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Keine voreilige Flucht


Thofrock

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Long John Silver

 

 

So richtig verstehe ich dich nicht, aber ... ich will es von meiner Sicht aus sagen. Das ist ein katholisches Forum. So habe ich es von Anfang an gesehen. Es ist liberal, offen und unkonventionell. Ja. Hier gibt es auch eine Platform fuer Atheisten und Agnostiker. Das macht es zusaetzlich interessant und oft spannend.

 

Es ist aber ein vegetarisches Restaurant vom der Idee her. Dass es noch einen Raum gibt fuer andere Sorten von Lieblingsessern ist eine, sagen wir, zusaetzliche Angebot, weil die welt interessanter ist, wenn man nicht immer nur unter sich sitzt.

 

Also, das ist wie ich es auffasse, mehr nicht.

 

Auch ich bin als Nichtkatholik nur besuchsweise in den GG und sehr vorsichtig dort weil ich eingeladen wurde.

 

Also, ich halte das fuer ein sehr tolerantes katholisches Forum, in dem auch Christen anderer Konfessionen und Glaeubige anderer Ausrichtung oder Religionen interessante Gespraechspartner finden koennen und gern gesehen sind, und auch Atheisten und Agnostiker ihren eigenen Platz finden koennen.

 

Wie gesagt, meine Auffassung und Wahrnehmung. Wie ich an das Forum von Anfang an herangegangen bin und auch weiter es so tun werde.

 

Ich bin hier Gast und so benehme ich mich auch. Gastgeber sind die Katholiken hier.

 

Gut. Das ist klar und eindeutig.

 

Wenn ich mich recht entsinne, bist Du vor einiger Zeit mal ausgestiegen aus dem Forum. Anlass war die Diskussion zur Frage, ob es schädlich ist, das Kinder religiöse Bücher bekommen. Das ist von einigen hier sehr deutlich vertreten worden in einer Weise, die Dich gekränkt hat, was Du auch zum Ausdruck gebracht hast.

 

Wie sollte die Reaktion darauf aussehen, dass hier jemand eingeladen ist, sich an die Regeln hält, dann aber feststellt, dass andere die Grundlagen dafür, dass er hier eingeladen wurde und hergekommen ist, - nämlich Deinen Glauben - in Frage stellt, angreift, zum Teil verächtlich macht und damit Dich vertreibt? (Nehmen wir das nur mal ganz abstrakt an, ganz unabhängig davon, ob es für Dich persönlich auch andere Gründe gegeben hat, hier vorübergehend wegzubleiben).

 

Reaktion von wem? Von mir?

Oder vom Forum?

 

Vom Forum.

 

Da habe ich keinerlei Anspruch. Ich muss doch dann nicht bleiben. Ich kann gehen und kommen wie es mir passt.

Ich muss mich nicht Gespraechen aussetzen, die ich nicht fuehren will und die ich mir oefter aufgezwungen fuehle.

 

Weisst du, das ist ein Forum, nichts weiter. Eine virtuelle Welt. Ich haenge das nicht so hoch. Schoen ist, wenn es gut laeuft, ich versuche meinen konstruktiven Beitrag zu bringen, wenn es nicht klappt, auch gut. Wenn es klappt, um so sbesser.

 

Ich kann mir hier die Gespraechspartner aussuchen. Ich bin nicht gezwungen, mich mit allen Atheisten auseinanderzusetzen, auch unter diesen kann ich mir bestimmte aussuchen, mit denen ich gern diskutiere. Die kennt man mit der Zeit.

 

Ich denke, man sollte nicht so viel Ansprueche stellen an andere, sondern selbst taetig sein. Wenn man hier schreibt und sich selbst bemueht, um einen guten Ton und einen zivilisierten Gespraechsstil, mehr kann man nicht tun als diesen Beitrag fuer die community zu leisten.

 

Was du evtl. meinst - nein, ich bin nicht ursaechlich hierhergekommen, um ueberhaupt mit Atheisten ueber Glauben zu diskutieren, das war nicht mein Anliegen und ich war auch erstaunt, das Angebot hier vorzufinden in der Art. Aber das Forum hat diese Struktur und da ergibt es sich eben manchmal. Und manchmal ist es auch ganz erquicklich.

 

Aber vielleicht habe ich dich auch voellig falsch verstanden.

bearbeitet von Long John Silver
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Es wäre kein typischer Rinf gewesen. Aber echt war der mit Sicherheit!

Wer weiß. Vielleicht postet Rinf ja in anderen Foren unter anderem Namen als überzeugter Christ. Vielleicht heißt er dort Gandalf???

