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Obwohl schon oft strapaziert: Evolution


Platona

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Nur noch so, als Anekdote zum Schluß:

Duchesne machte bereits dreißig Jahre vor Alexander Fleming, dem Entdecker des Penicillins, die Beobachtung, dass bestimmte Schimmelpilze über antibiotische – also Bakterien abtötende – Eigenschaften verfügen.

 

Bei seinen Forschungen half ihm die Beobachtung, dass die in dem Militärhospital beschäftigten arabischen Stallknechte die Sättel für die Pferde in einem dunklen, feuchten Raum aufbewahrten, um die Bildung von Schimmelpilzen zu fördern. Auf Duchesnes Frage, warum sie das täten, antworteten die Stallburschen, dadurch würden die Wunden, die durch das Scheuern der Sattel entstünden, schneller abheilen. Daraufhin bereitete Duchesne eine Lösung aus diesen Schimmelpilzen zu und injizierte sie mehreren erkrankten Meerschweinchen. Wie sich herausstellte, genasen alle Versuchstiere nach verabfolgter Injektion.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Duchesne

 

Davor war aber auch schon bekannt, daß Maden in Wunden vor Infektionen schützen und freilich gab es wohl auch schon Schamane die antibakterielle Wirkstoffe in Form von Salben etc. verwendeten.

Aber all diese Entdeckungen basieren zunächst auf zufällige Beobachtungen, die so ähnlich beschaffen waren wie die von Fleming und Duchesne.

Das Staunen über ein unvorhergesehenes und ungewöhnliches Ereignis ist die Mutter aller Innovationen.

 

 

Gute Nacht

Sam

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Gehen wir eben von einem früheren Entdecker der Antibiotika aus, der gezielt nach diesem gesucht hat und es nicht zufällig entdeckte.

 

"Wir" gehen von gar nichts aus, von was Du ausgehen willst, ist mir inzwischen noch wurschter als vorher.

 

B)

Nana, es gibt keinen Grund sich zu ärgern. :)

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Nana, es gibt keinen Grund sich zu ärgern. B)

 

Doch, Dein gönnerhaftes Gegrinse und Deine offensichtliche Sucht, andere mit rasch zusammengeklaubten alten Wikipedia-Klamotten belehren zu müssen. Davon werden Deine sonstigen Beiträge auch nicht verständlicher.

bearbeitet von Julius
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Nana, es gibt keinen Grund sich zu ärgern. B)

 

Doch, Dein gönnerhaftes Gegrinse.

Das ist ein freundliches Lächeln - aber man wird im Internet leider oft anders wahrgenommen als man dies beabsichtigt.

Ich bin kein Klugscheißer, der sich über andere amüsiert oder auf jemanden herabsieht, weil er eine andere Meinung vertritt - ich bemühe mich ja darum zu verstehen, was er überhaupt meint - dies herauszufinden ist schon eine Mühe, die man sich ja nicht machen würde, wenn man an den Argumenten des anderen nicht interessiert wäre.

Ich bin nur ab und an ruppig, wenn man mir an den Karren fährt.

In meinen Augen ging es hier nur um eine Banalität, deswegen verstehe ich die Aufregung nicht.

 

Nun aber wirklich:

Gute Nacht

Sam

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In meinen Augen ging es hier nur um eine Banalität, deswegen verstehe ich die Aufregung nicht.

 

Naja, hinterher zu kommen und zu behaupten, dass es für Dich nur um eine Banalität ginge, ist mehr als billig. So banal fandest Du es dann doch wieder nicht, dass Du es einfach bei meinem Hinweis belassen oder Dich mal ein bisschen fundierter informiert hättest. Nein, Du musstest mit der nächstbesten billigen Quelle daherkommen, mit deren Hilfe Du meintest, Recht behalten zu können. Das hat Dir aber noch nicht genügt, Du musstest auch noch die Unverschämtheit besitzen, mit gar eine "These" à la Sam Naseweis anhängen zu wollen ...

