ichs richtig verstanden habe?? Und wie ist das mit meiner Tochter - kann ich sie mit konvertieren?

 

Ich bin dankbar für jede Antwort!

 

Eure Jessie

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Hallo Jessie,

 

hast du schon Kontakt mit jemanden aus einer kath. Gemeinde bei euch vor Ort? Kennst du Leute dort näher? Falls nicht, könntest du da mal persönlich mit jemanden reden.

 

Eure evangelische Trauung ist gültig.

 

Aber leider ist immernoch katholische Lehrmeinung, jemand, der ganz und gar nicht brav war, und das auch nicht bereut, der könnte u.U. in der Hölle landen. - Nur bei der Kindererziehung sind die Hinweise darauf nicht gut. Aber evtl. kannte es deine Oma nicht besser.

 

Viele Grüße, lara

bearbeitet von lara
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Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??).

 

Um Gott nahe sein zu wollen muss man/frau nicht zum Kerzenanzuenden in eine rk. Kirche gehen. Gott findet man/frau ueberall, z.B. in der Natur! Wenn es Dir persoenlich jedoch hilft in einer Kirche Kerzen anzuzuenden, dann tu das ruhig weiter, katholisch werden brauchst Du dafuer aber ncht!

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Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??).

 

Um Gott nahe sein zu wollen muss man/frau nicht zum Kerzenanzuenden in eine rk. Kirche gehen. Gott findet man/frau ueberall, z.B. in der Natur! Wenn es Dir persoenlich jedoch hilft in einer Kirche Kerzen anzuzuenden, dann tu das ruhig weiter, katholisch werden brauchst Du dafuer aber ncht!

 

Ein Kerze anzuzünden, bedeutet nicht, dass man Gott woanders nicht findet... aber dass man auf der Suche nach einer geistigen Heimat ist.

Wenn du, liebe Jessie, deine Heimat auf eine solche Weise finden kannst, ist das für mich (selber Konvertitin) ein schönes Zeichen.

Mach langsam... Teufelspredigten gibt es auch in den anderen Kirchen zur Genüge und sprechen eher für die Persönlichkeit eines Menschen, als für dessen Glauben.

 

Geh einfach, wenn es dich dazu treibt in die Kirche und versuche, deinen persönlichen Glaubensweg zu finden. Vielleicht kannst du ja auch mal an verschiedenen Glaubenskursen oder anderen geistigen Übungen teilnehmen.

Deiner Tochter solltest du vielleicht selber die Entscheidung überlassen. Du kannst sie ja ebenfalls verschiedene "Kurse" mitmachen lassen, wenn sie das möchte. Aber auch sie wird letzten Endes ihren eigenen Weg finden müssen, genauso wie du.

 

Die evangelische Trauung ist in der Tat gültig.

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Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??).

 

Um Gott nahe sein zu wollen muss man/frau nicht zum Kerzenanzuenden in eine rk. Kirche gehen. Gott findet man/frau ueberall, z.B. in der Natur! Wenn es Dir persoenlich jedoch hilft in einer Kirche Kerzen anzuzuenden, dann tu das ruhig weiter, katholisch werden brauchst Du dafuer aber ncht!

 

Ich danke schon mal allen, die Lust und Zeit hatten, mir zu antworten. Ich weiß, dass ich nicht durchs Kerzenanzünden Gott näher komme... oder nicht nur... es fiel mir schwer, meine Gründe darzulegen, und ich wollte auch keinen Roman schreiben, so sollte das nur ein Stichwort unter Anderen sein. Ich wollte damit sagen, dass ich eben, wenn ich eine geistige oder auch konkrete Heimat brauche, mich mehr in der rk Kirche wiederfinde. In den evangelischen Gottesdiensten fallen mir immer die katholischen Sätze ein und ich komme dort einfach nicht richtig an, obwohl ich dem jetzt einige Jahre Zeit gegeben habe.

Ein weiterer Grund, der mich wieder sehr dem Katholizismus zugewandt hat, ist, dass ich mit diesen ganzen Unterkirchen des Protestantismus nichts anfangen kann, und da auch in letzter Zeit superschlechte Erfahrúngen gemacht habe mit Leuten, die mich unter Druck gesetzt haben und der Meinung sind, sie haben den einzigen Heilsweg gefunden - so viel zum Thema "Die Katholiken sind so radikal" - hört man ja öfters mal...

