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Konversion


jessie

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Die formelle Mitgliedschaft ist beiden Kirchen - wenn sie es denn ernst meinen- sicherlich nicht so wichtig.

tolle: "sich nur nicht festlegen" Mentalität. Ist ja auch alles sch&%$§$%& ejal! B)

 

Hallo Erich, auch wenn ich UliWerners Meinung in der Art schon öfters gehört habe, so a la "Du kannst doch auch als x in die y Kirche gehen, da hat der liebe Gott nix gegen", so ist es doch nicht meine Richtung. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es Gott nicht so wichtig ist, zu welcher Konfession ich gehöre, solange ich sein Kind bin, so ist es doch so, dass ich fest zu einer Konfession / Gemeinde gehören mochte. Dafür ist für mich sehr wichtig, da nette Menschen zu finden, mit denen ich das Glaubensleben und auch teilweise den Alltag teilen kann. Solche hatte ich früher eben nur bei den Protestanten gefunden, was sich glücklicherweise geändert hat. Hab mir mal die Anderen Gemeinden in meinem Wohnort angeschaut und bin fündig geworden. Und außerdem denke ich heute, dass es wichtig ist, in sich selber hineinzuhören, wo man hingehört - Herzensentscheidung eben...

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Auch wenn ich der Meinung bin, dass es Gott nicht so wichtig ist, zu welcher Konfession ich gehöre, solange ich sein Kind bin,.....

Dann würd ich diese Meinung mal überdenken. Nimm die Bibel und les mal die Geschichte von Jesus und der Samariterin am Brunnen, die ihm Wasser gibt. Die Samariter beteten den gleichen Gott JHWH an, wie die Juden und was sagt dennoch Jesus zu ihr in Joh 4,

 

22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden

 

Für Jesus war es also nicht nur wichtig zu Gott zu beten, sondern auch den genau zu kennen, zu dem man betet. Nun ist die Kenntnis Gottes und die Apostolizität ihrer Denominationen bei den Protestanten teilweise verloren gegangen, also ist es ist im jeden Fall besser der kath. Kirche anzugehören.

bearbeitet von Erich
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"Du kannst doch auch als x in die y Kirche gehen, da hat der liebe Gott nix gegen", so ist es doch nicht meine Richtung. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es Gott nicht so wichtig ist, zu welcher Konfession ich gehöre, solange ich sein Kind bin, so ist es doch so, dass ich fest zu einer Konfession / Gemeinde gehören mochte. Dafür ist für mich sehr wichtig, da nette Menschen zu finden, mit denen ich das Glaubensleben und auch teilweise den Alltag teilen kann. Solche hatte ich früher eben nur bei den Protestanten gefunden, was sich glücklicherweise geändert hat. Hab mir mal die Anderen Gemeinden in meinem Wohnort angeschaut und bin fündig geworden. Und außerdem denke ich heute, dass es wichtig ist, in sich selber hineinzuhören, wo man hingehört - Herzensentscheidung eben...

Sicher geht man dorthin, wo man nette Leute gefunden hat und irgendwie dazugehört. Aber: Die Entscheidung zu konvertieren sollte man nicht 'nur' von den Leuten abhängig machen, die dort in der Gemeinde leben, sondern allein vom eigenen Glauben, von dem, was sich in meinem Herzen abspielt. Also wie Du schon schreibst, eine Herzensentscheidung.

Ich hab z.B. eine Freundin, die ist aus der katholischen Kirche ausgetreten, weil sie mit ihrem Pfarrer nicht zurecht kam. Es gibt doch auch noch andere Gemeinden und Pfarrer und wenn mir mein Glauben wirklich wichtig ist, dann ist es mir egal, wenn ich mit einem Pfarrer nicht zurecht komme, oder? Deswegen trete ich doch nicht gleich aus der Kirche aus. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten kann es überall geben, aber man muss sich diesen hin und wieder auch stellen. Man kann schließlich auch nicht jedes Mal seinen Job hinwerfen, wenn man sich mit einem Kollegen nicht verträgt oder man zieht auch nicht aus einem Haus aus, weil einem die Nase des Nachbarn nicht gefällt. Es geht einzig und allein um die eigene Beziehung zu Gott und nur das sollte den Ausschlag für eine Entscheidung zur Konversion geben.

