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Confiteor deo, omnipotenti...


Flo77

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Antonius Bacci

Viel kann man in diesen Fragen auch vom Hl. Vater Papst Benedikt lernen...

Ja auch hier, wie in fast allen Bereichen eine von Angst vor Veränderungen diktierte Rückwärtsgewandtheit, die schon seine Aktionen als Großinquisitor bestimmt haben......die will ich nicht lernen.

 

Brauchst Du auch nicht lernen. Das verlangt ja auch niemand. Wenn man eben meint, ausgelernt zu haben und die gewohnten Pfade nicht mehr verlassen will, akzeptiere ich das doch auch. Es ist vielleicht sowieso stärker die jüngere Generation, die sich für die "benediktinische" Theologie der Liturgie begeistern lässt. Schau zB. mal hier: http://thenewliturgicalmovement.blogspot.com/ . Kirche ist halt kein starres Gebilde; sie bleibt nicht einfach stehen, auch nicht in den 70er Jahren. Und sie ist immer fähig, Mißstände zu korrigieren und zu beheben.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Brauchst Du auch nicht lernen. Das verlangt ja auch niemand. Wenn man eben meint, ausgelernt zu haben und die gewohnten Pfade nicht mehr verlassen will,

 

Eine Unterstellung ...es gibt sehr viele Menschen von denen ich lernen kann und will, Papst Benedikt zählt allerdings nicht dazu. Un dich will nicht auf die Pfade zurück die man zu Recht schon verlassen hat, weil sie ausgelatscht waren.

bearbeitet von wolfgang E.
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Brauchst Du auch nicht lernen. Das verlangt ja auch niemand. Wenn man eben meint, ausgelernt zu haben und die gewohnten Pfade nicht mehr verlassen will,

 

Eine Unterstellung ...es gibt sehr viele Menschen von denen ich lernen kann und will, Papst Benedikt zählt allerdings nicht dazu. Un dich will nicht auf die Pfade zurück die man zu Recht schon verlassen hat, weil sie ausgelatscht waren.

Confiteor brummel brummel brummel und dann bis 20 zählen. So haben wir das damals von unserem Oberministranten gelernt.

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Antonius Bacci

 

Brauchst Du auch nicht lernen. Das verlangt ja auch niemand. Wenn man eben meint, ausgelernt zu haben und die gewohnten Pfade nicht mehr verlassen will,

 

Eine Unterstellung ...es gibt sehr viele Menschen von denen ich lernen kann und will, Papst Benedikt zählt allerdings nicht dazu. Un dich will nicht auf die Pfade zurück die man zu Recht schon verlassen hat, weil sie ausgelatscht waren.

 

Siehst Du, ich will ja auch keineswegs auf die faden Pfade der 70er Jahre zurück, mit ihren Beatmessen und Holländischen Hochgebeten. Und da ist Papst Benedikt ein guter Wegweiser, und zwar in eine sinnvolle Zukunft unserer Kirche. Übrigens kein Zurückdrehen des Rads der Geschichte, sondern eine kritische Bestandaufnahme des Gegenwärtigen ohne ideologische Scheuklappen und sich daraus ergebende Reformen. Aber keine Revolutionen, nicht das Schaffen von völlig Neuem ohne kirchengeschichtlichen Bezug, sondern die "Hermeneutik der Kontiuität", auch wenn Du diese ablehnst. Ist halt eine Generationenfrage;-)

bearbeitet von Antonius Bacci
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Franciscus non papa

 

Brauchst Du auch nicht lernen. Das verlangt ja auch niemand. Wenn man eben meint, ausgelernt zu haben und die gewohnten Pfade nicht mehr verlassen will,

 

Eine Unterstellung ...es gibt sehr viele Menschen von denen ich lernen kann und will, Papst Benedikt zählt allerdings nicht dazu. Un dich will nicht auf die Pfade zurück die man zu Recht schon verlassen hat, weil sie ausgelatscht waren.

Confiteor brummel brummel brummel und dann bis 20 zählen. So haben wir das damals von unserem Oberministranten gelernt.

 

 

hm, also den psalm iudica und das confiteor konnten wir eigentlich alle wirklich. das war auch sozusagen pflicht. kür war dann das suscipiat...

