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ach du lieber himmel


Franciscus non papa

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CSD
was ist das, bitte? eine katholische Studentenverbindung? (nicht-schlagend, hoffe ich).

 

 

nein, geschlagen wird da eher nicht, und wenn, nur in gegenseitigem einverständnis.

hmm ... noch verstehe ich das nicht ganz.

 

bei diesen sog. "schlagenden Studentenverbindungen" wir doch (hoffentlich) auch nur in gegenseitigem Einverständnis geschlagen?

Stimmt.

 

Ebenso wie die Tatsache, dass katholische Studentenverbindungen niemals schlagend sind.

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Ich weiß auch bis heute nicht, wo das Problem mit der außerordentlichen Form sein soll.
ich meine, daß alle, die "irgendwie und sowieso" unzufrieden waren mit diesem und jenem, oder auch anderem, einfach einen Punkt gefunden hatten, wo sie ihre Kritik, ihre Unzufriedenheit, und auch ihr Leid abladen konnten.

 

 

 

naja - dafür ist die Hl. Messe ja wohl auch da.

Nein, Christus selbst. Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid....

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was ist das, bitte? eine katholische Studentenverbindung? (nicht-schlagend, hoffe ich).

 

 

nein, geschlagen wird da eher nicht, und wenn, nur in gegenseitigem einverständnis.

hmm ... noch verstehe ich das nicht ganz.

 

bei diesen sog. "schlagenden Studentenverbindungen" wir doch (hoffentlich) auch nur in gegenseitigem Einverständnis geschlagen?

Stimmt.

 

Ebenso wie die Tatsache, dass katholische Studentenverbindungen niemals schlagend sind.

Das heisst also, in katholischen Studentenverbindungen wird ausschliesslich im gegenseitigen Einverständnis nicht geschlagen.

 

Werner

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Das heisst also, in katholischen Studentenverbindungen wird ausschliesslich im gegenseitigen Einverständnis nicht geschlagen.

 

Werner

In katholischen Studentenverbindungen wird überhaupt nicht geschlagen.

 

In schlagenden Verbindungen afaik nur im gegenseitigen Einverständnis.

 

Ausnahmen werden nicht mit dem Schläger ausgefochten B)

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Antonius Bacci

 

Nun, ich kenne aus meiner Kindheit die "Alte Messe" gar nicht. Dafür bin ich zu jung. Ich habe sie zum ersten Mal erlebt, wie ich etwa 23 war.

Schau lieber Antonius das ist der Unterschied....ich habe im alten Ritus von 1952 bis 1962 regelmäßig und ständig und nach 1962 an meinem Studienort Wien immer wieder einmal ministriert.

 

Ich weiß daher:

1. Wie sehr Zelebrant und Volk nicht miteinander sondern nebeneinander agierten.

Dies liegt ja auch in der Natur der Dinge, ist doch der tridentinische Ritus das widerwillige Zugeständnis diese Konzils, das Volk, das vorher durch den Lettner völlig vom heiligen Geschehen abgeschirmt und ausgeschlossen war überhaupt "teilnehmen" zu lassen.

2. Dass der VO mindest so mißbrauchsanfällig war wie es der NO sein mag. Ich habe 2 1/2 Jahrzehenten des VO wesentlich mehr lieblos heruntergeschluderte Messen erlebt als nun in knapp 40 Jahre NO.

3. Was Deinen obigen Einwand, dass meine Heimatstadt nicht repräsentativ sei anlangt......diese Stadt hat ca 60.000 Einwohner und einen durchschnittlichen Kirchenbesuch von ca 11%, was an einem Sonntag ca 6.600 Meßbesucher ergibt. Da wird in der Meinungsbefragung überwiegend mit wesentlich kleineren Samples gearbeitet

 

Und wie gesagt in einem Jahr keine einzige Anfrage nach dem VO.

