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Personal verstandener Teufel


Edith1

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....... Du hast wenig Ahnung. Da ich Esoteriker kenne und ihre Ansichten - weiß ich sehr wohl, dass sie den Unterschied zwischen Gut und Böse mehr oder weniger leugnen. Yin- Yang ist ein Aspekt, ein Ausdruck für diese Nivellierung.....

ja wirklich?

 

Die beiden Begriffe stehen für gegensätzliche Prinzipien: mit Yang verbindet sich ursprünglich die Vorstellung des Besonnten und daher Warmen und Hellen, mit Yin der Gedanke an Schattiges und daher Kühles und Dunkles.

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.....Der Kontext ist eben nicht der Gleiche: Bei Lukas 11, 14-23 geht es um die böswilligen Anschuldigungen der Pharisäer, dass Jesus die Dämonen mit dem obersten der Dämonen austreibt. Jesus erklärt dann, dass das Reich Satans keinen Bestand hätte, wenn es mit sich selbst im Streit läge. Die Anschuldigungen der Pharisäer sind daher Ausdruck der Feindschaft gegen Jesus. Die Schriftglehrten suchen nach einen Grund, Jesus zu diskreditieren- das bedeutet, dass sie sich willentlich gegen Jesus wenden und ihm Böses unterjubeln. Hier ist also deutlich eine Gegnerschaft zu Jesus er zu erkennen. Daher sind die Worte Jesu angebracht: Wer nicht mit mir ist, der ist gbegteben mich, wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Im anderen Fall gibt es ja keine solchen Diskreditierungsversuche - sondern es ging um die Frage dass jemand, der Dämonen austreibe nicht mit den Jüngern mitziehe. Dort ist die Aussage: "Wer nicht gegen mich ist (weil er ja im Namen Jesu Dämonen austreibt) ist für mich zutreffend. Da gibt es überhaupt keine "Verwirrtheiten"- sondern man braucht nur auf die Umstände zu sehen- und die Aussagen werden im Zusammenhang klar.......

nach welchen grundsätzen der bibelexegese bist du zu diesen schlußfolgerungen gekommen?

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das mag sein. an anderer stelle verliert er diesen kampf immer wieder indem er das böse tut obwohl er vom guten weiß. aber er weiß um diese schwäche und redet weniger von entschiedenheit im sein.
Paulus schreibt darüber, dass die Gnade Jesu Christi ihn rettet. Er weiss somit wohl um die Entscheidung für Christus und die Anahme der Gnade Jesu. Diese Gnade erlangen wir z.B. durch das Gebet, die hl. Sakramente. Die Gnade wird uns nicht übergestülpt oder aufgedrängt- sondern wir müssen uns für Christus entscheiden, damit wir diese Gnaden annehmen.
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.....Der Kontext ist eben nicht der Gleiche: Bei Lukas 11, 14-23 geht es um die böswilligen Anschuldigungen der Pharisäer, dass Jesus die Dämonen mit dem obersten der Dämonen austreibt. Jesus erklärt dann, dass das Reich Satans keinen Bestand hätte, wenn es mit sich selbst im Streit läge. Die Anschuldigungen der Pharisäer sind daher Ausdruck der Feindschaft gegen Jesus. Die Schriftglehrten suchen nach einen Grund, Jesus zu diskreditieren- das bedeutet, dass sie sich willentlich gegen Jesus wenden und ihm Böses unterjubeln. Hier ist also deutlich eine Gegnerschaft zu Jesus er zu erkennen. Daher sind die Worte Jesu angebracht: Wer nicht mit mir ist, der ist gbegteben mich, wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Im anderen Fall gibt es ja keine solchen Diskreditierungsversuche - sondern es ging um die Frage dass jemand, der Dämonen austreibe nicht mit den Jüngern mitziehe. Dort ist die Aussage: "Wer nicht gegen mich ist (weil er ja im Namen Jesu Dämonen austreibt) ist für mich zutreffend. Da gibt es überhaupt keine "Verwirrtheiten"- sondern man braucht nur auf die Umstände zu sehen- und die Aussagen werden im Zusammenhang klar.......

nach welchen grundsätzen der bibelexegese bist du zu diesen schlußfolgerungen gekommen?

Ich habe die Texte im Zusammenhang gelesen.

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....... Du hast wenig Ahnung. Da ich Esoteriker kenne und ihre Ansichten - weiß ich sehr wohl, dass sie den Unterschied zwischen Gut und Böse mehr oder weniger leugnen. Yin- Yang ist ein Aspekt, ein Ausdruck für diese Nivellierung.....

ja wirklich?