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Hallo Jessie,

 

hast du schon Kontakt mit jemanden aus einer kath. Gemeinde bei euch vor Ort? Kennst du Leute dort näher? Falls nicht, könntest du da mal persönlich mit jemanden reden.

 

Eure evangelische Trauung ist gültig.

 

Aber leider ist immernoch katholische Lehrmeinung, jemand, der ganz und gar nicht brav war, und das auch nicht bereut, der könnte u.U. in der Hölle landen. - Nur bei der Kindererziehung sind die Hinweise darauf nicht gut. Aber evtl. kannte es deine Oma nicht besser.

 

Viele Grüße, lara

 

Hallo Iara, danke für Deine Antwort. Ich gehe seit einigen Wochen in eine katholische Gemeinde in meinem Wohnort (nicht die, zu der ich eigentlich gehören würde), und dort finde ich viele nette Menschen. Nächsten Mittwoch habe ich ein Gespräch mit dem dortigen Pfarrer, um mir etwas klarer zu werden. Ich freue mich darauf...

 

Es ist aber für mich etwas schwierig, mich zu entscheiden, weil eben mein gesamtes Umfeld komplett evangelisch ist (meine Familie ist weit weg). So versuche ich, ein paar Katholiken kennen zu lernen und schaue, ob ich mich in der Gemeinde wiederfinde. Ich habe den Eindruck, dass die Protestanten riesige Vorurteile gegenüber der rk Kirche haben...

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Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??).

 

Um Gott nahe sein zu wollen muss man/frau nicht zum Kerzenanzuenden in eine rk. Kirche gehen. Gott findet man/frau ueberall, z.B. in der Natur! Wenn es Dir persoenlich jedoch hilft in einer Kirche Kerzen anzuzuenden, dann tu das ruhig weiter, katholisch werden brauchst Du dafuer aber ncht!

 

Ein Kerze anzuzünden, bedeutet nicht, dass man Gott woanders nicht findet... aber dass man auf der Suche nach einer geistigen Heimat ist.

Wenn du, liebe Jessie, deine Heimat auf eine solche Weise finden kannst, ist das für mich (selber Konvertitin) ein schönes Zeichen.

Mach langsam... Teufelspredigten gibt es auch in den anderen Kirchen zur Genüge und sprechen eher für die Persönlichkeit eines Menschen, als für dessen Glauben.

 

Geh einfach, wenn es dich dazu treibt in die Kirche und versuche, deinen persönlichen Glaubensweg zu finden. Vielleicht kannst du ja auch mal an verschiedenen Glaubenskursen oder anderen geistigen Übungen teilnehmen.

Deiner Tochter solltest du vielleicht selber die Entscheidung überlassen. Du kannst sie ja ebenfalls verschiedene "Kurse" mitmachen lassen, wenn sie das möchte. Aber auch sie wird letzten Endes ihren eigenen Weg finden müssen, genauso wie du.

 

Die evangelische Trauung ist in der Tat gültig.

 

Danke für Deine Antwort. Es tut gut, so nette Worte zu bekommen. Gut zu wissen, dass "wenigstens" die Trauung gültig ist... Was meine Tochter angeht: Das ist für mich der schwierigste Punkt bei der ganzen Überlegung, denn ich möchte sie in einem guten und festen Glauben erziehen. Ich weiß, dass sie die Entscheidung selbst treffen muss, und würde ihr dazu auch alle Freiheit lassen, wenn sie dann älter ist... Ich denke aber immer, wenn sie einen schönen Glauben mitbekommt, kommt sie vielleicht erst gar nicht in solche Gewissensnöte wie ich, und das würde ich ihr sehr wünschen... B)

Und da mein Mann mit Glauben und Kirche nix am Hut hat, bin ich dafür verantwortlich. Und wenn ich katholisch werde und da hingehe, dann ist es doch klar, dass ich mir dann auch wünsche dass sie dazugehört, oder? Was ich aber eventuell machen würde, ist, erstmal alleine zu konvertieren und ihre Sache erst dann zu entscheiden, wenn ich völlig angekommen bin - dann wäre es wohl auch für meinen Mann einfacher, es zu unterstützen...

