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Feier der Aufnahme in die Kath. Kirche


Luzia

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Hallo liebe Forumsteilnehmer

 

bald ist es so weit, ich werde in die kath. Kirche eintreten. Ich freue mich drauf und habe das Gefühl, anzukommen. Die Aufnahme wird im Rahmen einer "normalen" Messe stattfinden, auch das finde ich stimmig und besser als eine Aufnahme nur im kleinen, privaten Rahmen. Ich gehe diesen Schritt freudig und aus Überzeugung und muss mich nicht verstecken. Freunde und Verwandte (i.d.R. Protestanten...) wissen davon und akzteptieren meine Entscheidung (auch wenn sie nicht jeder für sich nachvollziehen kann, was aber für mich auch o.k. ist). Einige von ihnen (auch von den "Kritikern") werden auch an der Messe teilnehmen (eben weil sie meine Freunde sind und mich begleiten wollen.

 

Im Rahmen der Aufnahme werde ich auch gefirmt (vom Pfarrer, das ist für mich auch o.k.).

 

Nun bin ich aber dennoch etwas aufgeregt ... (im positiven Sinne) ... Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

Luzia

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Hallo liebe Forumsteilnehmer

 

bald ist es so weit, ich werde in die kath. Kirche eintreten. Ich freue mich drauf und habe das Gefühl, anzukommen. Die Aufnahme wird im Rahmen einer "normalen" Messe stattfinden, auch das finde ich stimmig und besser als eine Aufnahme nur im kleinen, privaten Rahmen. Ich gehe diesen Schritt freudig und aus Überzeugung und muss mich nicht verstecken. Freunde und Verwandte (i.d.R. Protestanten...) wissen davon und akzteptieren meine Entscheidung (auch wenn sie nicht jeder für sich nachvollziehen kann, was aber für mich auch o.k. ist). Einige von ihnen (auch von den "Kritikern") werden auch an der Messe teilnehmen (eben weil sie meine Freunde sind und mich begleiten wollen.

 

Im Rahmen der Aufnahme werde ich auch gefirmt (vom Pfarrer, das ist für mich auch o.k.).

 

Nun bin ich aber dennoch etwas aufgeregt ... (im positiven Sinne) ... Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

Luzia

Einen Firmpaten oder eine Firmpatin solltest Du Dir schon noch suchen, am besten jemand, der vor allem in den ersten Monaten (und Jahren) Dir beim Hineinwachsen in die Gemeinde zur Seite steht.

Willkommen!

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Also formal brauchst du auch keinen Firmpaten. Wenn du niemanden kennst, der katholisch ist und den du dir als Paten vorstellen könntest, würde ich das an deiner Stelle auch so belassen.

 

Ansonsten gebe ich dir gerne die Tipps, die ich auch meinen Firmanden vor der Firmung gebe:

- Gut Frühstücken.

- Keine Hochgegelten/-sprayten Haare.

- Kaugummi raus.

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Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

Luzia

Deinen Weg hin zur Aufnahme in die katholische Kirche wirst Du doch nicht ganz ohne Begleitung gegangen sein, oder? Irgendwer (der Pfarrer?) wird Dir doch vermutlich eine wenigstens grundsätzliche Katechese über die Firmung gegeben haben.

Und gibt es nicht eine Person, die Dir in Deiner Vorbereitung auf diesen Schritt besonders zur Seite steht? Ein Freund, eine Freundin, der/die selber praktizierend katholisch ist und mit dem/der Du über Deine Situation redest? Ich würde den/die dann fragen bzw. bitten, ob er/sie nicht auch bereit ist, das Amt des Firmpaten für Dich zu übernehmen.

 

Vielleicht findest Du auch hier einige Antworten auf praktische Fragen um die Firmung:

 

http://www.bistummainz.de/bistum/menschen/...f_edition_id=20

 

Gruß, Senestrey

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Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

Luzia

Deinen Weg hin zur Aufnahme in die katholische Kirche wirst Du doch nicht ganz ohne Begleitung gegangen sein, oder? Irgendwer (der Pfarrer?) wird Dir doch vermutlich eine wenigstens grundsätzliche Katechese über die Firmung gegeben haben.