 

Der Ordo von 1962 garantiert nicht automatisch eine würdige und angemessene Liturgie. Das steht für mich außer Frage. Man kann die Liturgie lieblos herunterschludern, um in 20 min. fertig zu sein. Doch ist dies wohl nur eine Karikatur der römischen Liturgie. Genauso kann man aber auch den Ordo von 1970 zu einer Karikatur seiner selbst werden lassen. Und dies passiert gar nicht so selten, wenngleich es auch sehr positive Entwicklungen gibt.

 

Ich selbst habe den usus extraordinarius nur in einer sehr würdigen und andächtigen Zelebration erlebt, bei der die Gläubigen durchaus voll integriert waren. Sie haben in den Responsiorien dem Priester geantwortet, sie haben auch das Messordinarium gesungen. Dass dies "früher" (und auch heute) keineswegs immer so war und ist, möchte ich überhaupt nicht leugnen.

 

Ich habe sehr schöne und erhabene Zelebrationen des "Usus ordinarius" erlebt, leider aber auch das Gegenteil: Profanierte Liturgie mit Unterhaltungsmusik, die einem Kaufhaus alle Ehre machen würde, kitschigen, selbstformulierten oder aus entsprechenden "Sammlungen" entnommenen Messtexten u.s.w. Ich bin mir sehr wohl bewußt, dass dies mit der Liturgiereform nichts zu tun hat, ja ihr diametral entgegenläuft, dass dies nicht dem Willen der Kirche entspricht.

 

Von den Mißbräuchen kann man nicht auf den Ritus bzw. Usus als solchen schließen. Das geht nicht. Reformen sind immer notwendig, das hat die Liturgiegeschichte gezeigt. Aber diese Reformen bestehen nicht in einer Profanierung oder Banalisierung der Liturgie, wovon Sacrosanctum Concilium im Gegensazu zur heutigen Praxis an manchen Orten weitest entfernt ist, sondern vielmehr in einer Rückbesinnung auf wesentliche Prinzipien wie Sakralität und liturgische Ordnung. Oft bestanden die Reformen in einer Beschneidung liturgischen Wildwuchses, wie er heute nur allzu bekannt ist. Und genau mit diesen Dingen und Fragen beschäftigt sich die allmählich entstehende "Reform der Reform".

 

Der "usus extraordinarius" ist ein Baustein in dieser "Reform der Reform", aber eben nicht der einzige. Er soll ja den usus ordinarius nicht verdrängen. Aber Priester und Gläubige, die diesen kennen, werden auch den usus ordinarius mit anderen Augen sehen. Ein Priester, der auch den außerordentlichen Usus zelebriert, wird auch den in der Volkssprache gehaltenen ordinarius anders feiern, was sich nicht im Ablauf der Messe niederschlägt. Aber er wird wahscheinlich zu lange Monologe etwa am Beginn oder in sonstigen Teilen der Messe unterlassen (wofür gibt es denn die Predigt), er wird keine Angst vor dem "Canon Romanus" haben, ohne die anderen approbierten Hochgebete aus dem Messbuch zu reißen, auch Latein wird für ihn in der Liturgie nichts sein, was er meidet wie der Teufel das Weihwasser; aber die Verwendung der Volkssprache wird er auch nicht anathematisieren.

 

Das Ziel des Hl. Vaters ist es, den unglückseligen Graben, der in den Köpfen vieler zwischen "vorkonziliar" und "nachkonziliar" entstanden ist, zu überbrücken. Dies geht nicht gegen Veränderungen an sich, sondern gegen die falsche Vorstellung, die katholische Kirche beginnt eigentlich erst mit oder bei vielen erst nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Dieses ist sicherlich sehr wichtig, aber es gibt darüber hinaus auch noch so einiges. Und das sollte man nicht vergessen.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Freude am Glauben ist als Ergänzung zu einem sehr vielstimmigen Katholikentag entstanden.