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Was meine Tochter angeht: Das ist für mich der schwierigste Punkt bei der ganzen Überlegung, denn ich möchte sie in einem guten und festen Glauben erziehen. Ich weiß, dass sie die Entscheidung selbst treffen muss, und würde ihr dazu auch alle Freiheit lassen, wenn sie dann älter ist... Ich denke aber immer, wenn sie einen schönen Glauben mitbekommt, kommt sie vielleicht erst gar nicht in solche Gewissensnöte wie ich, und das würde ich ihr sehr wünschen... B)

 

Dann mache es einfach, bringe ihr den Glauben bei, bei dem Du Dich "wohlfühlst".

Wichtig ist nicht für Kinder "der böse/gute Evangelische/Katholik", wichtiger ist, so denke ich, das Kinder die Liebe Gottes erfahren, und da ist es egal ob kath. oder Ev.

 

Ich würde an Deiner Stelle die Tochter mit den einzelnen Gepflogenheiten/Traditionen in berührung kommen lassen (natürlich möglichst kindgerecht); fühlt sie sich wohl, laufen lassen und weiter begeistern. Erst später, wenn das Alter der Erstkommunion kommt - Alter ca. 9-10 Jahre - dann kann man ja eine "Bilanz" ziehen und weiter Wege suchen.

 

Auf jeden Fall wünsche ich mir für Euch eine gute und positive Glaubenserfahrung und freue mich auf weitere Berichte über Erfahrungen Eures Weges hier im Forum.

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Ich würde mich sehr über Ratschläge, Erfahrungen oder einfach Meinungen freuen, ich habe das Gefühl, dass ich mit der Entscheidung, wieder zurück zu konvertieren, ein riesen Kuddelmuddel veranstalten würde... A propos: Wie ist das eigentlich: Ich müsste nochmal heiraten, oder? Eine evangelische Trauung wird nicht anerkannt, wenn ichs richtig verstanden habe?? Und wie ist das mit meiner Tochter - kann ich sie mit konvertieren?

Hallo jessie,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum!

Es ist gar nicht einfach, Dir hier einen Rat zu geben. Wichtig ist vor allem, dass Du Dir Zeit lässt und nichts überstürzt. Ich habe auch konvertiert, von evangelisch nach katholisch, allerdings nur einmal. Ich hab mir mit meiner Entscheidung einige Jahre Zeit gelassen und irgendwann war ich mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung treffe, wenn ich zur katholischen Kirche konvertiere.

Du solltest zunächst einmal nur an Dich denken und Deinen Weg finden, auf dem Du Dich geborgen und getragen fühlst. Alles weitere, wie die Erziehung der Tochter usw. ist erst danach dran. Warte, bis Du richtig "angekommen" bist, denn erst dann kannst Du auch eine Entscheidung über Deine Tochter treffen oder sie entscheiden lassen, wenn sie alt genug dazu ist.

Sprich auf jeden Fall mit einem Pfarrer, der Dich auf Deinem Weg zu einer Entscheidung begleiten sollte. Es könnte ja sein, dass eine Menge Fragen bei Dir aufkommen und dann solltest Du einen Ansprechpartner haben, dem Du Dich anvertrauen kannst und der Dir auch Dinge erklären kann.

 

Aber das allerwichtigste ist wirklich, dass Du Dir Zeit lässt!

 

Ich wünsche Dir ein gutes Gespräch mit dem Pfarrer und es wäre schön, wenn Du hierüber und über Deinen weiteren Weg hier weiter berichten würdest.

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Sorry, Jessie, hab überlesen, dass die Kleine noch so lütt ist.

Du kannst sie ja mitnehmen, aber vielleicht solltest du das Ganze doch nach reichlicher Überlegung mit deinem Mann durchsprechen und dann eine Entscheidung treffen.

Im Eifer des Gefechts möchte man immer alles 200%tig machen, insbesondere als Konvertit... lass dir und Euch einfach Zeit.