Und gibt es nicht eine Person, die Dir in Deiner Vorbereitung auf diesen Schritt besonders zur Seite steht? Ein Freund, eine Freundin, der/die selber praktizierend katholisch ist und mit dem/der Du über Deine Situation redest? Ich würde den/die dann fragen bzw. bitten, ob er/sie nicht auch bereit ist, das Amt des Firmpaten für Dich zu übernehmen.

 

Vielleicht findest Du auch hier einige Antworten auf praktische Fragen um die Firmung:

 

http://www.bistummainz.de/bistum/menschen/...f_edition_id=20

 

Gruß, Senestrey

 

Es gibt jemanden, der praktizierender Katholik ist, und der mich auf meinem Weg belgleitet hat und auch weiter begleiten wird. Allerdings möchte ich ihn nicht fragen, ob er mein Firmpate sein will. Das wäre für mich aus verschiedenen Gründen (die ich hier nicht näher darlegen möchte) nicht stimmig. Der zuständige Pfarrer hält einen Firmpaten für mich auch nicht für erforderlich (es sei denn, ich würde gerne jemanden benennen). Einfach so jemanden fragen möchte ich auch nicht. Dann eben ohne Firmpate. Ich bin erwachsen, habe eine gute Familie, liebe Freunde und Gott an und auf meiner Seite. Das sollte reichen :angry2:

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Es gibt jemanden, der praktizierender Katholik ist, und der mich auf meinem Weg belgleitet hat und auch weiter begleiten wird. Allerdings möchte ich ihn nicht fragen, ob er mein Firmpate sein will. Das wäre für mich aus verschiedenen Gründen (die ich hier nicht näher darlegen möchte) nicht stimmig. Der zuständige Pfarrer hält einen Firmpaten für mich auch nicht für erforderlich (es sei denn, ich würde gerne jemanden benennen). Einfach so jemanden fragen möchte ich auch nicht. Dann eben ohne Firmpate. Ich bin erwachsen, habe eine gute Familie, liebe Freunde und Gott an und auf meiner Seite. Das sollte reichen :angry2:

Na dann ... wenn Du einerseits keinen Paten haben mußt und andererseits jemanden hast, der de facto die Funktion des Paten übernimmt, dann sollte das tatsächlich reichen. Entscheidend ist, daß Du Deinen weiteren Glaubensweg nicht ohne Unterstützung gehen mußt.

 

Alles Gute für Deine Zukunft!

 

Gruß, Senestrey

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Hallo liebe Forumsteilnehmer

 

bald ist es so weit, ich werde in die kath. Kirche eintreten. Ich freue mich drauf und habe das Gefühl, anzukommen. Die Aufnahme wird im Rahmen einer "normalen" Messe stattfinden, auch das finde ich stimmig und besser als eine Aufnahme nur im kleinen, privaten Rahmen. Ich gehe diesen Schritt freudig und aus Überzeugung und muss mich nicht verstecken. Freunde und Verwandte (i.d.R. Protestanten...) wissen davon und akzteptieren meine Entscheidung (auch wenn sie nicht jeder für sich nachvollziehen kann, was aber für mich auch o.k. ist). Einige von ihnen (auch von den "Kritikern") werden auch an der Messe teilnehmen (eben weil sie meine Freunde sind und mich begleiten wollen.

 

Im Rahmen der Aufnahme werde ich auch gefirmt (vom Pfarrer, das ist für mich auch o.k.).

 

Nun bin ich aber dennoch etwas aufgeregt ... (im positiven Sinne) ... Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

 

Luzia

 

mir kommt das alles irgendwie seltsam vor: Der Eintritt in die katholische Kirche geschieht durch Taufe, die erwähnst Du gar nicht und dann das mit dem Firmpaten

 

 

Can. 851 — Die Feier der Taufe muß in der gebotenen Weise vorbereitet werden; deshalb gilt:

 

1° ein Erwachsener, der die Taufe zu empfangen begehrt, ist in den Katechumenat aufzunehmen und nach Möglichkeit durch die einzelnen Stufen zur sakramentalen Initiation hinzuführen, und zwar gemäß der von der Bischofskonferenz den Verhältnissen angepaßten Initiationsordnung und den besonderen von ihr erlassenen Normen;

 

 

Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.

 

 

Hast Du auch keinen Taufpaten? Der/die könnte dann auch der Firmpate sein.

