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Stephan Ackermann neuer Bischof in Trier


Messwein

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Forumsmitglied "Hunsrücker" hat "Ackermann" schon im Mai 2008 auf seiner Liste der möglichen Kandidaten gehandelt. Damit ist er der Gewinner unseres Trierer Tippspiels.

 

Hier der Link zu seinem Posting von vor 11 Monaten:

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1117028

 

UPDATE:

 

Nein, es war "Felix1234", der schon im Januar vergangenen Jahres seinen Wunschkandidaten Ackermann hier nannte.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1069343

bearbeitet von jouaux
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Forumsmitglied "Hunsrücker" hat "Ackermann" schon im Mai 2008 auf seiner Liste der möglichen Kandidaten gehandelt. Damit ist er der Gewinner unseres Trierer Tippspiels.

 

Hier der Link zu seinem Posting von vor 11 Monaten:

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1117028

 

UPDATE:

 

Nein, es war "Felix1234", der schon im Januar vergangenen Jahres seinen Wunschkandidaten Ackermann hier nannte.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1069343

 

Bei dem Statement von Felixx1234 hatten wir damals gerade davon geredet, wer den Diözösanadministrator wird. Also den Preis lasse ich mir nicht nehmen.

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Oh, Mann- seit Donnerstag ist nun wirklich keine Messe vergangen, in der der neue Bischof nicht erwähnt wurde, mittlerweile dürfte es das letzte Trier Schaf wissen. Sehr "Lustig" auch, dass aus unserer Ecke sowohl genn als auch Ackermann kommen, und der Pastor, dem ich die letzten drei Tage gelauscht habe so tut, als hätte er selbst dafür gesorgt.

Ich würde ja sagen, reiner Zufall, is halt so, was solls. Dann haben wir uns gestern abend um zwanzig nach elf auch noch den Brief an die Gemeinden anhören "dürfen"- ja, ich weiß, der MUSS verlesen werden- aber es ist ja kaum zu glauben, dass ein so junger Mann schon so eine lange Vita hat. Wollten wir nicht auch noch den Kindergarten mit erwähnen?

Ich freue mich wirklich darüber, dass wir einen neuen Bischof haben, auch darüber, dass es Ackermann ist, bin aber momentan ein bisdschen vom Hype genervt- und fürchte, dass dieser auch noch bis zum 24. Mai anhält.

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Oh, Mann- seit Donnerstag ist nun wirklich keine Messe vergangen, in der der neue Bischof nicht erwähnt wurde, mittlerweile dürfte es das letzte Trier Schaf wissen. Sehr "Lustig" auch, dass aus unserer Ecke sowohl genn als auch Ackermann kommen, und der Pastor, dem ich die letzten drei Tage gelauscht habe so tut, als hätte er selbst dafür gesorgt.

Ich würde ja sagen, reiner Zufall, is halt so, was solls.

 

Na ja, wenn sich das jemand auf die Fahne schreiben könnte, dann wären das eher die Laacher Mönche in deren Dunstkreis die beiden groß geworden sind. Beide gehören allerdings, neben der Tatsache das beide auch im Laacher See gebadet haben dürften, zur Priestergemeinschaft der von Hans Urs von Balthasar begründeteten Johannesgemeinschaft.

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Hmm-die beiden ( Genn und Ackermann) sind- wenn auch im Abstand einiger Jahre- auf das gleiche Gymnasium gegangen und waren wohl auch beide ziemliche Durchstarter. ( Woher ich das weiß? Nein, nicht google. So wahnsinnig, die beiden zu googeln, bin ich nicht. Ein naher Verwandter unterrichtet an eben dieser Schule, von der wohl zumindest Genn sagt, er hätte da erst Kultur kennen gelernt). Gut, das momentan Osterferien sind, bis zum 20. ist der Wahnsinn vielleicht schon weniger geworden, ansonsten kann ich mir schon vorstellen, was da los ist. (Da wird dann nach der Abizeitung von soundsoviel achtzig gesucht um lustige Zitate von Ackermann zu finden...).