 

Ich bin allerdings der Meinung, dass es doch nicht als sooo banal zu betrachten ist, wenn jemand behauptet, "das Antibiotika" (oder so ähnlich) sei von Fleming erstmals zufällig entdeckt worden. Das führt mich nämlich zu der Vermutung, dass er nicht so ganz weiss, wovon er überhaupt redet - und solange er das nicht weiss, wundern mich unverständliche weitergehende Betrachtungen darüber nicht wirklich.

bearbeitet von Julius
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Nana, es gibt keinen Grund sich zu ärgern. B)

 

Doch, Dein gönnerhaftes Gegrinse und Deine offensichtliche Sucht, andere mit rasch zusammengeklaubten alten Wikipedia-Klamotten belehren zu müssen. Davon werden Deine sonstigen Beiträge auch nicht verständlicher.

Du hast doch offensichtlich selbst nachgeschaut.

Ich hatte nur in Erinnerung wie das Penicillin entdeckt wurde und das diese Entdeckung als die Entdeckung des Antibiotikas bezeichnet wurde (keine Ahnung in welchem Buch oder welcher Dokumentation). Nachschauen mußte ich erst dann, als du dies in Frage gestellt hattest.

 

Und belehren will ich hier keinen.

 

Mich nervt manchmal die Arroganz in diesem Forum - wenn hier von Fakten, Tatsachen und Wahrheit geredet wird und Argumentationen mit "Quatsch" und "Unsinn" abgefertigt werden.

 

Wenn ich ein solcher Wiki-Guru bin, dann ist es schon erstaunlich, daß ich die meißten Antworten in ein paar Minuten schreiben kann und scheinbar ziemlich genau weiss, wo man nach Informationen suchen muß. Allein das richtige Recherchieren in solch kurzen Zeitabständen wäre schon eine Kunst, wenn man von dem Stoff so absolut keine Ahnung hätte.

 

Aber ich will dich nicht beirren.

Es gibt hier genug Leute, die mich für einen Dummschwätzer halten.

Mache es dir leicht und schone deine Nerven und tue es ihnen gleich.

 

Auf Smileys verzichte ich dann mal.

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In meinen Augen ging es hier nur um eine Banalität, deswegen verstehe ich die Aufregung nicht.

 

Naja, hinterher zu kommen und zu behaupten, dass es für Dich nur um eine Banalität ginge, ist mehr als billig. So banal fandest Du es dann doch wieder nicht, dass Du es einfach bei meinem Hinweis belassen oder Dich mal ein bisschen fundierter informiert hättest. Nein, Du musstest mit der nächstbesten billigen Quelle daherkommen, mit deren Hilfe Du meintest, Recht behalten zu können ...

 

Da habe ich schon geschrieben, daß die Frage unwichtig für mich ist.

Sam_Naseweiss

5 Sep 2008, 02:06

Beitragslink: #293

 

(...)

 

Aber ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum dir diese Sache überhaupt so wichtig ist.

Selbst wenn die Antibiotika nicht durch Zufall entdeckt worden ist, gibt es genug andere Dinge, die durch Zufall entdeckt wurden.

 

Und mir ging es auch nur darum, daß die Antibiotika nicht dank Evolutionstheorie entdeckt wurden. Ob durch Zufall oder durch gezielte Forschung, spielt dafür keine Rolle.

 

Und noch früher hatte ich bereits geschrieben:

Sam_Naseweiss

5 Sep 2008, 01:14

(...)

 

Sicher wußte man früher schon von Heilmittel. Auch die Ureinwohner benutzen Heilmittel - in gewissen Sinne sind die Schamane die Erfinder der Wissenschaft.

Aber sicher waren sie auch auf zufällige Entdeckungen angewiesen.

Danach probiert man dann aus und es bilden sich die ersten Theorien.

 

Was kann ich dafür, daß man für solche zufälligen Entdeckungen weitere Beispiele finden kann.