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Ich bin katholisch gewesen. Meine Eltern waren beide in Klosterinternaten und wollten nichts mehr von Kirch und Co. wissen. Also hab ich lediglich den Katholizismus meiner Großmütter abgekriegt, den typischen Katholizismus der schlechtesten Art (leider, so a la "Wenn Du nicht brav bist, kommst Du in die Hölle).

Hallo Jessi,

 

willkommen auch von meiner Seite.

Der Katholizismus hat noch jede Menge mehr zu bieten, als du es von deiner Oma erlebt hast. Es ist schade, dass man den Kindern eine Höllenangst einbläute und dabei das wesentliche (Liebe und Barmherzigkeit) übersehen hatte. Ich für meinen Teil habe keine religiöse Erziehung genossen und Religiösität als Droge für Weicheier verstanden, die Angst vor dem Tod hatten. Erst das Alter und die Geburt meiner Kinder zeigten mir, dass Religion noch mehr ist, als nur frommes Gebetsgetue in der Kirche. Es steckt in jeden Menschen die Sehnsucht nach dem gewissen etwas: "Was ist der Mensch, woher kommt er, wohin geht er". Es heisst auch, dass Gott sich finden lässt, wenn man ihn sucht. Ich fand ihn und Er zeigte mir, dass ER in Allen steckt, was seine Schöpfung betrifft. Nicht umsonst sagt man, der Mensch ist rastlos, bis er das gefunden hat, wonach er sein ganzes Leben gesucht hat. Ich führ meinen Teil habe das gefunden, wonach ich schon lange gesucht habe.

Bin in einer evangelischen Gegend aufgewachsen, wo es super viele Gruppen und ähnliches der EK und nichts von der katholischen Kirche gab. Bin dann nach vielen Jahren des Überlegens zur EK konvertiert, auch weil ich einen evangelischen Mann geheiratet hab (er ist aber nicht sehr gläubig). Unsere Tochter ist knapp 2 und auch evangelisch getauft. Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??). Leider habe ich aber ein komplett evangelisches Umfeld, sodass ich dort keine Hilfe bekomme, da rät mir natürlich keiner zur re-Konversion (oder wie man das auch immer nennt...)

Es ging mir genauso, ich bin wegen der Taufe der Kinder in die Gemeinschaft der Protestanten eingetreten, interessierte mich mit Feuer und Flamme für den wiederentdeckten Glauben und war ein regelmäßiger Kirchgänger. Aber so nach und nach bemerkte ich, dass die Gottesdienste so inhaltlich leer waren, es war keine Wärme und keine Herzenglut zu spüren, die Predigten waren so lau und die gelebte Frömmigkeit war kaum vorhanden. Ich konnte schon damals als Laie nicht verstehen, warum man nicht jede Woche das Abendmahl feierte, wenn es doch lt. Schrift so immens wichtig war, mit Christus zu speisen. Dazu kamen noch einige, irrige und nicht schriftgemäße Entscheidungen der Synode und schlechte Vorbildfunktionen des Kirchenpräsidiumsvorstandes die mich insgesamt mit der lutherischen Lehre brechen ließ. Zum Glück hatte ich einen lieben Glaubensbruder, der selber einige Jahre vorher zur Kirche konvertierte. Er half mir die letzten Zweifel an der katholischen Lehre auszuräumen und so suchte ich das Gespräch beim zuständigen Pfarrer vor Ort. Ich habe es nie bereut. B)

 

Und wie ist das mit meiner Tochter - kann ich sie mit konvertieren?

 

Ich habe bei meiner Konversion meine beiden Kinder mitgenommen, das war nur ein formaler Akt.

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Sorry, Jessie, hab überlesen, dass die Kleine noch so lütt ist.

Du kannst sie ja mitnehmen, aber vielleicht solltest du das Ganze doch nach reichlicher Überlegung mit deinem Mann durchsprechen und dann eine Entscheidung treffen.

Im Eifer des Gefechts möchte man immer alles 200%tig machen, insbesondere als Konvertit... lass dir und Euch einfach Zeit.

