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Bibelteilen (Verweilen und/oder Teilen und /oder Gebet)


Mantelteiler

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Nein, du bist eher zu pretentious, weil du dich nicht damit begnügst, aus deinen "Skrupeln" die Konsequenz zu ziehen, dass du dich der Beteiligung an diesem Thread enthältst, sondern uns auch noch darüber aufklären willst, was für ein toller, bedächtiger und gottesfürchtiger Hecht du doch bist.

Erst mal Danke! für ein neues Fremdwort, das ich jetzt gelernt habe :angry2:

Die Begründung, die du mitlieferst stimmt allerdings nicht.

 

Es ist wohl eher so wie in dem erwähnten Witz.

 

Um bei einem anderen Bild zu bleiben:

Wenn ich mir auf dem Areopag gerade ein Gyros to go reinpfeife, und Paulus fängt an zu predigen: So what?

Wenn ich mir aber eine Paulus-Predigt anhören will, dann lenkt mich das Gyros womöglich ab, und ich verpasse die interessantesten Stellen.

 

Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn...

 

Ok, ich hab's kapiert.

:angry2:

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Franciscus non papa

hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

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hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

*michanschließ*

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hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

*michanschließ*

 

Du bist verfressen, gib´s zu! :angry2:

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hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

 

Ich nicht.

Ich hätte ihn gerne kennen gelernt, auf die Gefahr hin, dass er mir den Mund verboten hätte. :angry2:

 

Kein Mensch weiß, wie er gepredigt hat, wir kennen nur die paar Berichte aus der Apostelgeschichte, seine Briefe und einige, die unter seinem Namen reisen.

Und dort finde ich einen unglaublich leidenschaftlichen Menschen, der versucht, quer durch alle Intrigen, Streitereien, Angriffe und Wichtigmachereien hindurch das zu predigen, was ihm einzig wichtig ist: Christus.

Einen Paulus, der tobt und ätzt, der auf den Tisch haut, der wirbt und fleht und dann wieder selbstbewusst seine Rechte einfordert.

Ich sehe einen Menschen, der enttäuscht ist, verletzt, erschöpft, manchmal fast verzweifelt über das Unverständnis und die Ablehnung, der aber so sehr fixiert ist auf diesen Christus, so verliebt in ihn, dass ihn nichts aufhalten kann, dass ihn kein Hinauswurf, keine Verleumdung und kein Scheitern bricht.

Er war sicher kein einfacher Zeitgenosse, auf Wienerisch würde ich sagen: vermutllich ein "Häferl", aber er zieht mich unwiderstehlich an.

 

Paulus war wohl "kein ausgeklügelt Buch, er war ein Mensch in seinem Widerspruch".

 

*eine-lanze-für-paulus-brech*

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hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

 

Ich nicht.

Ich hätte ihn gerne kennen gelernt, auf die Gefahr hin, dass er mir den Mund verboten hätte. :angry2:

 

Kein Mensch weiß, wie er gepredigt hat, wir kennen nur die paar Berichte aus der Apostelgeschichte, seine Briefe und einige, die unter seinem Namen reisen.

Und dort finde ich einen unglaublich leidenschaftlichen Menschen, der versucht, quer durch alle Intrigen, Streitereien, Angriffe und Wichtigmachereien hindurch das zu predigen, was ihm einzig wichtig ist: Christus.

Einen Paulus, der tobt und ätzt, der auf den Tisch haut, der wirbt und fleht und dann wieder selbstbewusst seine Rechte einfordert.

Ich sehe einen Menschen, der enttäuscht ist, verletzt, erschöpft, manchmal fast verzweifelt über das Unverständnis und die Ablehnung, der aber so sehr fixiert ist auf diesen Christus, so verliebt in ihn, dass ihn nichts aufhalten kann, dass ihn kein Hinauswurf, keine Verleumdung und kein Scheitern bricht.

Er war sicher kein einfacher Zeitgenosse, auf Wienerisch würde ich sagen: vermutllich ein "Häferl", aber er zieht mich unwiderstehlich an.

 

Paulus war wohl "kein ausgeklügelt Buch, er war ein Mensch in seinem Widerspruch".

 

*eine-lanze-für-paulus-brech*

 

 

Nun, um meinem Unbeliebtheitsquotient noch ein paar Prozent hinzuzufügen, dieser Paulus war wohl nicht ganz richtig im Kopf.

Jemanden, der sich genauso wie Paulus für Christus, für den großen Kürbis einsetzen würde, würde man zu recht als ein bisschen GAGA bezeichnen.