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Habe gerade einen Artikel der Online-Ausgabe des Volksfreund zum Hergang der Wahl gelesen.

Es sind einige interessante Aspekte dabei:

http://www.volksfreund.de/totallokal/regio...art1129,2040186

Danke für die interessante Info. Auch wenn das, was wir wirklich wissen wollen, nicht dabei ist.

 

Domprobst Rössel hat gesagt, dass es keine erste Terna gegeben hat und auch dies nicht wahr wäre, dass ein gewählter Bischof abgelehnt hätte!

Nun will ich Ihn nicht als Lügner dastehen lassen und glaube ihm einfach!

 

 

sorry, aber wenn ich das wort "propst" mit "b" geschrieben sehe, dreht sich mir der magen um.... liegt vielleicht daran, dass ich aus einer propstei komme.

journalisten schaffen es sogar in einem artikel den propst in beiden schreibweisen zu benennen.

 

ein katholischer Propst wird noch immer mit P geschrieben, auch wenn er Dompropst ist! :angry2:

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Habe gerade einen Artikel der Online-Ausgabe des Volksfreund zum Hergang der Wahl gelesen.

Es sind einige interessante Aspekte dabei:

http://www.volksfreund.de/totallokal/regio...art1129,2040186

Danke für die interessante Info. Auch wenn das, was wir wirklich wissen wollen, nicht dabei ist.

 

Domprobst Rössel hat gesagt, dass es keine erste Terna gegeben hat und auch dies nicht wahr wäre, dass ein gewählter Bischof abgelehnt hätte!

Nun will ich Ihn nicht als Lügner dastehen lassen und glaube ihm einfach!

 

 

sorry, aber wenn ich das wort "propst" mit "b" geschrieben sehe, dreht sich mir der magen um.... liegt vielleicht daran, dass ich aus einer propstei komme.

journalisten schaffen es sogar in einem artikel den propst in beiden schreibweisen zu benennen.

 

ein katholischer Propst wird noch immer mit P geschrieben, auch wenn er Dompropst ist! :angry2:

Ach, das hängt sicher damit zusammen, dass die aus diesen Amtsbezeichnungen entstandenen Familiennamen mit "b" geschrieben werden. So ist dann auch mein gelegentlicher Kommentar zu erklären: "Der Pabst hat dazu gesagt"...... meine Antwort: "die Meinung deines Hausarztes zu dieser Frage interessiert mich nicht." :angry2:

bearbeitet von Elima
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Habe gerade einen Artikel der Online-Ausgabe des Volksfreund zum Hergang der Wahl gelesen.

Es sind einige interessante Aspekte dabei:

http://www.volksfreund.de/totallokal/regio...art1129,2040186

Danke für die interessante Info. Auch wenn das, was wir wirklich wissen wollen, nicht dabei ist.

 

Domprobst Rössel hat gesagt, dass es keine erste Terna gegeben hat und auch dies nicht wahr wäre, dass ein gewählter Bischof abgelehnt hätte!

Nun will ich Ihn nicht als Lügner dastehen lassen und glaube ihm einfach!

 

 

sorry, aber wenn ich das wort "propst" mit "b" geschrieben sehe, dreht sich mir der magen um.... liegt vielleicht daran, dass ich aus einer propstei komme.

journalisten schaffen es sogar in einem artikel den propst in beiden schreibweisen zu benennen.

 

ein katholischer Propst wird noch immer mit P geschrieben, auch wenn er Dompropst ist! :angry2:

 

 

Glücklich ist, der deine Probleme hat! :angry2:

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Dies ist bedenkenswert:

 

Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

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Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

Julius Döpfner und sein Würzburger Nachfolger Josef Stangl waren aus der Diözese WÜ. Deshalb hielt ich das in meiner Jugend für normal. :angry2:

Aber auch schon in der Geschichte von München-Freising zeigte sich, dass es nur einen Bischof seit wohl mehr als 100 Jahren gab, der für diese Diözese geweiht wurde: Joseph Ratzinger (und der stammte wohl ursprünglich aus der Diözese, auch wenn er aktuell aus Regensburg kam).

bearbeitet von Elima
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Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

ach der "13" der Konzilsgeisnostalgiker das nimmt doch niemand ernst

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Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

 

 

Geht das jetzt gegen Mgr. Ackermann?