 

Ich persönlich engagiere mich in einem Rechtsradikalenforum und setze mich für unnachgiebige Gewalt gegen Homosexuelle ein.

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....

Da sehe ich als einzigen Weg, immer wieder (und mit unermüdlicher Geduld) seine Position dagegenzustellen und das Ganze zum x-ten Mal gutwillig als ernstzunehmend einzuschätzen.

...

 

Gerade deshalb würde mich jetzt interessieren, ob es aus Deiner Sicht ein katholisches Forum ist und auf Dauer eine konsequent anti-katholische Position nicht dazu passt, oder ob es noch eine andere Sichtweise gibt.

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Es wäre kein typischer Rinf gewesen. Aber echt war der mit Sicherheit!

Wer weiß. Vielleicht postet Rinf ja in anderen Foren unter anderem Namen als überzeugter Christ. Vielleicht heißt er dort Gandalf???

 

Ich persönlich engagiere mich in einem Rechtsradikalenforum und setze mich für unnachgiebige Gewalt gegen Homosexuelle ein.

 

Wäre das eine Unterstellung, wenn ich sagen würde, dass ich weder Rinf noch Dir das glauben könnte, eben weil ihr beide hier schreibt?

 

Oder ist meine oben geäußerte These richtig, dass so eine Haltung nur extremer wäre aber im Prinzip ganz den Grundlagen dieses Forums entsprechen würde?

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Ich persönlich engagiere mich in einem Rechtsradikalenforum und setze mich für unnachgiebige Gewalt gegen Homosexuelle ein.
Dann nennen wir Dich wohl in Zukunft besser Meggie B)
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Franciscus non papa

....

Da sehe ich als einzigen Weg, immer wieder (und mit unermüdlicher Geduld) seine Position dagegenzustellen und das Ganze zum x-ten Mal gutwillig als ernstzunehmend einzuschätzen.

...

 

Gerade deshalb würde mich jetzt interessieren, ob es aus Deiner Sicht ein katholisches Forum ist und auf Dauer eine konsequent anti-katholische Position nicht dazu passt, oder ob es noch eine andere Sichtweise gibt.

 

 

eine konsequente haltung passt immer hierher. man kann hier durchaus deutlich machen, was einem an glaube, kirche usw. nicht passt. und dass das geht, dafür gibts zahllose beispiele....

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Was du evtl. meinst - nein, ich bin nicht ursaechlich hierhergekommen, um ueberhaupt mit Atheisten ueber Glauben zu diskutieren, das war nicht mein Anliegen und ich war auch erstaunt, das Angebot hier vorzufinden in der Art. Aber das Forum hat diese Struktur und da ergibt es sich eben manchmal. Und manchmal ist es auch ganz erquicklich.

 

Aber vielleicht habe ich dich auch voellig falsch verstanden.

 

Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte - so hast Du es auch selbst beschrieben - dass Du auf katholischer Grundlage hier mitmachst. Du bist selbst Christ und suchst andere Leute - ob nun Christen oder nicht - um Dich mit denen auszutauschen.

 

Dann kommen aber andere und machen erstens den Katholizismus schlecht (also die Grundlage auf der Du mitmachst) und zweitens deinen Glauben schlecht. Und nehmen wir - nur ganz theoretisch an - dann sagst Du: ich gehe.

 

Jetzt kam meine Frage: sollte das Forum auf so einen Vorgang - nämlich das Schlechtmachen des Katholizismus und Deines eigenen Glaubens - reagieren, oder sollte das Forum sagen: muss man mit leben, auch wenn es uns nicht gefällt.

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Gerade deshalb würde mich jetzt interessieren, ob es aus Deiner Sicht ein katholisches Forum ist und auf Dauer eine konsequent anti-katholische Position nicht dazu passt, oder ob es noch eine andere Sichtweise gibt.

 

Ganz schön schwierige Frage.

Wir wollen hier ein Miteinander von Katholiken und Nichtkatholiken.

Eine antikatholische Position, die aus dem Forum ein Gegeneinander machen will, halte ich sie für fehl am Platze.

 

Und da ist die Grenzziehung schwierig. Ist ja klar (und auch erwünscht), dass hier Platz für Kritik und auch Vorwürfe, sogar für Sartire sein muss. Wenn es aber um Zerstörung geht, ist für mich die Grenze überschritten.

 

"Ich hasse diese Kirche und ich nutze dieses Forum, als eine Möglichkeit, zumindest einen Teil zu zerstören" halte ich nicht mehr für tolerabel.