Sie soll sie mitnehmen, es sei denn, sie hat Lust und Zeit ihren Kind die Konfessionsunterschiede zu erklären und warum Mama in katholischer Kirche ist und Kind bei den Protestanten . Ausserdem Zeit ist viel zu kostbar, als das man sich Zeit lässt. B)

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Es ist gar nicht einfach, Dir hier einen Rat zu geben. Wichtig ist vor allem, dass Du Dir Zeit lässt und nichts überstürzt. Ich habe auch konvertiert, von evangelisch nach katholisch, allerdings nur einmal. Ich hab mir mit meiner Entscheidung einige Jahre Zeit gelassen und irgendwann war ich mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung treffe, wenn ich zur katholischen Kirche konvertiere.

Ups, das ist ja sehr gemächlich, bei mir war die Entscheidungsfindung relativ schnell (2 Monate), nachdem ich mich schon seit über einen Jahr von der protestantischen Gemeinschaft innerlich verabschiedet hatte.

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Ups, das ist ja sehr gemächlich, bei mir war die Entscheidungsfindung relativ schnell (2 Monate), nachdem ich mich schon seit über einen Jahr von der protestantischen Gemeinschaft innerlich verabschiedet hatte.

Ich bin da wirklich eher langsam reingewachsen. In meiner Jugend bin ich durch eine Freundin in eine katholische Jugendgruppe gekommen, weil in meiner evangelischen Gemeinde nach der Konfirmation absolut nichts angeboten wurde. Zu dieser Zeit war das Thema Konversion für mich kein Thema. Einige Jahre später habe ich dort meinen Mann kennengelernt und bin mit ihm in eine Nachbargemeinde gewechselt. Ich glaube, die meisten Leute dort in der Gemeinde wussten gar nicht, dass ich eigentlich evangelisch war und ich kam erstmal gar nicht auf die Idee zu konvertieren. Doch im Laufe der Jahre wollte ich einfach ganz dazugehören, auch mit allen Rechten und Pflichten, zur Kommunion gehen dürfen, in den PGR gewählt werden oder auch selbst zu wählen usw., ich merkte einfach, dass mir noch etwas fehlte und da hab ich dann unseren Pfarrer angesprochen. Die Konversion an sich ging dann sehr schnell und ich wurde an Gründonnerstag in meiner neuen Wahlgemeinde gefirmt. Das war ein sehr schönes Erlebnis, weil ich mich ganz bewusst dazu entschlossen hatte und nicht, weil man eben zu einem bestimmten Alter gefirmt wird.

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Ich bin katholisch gewesen. Meine Eltern waren beide in Klosterinternaten und wollten nichts mehr von Kirch und Co. wissen. Also hab ich lediglich den Katholizismus meiner Großmütter abgekriegt, den typischen Katholizismus der schlechtesten Art (leider, so a la "Wenn Du nicht brav bist, kommst Du in die Hölle).

Hallo Jessi,

 

willkommen auch von meiner Seite.

Der Katholizismus hat noch jede Menge mehr zu bieten, als du es von deiner Oma erlebt hast. Es ist schade, dass man den Kindern eine Höllenangst einbläute und dabei das wesentliche (Liebe und Barmherzigkeit) übersehen hatte. Ich für meinen Teil habe keine religiöse Erziehung genossen und Religiösität als Droge für Weicheier verstanden, die Angst vor dem Tod hatten. Erst das Alter und die Geburt meiner Kinder zeigten mir, dass Religion noch mehr ist, als nur frommes Gebetsgetue in der Kirche. Es steckt in jeden Menschen die Sehnsucht nach dem gewissen etwas: "Was ist der Mensch, woher kommt er, wohin geht er". Es heisst auch, dass Gott sich finden lässt, wenn man ihn sucht. Ich fand ihn und Er zeigte mir, dass ER in Allen steckt, was seine Schöpfung betrifft. Nicht umsonst sagt man, der Mensch ist rastlos, bis er das gefunden hat, wonach er sein ganzes Leben gesucht hat. Ich führ meinen Teil habe das gefunden, wonach ich schon lange gesucht habe.