 

wobei ich im nachhinein sagen muss, unsere ministrantenausbildung war vielleicht pädagogisch hin und wieder nicht optimal, aber sie war rundum klasse. wir hatten freude am dienst in der liturgie, waren gut ausgebildet, nicht nur was die lateinischen texte angeht, sonder wir wussten, was wir da tun sollten und warum... wir verstanden die texte nicht nur dem wort nach.

 

ich verkläre die alten zeiten nicht, ganz sicher nicht, aber ich sehe auch die mängel der zeiten danach, neben den vorteilen.

 

ich stelle grade fest - nachdem ich jahrelang keinerlei interesse gehabt hätte, mit einem papst mal einen kaffee zu trinken oder ein glas wein, und mit ihm zu diskutieren, mit ratzi würd ich das schon gern mal tun.

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Eine Unterstellung ...es gibt sehr viele Menschen von denen ich lernen kann und will, Papst Benedikt zählt allerdings nicht dazu. Un dich will nicht auf die Pfade zurück die man zu Recht schon verlassen hat, weil sie ausgelatscht waren.
Die Pfade, die Du als ausgelatscht bezeichnest, sind aus meiner Perspektive schon so zugewuchert, daß man getrost mit der Machete durchs Dickicht streifen könnte um sie wiederzuentdecken während man im Rucksack eine Ausrüstung auf dem neuesten Stand hat.

 

Ich bin in dieser Welt der 70er-Nachwehen, der political correctness, Antiautoritärer Erziehung, der Gitarren am Lagerfeuer, von Friedensaktivisten und AIDS, von Biowahn und Antiatomkraftdemos groß geworden - danke aber diese Pfade sind aus meiner Sicht mittlerweile auch "ausgelatscht" (d.h. nicht, daß sie langweilig oder unwichtig geworden wären sondern, daß ich das Gefühl habe, die damals eingeschlagenen Wege haben die Probleme nicht oder nur teilweise gelöst).

 

Edit: ich hatte hier einen Radiobetrag verlinkt, in dem als ein Hauptcharakteristikum der Pius-Brüder die Angst vor allem Modernen benannt wurde - ich denke die Angst vor der Geschichte ist nur die andere Seite.

bearbeitet von Flo77
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Ich hatte geschrieben:

Natürlich ist die Schuld des Durchschnittsmenschen ein Klacks gegen das, was Menschen anrichten können, wenn sie es mal richtig drauf anlegen. Schon klar.

 

Nur: auch die kleinste, bewusste Sünde ist ein Problem, weil sie mich in ganz bestimmten Sinn von Gott trennt. Ich traue nämlich Gott in diesem Moment - sagen wir mal, bei einer Lüge um einer vielleicht sogar guten guten Sache Willen - nicht zu, dass ich mein Ziel erreiche, ohne gegen seine Gebote zu verstoßen. Das ist das "maxima culpa": dass ich es wieder mal besser weiß als Gott. Insofern ist jede, auch die kleine, Sünde ein Mangel an Glauben, an Vertrauen, der mich von Gott "trennt". das zu erkennen, finde ich wichtig.

 

Zum Problem wird das erst, wenn man - oder ein anderer - daraus tatsächlich eine Selbstzerfleischung macht, anstatt einfach (und ohne Moralismus) mal auf die Wahrheit zu sehen: ich habe einfach noch einen Weg vor mir, den ich gehen muss, damit ich Gott so vertrauen kann, wie es ihm gerecht wird, damit ich Ihn so lieben kann wie er mich liebt. Damit kann (und muss) ich jeden Tag, jede Stunde neu anfangen. Daran erinnert mich das Schuldbekenntnis, und das hat mit "Sündensuhlen" nix zu tun. So wichtig bin ich nun auch wieder nicht - und so wichtig sollte ich mich deshalb auch nicht nehmen. Es reicht, dass Gott mich wichtig nimmt.

 

Darauf Mecky im obigen Text:

 

unrealistischen selbstzerfleischenden Gedankengängen...

 

...gefährlich

 

...Überdramatisierung

 

....Drama

 

... Angst und Skrupulantentum

 

...Selbstzerfleischung

 

...Keim der Verachtung

 

...lächerlich

 

...kirchlichen Irrsinn

 

...kirchliche Menschenzerstörung

 

Deine Sprache verrät Dich. Aber ich will mich nicht beschweren. Das Risiko, dass eine eigentlich einfach Glaubensaussage, die beschreibt, was MIR dieser Text über Got (und über mich selbst) erzählt, hier von der selbsternannten Fraktion der Toleranz und Nächstenliebe zerfleischt wird, war mir ja bekannt - ich weiß nur zu gut, was für ein Betrug der Titel "Glaubensgespräche" für dieses Board inzwischen ist.