 

Insofern halte ich dieses Forum für ein katholisches Forum. Die Katholen sind Gastgeber.

 

"Ich hasse diese Kirche, und will hier Luft ablassen." und "Ich will hier für meine (antikatholischen) Ansichten Überzeugungsarbeit leisten" halte ich dagegen für selbstverständlich. Ohne Gewährung dieser Meinungs- und Handlungsfreiheit ist das Gastgeben eher eine Farce.

 

Das Bild gefällt mir (auch wenn man es wohl kaum ausreizen kann).

Wenn ich Leute einlade, dann will ich auch mit ihnen reden. Und das sollen sie offen tun können, sonst kann ich es nämlich auch gerade sein lassen und stattdessen ein paar Spiegel um mich herum aufstellen, um mir die Illusion einer Gemeinschaft zu geben.

 

Wenn die Gäste natürlich anfangen, mein Haus zu demolieren und andere Gäste zu vergraulen, womöglich meine Freunde zur Sau zu machen, um die Party zu stören und die Gemeinschaft zu verunmöglichen, dann liegt es wohl kaum an meinen mangelnden Gastgeberqualitäten, dass ich sie vor die Türe setze.

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Ich persönlich engagiere mich in einem Rechtsradikalenforum und setze mich für unnachgiebige Gewalt gegen Homosexuelle ein.
Dann nennen wir Dich wohl in Zukunft besser Meggie B)

Wenn Du Dich rechthaberisch, arrogant und kümmellängsspalterisch siehst, dann kann ich mich wohl auch als eisern bezeichnen. :)

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Long John Silver
Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte - so hast Du es auch selbst beschrieben - dass Du auf katholischer Grundlage hier mitmachst. Du bist selbst Christ und suchst andere Leute - ob nun Christen oder nicht - um Dich mit denen auszutauschen.

 

Dann kommen aber andere und machen erstens den Katholizismus schlecht (also die Grundlage auf der Du mitmachst) und zweitens deinen Glauben schlecht. Und nehmen wir - nur ganz theoretisch an - dann sagst Du: ich gehe.

 

Jetzt kam meine Frage: sollte das Forum auf so einen Vorgang - nämlich das Schlechtmachen des Katholizismus und Deines eigenen Glaubens - reagieren, oder sollte das Forum sagen: muss man mit leben, auch wenn es uns nicht gefällt.

 

Ah ja.

Nun, da liegt ein Missverstaendnis vor. Ich bin nicht hier, weil ich evtl. Christ bin, ich bin an Glaubensfragen generell interessiert und an spirituellen Fragen und das ist ziemlich breit gefaechert. Ich stehe sozusagen dem Katholischen im Forum auch fremd gegenueber, aber grundsaetzlich wohlwollend. Ich diskutiere hier auch nicht mit Katholiken ueber ihre glaubensinternen Angelegenheiten und stellen diese infrage. Das steht mir gar nicht zu.

 

Also, der Katholizismus ist nicht die Grundlage fuer mich, auf der ich mitmache. Ich habe Respekt vor dieser Konfession (die nicht meine Glaubensrichtung ist), sonst koennte ich nicht hier schreiben.

 

Ich beobachte natuerlich schon, wie einige Forumsmitglieder ueber wie auch immer gerechtfertigte Kritik an Einzelheiten des Katholizismus hinausgehend eine wirklich veraechtliche aggression und durch nichts zu erweichende anti-katholische Haltung an den Tag legen, bei der ich mich als aussenstehender Beobachter frage, ob das wirklich in diesem Forum angemessen ist.

Aber solange sich die Katholiken das gefallen lassen – was soll ich dazu sagen?

 

Wo ich spirituell und religioes eingebunden bin, waere das nicht moeglich, dass man sich auf einer solchen Ebene angreifen laesst wie es hier manchmal Richtung katholischem Glauben passiert. Sowohl bei meinen Baptisten als auch in der native american church wuerde man solch ungerechtfertigter aggressiver Kritik mit einem Tritt begegnen, der die Leute nach aussen befoerdert, ausserhalb eines Forums. Die Geduld hier ist tatsaechlich aussergewoehnlich und nicht unbedingt positiv stets.

 

Kritik ist eine Sache. Verachtung und Respektlosigkeit eine andere.

 

Um es konkret zu machen: waere ich Katholik, wuerde in einem Forum, in dem ich moderiere, die Hostie nicht als Keks und Glaeubige nicht als Keksesser bezeichnet werden. Sogar mich als Aussenstehenden stoesst so etwas ab und ich finde es tief respektlos den Gefuehlen anderen Menschen gegenueber und ihrem Glauben.