Bin in einer evangelischen Gegend aufgewachsen, wo es super viele Gruppen und ähnliches der EK und nichts von der katholischen Kirche gab. Bin dann nach vielen Jahren des Überlegens zur EK konvertiert, auch weil ich einen evangelischen Mann geheiratet hab (er ist aber nicht sehr gläubig). Unsere Tochter ist knapp 2 und auch evangelisch getauft. Nun habe ich große Zweifel an meinen Entscheidungen, ich fühle in der EK keine Geborgenheit und immer wenn jemand krank ist o.ä. zieht es mich in die KK zum Kerzenanzünden, ich hab da einfach mehr das Gefühl, etwas tun zu können (Gott näher zu sein??). Leider habe ich aber ein komplett evangelisches Umfeld, sodass ich dort keine Hilfe bekomme, da rät mir natürlich keiner zur re-Konversion (oder wie man das auch immer nennt...)

Es ging mir genauso, ich bin wegen der Taufe der Kinder in die Gemeinschaft der Protestanten eingetreten, interessierte mich mit Feuer und Flamme für den wiederentdeckten Glauben und war ein regelmäßiger Kirchgänger. Aber so nach und nach bemerkte ich, dass die Gottesdienste so inhaltlich leer waren, es war keine Wärme und keine Herzenglut zu spüren, die Predigten waren so lau und die gelebte Frömmigkeit war kaum vorhanden. Ich konnte schon damals als Laie nicht verstehen, warum man nicht jede Woche das Abendmahl feierte, wenn es doch lt. Schrift so immens wichtig war, mit Christus zu speisen. Dazu kamen noch einige, irrige und nicht schriftgemäße Entscheidungen der Synode und schlechte Vorbildfunktionen des Kirchenpräsidiumsvorstandes die mich insgesamt mit der lutherischen Lehre brechen ließ. Zum Glück hatte ich einen lieben Glaubensbruder, der selber einige Jahre vorher zur Kirche konvertierte. Er half mir die letzten Zweifel an der katholischen Lehre auszuräumen und so suchte ich das Gespräch beim zuständigen Pfarrer vor Ort. Ich habe es nie bereut. B)

 

Und wie ist das mit meiner Tochter - kann ich sie mit konvertieren?

 

Ich habe bei meiner Konversion meine beiden Kinder mitgenommen, das war nur ein formaler Akt.

 

Hallo tomlo,

danke Dir für Deine Zeilen. Es scheint fast so, als hätten wir ziemlich ähnliche Geschichten... Ich werde spätestens am Mittwoch mehr berichten - bin schon super gespannt...

Viele Grüße, Jessie

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ich habe das Gefühl, dass ich mit der Entscheidung, wieder zurück zu konvertieren, ein riesen Kuddelmuddel veranstalten würde...
hi, Jessie,

 

das ist ganz normal, finde ich, das mit dem Kuddelmuddel.

 

das Leben ist halt manchmal ein bißchen lebendiger, als man das in Formularen ausdrücken kann.

 

Mit großer Begeisterung erinnere ich mich noch gern an den Nachmittag im Pfarrhaus, als wir beide (der Priester, der mich mit der Kirche wiederversöhnt hat, und ich) versucht haben, dieses Formular, das vom Ordinariat geschickt worden war, korrekt auszufüllen. wir haben dann da so Pfeile hingemacht, weil eigentlich dieses Formular für mich nicht so recht passend war.

 

naja, wir haben das dann mit vereinten Kräften geschafft.

 

 

 

Erkenntnis des Tages: Laß Dich nicht entmutigen. Das Papier schaffen wir auch noch.

bearbeitet von Petrus
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ich habe das Gefühl, dass ich mit der Entscheidung, wieder zurück zu konvertieren, ein riesen Kuddelmuddel veranstalten würde...
hi, Jessie,

 

das ist ganz normal, finde ich, das mit dem Kuddelmuddel.

 

das Leben ist halt manchmal ein bißchen lebendiger, als man das in Formularen ausdrücken kann.

 

Mit großer Begeisterung erinnere ich mich noch gern an den Nachmittag im Pfarrhaus, als wir beide (der Priester, der mich mit der Kirche wiederversöhnt hat, und ich) versucht haben, dieses Formular, das vom Ordinariat geschickt worden war, korrekt auszufüllen. wir haben dann da so Pfeile hingemacht, weil eigentlich dieses Formular für mich nicht so recht passend war.

 

naja, wir haben das dann mit vereinten Kräften geschafft.