*die-Lanze-für-Paulus-wieder-ganz-machend*

 

das mal kathegorisch feststellend..................tribald

bearbeitet von tribald
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Long John Silver
hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

 

Ich nicht.

Ich hätte ihn gerne kennen gelernt, auf die Gefahr hin, dass er mir den Mund verboten hätte. :angry2:

 

Kein Mensch weiß, wie er gepredigt hat, wir kennen nur die paar Berichte aus der Apostelgeschichte, seine Briefe und einige, die unter seinem Namen reisen.

Und dort finde ich einen unglaublich leidenschaftlichen Menschen, der versucht, quer durch alle Intrigen, Streitereien, Angriffe und Wichtigmachereien hindurch das zu predigen, was ihm einzig wichtig ist: Christus.

Einen Paulus, der tobt und ätzt, der auf den Tisch haut, der wirbt und fleht und dann wieder selbstbewusst seine Rechte einfordert.

Ich sehe einen Menschen, der enttäuscht ist, verletzt, erschöpft, manchmal fast verzweifelt über das Unverständnis und die Ablehnung, der aber so sehr fixiert ist auf diesen Christus, so verliebt in ihn, dass ihn nichts aufhalten kann, dass ihn kein Hinauswurf, keine Verleumdung und kein Scheitern bricht.

Er war sicher kein einfacher Zeitgenosse, auf Wienerisch würde ich sagen: vermutllich ein "Häferl", aber er zieht mich unwiderstehlich an.

 

Paulus war wohl "kein ausgeklügelt Buch, er war ein Mensch in seinem Widerspruch".

 

*eine-lanze-für-paulus-brech*

 

Ich bin deiner Meinung. Jemand, der so leidenschaftlich fuer das eintritt, was er als das Kostbarste in seinem Leben erkannt hat und davon anderen mitteilen will, der ist ein Held.

 

Ich sehe hinweg ueber den von seiner Zeit und Kultur bedingten Unsinn, den er hin und wieder von sich gegeben hat. Paul und Silas, das sind zwei, die ich gern einmal treffen wuerde.

 

One for Paul

One for Silas

One for to make my heart rejoice ...

bearbeitet von Long John Silver
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Nun, um meinem Unbeliebtheitsquotient noch ein paar Prozent hinzuzufügen, dieser Paulus war wohl nicht ganz richtig im Kopf.

 

Wenn Spießer geniale Menschen beurteilen, dann klingt es so ähnlich wie dieser verbale Guß.Solche "Prokrustes- Urteile" sagen allerdings mehr über den aus, der solche Aussagen macht. Das hört bzw. liest man ja immer wieder: Wenn jemand nicht bereit ist, sich intensiver mit Aussagen oder einem Menschen auseinanderzusetzen, der nicht in Schema F eingeordnet werden kann, dann kommt die Keule: "Der ist ein Verrückter, ein Spinner, ein Fanatiker, geisteskrank, psychopathisch usw." Engstirnengherz läßt grüßen. Du bist in Gefahr das Vorurteil gegen Atheisten deiner Coleur zu bestätigen: Dass jene einen sehr engen Horizont haben.

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Franciscus non papa
hm, sollte paulus nicht grade mal eine seiner seltenen sternstunden haben, würd ich das gyros seiner predigt eindeutig vorziehen.

 

*boshaft, aber ehrlich*

 

Ich nicht.

Ich hätte ihn gerne kennen gelernt, auf die Gefahr hin, dass er mir den Mund verboten hätte. :angry2:

 

Kein Mensch weiß, wie er gepredigt hat, wir kennen nur die paar Berichte aus der Apostelgeschichte, seine Briefe und einige, die unter seinem Namen reisen.

Und dort finde ich einen unglaublich leidenschaftlichen Menschen, der versucht, quer durch alle Intrigen, Streitereien, Angriffe und Wichtigmachereien hindurch das zu predigen, was ihm einzig wichtig ist: Christus.

Einen Paulus, der tobt und ätzt, der auf den Tisch haut, der wirbt und fleht und dann wieder selbstbewusst seine Rechte einfordert.

Ich sehe einen Menschen, der enttäuscht ist, verletzt, erschöpft, manchmal fast verzweifelt über das Unverständnis und die Ablehnung, der aber so sehr fixiert ist auf diesen Christus, so verliebt in ihn, dass ihn nichts aufhalten kann, dass ihn kein Hinauswurf, keine Verleumdung und kein Scheitern bricht.