Hier soll die katholische Lehre gemäß Katechismus verkündet werden.

Und meiner Meinung nach wird sie hier auch ohne Abstriche vollständig verkündet.

Das kann man von WSK- und IKVUlern auf dem Katholikentag nicht erwarten.

Auch wenn der Katholikentag sehr viel lobenswertes beinhaltet, ist hier auch viel fragwürdiges zu finden.

 

Aber man sollte, selbst wenn man nicht auf Katechismus-Linie steht, auch Andersdenkenden (Konservativen) ein Forum vergönnen, wo sie ihre Freude am Glauben feiern können,

selbst wenn man diese Freude nicht teilen kann.

 

Herablassende Äußerungen wie "Spinner" sind unangebracht.

 

Es ist ein gutes Recht, auf Rom-Linie zu glauben!

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natürlich dürfen die zusammenkommen, denn in deutschland dürfen das alle, auch links- oder rechtsextreme, spinner jeglicher coleur, und das ist auch gut so.

 

aber in deutschland hat auch jeder das recht, eine solche zusammenkunft zu kommentieren. auch wenn das dem einen oder anderen hier nur selektiv in den kram zu passen scheint.

Ja, sicher.

Das erste nennt man Versammlungs-, das zweite Meinungsfreiheit. Redefreiheit gibt's auch noch.

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Wenn man wissen will, was passiert, wenn sich Fanatiker eines Begriffes bemächtigen, sollte man hier nachlesen was für Unsinnigkeiten der Kongress "Freude am Glauben" in einer Resolution zum Thema "Gender Mainstreaming" verbreitet.

Das klingt dann so

Laut der Resolution handelt es sich beim „Gender-Mainstreaming“ um eine „kulturelle Revolution der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen“, die von UN und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert.

 

Es hat natürlich jeder das Recht sich lächerlich zu machen, aber leider führen solche Dummheiten dazu, dass Äusserungen von katholischen Organisationen automatisch als substanzloser Quatsch abgetan werde.

 

P.S. Ich hätte gerne das Original zitiert aber auf der Homepage des "Forums deutscher Katholiken" ist es nicht zu finden.

bearbeitet von wolfgang E.
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Wenn man wissen will, was passiert, wenn sich Fanatiker eines Begriffes bemächtigen, sollte man hier nachlesen was für Unsinnigkeiten der Kongress "Freude am Glauben" in einer Resolution zum Thema "Gender Mainstreaming" verbreitet.

Das klingt dann so

Laut der Resolution handelt es sich beim „Gender-Mainstreaming“ um eine „kulturelle Revolution der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen“, die von UN und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert.

 

Es hat natürlich jeder das Recht sich lächerlich zu machen, aber leider führen solche Dummheiten dazu, dass Äusserungen von katholischen Organisationen automatisch als substanzloser Quatsch abgetan werde.

 

P.S. Ich hätte gerne das Original zitiert aber auf der Homepage des "Forums deutscher Katholiken ist es nicht zu finden.

Danke für das Zitat! Allerdings wird hier eher auf die Urheberschaft, nicht auf den Inhalt eingegangen. Was der "Gender-Mensch" ist, sollte der eigentliche Mittelpunkt der Auseinandersetzung sein.
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Wenn man wissen will, was passiert, wenn sich Fanatiker eines Begriffes bemächtigen, sollte man hier nachlesen was für Unsinnigkeiten der Kongress "Freude am Glauben" in einer Resolution zum Thema "Gender Mainstreaming" verbreitet.

Das klingt dann so

Laut der Resolution handelt es sich beim „Gender-Mainstreaming“ um eine „kulturelle Revolution der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen“, die von UN und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert.

 

Es hat natürlich jeder das Recht sich lächerlich zu machen, aber leider führen solche Dummheiten dazu, dass Äusserungen von katholischen Organisationen automatisch als substanzloser Quatsch abgetan werde.

