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Wer wird neuer Bischof in Essen?


Messwein

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Frage 1:) Bleibt das Ruhrbistum auf Dauer bestehen oder wird es evtl. "rückabgewickelt"?

 

Frage 2:) Wenn nein, wer wird neuer Bischof?

 

Dazu schreibt die Münstersche Zeitung am 1. April:

 

Spekulationen um Nachfolge von Ruhrbischof Genn

....

Fünf Kandidaten für Genns Nachfolge

 

- Der gebürtige Dortmunder Matthias König (49), seit 2004 Weihbischof in Paderborn, soll angeblich bereits bei früheren Ernennungen für höhere Aufgaben benannt worden sein.

- Der Kölner Heiner Koch (54) hat schon deshalb gute Chancen, weil das Erzbistum laut Preußen-Konkordat selbst Vorschläge für Essen unterbreiten darf.

- Und der gebürtige Marler Franz-Josef Overbeck (44) hat sich nach übereinstimmender Meinung als Diözesan-Administrator in Münster für höhere Leitungsaufgaben empfohlen.

- Möglich ist allerdings auch mit Stephan Ackermann (46) ein weiterer „Import“ aus Trier und – nicht zuletzt – nach über fünfzig Jahren die erste diözesaninterne Nachfolge-Regelung.

- Mit Generalvikar Hans-Werner Thönnes (55) stünde ein absolut episkopaler Seelsorger bereit, der die Region seit seiner Geburt kennt. Aber auf solch eine Lösung hat man in Essen bislang stets vergeblich gewartet.

 

Für König spricht wohl die Tatsache, dass er aus dem "Pott" kommt. Ein weiterer Name wäre wohl auch Prälat Dr. Peter Klasvogt, ehemals Sprecher der deutschen Regentenkonferenz und zurzeit Direktor des Sozialinstitutes Kommende in Dortmund.

 

 

Zitat gekürzt wg. Urheberrecht.

gouvernante als mod

bearbeitet von gouvernante
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Wenn nach den vielen Monaten des Aussuchens dann wenigstens gewährleistet wäre, dass es immer gute Kandidaten sind, die dabei herauskommen.

Manchmal habe ich den Eindruck, man könnte genauso gut bei Vakanz eines Bischofsstuhles diesen unter den Priestern des Bistums verlosen, das würde zumindest die Zeit der Vakanz verkürzen (und der Heilige Geist hätte vermutlich bessere Chancen als bei den Intrigenspielen, die beim gegenwärtigen Verfahren mit Sicherheit im Hintergrund ablaufen)

 

Werner

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Wenns so weitergeht hat Essen früher einen Bischof als Trier.

 

Wäre die Auflösung von Essen nicht situationsangemessener?

bearbeitet von antar
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Wenns so weitergeht hat Essen früher einen Bischof als Trier.

 

Wäre die Auflösung von Essen nicht situationsangemessener?

 

 

Eben das meine ich auch. In Essen wurden Großpfarreien gegründet, die man den damaligen "Geberbistümern" Köln, Münster und Paderborn zuordnen könnte. Man überlege sich nur mal die Ersparnis bei den Verwaltungskosten, bzw. den Kosten für eine Bistumsleitung. Andererseits - wenn man sieht, dass das Bsitum Görlitz genauso groß ist wie eine Essener Pfarrei ...

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Auflösen?

 

Wer hat sich den Quatsch denn ausgedacht?

 

Schaut Euch die Region doch mal an? Das Ruhrgebiet hat seine eigene Struktur, seine eigenen Menschen, seine eigenen Stärken und Probleme, deswegen braucht es auch sein eigenes Bistum. Was haben Köln, Münster und Paderborn denn damit zu tun? Nix. Die würden die günstig fusionierten Großpfarren doch nur am Rande liegen lassen.

 

Essen, Bochum, Gelsenkirchen & Co brauchen einen Bischof, der mit der Steinkohle in seinem Ring was anfangen kann.

bearbeitet von Abigail
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Auflösen?

 

Wer hat sich den Quatsch denn ausgedacht?

 

Schaut Euch die Region doch mal an? Das Ruhrgebiet hat seine eigene Struktur, seine eigenen Menschen, seine eigenen Stärken und Probleme, deswegen braucht es auch sein eigenes Bistum. Was haben Köln, Münster und Paderborn denn damit zu tun? Nix. Die würden die günstig fusionierten Großpfarren doch nur am Rande liegen lassen.

 

Essen, Bochum, Gelsenkirchen & Co brauchen einen Bischof, der mit der Steinkohle in seinem Ring was anfangen kann.

 

Das sehe ich genauso. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Essen aufgelöst wird. Görlitz ist noch viel viel viel kleiner und besteht auch noch!