Er war sicher kein einfacher Zeitgenosse, auf Wienerisch würde ich sagen: vermutllich ein "Häferl", aber er zieht mich unwiderstehlich an.

 

Paulus war wohl "kein ausgeklügelt Buch, er war ein Mensch in seinem Widerspruch".

 

*eine-lanze-für-paulus-brech*

 

 

Nun, um meinem Unbeliebtheitsquotient noch ein paar Prozent hinzuzufügen, dieser Paulus war wohl nicht ganz richtig im Kopf.

Jemanden, der sich genauso wie Paulus für Christus, für den großen Kürbis einsetzen würde, würde man zu recht als ein bisschen GAGA bezeichnen.

*die-Lanze-für-Paulus-wieder-ganz-machend*

 

das mal kathegorisch feststellend..................tribald

 

 

paulus war, um beide standpunkt mal zu relativieren, ein mensch, der sich immer ganz und gar, mit seiner ganzen person einsetzte für das, was er gerade als richtig zu erkennen glaubte. mendelssohn hat das in seinem paulus-oratorium sehr schön und mit viel einfühlungsvermögen dargestellt. der eiferer bleibt der selbe, ob er nun die christen verfolgt oder das evangelium predigt und gegen die ungläubigen wettert.

 

so ist das halt. keiner von uns kann aus seiner haut.

 

aus vielen stellen der apostelgeschichte, aber auch aus seinen briefen geht allerdings schon hervor, dass ihm wesentliche positive eigenschaften abgingen: einfühlunsvermögen war z.b. nicht seine sache, aber auch die fähigkeit sich in ein team einzuordnen. er war ein einzelgänger, der dann bisweilen wohl auch unter diesem zustand zu leiden hatte.

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paulus war, um beide standpunkt mal zu relativieren, ein mensch, der sich immer ganz und gar, mit seiner ganzen person einsetzte für das, was er gerade als richtig zu erkennen glaubte. mendelssohn hat das in seinem paulus-oratorium sehr schön und mit viel einfühlungsvermögen dargestellt. der eiferer bleibt der selbe, ob er nun die christen verfolgt oder das evangelium predigt und gegen die ungläubigen wettert.

 

Wenn ein Wort der Schrift heißt: "Ach dass du doch kalt oder heiss wärest- aber weil du lau bist, beginnt Gott dich auszuspeien aus sienem Mund" - dann scheint es, als würde Gott den Begeisterungsfähigen, den Menschen mit radikaler Hingabe schätzen. Wer das Leben der Heiligen ein wenig näher kennt ( z.B. Franziskus) wird feststellen, dass sie in ihrer Hingabe radikal sind und einen Eifer haben, der manche vor Neid erblassen läßt. Ich halte den "Eifer" in der Hingabe für eine wesentliche, positive Eigenschaft um Christus nachzufolgen. Die Begeisterungsfähigkeit, der Eifer waren es wohl auch, warum Paulus in besonderer Weise berufen wurde. Dass Paulus manche Schwäche hatte, die ihm zu schaffen machte- bekennt er selbst. Und Gott hat ihm diese Schwächen nicht genommen, weil er dadurch in jener Demut blieb die manchen abgeht, die sich für die Besten oder Gescheitesten halten.

 

aus vielen stellen der apostelgeschichte, aber auch aus seinen briefen geht allerdings schon hervor, dass ihm wesentliche positive eigenschaften abgingen: einfühlunsvermögen war z.b. nicht seine sache, aber auch die fähigkeit sich in ein team einzuordnen. er war ein einzelgänger, der dann bisweilen wohl auch unter diesem zustand zu leiden hatte.

 

Dass Paulus kein Kompromisschrist war, der den Leuten nach dem Mund redete läßt sich aus vielen seiner Aussagen entnehmen. Das allerdings als Mangel an Einfühlungsvermögen darzustellen halte ich für einen Mangel an Einfühlungsvermögen. Wenn jemand solche Worte über die Liebe schreiben kann, wie sie Paulus in dem bekannten Text (Hohelied der Liebe= formuerliert hatte, dann gehört dazu Einfühlungsvermögen und Liebe, die weit über das gewöhnliche Mittelmaß hinaus geht. Dass ein Mensch mit einer besonderen Aufgabe mehr oder weniger immer auch Einzelgänger ist - und dadurch gerade besser auf Gott hören kann als sich von menschlichen Freundschaften ver- leiten oder um- leiten zu lassen, sehe ich positiv.

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