 

So ist meine Aussage über die Liebe Gottes, die mir Freude am Leben schenkt und die Fähigkeit, mich selbst anzunehmen und zu lieben, zur "Selbstzerfleischung" umgelogen und die Lehre von der göttlichen Barmherzigkeit zum "kirchlichen Irrsinn" und zur "kirchlichen Menschenzerstörung" pervertiert worden. Vom einem katholischen Priester. Gut, dass ich Dir nicht als junger Mensch begegnet bin, Mecky - dann würde ich womöglich nicht mehr glauben können.

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Der wirkliche Unterschied wäre nicht, dass Du keinen Glauben hättest, wahrscheinlicher ist nur, dass Du Dich nicht mehr mit "ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" selbstzerfleischen würdest.

 

Meine Sprache verrät mich tatsächlich: Sie verrät, dass ich keine Selbstzerfleischung mag und dass ich deutliche Worte finde, wo solche Selbstzerfleischung in liturgischen Texten den Menschen nahegebracht wird.

 

Deine Tendenz zur unrealistischen Selbstzerfleischung hast Du kundgetan, und zwar in direktem Bezug zu dem von mir inkriminierten Satz. Eigentlich läge es tatsächlich an Dir, Dich aufzuregen, weil Du geschädigt wurdest - aber nicht von mir, sondern von denen, die diesen monströsen Ausdruck seit Jahrhunderten nicht aus der Liturgie herausnehmen.

 

Es ist doch wirklich seltsam, dass, wenn man einem Menschen die Daumenschrauben abnimmt, er die Gelegenheit beim Schopfe ergreift, dem eine runterzuhauen, der ihn auf die Daumenschrauben hinweist, anstatt demjenigen auf die Füße zu treten, der sie angelegt hat.

 

Dir scheint überhaupt nicht klar zu sein, was Du mit "ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" demonstriert hast.

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PS: Ich befürchte, dass Du zum Schluss noch denkst: Hätte ich doch diesen Satz nie geschrieben!

 

Du wärst glatt bereit, auch hier die Schuld auf Dich zu nehmen (mea maxima culpa), anstatt zu erkennen, dass Du schlicht einem zerstörerischen Irrsinn anderer aufgelaufen bist.

Du hast nichts Böses geschrieben, sondern nur das, was Du bei "mea maxima culpa" spontan gedacht und empfunden hast. Das Böse liegt woanders.

bearbeitet von Mecky
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PS: Ich befürchte, dass Du zum Schluss noch denkst: Hätte ich doch diesen Satz nie geschrieben!

Irrtum.

Du wärst glatt bereit, auch hier die Schuld auf Dich zu nehmen (mea maxima culpa),

.

Welche Schuld? Mir von der Kirche etwas über Gott erzählen zu lassen und das auch noch zu glauben? Nö - das ist nun etwas, wo ich mir wirklich nix vorzuwerfen habe.

anstatt zu erkennen, dass Du schlicht einem zerstörerischen Irrsinn anderer aufgelaufen bist.

Weißte: solange dieser "zerstörische Irrsinn" sich darin äußert, mir die Freude an der Schönheit unseres Gottes zu schenken, bin ich froh, dass ich noch nicht auf Dein "Erkenntnisniveau" gelangt bin.

Du hast nichts Böses geschrieben, sondern nur das, was Du bei "mea maxima culpa" spontan gedacht und empfunden hast.

Das stimmt. Gott sei Dank bin ich in der Lage, so zu denken und zu empfinden, wie ich es geschrieben habe. Es ist schön, Vertrauen haben zu dürfen. Das macht Freude - und frei!

Das Böse liegt woanders

Dem stimme ich zu. Allerdings können wir uns wohl nicht darüber einigen, wo das Böse liegt.

bearbeitet von ThomasB.
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anstatt zu erkennen, dass Du schlicht einem zerstörerischen Irrsinn anderer aufgelaufen bist.