Also keine Gedanken in der Hinsicht verschwenden!

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Das sehe ich genauso. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Essen aufgelöst wird. Görlitz ist noch viel viel viel kleiner und besteht auch noch!

Also keine Gedanken in der Hinsicht verschwenden!

 

In Italien gibt es so winzige Bistümer, da müssen wir uns in Deutschland glaube ich keine Gedanken über Fusionen machen.

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Das sehe ich genauso. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Essen aufgelöst wird. Görlitz ist noch viel viel viel kleiner und besteht auch noch!

Also keine Gedanken in der Hinsicht verschwenden!

 

In Italien gibt es so winzige Bistümer, da müssen wir uns in Deutschland glaube ich keine Gedanken über Fusionen machen.

 

Eher Köln auflösen und den Meisner zum Weihbischof machen, und dann wäre er gleich zu emeritieren... Später Aprilscherz oder so...

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Eher Köln auflösen und den Meisner zum Weihbischof machen, und dann wäre er gleich zu emeritieren... Später Aprilscherz oder so...

 

 

:angry2::unsure::evil::angry2:

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Essen, Bochum, Gelsenkirchen & Co brauchen einen Bischof, der mit der Steinkohle in seinem Ring was anfangen kann.

 

Wer kann denn mit der Steinkohle im Ruhrgebiet überhaupt noch was anfangen? Die Zeiten sind längst vorbei.

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Auflösen?

 

Wer hat sich den Quatsch denn ausgedacht?

 

Schaut Euch die Region doch mal an? Das Ruhrgebiet hat seine eigene Struktur, seine eigenen Menschen, seine eigenen Stärken und Probleme, deswegen braucht es auch sein eigenes Bistum. Was haben Köln, Münster und Paderborn denn damit zu tun? Nix. Die würden die günstig fusionierten Großpfarren doch nur am Rande liegen lassen.

 

Essen, Bochum, Gelsenkirchen & Co brauchen einen Bischof, der mit der Steinkohle in seinem Ring was anfangen kann.

 

Ein Mikroship oder eine Versicherungspolice im Ring wäre besser. Alles andere ist inzwischen Folklore.

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Wer hat sich den Quatsch denn ausgedacht?

 

Schaut Euch die Region doch mal an? Das Ruhrgebiet hat seine eigene Struktur, seine eigenen Menschen, seine eigenen Stärken und Probleme, deswegen braucht es auch sein eigenes Bistum. Was haben Köln, Münster und Paderborn denn damit zu tun? Nix. Die würden die günstig fusionierten Großpfarren doch nur am Rande liegen lassen.

 

Essen, Bochum, Gelsenkirchen & Co brauchen einen Bischof, der mit der Steinkohle in seinem Ring was anfangen kann.

 

Ein Mikroship oder eine Versicherungspolice im Ring wäre besser. Alles andere ist inzwischen Folklore.

Ich habe das anders gesehen: Die Steinkohle steht für die Menschen, die vom "Leben mit der Steinkohle" geprägt sind, für ihre Einstellung zum Leben, für ihre Sorgen und Probleme, die sie wegen der schwindenden Rolle der Steinkohle haben usw. Und so etwas ist sehr wichtig. (Ich kenne wenigstens einen Bischof, der offensichtlich wenig Einfühlungsvermögen besitzt, wenn es um spezielle derartige Probleme der Menschen in seiner Diözese geht).

bearbeitet von Elima
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Wer hat sich den Quatsch denn ausgedacht?

 

Schaut Euch die Region doch mal an? Das Ruhrgebiet hat seine eigene Struktur, seine eigenen Menschen, seine eigenen Stärken und Probleme, deswegen braucht es auch sein eigenes Bistum. Was haben Köln, Münster und Paderborn denn damit zu tun? Nix. Die würden die günstig fusionierten Großpfarren doch nur am Rande liegen lassen.

 

Essen, Bochum, Gelsenkirchen & Co brauchen einen Bischof, der mit der Steinkohle in seinem Ring was anfangen kann.

 

Ein Mikroship oder eine Versicherungspolice im Ring wäre besser. Alles andere ist inzwischen Folklore.

Ich habe das anders gesehen: Die Steinkohle steht für die Menschen, die vom "Leben mit der Steinkohle" geprägt sind, für ihre Einstellung zum Leben, für ihre Sorgen und Probleme, die sie wegen der schwindenden Rolle der Steinkohle haben usw. denn so etwas ist sehr wichtig. (Ich kenne wenigstens einen Bischof, der offensichtlich wenig Einfühlungsvermögen besitzt, wenn es um spezielle derartige Probleme der Menschen in seiner Diözese geht).