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"Du kannst doch auch als x in die y Kirche gehen, da hat der liebe Gott nix gegen", so ist es doch nicht meine Richtung. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es Gott nicht so wichtig ist, zu welcher Konfession ich gehöre, solange ich sein Kind bin, so ist es doch so, dass ich fest zu einer Konfession / Gemeinde gehören mochte. Dafür ist für mich sehr wichtig, da nette Menschen zu finden, mit denen ich das Glaubensleben und auch teilweise den Alltag teilen kann. Solche hatte ich früher eben nur bei den Protestanten gefunden, was sich glücklicherweise geändert hat. Hab mir mal die Anderen Gemeinden in meinem Wohnort angeschaut und bin fündig geworden. Und außerdem denke ich heute, dass es wichtig ist, in sich selber hineinzuhören, wo man hingehört - Herzensentscheidung eben...

Sicher geht man dorthin, wo man nette Leute gefunden hat und irgendwie dazugehört. Aber: Die Entscheidung zu konvertieren sollte man nicht 'nur' von den Leuten abhängig machen, die dort in der Gemeinde leben, sondern allein vom eigenen Glauben, von dem, was sich in meinem Herzen abspielt. Also wie Du schon schreibst, eine Herzensentscheidung.

Ich hab z.B. eine Freundin, die ist aus der katholischen Kirche ausgetreten, weil sie mit ihrem Pfarrer nicht zurecht kam. Es gibt doch auch noch andere Gemeinden und Pfarrer und wenn mir mein Glauben wirklich wichtig ist, dann ist es mir egal, wenn ich mit einem Pfarrer nicht zurecht komme, oder? Deswegen trete ich doch nicht gleich aus der Kirche aus. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten kann es überall geben, aber man muss sich diesen hin und wieder auch stellen. Man kann schließlich auch nicht jedes Mal seinen Job hinwerfen, wenn man sich mit einem Kollegen nicht verträgt oder man zieht auch nicht aus einem Haus aus, weil einem die Nase des Nachbarn nicht gefällt. Es geht einzig und allein um die eigene Beziehung zu Gott und nur das sollte den Ausschlag für eine Entscheidung zur Konversion geben.

 

Hallo Ihr Alle!

Ich wollte Euch ein kleines update meiner Geschichte geben - sorry dass ich so lange gebraucht habe. Also ich habe ein sehr nettes Gespräch mit dem Pfarrer geführt, der auch meine Beweggründe der ersten Konversion verstand und sich sehr lange Zeit für mich genommen hat. Nach dem Gespräch habe ich mir noch ein Wochenende Zeit genommen um mit meiner Familie zu sprechen (der meines Mannes). Dann habe ich mich zur Konversion entschieden und einen Antrag gestellt. Meine Tochter wird nun nicht sofort mitkonvertieren, weil mein Mann - verständlicherweise - erst mal sehen will, ob ich jetzt wirklich richtig bin. Und da ich meiner Entscheidung sicher bin, kann ich damit gut leben und hoffe, meine Tochter möglichst bald nachholen zu können.

Ich danke Euch sehr für die Mühe und Zeit, die ihr für mich und meine Probleme aufgewendet habt. Ihr werdet bestimmt noch mehr von mir hören!!! B)

Viele Grüße, Jessie

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Hallo Ihr Alle!

Ich wollte Euch ein kleines update meiner Geschichte geben - sorry dass ich so lange gebraucht habe. Also ich habe ein sehr nettes Gespräch mit dem Pfarrer geführt, der auch meine Beweggründe der ersten Konversion verstand und sich sehr lange Zeit für mich genommen hat. Nach dem Gespräch habe ich mir noch ein Wochenende Zeit genommen um mit meiner Familie zu sprechen (der meines Mannes). Dann habe ich mich zur Konversion entschieden und einen Antrag gestellt. Meine Tochter wird nun nicht sofort mitkonvertieren, weil mein Mann - verständlicherweise - erst mal sehen will, ob ich jetzt wirklich richtig bin. Und da ich meiner Entscheidung sicher bin, kann ich damit gut leben und hoffe, meine Tochter möglichst bald nachholen zu können.

Ich danke Euch sehr für die Mühe und Zeit, die ihr für mich und meine Probleme aufgewendet habt. Ihr werdet bestimmt noch mehr von mir hören!!! B)

Viele Grüße, Jessie

 

Hallo Jessie,

 

schön, wieder von Dir zu hören, und Danke für Deinen Bericht.

 

Ich freue mich für Dich, dass Du zu einer Entscheidung gefunden hast.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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