Und dabei belassen habe ich es aus zwei Gründen nicht:

1. Ich habe keine Ahnung, warum du mich hier so anfährst - ich hatte mir dir zuvor noch nicht viel zu tun.

2. Ich bin noch nicht müde und sonst ist wenig loß im Forum.

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Ich werde mir Deine geistigen Höhenflüge trotzdem nicht aufdrängen lassen. Und darum geht es Dir schon eine ganze Weile ...

 

Du kannst es einfach nicht dabei belassen, einen Hinweis zur Kenntnis zu nehmen, nein, Du musst jede Gelegenheit ergreifen, jemanden mit Deinem Evolutionskrimskrams zu behelligen, der Dir wiederholt gesagt hat, dass ihn das nicht interessiert.

bearbeitet von Julius
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Da du deine Beiträge immer änderst und wohl auch meinen Antworten anpaßt, verwirrst du nicht nur mich, sondern auch eventuelle Leser dieses Threads - wenn sich jemand diesen Disput überhaupt geben will.

 

 

Nun bin ich aber wirklich, wirklich weg....

 

 

Gute Nacht

Sam

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Die Evolution würde nach der SET in einem großen Rahmen voraußberechenbar sein - zumindest für einen Gott. Wenn Gott nämlich die Umweltbedingungen voraußsetzt, wird sich nach der SET gemäß Mutation und Selektion eine grundsätzlich voraußberechenbare Entwicklung ergeben.

Gott könnte dann die Schöpfung genau so geplant haben, wie sie sich entwickelt hat.

 

Bei der FET sieht dies zunächst etwas anders aus.

Doch da kann ein Schöpfungsplan durch die biomechanische Gesetze und die Konstruktion der ersten Organismen vorgegeben sein, zumindest in einem gewissen Rahmen.

Für die Theologie problematischer scheint mit aber schon die FET zu sein.

 

Auf den Punkt wuerde ich gern eingehen. Fuer mich schaut es genau anders herum heraus, was den Schoepfungsglauben und die FET betrifft.

 

Ich bin heute abend zu muede, deshalb muss ich es auf morgen irgendwann verschieben.

 

Gute Nacht einstweilen.

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Nur noch so, als Anekdote zum Schluß:
Duchesne machte bereits dreißig Jahre vor Alexander Fleming, dem Entdecker des Penicillins, die Beobachtung, dass bestimmte Schimmelpilze über antibiotische – also Bakterien abtötende – Eigenschaften verfügen.

 

Bei seinen Forschungen half ihm die Beobachtung, dass die in dem Militärhospital beschäftigten arabischen Stallknechte die Sättel für die Pferde in einem dunklen, feuchten Raum aufbewahrten, um die Bildung von Schimmelpilzen zu fördern. Auf Duchesnes Frage, warum sie das täten, antworteten die Stallburschen, dadurch würden die Wunden, die durch das Scheuern der Sattel entstünden, schneller abheilen. Daraufhin bereitete Duchesne eine Lösung aus diesen Schimmelpilzen zu und injizierte sie mehreren erkrankten Meerschweinchen. Wie sich herausstellte, genasen alle Versuchstiere nach verabfolgter Injektion.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Duchesne

 

Davor war aber auch schon bekannt, daß Maden in Wunden vor Infektionen schützen und freilich gab es wohl auch schon Schamane die antibakterielle Wirkstoffe in Form von Salben etc. verwendeten.

Aber all diese Entdeckungen basieren zunächst auf zufällige Beobachtungen, die so ähnlich beschaffen waren wie die von Fleming und Duchesne.

Das Staunen über ein unvorhergesehenes und ungewöhnliches Ereignis ist die Mutter aller Innovationen.