 

Die beiden Begriffe stehen für gegensätzliche Prinzipien: mit Yang verbindet sich ursprünglich die Vorstellung des Besonnten und daher Warmen und Hellen, mit Yin der Gedanke an Schattiges und daher Kühles und Dunkles.

Kann mich noch an eine Diskussion mit einer Esoterikerin erinnern, die das Yin- Yangprinzip (eben nach der esoterlischen Auslegung) als Argument dafür brachte, dass es gut und böse gar nicht gibt- sondern beides sozusagen die Seiten einer Münze sind. Solche Verniedlichungen des Bösen, solche Versuche das Böse wegzureden halte ich für falsch und gefährlich.

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das mag sein. an anderer stelle verliert er diesen kampf immer wieder indem er das böse tut obwohl er vom guten weiß. aber er weiß um diese schwäche und redet weniger von entschiedenheit im sein.
Paulus schreibt darüber, dass die Gnade Jesu Christi ihn rettet. Er weiss somit wohl um die Entscheidung für Christus und die Anahme der Gnade Jesu. Diese Gnade erlangen wir z.B. durch das Gebet, die hl. Sakramente. Die Gnade wird uns nicht übergestülpt oder aufgedrängt- sondern wir müssen uns für Christus entscheiden, damit wir diese Gnaden annehmen.

den zusammenhang zwischen gnade und entscheidung solltest du biblisch begründen. ich mache es mir einfacher. ich vertraue auf die gnade. vertrauen klingt nicht so kämpferisch. meine kommunisten sprachen soviel von entschiedenheit und so wenig von vertrauen, da bin ich sehr sensibel geworden.

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....... Du hast wenig Ahnung. Da ich Esoteriker kenne und ihre Ansichten - weiß ich sehr wohl, dass sie den Unterschied zwischen Gut und Böse mehr oder weniger leugnen. Yin- Yang ist ein Aspekt, ein Ausdruck für diese Nivellierung.....

ja wirklich?

 

Die beiden Begriffe stehen für gegensätzliche Prinzipien: mit Yang verbindet sich ursprünglich die Vorstellung des Besonnten und daher Warmen und Hellen, mit Yin der Gedanke an Schattiges und daher Kühles und Dunkles.

Kann mich noch an eine Diskussion mit einer Esoterikerin erinnern, die das Yin- Yangprinzip (eben nach der esoterlischen Auslegung) als Argument dafür brachte, dass es gut und böse gar nicht gibt- sondern beides sozusagen die Seiten einer Münze sind. Solche Verniedlichungen des Bösen, solche Versuche das Böse wegzureden halte ich für falsch und gefährlich.

du kennst eben die falschen frauen. ;)

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.....Der Kontext ist eben nicht der Gleiche: Bei Lukas 11, 14-23 geht es um die böswilligen Anschuldigungen der Pharisäer, dass Jesus die Dämonen mit dem obersten der Dämonen austreibt. Jesus erklärt dann, dass das Reich Satans keinen Bestand hätte, wenn es mit sich selbst im Streit läge. Die Anschuldigungen der Pharisäer sind daher Ausdruck der Feindschaft gegen Jesus. Die Schriftglehrten suchen nach einen Grund, Jesus zu diskreditieren- das bedeutet, dass sie sich willentlich gegen Jesus wenden und ihm Böses unterjubeln. Hier ist also deutlich eine Gegnerschaft zu Jesus er zu erkennen. Daher sind die Worte Jesu angebracht: Wer nicht mit mir ist, der ist gbegteben mich, wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Im anderen Fall gibt es ja keine solchen Diskreditierungsversuche - sondern es ging um die Frage dass jemand, der Dämonen austreibe nicht mit den Jüngern mitziehe. Dort ist die Aussage: "Wer nicht gegen mich ist (weil er ja im Namen Jesu Dämonen austreibt) ist für mich zutreffend. Da gibt es überhaupt keine "Verwirrtheiten"- sondern man braucht nur auf die Umstände zu sehen- und die Aussagen werden im Zusammenhang klar.......

nach welchen grundsätzen der bibelexegese bist du zu diesen schlußfolgerungen gekommen?

Ich habe die Texte im Zusammenhang gelesen.

ach so, ich nahm an, du hättest dich des vatikanischen dokumentes bedient, das du angepriesen hast. so bleibt es sehr privat und sehr subjektiv.

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