 

Was sieht man daran?

Christen haben oft eine Engelsgeduld.

bearbeitet von Long John Silver
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Wenn die Gäste natürlich anfangen, mein Haus zu demolieren und andere Gäste zu vergraulen, womöglich meine Freunde zur Sau zu machen, um die Party zu stören und die Gemeinschaft zu verunmöglichen, dann liegt es wohl kaum an meinen mangelnden Gastgeberqualitäten, dass ich sie vor die Türe setze.

 

So, jetzt bin ich auch Selbstzitierer. Aber mir ist da noch was eingefallen.

 

Ich glaube, dass es gut ist, darauf hinzuweisen, dass hier im Forum die überwiegende Mehrzahl der Rausgeschmissenen Katholiken waren. Nicht, dass es nicht nötig gewesen wäre. Aber es zeigt doch deutlich, dass Mykath und seine Forenleitung sein kritisches Auge keineswegs nur auf die bösen Atheisten lenkt.

 

Und ich wage zu behaupten, dass die Gründe solcher Aktionen absolut nichts damit zu tun hatten, ob es nun Christen oder Nichtkatholiken oder Antikatholiken waren. Es ging ums Demolieren von Inventar und Personen. Und selbst hierbei waren wir langmütig bis zur Unverständlichkeit. So leicht fliegt man hier nicht raus.

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Gerade deshalb würde mich jetzt interessieren, ob es aus Deiner Sicht ein katholisches Forum ist und auf Dauer eine konsequent anti-katholische Position nicht dazu passt, oder ob es noch eine andere Sichtweise gibt.

 

Ganz schön schwierige Frage.

Wir wollen hier ein Miteinander von Katholiken und Nichtkatholiken.

Eine antikatholische Position, die aus dem Forum ein Gegeneinander machen will, halte ich sie für fehl am Platze.

 

Und da ist die Grenzziehung schwierig. Ist ja klar (und auch erwünscht), dass hier Platz für Kritik und auch Vorwürfe, sogar für Sartire sein muss. Wenn es aber um Zerstörung geht, ist für mich die Grenze überschritten.

 

"Ich hasse diese Kirche und ich nutze dieses Forum, als eine Möglichkeit, zumindest einen Teil zu zerstören" halte ich nicht mehr für tolerabel.

 

Insofern halte ich dieses Forum für ein katholisches Forum. Die Katholen sind Gastgeber.

 

"Ich hasse diese Kirche, und will hier Luft ablassen." und "Ich will hier für meine (antikatholischen) Ansichten Überzeugungsarbeit leisten" halte ich dagegen für selbstverständlich. Ohne Gewährung dieser Meinungs- und Handlungsfreiheit ist das Gastgeben eher eine Farce.

 

Das Bild gefällt mir (auch wenn man es wohl kaum ausreizen kann).

Wenn ich Leute einlade, dann will ich auch mit ihnen reden. Und das sollen sie offen tun können, sonst kann ich es nämlich auch gerade sein lassen und stattdessen ein paar Spiegel um mich herum aufstellen, um mir die Illusion einer Gemeinschaft zu geben.

 

Wenn die Gäste natürlich anfangen, mein Haus zu demolieren und andere Gäste zu vergraulen, womöglich meine Freunde zur Sau zu machen, um die Party zu stören und die Gemeinschaft zu verunmöglichen, dann liegt es wohl kaum an meinen mangelnden Gastgeberqualitäten, dass ich sie vor die Türe setze.

 

Gut. Dann müsste man also diese Grenzlinie deutlich beschreiben und auch angemessene Wege finden, um sicherzustellen, dass sie nicht überschritten wird.

 

Jetzt kann man das aber auch ganz anders sehen:

 

Die Katholiken betreiben dieses Forum nur deshalb, um sich ein weltoffenes, liberales und unkonventionelles Ansehen zu geben. Es macht einen ziemlich guten Eindruck, wenn man sagen kann: schaut her, bei uns schreiben ein paar tausend Leute aus allen Richtungen insgesamt schon weit über eine Million Beiträge. Ist doch toll wie weltoffen unser Katholizismus ist.

 

Klingt jetzt wie Satire. Aber ich habe, als ich mich hier angmeldet habe, exakt diesen Eindruck gehabt. Stefan hat mich vor kurzem mal hier gefragt, warum mein erstes Posting hier war, dass ich katholisch werden wolle. Ich habe ihm darauf ungefähr - ohne den karikierenden Unterton - so geantwortet wie oben. Seine Replik war, dass ich ja wohl inzwischen eingesehen hätte, was das für ein blöder Gedanke gewesen sei.