 

Bei Hengsbach war dieses Zeichen auch noch richtig. Heute ist es mindestens nostalgisch - und es hat nichts mehr oder zumindest kaum noch was mit den Sorgen und Erfahrungen der Menschen zu tun. Und er fragt nicht nach Zukunft sondern hilft eine verklärte Vergangenheit zu konservieren. Der Steinkohlebergbau findet heute nördlich des klassischen Ruhrgebietes statt, wenn überhaupt. Er beschäftigt kaum Menschen, aber die Folgen dieses Raubaus beschäftigt Architekten, Statiker, Wirtschaftsförderer, Landschaftsplaner und andere. Die Bevölkerungsfluktuation im Revier ist sehr hoch, auch der Wegzug. Der Wandel, den man landläufig Strukturwandel nennt, ist auch ein Bevölkerungs- und ein Mentalitätswandel.

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Frage 1:) Bleibt das Ruhrbistum auf Dauer bestehen oder wird es evtl. "rückabgewickelt"?

 

Eine gern und oft gestellte Frage. Aber auch ich denke, dass es bestehen bleibt. Ich hatte über genau diese Frage vor gut einem Jahr mal mit einem Weihbischof gesprochen. Auch er war der Meinung dass es bestehen bleibt, da der "Trend" in der Kirche wohl eher zu kleineren Bistümern geht.

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Nichts Neues?

 

Ist schon eine Terna auf dem Weg von Essen nach Rom?

 

Wie lauten die Vorschläge der anderen preußischen Bistümer?

 

 

 

Wieeeee, schon wieder eineinhalb Jahre rum (vakant)...... Mann, wie die Zeit vergeht. :angry2:

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Wen interessiert es im Ruhrgebiet schon ob das Ruhrbistum aufgelöst wird, wenn ringsum im Ruhrgebiet Kirchen geschlossen werden und sogen. Großpfarreien entstehen? Das Ruhrbistum ist kurioserweise sowieso nicht für das ganze Ruhrgebiet zuständig, Städte wie Essen und Mülheim/Ruhr sind kirchlich gesehen geteilt, die südlichen Stadtteile die nach der kommunalen Neugliederung zu diesen Städten hinzukamen gehören kirchlich nach wie vor zum Erzbistum Köln.

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Städte wie Essen und Mülheim/Ruhr sind kirchlich gesehen geteilt, die südlichen Stadtteile die nach der kommunalen Neugliederung zu diesen Städten hinzukamen gehören kirchlich nach wie vor zum Erzbistum Köln.
Wo Kettwig und Werden doch so gute Lagen sind...
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Städte wie Essen und Mülheim/Ruhr sind kirchlich gesehen geteilt, die südlichen Stadtteile die nach der kommunalen Neugliederung zu diesen Städten hinzukamen gehören kirchlich nach wie vor zum Erzbistum Köln.
Wo Kettwig und Werden doch so gute Lagen sind...

:angry2: Solche Úngereimtheiten gibt es in Bayern auch (und nicht nur erst durch die Gebietsreform): Nürnberg z.B. gehört teils nach Bamberg, teils nach Eichstätt und Landshut teilen sich Regensburg und München. :angry2:

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Städte wie Essen und Mülheim/Ruhr sind kirchlich gesehen geteilt, die südlichen Stadtteile die nach der kommunalen Neugliederung zu diesen Städten hinzukamen gehören kirchlich nach wie vor zum Erzbistum Köln.
Wo Kettwig und Werden doch so gute Lagen sind...

Über diese Aufteilung meines alten Heimatbistums habe ich mich auch schon immer gewundert. Ich würde mal behaupten, dass bei einem anderen Zuschnitt des Bistums bei seiner Gründung die jetzige finanzielle Notlage nicht (so schnell) entstanden wäre. In Werden wohnt halt 'ne Menge Geld...

 

Der Vorteil des kleinen Ruhr Bistums ist, dass man bei Veranstaltungen auf Diözesanebene immer in 30 Minuten da ist, egal wo man wohnt. Bittere Ausnahme: Märkischen Sauerland, das auch noch zum Bistum Essen gehört. Hier ist man gefühlte Tage unterwegs... ;-)

bearbeitet von mbo
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Städte wie Essen und Mülheim/Ruhr sind kirchlich gesehen geteilt, die südlichen Stadtteile die nach der kommunalen Neugliederung zu diesen Städten hinzukamen gehören kirchlich nach wie vor zum Erzbistum Köln.
Wo Kettwig und Werden doch so gute Lagen sind...

 

 

Meinst Du zm Wohnen, oder mehr kirchlich gesehen?

Kettwig ja, Werden nein.

Kettwig= Erzbistum Köln (Meisner :angry2: )

Werden= Ruhrbistum :angry2:

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