 

Erkenntnis des Tages: Laß Dich nicht entmutigen. Das Papier schaffen wir auch noch.

 

Hallo Petrus!

Wo ich gerade sehe, dass Du da bist, noch eine kurze Frage (natürlich auch gerne an jeden Anderen!): Ich habe schon häufiger von Glaubenskursen gelesen, dieman absolvieren muss um eintreten zu können in die rk Kirche. Muss man die nur machen, wenn man ganz neu ist oder müsste ich sowas auch machen??? Wäre bei mir sicherlich auch sinnvoll, interessiert mich nur einfach...

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Hi,

 

bin auch eine von den Konvertiten hier...

 

lass Dir Zeit, bis Du weißt, wo Du hingehörst....und wenn es die katholische Kirche ist, dann konvertiere, und mach das nicht von anderen abhängig...ich bin in der tiefsten Diaspora (doppelte Diaspora: Christen ne absolute Minderheit, Katholiken nur im Promillebereich...) konvertiert, und entsprechend groß war das Unverständnis. Freunde hab ich dadurch keine verloren, es ist ne Beziehung dran zerbrochen, die aber eh nicht funktioniert hätte auf Dauer, und letztlich sind meine Eltern dann sogar auch noch konvertiert. Nur meine Oma weiß es noch nicht, begeistert wird sie nicht sein, aber es wäre falsch gewesen, mich weiter zu verbiegen.

 

Schau einfach, wo Deine Heimat ist, religiös gesehen. Und ob das dann die katholische oder die evangelische Kirche ist, wirst Du merken, wenn Du Dir Zeit lässt- oder auch ganz plötzlich, das gibts auch.

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Ich habe schon häufiger von Glaubenskursen gelesen, dieman absolvieren muss um eintreten zu können in die rk Kirche. Muss man die nur machen, wenn man ganz neu ist oder müsste ich sowas auch machen???
hallo jessie,

 

keine Ahnung.

 

meine Meinung: der allerbeste Glaubenskurs ist immer noch, einfach in die Hl. Messe gehen, und mitfeiern. so jedenfalls habe ich das gemacht, und das ist mir gut bekommen. Am Anfang habe ich natürlich ein bißchen gekuckt, ob ich das alles so richtig mache. Hat sich niemand gestört daran.

 

also: einfach mal reinschauen ...

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Ich habe schon häufiger von Glaubenskursen gelesen, dieman absolvieren muss um eintreten zu können in die rk Kirche. Muss man die nur machen, wenn man ganz neu ist oder müsste ich sowas auch machen???
hallo jessie,

 

keine Ahnung.

 

meine Meinung: der allerbeste Glaubenskurs ist immer noch, einfach in die Hl. Messe gehen, und mitfeiern. so jedenfalls habe ich das gemacht, und das ist mir gut bekommen. Am Anfang habe ich natürlich ein bißchen gekuckt, ob ich das alles so richtig mache. Hat sich niemand gestört daran.

 

also: einfach mal reinschauen ...

Was sie meint, ist sicher die Einführungsgespräche beim zuständigen Priester für Konvertiten. In drei Abenden hat mir der Pfarrer das wesentliche des katholischen Glauben beigebracht, in der Hauptsache ging es um die Liturgie im Gottesdienst und Marienfrömmigkeit.

 

Allgemein sollte man sich den Katechismus in Kurzform (Kompendium) durchlesen, dort wird alles wesentliche erklärt.

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Was sie meint, ist sicher die Einführungsgespräche beim zuständigen Priester für Konvertiten. In drei Abenden hat mir der Pfarrer das wesentliche des katholischen Glauben beigebracht, in der Hauptsache ging es um die Liturgie im Gottesdienst und Marienfrömmigkeit.

 

Allgemein sollte man sich den Katechismus in Kurzform (Kompendium) durchlesen, dort wird alles wesentliche erklärt.

NEIN! NEIN! Und nochmals NEIN!

 

Man sollte sich NIEMALS das Kompendium oder irgendeinen anderen Katechismus ohne Begleitung oder hinreichende katholische Vorbildung "durchlesen".

 

Katechismen sind Handreichungen für den Katecheten - aber niemals Unterlagen zum Selbststudium.