 

Stefan hat hier auch den Begriff des "Sidekicks" gebraucht. Er meinte damit, dass die moderaten halbatheistischen Positionen doch in Wahrheit nur die eigentlichen Zwecke der Kirche usw., die sich die Rolle des Hauptdarstellers nicht nehmen lässt, verschleiern wollen.

 

Wieso stimmt das eigentlich nicht?

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Um es konkret zu machen: waere ich Katholik, wuerde in einem Forum, in dem ich moderiere, die Hostie nicht als Keks und Glaeubige nicht als Keksesser bezeichnet werden. Sogar mich als Aussenstehenden stoesst so etwas ab und ich finde es tief respektlos den Gefuehlen anderen Menschen gegenueber und ihrem Glauben.

 

Was sieht man daran?

Christen haben oft eine Engelsgeduld.

 

Nicht immer. In anderen christlichen Foren wird man da schneller rausgeschmissen, als man "Keks" sagen kann. Deine Aussage gilt nur für die Elite. Also uns hier in mykath zum Beispiel.

 

(Achtung, gleich kommt Flo und haut mir den Elitebegriff wieder um die Ohren B))

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Gut. Dann müsste man also diese Grenzlinie deutlich beschreiben und auch angemessene Wege finden, um sicherzustellen, dass sie nicht überschritten wird.

 

Jetzt kann man das aber auch ganz anders sehen:

 

Die Katholiken betreiben dieses Forum nur deshalb, um sich ein weltoffenes, liberales und unkonventionelles Ansehen zu geben. Es macht einen ziemlich guten Eindruck, wenn man sagen kann: schaut her, bei uns schreiben ein paar tausend Leute aus allen Richtungen insgesamt schon weit über eine Million Beiträge. Ist doch toll wie weltoffen unser Katholizismus ist.

 

Klingt jetzt wie Satire. Aber ich habe, als ich mich hier angmeldet habe, exakt diesen Eindruck gehabt. Stefan hat mich vor kurzem mal hier gefragt, warum mein erstes Posting hier war, dass ich katholisch werden wolle. Ich habe ihm darauf ungefähr - ohne den karikierenden Unterton - so geantwortet wie oben. Seine Replik war, dass ich ja wohl inzwischen eingesehen hätte, was das für ein blöder Gedanke gewesen sei.

 

Stefan hat hier auch den Begriff des "Sidekicks" gebraucht. Er meinte damit, dass die moderaten halbatheistischen Positionen doch in Wahrheit nur die eigentlichen Zwecke der Kirche usw., die sich die Rolle des Hauptdarstellers nicht nehmen lässt, verschleiern wollen.

 

Wieso stimmt das eigentlich nicht?

 

Es stimmt nicht, weil wir uns nicht den Anschein einer Weltoffenheit geben wollen, sondern weil wir weltoffen und an den widerstrebenden Meinungen der Leute, die sich hier tummeln haben.

 

Um diese Offenheit auch praktikabel zu machen und zu erhalten, müssen wir sie eben auch schützen.

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Wenn die Gäste natürlich anfangen, mein Haus zu demolieren und andere Gäste zu vergraulen, womöglich meine Freunde zur Sau zu machen, um die Party zu stören und die Gemeinschaft zu verunmöglichen, dann liegt es wohl kaum an meinen mangelnden Gastgeberqualitäten, dass ich sie vor die Türe setze.

 

So, jetzt bin ich auch Selbstzitierer. Aber mir ist da noch was eingefallen.

 

Ich glaube, dass es gut ist, darauf hinzuweisen, dass hier im Forum die überwiegende Mehrzahl der Rausgeschmissenen Katholiken waren. Nicht, dass es nicht nötig gewesen wäre. Aber es zeigt doch deutlich, dass Mykath und seine Forenleitung sein kritisches Auge keineswegs nur auf die bösen Atheisten lenkt.

 

 

 

Klar. Wenn man sich nicht deutlich von den Sedesvakantisten oder Evangelikalen abgrenzen würde, könnte man die weltoffene Fassade ja auch nicht aufrecht erhalten. Falsch?

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darelius_aragar

(LJS)

Weisst du, das ist ein Forum, nichts weiter. Eine virtuelle Welt. Ich haenge das nicht so hoch. Schoen ist, wenn es gut laeuft, ich versuche meinen konstruktiven Beitrag zu bringen, wenn es nicht klappt, auch gut.