 

 

Gute Nacht

Sam

Das halte ich nun für ziemlich dreist. Da hat dich Julius auf Ernest Duchesne hingewiesen, den du zuvor nicht kanntest, weshalb du Unsinn über die Entdeckung der Antibiotika erzählt hattest. Bis zu diesem Hinweis von Julius warst du noch der falschen Ansicht, Fleming habe das erste Antibiotikum entdeckt. (Dass du auch noch der Meinung warst, es heiße "das Antibiotika", macht die Sache nicht besser). Und jetzt meinst du, Julius mit halbverstandenen Auszügen aus Wikipedia, die du gerade erst gelesen hast, über Duchesne belehren zu müssen. Und so zu tun, als habest du alles alles schon immer gewusst, und als ob der Artikel über Duchesne deine Thesen stützen würde. Wohl im Vertrauen darauf, dass keiner mehr nachliest, wie es wirklich ablief. Über so viel Chuzpe würde ich mich an Julius' Stelle auch aufregen.

bearbeitet von Sokrates
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Nur noch so, als Anekdote zum Schluß:

Duchesne machte bereits dreißig Jahre vor Alexander Fleming, dem Entdecker des Penicillins, die Beobachtung, dass bestimmte Schimmelpilze über antibiotische – also Bakterien abtötende – Eigenschaften verfügen.

 

Bei seinen Forschungen half ihm die Beobachtung, dass die in dem Militärhospital beschäftigten arabischen Stallknechte die Sättel für die Pferde in einem dunklen, feuchten Raum aufbewahrten, um die Bildung von Schimmelpilzen zu fördern. Auf Duchesnes Frage, warum sie das täten, antworteten die Stallburschen, dadurch würden die Wunden, die durch das Scheuern der Sattel entstünden, schneller abheilen. Daraufhin bereitete Duchesne eine Lösung aus diesen Schimmelpilzen zu und injizierte sie mehreren erkrankten Meerschweinchen. Wie sich herausstellte, genasen alle Versuchstiere nach verabfolgter Injektion.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Duchesne

 

Davor war aber auch schon bekannt, daß Maden in Wunden vor Infektionen schützen und freilich gab es wohl auch schon Schamane die antibakterielle Wirkstoffe in Form von Salben etc. verwendeten.

Aber all diese Entdeckungen basieren zunächst auf zufällige Beobachtungen, die so ähnlich beschaffen waren wie die von Fleming und Duchesne.

Das Staunen über ein unvorhergesehenes und ungewöhnliches Ereignis ist die Mutter aller Innovationen.

 

 

Gute Nacht

Sam

Das halte ich nun für ziemlich dreist. Da hat dich Julius auf Ernest Duchesne hingewiesen, den du zuvor nicht kanntest, weshalb du Unsinn über die Entdeckung der Antibiotika erzählt hattest. Bis zu diesem Hinweis von Julius warst du noch der falschen Ansicht, Fleming habe das erste Antibiotikum entdeckt.

Duchesne hat er gar nicht erwähnt.

Ich habe vorher schon eingestanden, daß es problematisch ist, jemanden explizit als der Entdecker von etwas zu bezeichnen.

Und außerdem habe ich auch schon früh darauf hingewiesen, daß dieser Umstand gar nicht relevant für mich ist. Es ging mir nur darum, daß die Antibiotika kein Ergebnis evolutionstheoretischer Erwägungen sind und ihre Wirkung auch nicht von der Wahrheit der ETs abhängt.

Wahrscheinlich wurde das erste Antibiotikum in der Steinzeit entdeckt.

Als Entdecker wird eben im allgemeinen Fleming genannt und die Geschichte, wie er dieses entdeckte, war mir auch bekannt.

Das davor schon synthetisches Antibiotikum benutzt wurde, war mir nicht bekannt.

Ein konkreter Hinweis darauf, wäre da sicher hilfreich gewesen - aber wie ich auch schon da bemerkt hatte, spielt das auch keine Rolle für mich.

 

(Dass du auch noch der Meinung warst, es heiße "das Antibiotika", macht die Sache nicht besser).

Ich war nicht der Meinung, daß es so hieße.