 

P.S. Ich hätte gerne das Original zitiert aber auf der Homepage des "Forums deutscher Katholiken" ist es nicht zu finden.

 

Nun ist es klar, die "wissenschaftliche" Definition des Gender Mainstreaming stammt aus einen Vortrag der Frau Gabriele Kuby, die ausserhalb von rechtskatholischen Zirkeln nur mehr als Lachnummer gilt .......unbeabsichtigtes Kirchenkabarett. B):)

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Wenn man wissen will, was passiert, wenn sich Fanatiker eines Begriffes bemächtigen, sollte man hier nachlesen was für Unsinnigkeiten der Kongress "Freude am Glauben" in einer Resolution zum Thema "Gender Mainstreaming" verbreitet.

Das klingt dann so

Laut der Resolution handelt es sich beim „Gender-Mainstreaming“ um eine „kulturelle Revolution der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen“, die von UN und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie“ kriminalisiert.

 

Es hat natürlich jeder das Recht sich lächerlich zu machen, aber leider führen solche Dummheiten dazu, dass Äusserungen von katholischen Organisationen automatisch als substanzloser Quatsch abgetan werde.

 

P.S. Ich hätte gerne das Original zitiert aber auf der Homepage des "Forums deutscher Katholiken" ist es nicht zu finden.

 

Nun ist es klar, die "wissenschaftliche" Definition des Gender Mainstreaming stammt aus einen Vortrag der Frau Gabriele Kuby, die ausserhalb von rechtskatholischen Zirkeln nur mehr als Lachnummer gilt .......unbeabsichtigtes Kirchenkabarett. B):)

Interessant finde ich halt, dass Leute wie Frau Kuby aus ihrer privaten Paranoia eine Ideologie stricken und die als katholische Position verkaufen können, ohne dass die Kirche sich dagegen wehrt.

 

Sonst hat man doch auch bei allem Möglichen Angst, dass die Öffentlichkeit glauben könnte, die Kirche würde diese meinung billigen und setzt dann Dekane ab oder ähnliches.

 

Könnte natürlich sein, dass von Frau Kubys Paranoia auch andere Leute befallen sind.

 

Werner

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Sonst hat man doch auch bei allem Möglichen Angst, dass die Öffentlichkeit glauben könnte, die Kirche würde diese meinung billigen und setzt dann Dekane ab oder ähnliches.

 

Könnte natürlich sein, dass von Frau Kubys Paranoia auch andere Leute befallen sind.

 

Werner

Könntest du ein Beispiel nennen, wo Aussagen von Gabriele Kuby tatsächlich der Lehre der Kirche widersprechen. Bei dem von dir angesprochenen Beispiel ging es ja um Dinge, die im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen. bearbeitet von Udalricus
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Sonst hat man doch auch bei allem Möglichen Angst, dass die Öffentlichkeit glauben könnte, die Kirche würde diese meinung billigen und setzt dann Dekane ab oder ähnliches.

 

Könnte natürlich sein, dass von Frau Kubys Paranoia auch andere Leute befallen sind.

 

Werner

Könntest du ein Beispiel nennen, wo Aussagen von Gabriele Kuby tatsächlich der Lehre der Kirche widersprechen. Bei dem von dir angesprochenen Beispiel ging es ja um Dinge, die im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen.

Stimmt, hast Recht.

Die Paranoia von Frau Kuby steht nicht direkt im Widerspruch zur Lehre der Kirche.

Ok, wenn es die Kirche nicht stört, für paranoid gehalten zu werden, soll es mir recht sein.

Man muss sich allerdings dann auch nicht über einen gewissen Verlust an Glaubwürdigkeit wundern.

 

Werner

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Vielleicht sollten wir doch einmal warten, bis die Resolution im Wortlaut zu lesen ist?!?