Diese Einstellung ist ja ok, aber es gibt eben auch so etwas wie Community-Treue. Und diese Treue anderen abzusprechen ist nicht konstruktiv.

bearbeitet von darelius_aragar
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Long John Silver
Um es konkret zu machen: waere ich Katholik, wuerde in einem Forum, in dem ich moderiere, die Hostie nicht als Keks und Glaeubige nicht als Keksesser bezeichnet werden. Sogar mich als Aussenstehenden stoesst so etwas ab und ich finde es tief respektlos den Gefuehlen anderen Menschen gegenueber und ihrem Glauben.

 

Was sieht man daran?

Christen haben oft eine Engelsgeduld.

 

Nicht immer. In anderen christlichen Foren wird man da schneller rausgeschmissen, als man "Keks" sagen kann. Deine Aussage gilt nur für die Elite.

 

Ich weiss nicht recht, Mecky.

 

Ich habe mit Sakramenten gar nichts zu tun und trotzdem ...beruehrt es mich irgendwo tief sehr unangenehm, wenn jemand sich so verhaelt einem Sakrament gegenueber.

 

Ich denke, es ist nicht Elite. Ihr gibt etwas preis in dem Augenblick, etwas Wertvolles, etwas das euch doch kostbar ist.

Andere giessen Jauche ueber etwas, das euch heilig ist.

 

Ist aber wie gesagt, eigentlich gar nicht mein Problem.

 

Oder nein - vielleicht doch! Wir haben auch unser Abendmahl und unsere heilige Pflanze und die koennen genauso wohlfeil in den Dreck getreten werden und das wuerden sie auch werden wenn wir sie so leichtfertig preisgeben wuerden.

bearbeitet von Long John Silver
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(LJS)

Weisst du, das ist ein Forum, nichts weiter. Eine virtuelle Welt. Ich haenge das nicht so hoch. Schoen ist, wenn es gut laeuft, ich versuche meinen konstruktiven Beitrag zu bringen, wenn es nicht klappt, auch gut.

Diese Einstellung ist ja ok, aber es gibt eben auch so etwas wie Community-Treue. Und diese Treue anderen abzusprechen ist nicht konstruktiv.

 

Was heißt jetzt Community-Treue? Treue zum weltoffenen, liberalen, unkonventionellen und deshalb erfolgreichen Katholizismus?

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Um es konkret zu machen: waere ich Katholik, wuerde in einem Forum, in dem ich moderiere, die Hostie nicht als Keks und Glaeubige nicht als Keksesser bezeichnet werden. Sogar mich als Aussenstehenden stoesst so etwas ab und ich finde es tief respektlos den Gefuehlen anderen Menschen gegenueber und ihrem Glauben.

 

Was sieht man daran?

Christen haben oft eine Engelsgeduld.

 

Nicht immer. In anderen christlichen Foren wird man da schneller rausgeschmissen, als man "Keks" sagen kann. Deine Aussage gilt nur für die Elite.

 

Ich weiss nicht recht, Mecky.

 

Ich habe mit Sakramenten gar nichts zu tun und trotzdem ...beruehrt es mich irgendwo tief sehr unangenehm, wenn jemand sich so verhaelt einem Sakrament gegenueber.

 

Ich denke, es ist nicht Elite. Ihr gibt etwas preis in dem Augenblick, etwas Wertvolles, etwas das euch doch kostbar ist.

Andere giessen Jauche ueber etwas, das euch heilig ist.

 

Ist aber wie gesagt, eigentlich gar nicht mein Problem.

 

Oder nein - vielleicht doch! Wir haben auch unser Abendmahl und unsere heilige Pflanze und die koennen genauso wohlfeil in den Dreck getreten werden und das wuerden sie auch werden wenn wir sie so leichtfertig preisgeben wuerden.

 

Es gab hier vor einiger Zeit einen Thread zu Giordano Bruno. Da haben das die Atheisten ebenso gesehen wie Du. Ich sehe das genauso.

 

Und dann gibt es welche, die sagen: och, wir sind so weltoffen, dass wir auch an diesen Jauchegiessern und in den Dreck-Tretern teilhaben wollen.

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Klar. Wenn man sich nicht deutlich von den Sedesvakantisten oder Evangelikalen abgrenzen würde, könnte man die weltoffene Fassade ja auch nicht aufrecht erhalten. Falsch?

Als Forum grenzen wir uns gar nicht von den Sedesvakandisten oder Evangelikalen inhaltlich ab. Ich bezweifle aber, ob ein Sedesvakandisten- oder Evangelikalenforum jemals eine nur annähernd vergleichbare Offenheit erreichen kann.