 

(Zumal ich nicht glaube, daß man die Grundzüge des Katholisch-seins in drei Abenden lernen kann - dazu braucht's mehr.)

 

Bei uns im Dekanat werden "Glaubenskurse" angeboten, die über mehrere Abende gehen und in denen man sich unter Anleitung austauscht. Sowas finde ich weitaus sinnvoller.

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Was sie meint, ist sicher die Einführungsgespräche beim zuständigen Priester für Konvertiten. In drei Abenden hat mir der Pfarrer das wesentliche des katholischen Glauben beigebracht, in der Hauptsache ging es um die Liturgie im Gottesdienst und Marienfrömmigkeit.

 

Allgemein sollte man sich den Katechismus in Kurzform (Kompendium) durchlesen, dort wird alles wesentliche erklärt.

NEIN! NEIN! Und nochmals NEIN!

 

Man sollte sich NIEMALS das Kompendium oder irgendeinen anderen Katechismus ohne Begleitung oder hinreichende katholische Vorbildung "durchlesen".

 

Katechismen sind Handreichungen für den Katecheten - aber niemals Unterlagen zum Selbststudium.

 

(Zumal ich nicht glaube, daß man die Grundzüge des Katholisch-seins in drei Abenden lernen kann - dazu braucht's mehr.)

 

Bei uns im Dekanat werden "Glaubenskurse" angeboten, die über mehrere Abende gehen und in denen man sich unter Anleitung austauscht. Sowas finde ich weitaus sinnvoller.

 

Hallo Flo!

Ich denke, dass es grundsätzlich schon schwierig ist, ohne Vorkenntnisse und Anleitungen den Katechismus zu lesen, aber ich bin ja schon Katholikin gewesen und kenne auch Teile des Katechismus schon. Darauf zielte eben meine Frage ab, darauf dass ich ja schon viele Kenntnisse habe. Habe mir da auch in letzter Zeit vieles "erlesen", mit Katechismus und dem Buch "Typisch evangelisch - typisch katholisch".

Was bei mir davon hängen blieb war, dass es bei beiden Konfessionen Dinge gibt, die mir zusagen, und Dinge, die ich persönlich nicht so toll find... aber inzwischen denke ich, es kann keine Kopfentscheidung sein, es muss eine Herzensentscheidung sein, zumindest bei mir... und ich weiß jetzt, was da rauskommt...

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:):):)

Ich habe schon häufiger von Glaubenskursen gelesen, dieman absolvieren muss um eintreten zu können in die rk Kirche. Muss man die nur machen, wenn man ganz neu ist oder müsste ich sowas auch machen???
hallo jessie,

 

keine Ahnung.

 

meine Meinung: der allerbeste Glaubenskurs ist immer noch, einfach in die Hl. Messe gehen, und mitfeiern. so jedenfalls habe ich das gemacht, und das ist mir gut bekommen. Am Anfang habe ich natürlich ein bißchen gekuckt, ob ich das alles so richtig mache. Hat sich niemand gestört daran.

 

also: einfach mal reinschauen ...

 

Danke Dir! Das mache ich sowieso... und ich weiß ja wies geht... B)

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Was bei mir davon hängen blieb war, dass es bei beiden Konfessionen Dinge gibt, die mir zusagen, und Dinge, die ich persönlich nicht so toll find... aber inzwischen denke ich, es kann keine Kopfentscheidung sein, es muss eine Herzensentscheidung sein, zumindest bei mir... und ich weiß jetzt, was da rauskommt...

 

Wenn du in unterschiedlichen Konfessionen Gutes wie Schelchtes findest, wäre eine Konversion nur eine Halbheit. Du würdest immer eine Hälfte verlieren. Die formelle Mitgliedschaft ist beiden Kirchen - wenn sie es denn ernst meinen- sicherlich nicht so wichtig. Was du deine Herzensentscheidung nennst, reicht - so hoffe ich doch - beiden aus, um dich zu behalten und aufzunehmen.

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Die formelle Mitgliedschaft ist beiden Kirchen - wenn sie es denn ernst meinen- sicherlich nicht so wichtig.

tolle: "sich nur nicht festlegen" Mentalität. Ist ja auch alles sch&%$§$%& ejal! B)

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