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Wer wird neuer ZdK-Präsident oder ZdK Präsidentin?


Chrysologus

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Chrysologus

Wir haben zu jedem freien Bistum eine Thread, aber wer die Laien zukünftig repräsentieren wird, das raten wir nicht. Wollten wir mit der Synode der EKD gleichziehen, wäre wohl Wolfgang Thierse der Mann der Wahl.....

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Wir haben zu jedem freien Bistum eine Thread, aber wer die Laien zukünftig repräsentieren wird, das raten wir nicht. Wollten wir mit der Synode der EKD gleichziehen, wäre wohl Wolfgang Thierse der Mann der Wahl.....

 

Hoffentlich nicht, schon zu vertrottelt. Außerdem kommt bestimmt eine Frau dran, die Frau Schwan wäre doch sonst ohne Beschäftigung... (soll ja auch katholisch sein).

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was geschieht eigentlich nach dem Statut wenn ein Präsident von der BK nicht bestätigt wird

abgesehen davon ist die ganze Geschichte ein Witz: es gibt eine Wahl mit 1 Kandidaten und da wird schon vor der Wahl gefragt

"Liebe Bischöfe ist der O.K. "

Also man geht aus der wird gewählt

das erinnert schon sehr an andere ZKs

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Wir haben zu jedem freien Bistum eine Thread, aber wer die Laien zukünftig repräsentieren wird, das raten wir nicht. Wollten wir mit der Synode der EKD gleichziehen, wäre wohl Wolfgang Thierse der Mann der Wahl.....

Raten im Stile von "Wer wird Bischof" macht offenbar auch mehr Spaß, wenn man den Prozess nicht durchschaut. Bei demokratischen Prozessen besteht der Spaß mehr im Austausch von Argumenten als im Raten selber.

 

Zum Thema: Ich tippe darauf, dass es doch Brockmann wird. Jetzt erst recht.

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ich denke die Sperrminorität hält oder wenn nicht könnte es sein das mehre Bistümer nicht mehr mitfinanzieren diese Apparatschiks mit ihrer Pseudowahl

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Wenn ein Anhänger des Klerikalfastnacht bei anderen plötzlich Demokratiedefizite reklamiert, dann nennt man das wohl "Bedarfsethik".

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Werner001
was geschieht eigentlich nach dem Statut wenn ein Präsident von der BK nicht bestätigt wird

abgesehen davon ist die ganze Geschichte ein Witz: es gibt eine Wahl mit 1 Kandidaten und da wird schon vor der Wahl gefragt

"Liebe Bischöfe ist der O.K. "

Also man geht aus der wird gewählt

das erinnert schon sehr an andere ZKs

Ja, ist wie bei der Bischofswahl. Da wird hinter den Kulissen gekungelt und die Schäfchen dürfen ihren Hirten dann demütig beklatschen, was als "Zustimmung des gläubigen Volkes" bezeichnet wird.

 

Werner

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Ja, ist wie bei der Bischofswahl. Da wird hinter den Kulissen gekungelt und die Schäfchen dürfen ihren Hirten dann demütig beklatschen, was als "Zustimmung des gläubigen Volkes" bezeichnet wird.

Na ja, einen entscheidenden Unterschied gibt es schon: Ein ungeeigneter Kandidat für das ZdK Präsidium hätte flugs einen Gegenkandidaten. Während bei Kirchens ja auch die größten Pfeifen geschluckt werden müssen (ich brauche keine namen zu nennen). Demokratie zeigt sich nicht in der Zahl der Kandidaten sondern in der prinzipiellen Offenheit der Kandidatenkür. Im konkreten Fall: Brockmann hatte wohl auch deshalb keinen Gegenkandidaten, weil sich keiner Chancen ausrechnete, gegen ihn zu gewinnen.

 

News-Update: Die Wahl wird auf Herbst verschoben.