 

Der Vorwurf, dass die Weltoffenheit bei mykath nur Fassade wäre, ist völlig haltlos.

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Long John Silver
Es gab hier vor einiger Zeit einen Thread zu Giordano Bruno. Da haben das die Atheisten ebenso gesehen wie Du. Ich sehe das genauso.

 

Und dann gibt es welche, die sagen: och, wir sind so weltoffen, dass wir auch an diesen Jauchegiessern und in den Dreck-Tretern teilhaben wollen.

 

Ehrlich, ich weiss nicht, was du sagen willst B)

 

Ich weiss auch nicht, welchen Thread du meinst.

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darelius_aragar

(LJS)

Weisst du, das ist ein Forum, nichts weiter. Eine virtuelle Welt. Ich haenge das nicht so hoch. Schoen ist, wenn es gut laeuft, ich versuche meinen konstruktiven Beitrag zu bringen, wenn es nicht klappt, auch gut.

Diese Einstellung ist ja ok, aber es gibt eben auch so etwas wie Community-Treue. Und diese Treue anderen abzusprechen ist nicht konstruktiv.

 

Was heißt jetzt Community-Treue? Treue zum weltoffenen, liberalen, unkonventionellen und deshalb erfolgreichen Katholizismus?

 

Nein, Analog zur Gilden-Treue in Online-Rollenspielen - dass man eben in einer Gilde bzw Forum sozusagen "sesshaft" wird, die Leute besser kennenlernt, und nicht bei der nächstbesten Gelegenheit, wo einem was nicht passt oder man ein besseres Angebot findet, weiterzieht.

 

Ich habe vor langer Zeit auch mal in einem Programmierforum sehr aktiv gepostet - mit mir waren das zu der Zeit ca 5 Leute, welche über 50% der Neulingsfragen beantwortet haben. Natürlich hätte ich in ein viel "besseres" Forum gehen können (z.B. GameDev), bin aber - weil ich die Leute dort schon kannte - eben noch lange Zeit dortgeblieben. Das meinte ich mit Treue.

bearbeitet von darelius_aragar
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Gerade in so einer Spaltungssituation wie der jetzigen besteht die Gefahr, dass man die Gefühle der anderen schnell abtut. Das macht aber alles nur umso schlimmer. Es ist momentan einigen Leuten hier wirklich zum Heulen. Und das muss man einfach ernst nehmen. Und die ganzen hübschen Gründe, mit denen man das Übergehen der Trauer rechtfertigt ("war doch selber schuld", "ist er doch gar nicht wert!", "sind doch nur Krokodilstränen") führen weniger zur richtigen Einschätzung der Lage, als vielmehr zu weiteren Mauern, hinter denen man wesentliche Aspekte gar nicht mehr richtig mitbekommt: Fehleinschätzungen.
tut mir leid, ich hab über die stränge gehauen und möchte mich dafür entschuldigen. B) leider steigt mein frustpegel proportional mit der länge der hier stattfindenden diskussion. ich kann diese angebliche betroffenheit über diese verbannung, die sich ja abzeichnete, die blinde loyalität zu stefan und das verbeissen in solch unsinnige forderungen einfach nicht mehr nachvollziehen. und da meine mmn sehr sachlichen argumente niemanden interessieren, habe ich mir halt jetzt gesagt “vergiss es” und es meinem haselnussstrauch erzählt.

 

mein lieber haselnussstrauch, sprach ich, das kann uns doch egal sein. sollen sie den “kernpostern” einen ehrenstatus schenken – unverbannbar. sollen sie einen “aufseher im kommunistischen umerziehungslager” verwarnen, sich aber durch ein “a...loch”, einen freisler-vergleich oder eine “falsche schlange” nicht beirren lassen. sollen sie stefan zurückholen, den roten teppich auslegen und hoffentlich entschuldigen sich die forenbetreiber gebührend für ihre frechheit. sollen sie weiterhin verschwörungstheorien spinnen. sollen sie sich 100% objektive verwarnsysteme zusammen-fantasieren und nach 100% unparteischen moderatoren suchen, die im 24/7 modus arbeiten. wünschen wir ihnen viel spass.