Gestern Nacht flutschte dies leichter. Heute morgen kriege ich das auch anders besser hin.

Wahrscheinlich bin ich durch die Erziehung meines Sohnes geprägt, denn da hieß es immer: "Hast du das Antibitioka schon genommen?".

Ist mir aber auch egal - wenn ihr sowas als Punkt auf welcher imaginären Skala verbuchen wollt, dann sei euch das gegönnt.

 

Und jetzt meinst du, Julius mit halbverstandenen Auszügen aus Wikipedia, die du gerade erst gelesen hast, über Duchesne belehren zu müssen.

Was muß man an einer Schilderung bezüglich einer Entdeckung verstehen - bzw. was könnte ich da nur halb verstehen?

 

Und so zu tun, als habest du alles alles schon immer gewusst, und als ob der Artikel über Duchesne deine Thesen stützen würde. Wohl im Vertrauen darauf, dass keiner mehr nachliest, wie es wirklich ablief. Über so viel Chuzpe würde ich mich an Julius' Stelle auch aufregen.

Immer gewußt habe ich das nicht.

Stützen tut dies meine These schon, insofern es sich auch um eine zufällige Entdeckung handelte und kein Ergebnis der ET war.

 

Du regst dich eh über alles auf.

 

Und wenn man nachliest, wie es abgelaufen ist, dann bitte anhand der Zitate von Julius Originalpostings, die man meinen Antworten entnehmen kann und nicht in den nachträglich geänderten Postings, auf die ich dann ja eh noch einmal gesondert eingegangen bin.

 

Gruß und guten Morgen

Sam

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Was hat beispielsweise die Entdeckung, dass Schimmelpilze Antibiotika produzieren, mit Evolution zu tun?

 

„nothing in biology makes sense except in the light of evolution“ Theodosius Dobzhansky

 

Schön, nur beantwortet das nicht die Frage, wer oder was die Evolution steuert. Deshalb spricht m. E. nichts gegen: "„nothing in biology makes sense except in the light of creation“

Das kann ich immer wieder trotz aller Zweifel und Fragen auch so sehen: Warum sollte nicht der Evolution eine göttliche Kraft innewohnen, die organisches Leben mit der Fähigkeit sich ständig umzuwandeln und auch Bewusstsein zu erlangen, hervorbringt?

Gott ist dann freilich nicht mehr der alte Mann mit langem Bart, der am Anfang alles fix erschaffen hat.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Duchesne hat er gar nicht erwähnt.

Nein natürlich nicht. Er hat dir allerdings empfohlen du solltest dir selber ergoogeln, warum deine Aussage, "das Antibiotika" sei von Fleming zufällig entdeckt worden (die du wohl irgendwo bei Wikipedia aufgeschnappt hattest), durch und durch Unsinn ist.

 

Es könnte allerdings sein, dass du die Tatsache, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest, erfolgreich hinter seitenlangen Sophistereien versteckt hast.

 

Halten wir fest: "das Antibiotika" ist nicht von Fleming entdeckt worden, und Aristoteles war kein Belgier.

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Duchesne hat er gar nicht erwähnt.

Nein natürlich nicht. Er hat dir allerdings empfohlen du solltest dir selber ergoogeln, warum deine Aussage, "das Antibiotika" sei von Fleming zufällig entdeckt worden (die du wohl irgendwo bei Wikipedia aufgeschnappt hattest), durch und durch Unsinn ist.

Nö, erstens war mir das, wie ich schon klarstellte, so in Erinnerung.

Zweitens hatte ich gar nicht Wiki verlinkt, sondern WDR oder so.

Im Wiki-Link steht es ja auch anders, da wird Paul Ehrlich genannt.

Wenn ich so ein Wiki-Guru wäre, wir ihr es euch der Bequemlichkeit wegen einredet, dann wäre mir das wohl nicht entgangen. B)

 

Es könnte allerdings sein, dass du die Tatsache, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest, erfolgreich hinter seitenlangen Sophistereien versteckt hast.