Edited by Sokrates
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Wir haben zu jedem freien Bistum eine Thread, aber wer die Laien zukünftig repräsentieren wird, das raten wir nicht. Wollten wir mit der Synode der EKD gleichziehen, wäre wohl Wolfgang Thierse der Mann der Wahl.....

 

...der es aber offenbar nicht werden will, ebenso wenig wie der ehemalige bayerische Landtagspräsident Alois Glück:

So läuft die Wahl wohl auf Brockmann zu - auch, weil prominente Katholiken wie Wolfgang Thierse (SPD) oder Alois Glück (CSU) abgesagt haben, ....
Süddeutsche Zeitung
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Werner001

Das Problem ist wohl, dass alle Kandidaten, die auch den konservativen Bischöfen genehm wären, das ZDK sowieso für ein teuflische Einrichtung halten.... :angry2:

 

Werner

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Franciscus non papa

grins, siri könnt es doch machen.

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Udalricus
Das Problem ist wohl, dass alle Kandidaten, die auch den konservativen Bischöfen genehm wären, das ZDK sowieso für ein teuflische Einrichtung halten.... :angry2:

 

Werner

Stimmt! Da steht man dann vor der schwierigen Entscheidung: Ignorieren, bekämpfen oder unterwandern?
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Das Problem ist wohl, dass alle Kandidaten, die auch den konservativen Bischöfen genehm wären, das ZDK sowieso für ein teuflische Einrichtung halten.... :angry2:

 

Werner

Stimmt! Da steht man dann vor der schwierigen Entscheidung: Ignorieren, bekämpfen oder unterwandern?

Wie sagte schon Erich Honecker: Wir brauchen ein neues Volk. Schafft die Gläubigen mitsamt ihrem ZdK doch einfach ab. Ach so, geht ja nicht. Wer bezahlt euch dann?

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Wenn ein Anhänger des Klerikalfastnacht bei anderen plötzlich Demokratiedefizite reklamiert, dann nennt man das wohl "Bedarfsethik".

nein keine bedarfsethik die herrschaften pochten des ZKs pochen doch so gern auf ihre demokratische Legitimation

,da wundere ich mich einfach

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was geschieht eigentlich nach dem Statut wenn ein Präsident von der BK nicht bestätigt wird

abgesehen davon ist die ganze Geschichte ein Witz: es gibt eine Wahl mit 1 Kandidaten und da wird schon vor der Wahl gefragt

"Liebe Bischöfe ist der O.K. "

Also man geht aus der wird gewählt

das erinnert schon sehr an andere ZKs

Ja, ist wie bei der Bischofswahl. Da wird hinter den Kulissen gekungelt und die Schäfchen dürfen ihren Hirten dann demütig beklatschen, was als "Zustimmung des gläubigen Volkes" bezeichnet wird.

 

Werner

bei Bischofswahlen handelt es sich nie um einen Vorgang der seine Legitimation aus der Demokratie bekommt(das fehlt grad noch) sondern durch die Ernennungsbulle des hl. Vaters

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Ja, ist wie bei der Bischofswahl. Da wird hinter den Kulissen gekungelt und die Schäfchen dürfen ihren Hirten dann demütig beklatschen, was als "Zustimmung des gläubigen Volkes" bezeichnet wird.

Na ja, einen entscheidenden Unterschied gibt es schon: Ein ungeeigneter Kandidat für das ZdK Präsidium hätte flugs einen Gegenkandidaten. Während bei Kirchens ja auch die größten Pfeifen geschluckt werden müssen (ich brauche keine namen zu nennen). Demokratie zeigt sich nicht in der Zahl der Kandidaten sondern in der prinzipiellen Offenheit der Kandidatenkür. Im konkreten Fall: Brockmann hatte wohl auch deshalb keinen Gegenkandidaten, weil sich keiner Chancen ausrechnete, gegen ihn zu gewinnen.