 

huch, dir fallen ja die nüsse ab! :)

 

mecky, ich hab mich hier etwas reingehängt weil ich grad “downtime” habe, oft am laptop arbeite und der versuchung einer schlammschlacht nicht immer wiederstehen kann, :) vor allem wenn sie nur einen mausklick entfernt stattfindet. jedoch stelle ich jetzt fest, dass ich einige leute im forum total falsch eingeschätzt habe. da kommt zum frust nun auch noch eine gewisse geringschätzung für diese (siehe antwort an marmot), die ich nicht leugnen kann oder will und die sich in diskussionen irgend wann mal niederschlagen würde. also lass ichs lieber. dazu hat mich mein neuer chef angerufen und gefragt, ob ich schon 2 wochen früher anfange könne, und ich habe natürlich mit grosser freude zugestimmt. dh. er schickt den hubschrauber :) bereits am kommenden montag und nicht erst anfang september. daher wird mir eh die zeit fehlen, hier noch gross mitzumischen worüber ich ehrlich gesagt froh bin. also bis später einmal wieder vielleicht, wenn es hier wieder normal läuft.

liebe grüsse, phyllis

 

ich bin gegen lynchjustiz und vorverurteilungen.
Quatsch, Du hast, als völlig hinreichende Beweise glasklar auf dem Tisch lagen, Dir nicht einmal die Mühe gemacht, sie zu lesen. Dann das was beim Überfliegen hängenblieb als abwegig bezeichnet, um gleich darauf mit wirklich abenteuerlichen Argumenten Patmos´ Ehre zu retten zu versuchen.

 

Hättest Du wenigstens die Größe gehabt, am Ende so etwas zu schreiben wie:"Sorry, ich habe mich geirrt."

sorry, ich habe mich geirrt. nur ist das nicht mein thema. es geht mir um vorverurteilungen, hetze und denunziation. ob man hinterher recht hat mit den beschuldigungen oder nicht, ändert nichts an diesem schäbigen verhalten, zumal die abklärung der vorwürfe an patmos problemlos auf der PM-ebene mit einem moderator hätte abgewickelt werden können. nun ist der gute stefan halt in vollem tempo in die ausgelegte falle gerasselt und seine freunde haben ihn angefeuert statt ihn zu bremsen und das unheil abzuwenden. bearbeitet von phyllis
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Es gab hier vor einiger Zeit einen Thread zu Giordano Bruno. Da haben das die Atheisten ebenso gesehen wie Du. Ich sehe das genauso.

 

Und dann gibt es welche, die sagen: och, wir sind so weltoffen, dass wir auch an diesen Jauchegiessern und in den Dreck-Tretern teilhaben wollen.

 

Ehrlich, ich weiss nicht, was du sagen willst B)

 

Ich weiss auch nicht, welchen Thread du meinst.

 

Lassen wir den Thread und Giordano Bruno mal aussen vor.

 

Ich will nur sagen, dass es viele Leute hier gibt, die bestimmte Dinge für wichtig halten und nicht möchten, dass man sie in den Dreck zieht. So wie Du das auch beschrieben hast.

 

Anscheinend ist aber nicht wirklich geklärt, wie man das feststellt, ob etwas nur scharf kritisiert wird oder in den Dreck gezogen wird und wie man darauf reagiert.

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(LJS)

Weisst du, das ist ein Forum, nichts weiter. Eine virtuelle Welt. Ich haenge das nicht so hoch. Schoen ist, wenn es gut laeuft, ich versuche meinen konstruktiven Beitrag zu bringen, wenn es nicht klappt, auch gut.

Diese Einstellung ist ja ok, aber es gibt eben auch so etwas wie Community-Treue. Und diese Treue anderen abzusprechen ist nicht konstruktiv.

 

Was heißt jetzt Community-Treue? Treue zum weltoffenen, liberalen, unkonventionellen und deshalb erfolgreichen Katholizismus?

 

Nein, Analog zur Gilden-Treue in Online-Rollenspielen - dass man eben in einer Gilde bzw Forum sozusagen "sesshaft" wird, die Leute besser kennenlernt, und nicht bei der nächstbesten Gelegenheit, wo einem was nicht passt oder man ein besseres Angebot findet, weiterzieht.

 

Ich habe vor langer Zeit auch mal in einem Programmierforum sehr aktiv gepostet - mit mir waren das zu der Zeit ca 5 Leute, welche über 50% der Neulingsfragen beantwortet haben. Natürlich hätte ich in ein viel "besseres" Forum gehen können (z.B. GameDev), bin aber - weil ich die Leute dort schon kannte - eben noch lange Zeit dortgeblieben. Das meinte ich mit Treue.

O.K. Kann ich nachvollziehen.

 

Hier hat es immer wieder den Vergleich mit dem Gastgeber (katholisches Forum) und den Gästen gegeben. Wenn ich Dich richtig verstehe, würdest Du die Community-Treue vergleichen mit einer Art Stammkneipe. Wenn man eine hat, geht man nicht grundlos einfach nach nebenan.

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