 

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass ihr Recht habt, und Frau Kuby ist mir, nachdem, was ich bisher von ihren Äußerungen gelesen habe, auch suspekt, aber sie war ja nicht die einzige Referentin dort.

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Vielleicht sollten wir doch einmal warten, bis die Resolution im Wortlaut zu lesen ist?!?

 

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass ihr Recht habt, und Frau Kuby ist mir, nachdem, was ich bisher von ihren Äußerungen gelesen habe, auch suspekt, aber sie war ja nicht die einzige Referentin dort.

Aber die einzige die über Gender Mainstreaming referiert hat.

bearbeitet von wolfgang E.
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Vielleicht sollten wir doch einmal warten, bis die Resolution im Wortlaut zu lesen ist?!?

 

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass ihr Recht habt, und Frau Kuby ist mir, nachdem, was ich bisher von ihren Äußerungen gelesen habe, auch suspekt, aber sie war ja nicht die einzige Referentin dort.

 

Hier ist die Erklärung, war mir eigentlich noch nie peinlich ein deutscher Katholik zu sein, bis zur Gründung jenes seltsamen Fundamentalistenkreises

bearbeitet von fmchay
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Vielleicht sollten wir doch einmal warten, bis die Resolution im Wortlaut zu lesen ist?!?

 

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass ihr Recht habt, und Frau Kuby ist mir, nachdem, was ich bisher von ihren Äußerungen gelesen habe, auch suspekt, aber sie war ja nicht die einzige Referentin dort.

 

Hier ist die Erklärung, war mir eigentlich noch nie peinlich ein deutscher Katholik zu sein, bis zur Gründung jenes seltsamen Fundamentalistenkreises

Danke!

 

Okay, darüber brauchen wir wirklich nicht diskutieren. Da ist so viel verschiedenes hineingepackt worden, dass ich mir auch als Nicht-unbedingt-Fachmann für Genderforschung die Aussage zutraue, dass das Unsinn ist.

 

Schade, man könnte über das Thema Männerbild und Frauenbild bzw. geschlechtsspezifische Verhaltensweisen durchaus sinnvoll diskutieren. Nur mag man dann bitte dabei bleiben und es nicht mit dem Thema Homosexualität und Sexualunterricht in den Schulen vermengen. Und man sollte so ehrlich sein, zuzugeben, dass es auch außerhalb der katholischen Kirche verschiedene Richtungen gibt. So war es leider nichts.

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Wenn man wissen will, was passiert, wenn sich Fanatiker eines Begriffes bemächtigen, sollte man hier nachlesen was für Unsinnigkeiten der Kongress "Freude am Glauben" in einer Resolution zum Thema "Gender Mainstreaming" verbreitet.

Das klingt dann so

Laut der Resolution handelt es sich beim „Gender-Mainstreaming" um eine „kulturelle Revolution der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen", die von UN und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie" kriminalisiert.

 

Es hat natürlich jeder das Recht sich lächerlich zu machen, aber leider führen solche Dummheiten dazu, dass Äusserungen von katholischen Organisationen automatisch als substanzloser Quatsch abgetan werde.

 

P.S. Ich hätte gerne das Original zitiert aber auf der Homepage des "Forums deutscher Katholiken" ist es nicht zu finden.

 

Nun ist es klar, die "wissenschaftliche" Definition des Gender Mainstreaming stammt aus einen Vortrag der Frau Gabriele Kuby, die ausserhalb von rechtskatholischen Zirkeln nur mehr als Lachnummer gilt .......unbeabsichtigtes Kirchenkabarett. :angry2::unsure:

Interessant finde ich halt, dass Leute wie Frau Kuby aus ihrer privaten Paranoia eine Ideologie stricken und die als katholische Position verkaufen können, ohne dass die Kirche sich dagegen wehrt.

 

Sonst hat man doch auch bei allem Möglichen Angst, dass die Öffentlichkeit glauben könnte, die Kirche würde diese meinung billigen und setzt dann Dekane ab oder ähnliches.