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Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

 

 

Geht das jetzt gegen Mgr. Ackermann?

Ich sehe es eher als Kritik an den sonstigen Bischofsernennungen einschließlich der "Wanderbewegung".

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Nun das Kirchenrecht wurde nicht verletzt also wozu die Aufregung

Nicht alles, was gesetzlich festgelegt ist, ist gleichzeitig auch sinnvoll (das gilt auch für staatliche Gesetze und Verordnungen).

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Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

Die nostalgische Vorstellung von Bischofswahlen in der Antike, die in diesem Artikel steckt, ist dumm und falsch. Es gibt umfassende Untersuchungen (v.a. für Rom), welche Machtkämpfe und Ränkespiele es gab, als die Bischöfe von Klerus und Volk (was keineswegs alle, sondern nur führende Vertrete meint) gewählt wurde. Mit Demokratie hatte das wenig zu tun. Der Autor ist entweder naiv oder er versucht seine Vision, wie er Bischofswahlen gern hätte, bewusst in eine romantisch verklärte Alte Kirche zurückzuprojizieren.

bearbeitet von Stepp
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Fallbeispiel Trier

14 Monate musste die deutsche Diözese Trier warten, bis sie nach der Transferierung ihres Oberhirten Reinhard Marx zum Erzbischof von München im bisherigen Weihbischof Stephan Ackermann einen neuen Chef erhielt.

.....................

Mit 46 Jahren ist Stephan Ackermann Deutschlands jüngster Diözesanbischof. Jedoch nicht nur die „Jugendlichkeit“ des Erwählten sorgt für Verwunderung.

Ausdrücklich hervorgehoben wird von kirchlichen Medien (!), dass es zwar „nicht außergewöhnlich, jedoch selten“ sei, dass ein Bischof aus der eigenen Diözese stamme.

Diese Betonung ist im „Paulus-Jahr“ein Armutszeugnis für den heute realen Katholizismus und eine Beleidigung für das Bistum Trier, das ins 3. Jahrhundert zurückreicht – in eine Zeit, wo Bischöfe demokratisch von den Ihren gewählt wurden und niemand anderer als ein Einheimischer dafür überhaupt in Frage kam.

Transferiert konnte damals kein Bischof werden. Starb jemand, wurde baldmöglichst, nicht erst nach 14 Monaten, ein Nachfolger gewählt. Damals waren Bischöfe nämlich noch wichtig.

Quelle

Die nostalgische Vorstellung von Bischofswahlen in der Antike, die in diesem Artikel steckt, ist dumm und falsch. Es gibt umfassende Untersuchungen (v.a. für Rom), welche Machtkämpfe und Ränkespiele es gab, als die Bischöfe von Klerus und Volk (was keineswegs alle, sondern nur führende Vertrete meint) gewählt wurde. Mit Demokratie hatte das wenig zu tun. Der Autor ist entweder naiv oder er versucht seine Vision, wie er Bischofswahlen gern hätte, bewusst in eine romantisch verklärte Alte Kirche zurückzuprojezieren.

 

Das sind so Beiträge, wie ich sie liebe. Unter Berufung auf nicht näher zitierte Autoritäten wird ein Mitforant als "dumm" abqualifiziert. Und dann noch Fremdwörter falsch schreiben, ätsch!

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Irgendjemand in Trier am 24.05. von der hier versammelten Gemeinde? ( nein, ich werde es mir, wenn überhaupt, nur am Fwrnseher antun) . Durfte mir heute schon mal das Halleluja anhören - nix Neues oder weltbewegendes, aber immehin gut mit- bzw. nachsingbar. Wenn allerdings alles so lange dauert wie das Halleluja (in Relation gesehen), und das steht zu befürchten, wird das ein laaaaanger Gottesdienst. Und es soll Sommer werden, ich wünsche den Trierer Sanitätern jetzt schon viel Spaß.

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