Weißte: solange dieser "zerstörische Irrsinn" sich darin äußert, mir die Freude an der Schönheit unseres Gottes zu schenken, bin ich froh, dass ich noch nicht auf Dein "Erkenntnisniveau" gelangt bin.

 

Was Du gerade geschrieben hast, ist völlig verzerrt.

"ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" ist selbstzerstörerisch und irreal und Irrsinn. Und das hat nichts mit der Freude an der Schönheit unseres Gottes zu tun.

Über Deine Freude an Gott freue ich mich mit und freue mich für Dich. Das bezeichne ich nicht als Irrsinn, sondern als Sinn. Aber diese Freude war mit dem Satz "ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" wohl kaum gemeint. Die darin liegende Selbstzerfleischung greife ich an, bezeichne sie als Selbstzerfleischung und als Folge eines von Dir angenommenen Monsterausdrucks.

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"ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" ist selbstzerstörerisch und irreal und Irrsinn.

 

Klar - und einen Satz aus dem Zusammenhang reißen, um ihn dann zu zerfleischen, ist ein Glaubensgespräch a la mykath.de.

 

Aber Du hast ja Recht.

 

Ich bekenne Mecky, dem Toleranten, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe. Ich habe gesündigt durch Liebe zur Kirche, Freude am Glauben und Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes.

 

*indentischbeiß*

 

Durch meine Schuld, durch meine irrsinnige Schuld, durch meine selbstzerfleischende Schuld.

 

Darum bitte ich den nächstenliebenden Wolfgang, die Heilige Gabriele und alle Moderatorinnen und Moderatoren, mich zu verwarnen, zu teeren und zu federn und anzuscheißen bei Rolf, dem allmächtigen Administrator, auf das er mich banne auf immer von nun an bis in alle Zeit, und in Ewigkeit. Amen.

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"ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte"
Ich glaube das ist ein Missverständnis.

 

Ich hatte im Geiste aus dem "konnte" ein "nicht vermeiden wollte und/oder konnte" gemacht.

 

Es wird einen Grund gehabt haben, warum Christus am Kreuz unsere Schuld aufgenommen hat - ich finde es schadet nichts zu wissen, welchen Anteil man selbst daran trägt.

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Der wirkliche Unterschied wäre nicht, dass Du keinen Glauben hättest, wahrscheinlicher ist nur, dass Du Dich nicht mehr mit "ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" selbstzerfleischen würdest.

 

Meine Sprache verrät mich tatsächlich: Sie verrät, dass ich keine Selbstzerfleischung mag und dass ich deutliche Worte finde, wo solche Selbstzerfleischung in liturgischen Texten den Menschen nahegebracht wird.

 

Deine Kritik von Selbstzerfleischung etc. halte ich für überzogen bzw. übertrieben. Da erinnere ich mich doch gerne an ein Wort der Wüstenväter: "Alles Übermaß kommt von den Dämonen".

bearbeitet von Mariamante
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Es wird einen Grund gehabt haben, warum Christus am Kreuz unsere Schuld aufgenommen hat

Ach was. Der hat einfach überreagiert, dieser irrsinnige Hysteriker. Wenn er Mecky gefragt hätte, wäre das mit zwei Ave Maria und einem Vaterunser auch erledigt gewesen. Da siehste mal, wie zerstörisch sich dieser Schuldkomplex auswirkt.

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Ich habe gesündigt durch Liebe zur Kirche, Freude am Glauben und Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes.

Wer hat Dir denn gesagt, dass dies Sünde sei?

 

die Heilige Gabriele

*indentischbeiß*

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Ich habe gesündigt durch Liebe zur Kirche, Freude am Glauben und Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes.

Wer hat Dir denn gesagt, dass dies Sünde sei?

 

Der Mecky war das - der hält das für Selbstzerfleischung, und das ist Sünde. (Gebot 5a: Du sollst Dich nicht selbst zerfleischen, noch Dein Vieh, Dein Haus und Dein Gesinde, noch das , was Deinen Nächsten gehört, denn ich bin Mecky, Dein Toleranter, der die Schuld seines Volkes nicht nur vergibt, sondern wegexegiert, auf dass Du unzerfleischt lebest auf immer in dem Saustall, den ich Dir zeigen werde.)

bearbeitet von ThomasB.
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Ich habe gesündigt durch Liebe zur Kirche, Freude am Glauben und Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes.

Wer hat Dir denn gesagt, dass dies Sünde sei?