 

Könnte natürlich sein, dass von Frau Kubys Paranoia auch andere Leute befallen sind.

 

Werner

 

 

Böses kann man nicht schützen - denn es müsste zuerst das "Schützen" als schützenswert angestrebt werden. Wird Böses angestrebt, ist aber Schädigung die Folge, die nicht angestrebt zu werden wert ist.

 

Nun strebt Schwester Fr. Gabriele Kuby an, Strategien zum Schutz des Bösen ausfindig und jedermann einsichtig zu machen.

 

Entsetzend finde ich den Einsatz Frau Kubys mit abwertender persönlich geführter Verbalisierungs-Form überhaupt öffentlich aufgreifen zu wollen. Persönlich ist dir das bereits von Jesus verboten worden! :angry2:

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Das klingt dann so

Laut der Resolution handelt es sich beim „Gender-Mainstreaming" um eine „kulturelle Revolution der internationalen Homo- und Lesbenorganisationen zur Schaffung des neuen Gender-Menschen", die von UN und EU sowie dem Staat mit aller Macht durchgesetzt werde. Widerstand werde mehr und mehr ausgeschaltet und international als „Homophobie" kriminalisiert.

 

Es hat natürlich jeder das Recht sich lächerlich zu machen, aber leider führen solche Dummheiten dazu, dass Äusserungen von katholischen Organisationen automatisch als substanzloser Quatsch abgetan werde.

 

P.S. Ich hätte gerne das Original zitiert aber auf der Homepage des "Forums deutscher Katholiken" ist es nicht zu finden.

 

Nun ist es klar, die "wissenschaftliche" Definition des Gender Mainstreaming stammt aus einen Vortrag der Frau Gabriele Kuby, die ausserhalb von rechtskatholischen Zirkeln nur mehr als Lachnummer gilt .......unbeabsichtigtes Kirchenkabarett. :angry2::unsure:

Interessant finde ich halt, dass Leute wie Frau Kuby aus ihrer privaten Paranoia eine Ideologie stricken und die als katholische Position verkaufen können, ohne dass die Kirche sich dagegen wehrt.

 

Sonst hat man doch auch bei allem Möglichen Angst, dass die Öffentlichkeit glauben könnte, die Kirche würde diese meinung billigen und setzt dann Dekane ab oder ähnliches.

 

Könnte natürlich sein, dass von Frau Kubys Paranoia auch andere Leute befallen sind.

 

Werner

 

 

Böses kann man nicht schützen - denn es müsste zuerst das "Schützen" als schützenswert angestrebt werden. Wird Böses angestrebt, ist aber Schädigung die Folge, die nicht angestrebt zu werden wert ist.

 

Nun strebt Schwester Fr. Gabriele Kuby an, Strategien zum Schutz des Bösen ausfindig und jedermann einsichtig zu machen.

 

Entsetzend finde ich den Einsatz Frau Kubys mit abwertender persönlich geführter Verbalisierungs-Form überhaupt öffentlich aufgreifen zu wollen. Persönlich ist dir das bereits von Jesus verboten worden! :angry2:

hast du dir in k-tv frau kuby zu gemüte geführt?

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Böses kann man nicht schützen - denn es müsste zuerst das "Schützen" als schützenswert angestrebt werden. Wird Böses angestrebt, ist aber Schädigung die Folge, die nicht angestrebt zu werden wert ist.

 

Nun strebt Schwester Fr. Gabriele Kuby an, Strategien zum Schutz des Bösen ausfindig und jedermann einsichtig zu machen.

 

Entsetzend finde ich den Einsatz Frau Kubys mit abwertender persönlich geführter Verbalisierungs-Form überhaupt öffentlich aufgreifen zu wollen. Persönlich ist dir das bereits von Jesus verboten worden! :angry2:

Sorry, ich habe keine Ahnung, worauf du hinauswillst.