Es kann viel sein.

Jemand der keine Ahnung hat, kann man ja einfach ignorieren. Wenn, dann stört es dich doch, daß ich deiner Ansicht nach keine Ahnung habe, es aber möglicherweise Leser geben könnte, die dies nicht so sehen, weil ich sogar dir den Eindruck erwecke, daß man mein Geschwätz für berechtigt halten könnte.

So ähnlich hat sich Volker ja auch schon ausgedrückt.

Und irgendeiner hier, der jeden meiner Beiträge immer mit Schwachsinn tituliert hat, hat in einem Beitrag dann plötzlich geschrieben, daß ich meinen Ruf nun völlig ruiniert habe.

Welchen Ruf soll ich denn ruinieren, wenn man mir nicht zugesteht, daß ich doch sinnvolles Zeug von mir geben kann?

 

Mir ist dieses Personenbezogene Gequatsche aber auch recht egal.

 

Halten wir fest: "das Antibiotika" ist nicht von Fleming entdeckt worden, und Aristoteles war kein Belgier.

Nö, das Antibiotikum wurde wahrscheinlich von einem Steinzeitmenschen erfunden. Im Grunde benutzen sogar die Tiere Antibiotika.

 

Halten wir dann aber auch noch fest, daß die ET für die Entdeckung der Antibiotika unrelevant war und Antibiotika auch dann noch wirken, wenn sich alle aktuellen Evolutionstheorien als falsch herausstellen, womit als meine Gesundheit nicht von der Wahrheit dieser Theorien abhängt, sondern nur von den Fakten, von der Evolution und Resistenz der Erreger.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Die Evolution würde nach der SET in einem großen Rahmen voraußberechenbar sein - zumindest für einen Gott. Wenn Gott nämlich die Umweltbedingungen voraußsetzt, wird sich nach der SET gemäß Mutation und Selektion eine grundsätzlich voraußberechenbare Entwicklung ergeben.

Gott könnte dann die Schöpfung genau so geplant haben, wie sie sich entwickelt hat.

 

Bei der FET sieht dies zunächst etwas anders aus.

Doch da kann ein Schöpfungsplan durch die biomechanische Gesetze und die Konstruktion der ersten Organismen vorgegeben sein, zumindest in einem gewissen Rahmen.

Für die Theologie problematischer scheint mit aber schon die FET zu sein.

 

Auf den Punkt wuerde ich gern eingehen. Fuer mich schaut es genau anders herum heraus, was den Schoepfungsglauben und die FET betrifft.

 

Ich bin heute abend zu muede, deshalb muss ich es auf morgen irgendwann verschieben.

 

Gute Nacht einstweilen.

Ich habe mal einen neuen Thread aufgemacht und bin da etwas näher auf diesen Punkt eingegangen. Ich wäre aber wirklich froh, wenn wir jemanden hätten, der die FET wirklich detaillierter erklären könnte. Ich habe eine grundsätzliche Vorstellung, kann dies aber nicht leisten und die "Experten" hier, scheinen dies auch nicht zu können.

 

 

Gruß

Sam

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Duchesne hat er gar nicht erwähnt.

Nein natürlich nicht. Er hat dir allerdings empfohlen du solltest dir selber ergoogeln, warum deine Aussage, "das Antibiotika" sei von Fleming zufällig entdeckt worden (die du wohl irgendwo bei Wikipedia aufgeschnappt hattest), durch und durch Unsinn ist.

 

Es könnte allerdings sein, dass du die Tatsache, dass du keine Ahnung hast, wovon du redest, erfolgreich hinter seitenlangen Sophistereien versteckt hast.

 

Halten wir fest: "das Antibiotika" ist nicht von Fleming entdeckt worden, und Aristoteles war kein Belgier.