 

Der Mecky war das - der hält das für Selbstzerfleischung, und das ist Sünde. (Gebot 5a: Du sollst Dich nicht selbst zerfleischen, noch Dein Vieh, Dein Haus und Dein Gesinde, noch das , was Deinen Nächsten gehört, denn ich bin Mecky, Dein Toleranter, der die Schuld seines Volkes nicht nur vergibt, sondern wegexegiert, auf dass Du unzerfleischt lebest auf immer in dem Saustall, den ich Dir zeigen werde.)

 

Ich lese bei Mecky:

 

Weißte: solange dieser "zerstörische Irrsinn" sich darin äußert, mir die Freude an der Schönheit unseres Gottes zu schenken, bin ich froh, dass ich noch nicht auf Dein "Erkenntnisniveau" gelangt bin.

 

Was Du gerade geschrieben hast, ist völlig verzerrt.

"ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" ist selbstzerstörerisch und irreal und Irrsinn. Und das hat nichts mit der Freude an der Schönheit unseres Gottes zu tun.

Über Deine Freude an Gott freue ich mich mit und freue mich für Dich. Das bezeichne ich nicht als Irrsinn, sondern als Sinn. Aber diese Freude war mit dem Satz "ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" wohl kaum gemeint. Die darin liegende Selbstzerfleischung greife ich an, bezeichne sie als Selbstzerfleischung und als Folge eines von Dir angenommenen Monsterausdrucks.

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Darum bitte ich den nächstenliebenden Wolfgang, die Heilige Gabriele und alle Moderatorinnen und Moderatoren, mich zu verwarnen, zu teeren und zu federn und anzuscheißen bei Rolf, dem allmächtigen Administrator, auf das er mich banne auf immer von nun an bis in alle Zeit, und in Ewigkeit. Amen.

 

Aufgeblasener Hysteriker B)

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Darum bitte ich den nächstenliebenden Wolfgang, die Heilige Gabriele und alle Moderatorinnen und Moderatoren, mich zu verwarnen, zu teeren und zu federn und anzuscheißen bei Rolf, dem allmächtigen Administrator, auf das er mich banne auf immer von nun an bis in alle Zeit, und in Ewigkeit. Amen.

 

Aufgeblasener Hysteriker B)

Oh Pardon, das wusste ich nicht.

 

Ich bitte also, den Passus "Darum bitte ich den nächstenliebenden Wolfgang" zu ersetzen durch "Darum bitte ich den aufgeblasenen Hysteriker Wolfgang...".

 

Vielen Dank.

bearbeitet von ThomasB.
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"ich habe soviel Scheiße gebaut wie ich konnte" ist selbstzerstörerisch und irreal und Irrsinn.

 

Klar - und einen Satz aus dem Zusammenhang reißen, um ihn dann zu zerfleischen, ist ein Glaubensgespräch a la mykath.de.

 

Aber Du hast ja Recht.

 

Ich bekenne Mecky, dem Toleranten, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe. Ich habe gesündigt durch Liebe zur Kirche, Freude am Glauben und Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes.

 

*indentischbeiß*

 

Durch meine Schuld, durch meine irrsinnige Schuld, durch meine selbstzerfleischende Schuld.

 

Darum bitte ich den nächstenliebenden Wolfgang, die Heilige Gabriele und alle Moderatorinnen und Moderatoren, mich zu verwarnen, zu teeren und zu federn und anzuscheißen bei Rolf, dem allmächtigen Administrator, auf das er mich banne auf immer von nun an bis in alle Zeit, und in Ewigkeit. Amen.

 

Was soll denn dieses Posting? Darin mischen sich hauptsächlich Adrenalin und Unfug.

 

Ich habe Deinen Satz nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Der Zusammenhang war ja gerade, dass Du mittels dieses Satzes Deine Gedanken und Gefühle beschrieben hast, die Dir bei "mea maxima culpa" kommen. Leider.

Und das nenne ich irreale Selbstzerfleischung. Und sie geschieht bei Dir anlässlich des "mea maxima culpa". Das ist der Zusammenhang.

 

Du scheinst mir schon ganz woanders gelandet zu sein: Du willst Dich nicht mit dem Satz, den Du geschrieben hast, auseinandersetzen, sondern willst wieder mal die Kirche gegen Menschen wie mich verteidigen.