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Böses kann man nicht schützen - denn es müsste zuerst das "Schützen" als schützenswert angestrebt werden. Wird Böses angestrebt, ist aber Schädigung die Folge, die nicht angestrebt zu werden wert ist.

 

Nun strebt Schwester Fr. Gabriele Kuby an, Strategien zum Schutz des Bösen ausfindig und jedermann einsichtig zu machen.

 

Entsetzend finde ich den Einsatz Frau Kubys mit abwertender persönlich geführter Verbalisierungs-Form überhaupt öffentlich aufgreifen zu wollen. Persönlich ist dir das bereits von Jesus verboten worden! :angry2:

Sorry, ich habe keine Ahnung, worauf du hinauswillst.

ich denke sie ist für frau kuby.

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Vielleicht sollten wir doch einmal warten, bis die Resolution im Wortlaut zu lesen ist?!?

 

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass ihr Recht habt, und Frau Kuby ist mir, nachdem, was ich bisher von ihren Äußerungen gelesen habe, auch suspekt, aber sie war ja nicht die einzige Referentin dort.

 

Hier ist die Erklärung, war mir eigentlich noch nie peinlich ein deutscher Katholik zu sein, bis zur Gründung jenes seltsamen Fundamentalistenkreises

 

 

grins, was für manche die "Jüdische weltverschwörung" oder die freimaurer sind, das sind eben für die anderen die schwulen und lesben. wobei es da natürlich auch noch eine schnittmenge auf beiden seiten gibt, aber lass doch die spinner reden. sie sind für die meisten menschen im unseren land völlig bedeutungslos.

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Vielleicht sollten wir doch einmal warten, bis die Resolution im Wortlaut zu lesen ist?!?

 

Ich will ja gar nicht ausschließen, dass ihr Recht habt, und Frau Kuby ist mir, nachdem, was ich bisher von ihren Äußerungen gelesen habe, auch suspekt, aber sie war ja nicht die einzige Referentin dort.

 

Hier ist die Erklärung, war mir eigentlich noch nie peinlich ein deutscher Katholik zu sein, bis zur Gründung jenes seltsamen Fundamentalistenkreises

Danke!

 

Okay, darüber brauchen wir wirklich nicht diskutieren. Da ist so viel verschiedenes hineingepackt worden, dass ich mir auch als Nicht-unbedingt-Fachmann für Genderforschung die Aussage zutraue, dass das Unsinn ist.

 

Schade, man könnte über das Thema Männerbild und Frauenbild bzw. geschlechtsspezifische Verhaltensweisen durchaus sinnvoll diskutieren. Nur mag man dann bitte dabei bleiben und es nicht mit dem Thema Homosexualität und Sexualunterricht in den Schulen vermengen. Und man sollte so ehrlich sein, zuzugeben, dass es auch außerhalb der katholischen Kirche verschiedene Richtungen gibt. So war es leider nichts.

es gibt einen thread dazu: http://www.mykath.de/index.php?showtopic=21849

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Böses kann man nicht schützen - denn es müsste zuerst das "Schützen" als schützenswert angestrebt werden. Wird Böses angestrebt, ist aber Schädigung die Folge, die nicht angestrebt zu werden wert ist.

 

Nun strebt Schwester Fr. Gabriele Kuby an, Strategien zum Schutz des Bösen ausfindig und jedermann einsichtig zu machen.

 

Entsetzend finde ich den Einsatz Frau Kubys mit abwertender persönlich geführter Verbalisierungs-Form überhaupt öffentlich aufgreifen zu wollen. Persönlich ist dir das bereits von Jesus verboten worden! :angry2:

Sorry, ich habe keine Ahnung, worauf du hinauswillst.

 

 

Orandum est ut sit in necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas.

 

Beten muss man damit im Notwendigen Einigkeit, im Zweifel Freiheit und im allem Liebe ist! :angry2:

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