 

Hallo Sokrates,

 

Sam hat völlig recht, Duchesne hat er heute nacht ganz allein entdeckt. B)

Ich selbst wäre bei den Entdeckern eines Zusammenhangs zwischen Schimmelpilzen und Bakterienwachstum hoffnungslos orientierungslos durch die Medizingeschichte geirrt.

 

:)

 

Angefangen hätte ich bei John Burden Sanderson (1828 - 1905), einem englischen Physiologen und Medizinprofessor an der Universität Oxford, der allerdings häufiger genannt wird, wenn man sich auf die Spur der Geschichte des Elektrokadiogrammes begibt. Er war übrigens der Onkel (oder Patenonkel?) des Evolutionsbiologen John Burdon Sanderson Haldane.

Als nächster käme mir Joseph Lister (1827 - 1912), ein englischer Chirurg in den Sinn, nach dem die Bakteriengattung Listeria und indirekt die durch Listerian ausgelöste Erkrankung Listeriose benannt sind. Lister, der wiederum Anstöße durch Louis Pasteur erhalten hatte, wurde jedoch, als er einige seiner Beobachtungen publizierte, von seinen Kollegen ausgelacht. Nach Lister käme William Roberts und nach diesem Ernest Duchesne, der hat 1897 seine Doktorarbeit über den oben genannten Zusammenhang geschrieben. Duchesnes Entdeckung beruht also nicht auf einem "zufälligen" Laborunfall. Jetzt müsste ich den John Tyndall da noch unterkriegen, ich glaube, der gehört hinter Lister eingereiht ...

bearbeitet von Julius
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Jemand der keine Ahnung hat, kann man ja einfach ignorieren.

Ich weiß, mein Fehler. Aber wenn einer Behauptet, Aristoteles sei ein Belgier, kann ich das nicht unwidersprochen stehen lassen. So bin ich halt.

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Jemand der keine Ahnung hat, kann man ja einfach ignorieren.

Ich weiß, mein Fehler. Aber wenn einer Behauptet, Aristoteles sei ein Belgier, kann ich das nicht unwidersprochen stehen lassen. So bin ich halt.

Jo, ich kommentiere ja auch deine Beiträge immer. B)

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Halten wir dann aber auch noch fest, daß die ET für die Entdeckung der Antibiotika unrelevant war ...

 

Kunststück, schau halt mal nach, von wann die erste Publikation von Lister über seine Beobachtungen stammt. B)

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Halten wir dann aber auch noch fest, daß die ET für die Entdeckung der Antibiotika unrelevant war ...

 

Kunststück, schau halt mal nach, von wann die erste Publikation von Lister über seine Beobachtungen stammt. B)

Dann können wir das also festhalten?

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Dann können wir das also festhalten?

 

Du kannst Dich von mir aus festhalten an was Du willst, sobald Du Dir abgewöhnt hast, von "wir" zu sprechen und damit zu versuchen, mich zu vereinnahmen.

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Hi,

 

Wusstet Ihr, dass Ohrenschmalz auch eine antibiotische Wirkung hat? Gehört zu meinem Sammelsurium nutzlosen Wissens. (Es sei denn, man hat eine Bruchlandung mit einem Flugzeug und zieht sich eine Wunde in der Pampa zu)

 

Gruss, Martin

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Dann können wir das also festhalten?

 

Du kannst Dich von mir aus festhalten an was Du willst, sobald Du Dir abgewöhnt hast, von "wir" zu sprechen und damit zu versuchen, mich zu vereinnahmen.

Kommunikation kommt ohne wir nicht aus.

Wenn wir in einer Sache übereinstimmen, dann ist der Disput in dieser Sache nicht mehr notwendig.

 

Wenn du allerdings sagst: "Egal was du sagst, sobald du davon ausgehst, daß ich dem auch zustimmen würde, entziehe ich dir meine Zustimmung!", verweigerst du von vorne herein die Möglichkeit eines erfolgreichen Disput und zwar genau deswegen, weil du destruktiv sein willst.

 

Ein "wir" ist daher keine Vereinnahmung.

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