 

Ich glaube übrigens nicht, dass Du ein aufgeblasener Hysteriker bist (obwohl ich durchaus hysterische Anteile an Dir wahrnehme). Ich halte Dich für einen loyalen Christen, der - sehr oft, wenn eine Macke in der Kirche kritisiert wird - vor lauter Loyalität die Wahrheit nicht mehr sehen will und womöglich auch nicht mehr sehen kann. Nicht immer. Aber immer wieder.

 

Solche Bosheiten, wie dieses im Blick auf mich abgeänderte Glaubensbekenntnis, in dem Du mir Dinge unterschiebst, solltest Du unterlassen. Auf Wolfgang hat es wohl wirklich wie die Schreibe eines aufgeblasenen Hysterikers gewirkt. Er nimmt Dich nicht mehr ernst.

 

Ja, das ist tatsächlich ein Teil Deiner culpa. Aber nix maxima. Es ist eines von vielen tausend Beispielen (und gewiss nicht das schlimmste) im Forenalltag.

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Ich habe gesündigt durch Liebe zur Kirche, Freude am Glauben und Vertrauen in die Barmherzigkeit Gottes.

Wer hat Dir denn gesagt, dass dies Sünde sei?

 

Der Mecky war das - der hält das für Selbstzerfleischung, und das ist Sünde. (Gebot 5a: Du sollst Dich nicht selbst zerfleischen, noch Dein Vieh, Dein Haus und Dein Gesinde, noch das , was Deinen Nächsten gehört, denn ich bin Mecky, Dein Toleranter, der die Schuld seines Volkes nicht nur vergibt, sondern wegexegiert, auf dass Du unzerfleischt lebest auf immer in dem Saustall, den ich Dir zeigen werde.)

 

Noch so ein Unfugposting.

Ja, ich halte Selbstzerfleischung für eine Sünde. Du etwa nicht? Die Sündendefinition, die Du weiter oben gegeben hast, nämlich Trennung von Gott, gibt das ganz gut her.

 

Dass ich hier Schuld wegexegieren will, ist ja wohl nur noch Bockmist. Außerdem hast Du Dich gerade beschwert, dass ich Sündenzuweisung betreibe. Entscheide Dich doch mal.

 

"auf dass Du unzerfleischt lebest auf immer in dem Saustall, den ich Dir zeigen werde."

Mannoman, Thomas. Pack mal Dein Adrenalin weg.

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Ich finde den Text von Mecky sehr schön.

 

Laura

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Deine Kritik von Selbstzerfleischung etc. halte ich für überzogen bzw. übertrieben. Da erinnere ich mich doch gerne an ein Wort der Wüstenväter: "Alles Übermaß kommt von den Dämonen".

Als Tendenzregel finde ich diese Wüstenvaterregel nicht schlecht.

Aber die Regel ist sehr unpräzise formuliert - ähnlich wie der Satz "Wenn Mädchen zu sehr lieben". Quark. In wirklicher Liebe gibt es kein Übermaß. Man kann nicht "zu sehr lieben". Man kann lediglich durch ein falsches Verständnis von Liebe Dinge tun (z.B. jemanden erdrücken), bei denen jedes bisschen schon zu viel ist.

 

Besser gewesen wäre eine genauere Analyse: Es gibt Gutes - und davon kann es gar nicht genug geben. Und es gibt Schlechtes, davon ist jedes bisschen zu viel. Und normalerweise vermischt sich das, und man muss dann das Gute herausfinden, und es fördern. Und das Schlechte muss man vermeiden oder verändern (so dass es gut wird).

 

Die Kritik an Selbstzerfleischung ist notwendig. Und die Kritik an einem regelmäßig wiederkehrenden liturgischen Text, der zur Selbstzerfleischung führt, ist notwendig. Ein Übermaß gab es vielleicht in meiner Wortwahl - wobei ich denke, dass es nicht schlecht war, den Skandal dieses Monstersatzes mal aufleuchten zu lassen und seine Auswirkungen drastisch genug zu beschreiben, damit die Leser erfassen, was mit solchen Sätzen angerichtet wird.

bearbeitet von Mecky
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Und die Kritik an einem regelmäßig wiederkehrenden liturgischen Text, der zur Selbstzerfleischung führt, ist notwendig.
Ich denke Du interpretierst in das "maxima" mehr hinein als der Beter meint.
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