 

News-Update: Die Wahl wird auf Herbst verschoben.

ach nett wie der gute Präsident laviert das entscheidung sache der bischöfe ist sollte den herrschaften eigentlich schon vorher klar sein jedenfalls ist jetzt klar das es weder Revolution noch sonst was geben wird die herrschaften werden einen den bischöfen genehmen Kandidaten wählen eben erst im herbst

Edited by Siri
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Werner001
was geschieht eigentlich nach dem Statut wenn ein Präsident von der BK nicht bestätigt wird

abgesehen davon ist die ganze Geschichte ein Witz: es gibt eine Wahl mit 1 Kandidaten und da wird schon vor der Wahl gefragt

"Liebe Bischöfe ist der O.K. "

Also man geht aus der wird gewählt

das erinnert schon sehr an andere ZKs

Ja, ist wie bei der Bischofswahl. Da wird hinter den Kulissen gekungelt und die Schäfchen dürfen ihren Hirten dann demütig beklatschen, was als "Zustimmung des gläubigen Volkes" bezeichnet wird.

 

Werner

bei Bischofswahlen handelt es sich nie um einen Vorgang der seine Legitimation aus der Demokratie bekommt(das fehlt grad noch) sondern durch die Ernennungsbulle des hl. Vaters

Was ja ein deutlicher Bruch mit der sonst von dir so geheiligten Tradition ist.

 

Werner

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Bischofsernennungen sind in der gesammten Kirche unterschiedlich geregelt die Legitimation kommt immer nur durch die Ernennung durch den hl. Vater da gibts keinen Traditionsbruch

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Werner001

In deinem Satz steckt ein logischer Widerspruch.

 

Der heilige Ambrosius wäre nach diesem Verfahren niemals Bischof geworden, Augustinus auch nicht.

Andererseits wäre das aber vielleicht auch kein Schaden gewesen.

 

Werner

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darüber zu spekulieren bringt nix das Kirchenrecht regelt die fragen heute klar und wenn sich da etwas verändert ist das kein Bruch der Tradition da es ja weder glauben noch moral betrifft

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Also wäre es aus Deiner Sicht kein Problem, wenn der Heilige Vater das Recht der Diözesen ihre Bischöfe nach lokalem Brauch zu wählen wie es bis JPII üblich und Brauch war endlich achten würde?

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In deinem Satz steckt ein logischer Widerspruch.

 

Der heilige Ambrosius wäre nach diesem Verfahren niemals Bischof geworden, Augustinus auch nicht.

Andererseits wäre das aber vielleicht auch kein Schaden gewesen.

Wurden sie wirklich nicht bestätigt?

 

Für die Kölner Erzbischöfe weiß ich, daß seit mehreren Hundert Jahren die Wahl zwar durch das Domkapitel erfolgte, der Papst aber sein Nihil Obstat zu geben hatte (bis dann das Konkordat von 33 und JPII kam, die sich in der ihnen eigenen Weise ergänzten).

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In deinem Satz steckt ein logischer Widerspruch.

 

Der heilige Ambrosius wäre nach diesem Verfahren niemals Bischof geworden, Augustinus auch nicht.

Andererseits wäre das aber vielleicht auch kein Schaden gewesen.

Wurden sie wirklich nicht bestätigt?

 

Für die Kölner Erzbischöfe weiß ich, daß seit mehreren Hundert Jahren die Wahl zwar durch das Domkapitel erfolgte, der Papst aber sein Nihil Obstat zu geben hatte (bis dann das Konkordat von 33 und JPII kam, die sich in der ihnen eigenen Weise ergänzten).

Heißt es nicht von Augustinus, dass die Menschen von Hippo ihn zum Bischof erwählten, obwohl er kein Priester war?

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Udalricus
Heißt es nicht von Augustinus, dass die Menschen von Hippo ihn zum Bischof erwählten, obwohl er kein Priester war?
Nein, kann man hier nachlesen: 391 Priester, 394 Hilfsbischof, 396 Bischof
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