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Hallo liebe Forumsteilnehmer

 

bald ist es so weit, ich werde in die kath. Kirche eintreten. Ich freue mich drauf und habe das Gefühl, anzukommen. Die Aufnahme wird im Rahmen einer "normalen" Messe stattfinden, auch das finde ich stimmig und besser als eine Aufnahme nur im kleinen, privaten Rahmen. Ich gehe diesen Schritt freudig und aus Überzeugung und muss mich nicht verstecken. Freunde und Verwandte (i.d.R. Protestanten...) wissen davon und akzteptieren meine Entscheidung (auch wenn sie nicht jeder für sich nachvollziehen kann, was aber für mich auch o.k. ist). Einige von ihnen (auch von den "Kritikern") werden auch an der Messe teilnehmen (eben weil sie meine Freunde sind und mich begleiten wollen.

 

Im Rahmen der Aufnahme werde ich auch gefirmt (vom Pfarrer, das ist für mich auch o.k.).

 

Nun bin ich aber dennoch etwas aufgeregt ... (im positiven Sinne) ... Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

 

Luzia

 

 

 

mir kommt das alles irgendwie seltsam vor: Der Eintritt in die katholische Kirche geschieht durch Taufe, die erwähnst Du gar nicht und dann das mit dem Firmpaten

 

 

Can. 851 — Die Feier der Taufe muß in der gebotenen Weise vorbereitet werden; deshalb gilt:

 

1° ein Erwachsener, der die Taufe zu empfangen begehrt, ist in den Katechumenat aufzunehmen und nach Möglichkeit durch die einzelnen Stufen zur sakramentalen Initiation hinzuführen, und zwar gemäß der von der Bischofskonferenz den Verhältnissen angepaßten Initiationsordnung und den besonderen von ihr erlassenen Normen;

 

 

Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.

 

 

Hast Du auch keinen Taufpaten? Der/die könnte dann auch der Firmpate sein.

 

Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

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Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

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Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

Weil Protestant und Katholik nicht dasselbe sind.

bearbeitet von Theodora
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Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

Weil Proestant und Katholik nicht dasselbe sind.

 

aber wie ich meine doch nicht so unterschiedlich, dass man seine jeweilige Inkulturarion ohne Not aufgibt, man könnte sich ja verstärkt für die Ökumene einsetzen.

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kurwenal:

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

 

Es gibt Menschen die konvertieren. Und Ex-Protestanten die katholisch werden möchten müssen sich firmen lassen, in welchem Rahmen wird individuell mit dem zu firmenden Konvertiten besprochen. Die protestantische Taufe und der damit empfangene heilige Geist wird seit dem 2.ten vatikanischen Konzil von den Katholiken als gültig akzeptiert.

 

LG

JP

 

@Luzia: Ich freu mich für Dich :angry2:

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Hallo Luzia,

 

darf ich Dich fragen, warum Du in die kath. Kirche eintreten willst?

 

LG

 

Annette

 

 

 

Hallo liebe Forumsteilnehmer

 

bald ist es so weit, ich werde in die kath. Kirche eintreten. Ich freue mich drauf und habe das Gefühl, anzukommen. Die Aufnahme wird im Rahmen einer "normalen" Messe stattfinden, auch das finde ich stimmig und besser als eine Aufnahme nur im kleinen, privaten Rahmen. Ich gehe diesen Schritt freudig und aus Überzeugung und muss mich nicht verstecken. Freunde und Verwandte (i.d.R. Protestanten...) wissen davon und akzteptieren meine Entscheidung (auch wenn sie nicht jeder für sich nachvollziehen kann, was aber für mich auch o.k. ist). Einige von ihnen (auch von den "Kritikern") werden auch an der Messe teilnehmen (eben weil sie meine Freunde sind und mich begleiten wollen.

 

Im Rahmen der Aufnahme werde ich auch gefirmt (vom Pfarrer, das ist für mich auch o.k.).

 

Nun bin ich aber dennoch etwas aufgeregt ... (im positiven Sinne) ... Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

Luzia

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Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

Weil Proestant und Katholik nicht dasselbe sind.

 

aber wie ich meine doch nicht so unterschiedlich, dass man seine jeweilige Inkulturarion ohne Not aufgibt, man könnte sich ja verstärkt für die Ökumene einsetzen.

Es könnte was mit dem Glauben zu tun haben und nicht nur mit der Inkulturation.

 

Gruß, Senestrey

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Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

Weil Proestant und Katholik nicht dasselbe sind.

 

aber wie ich meine doch nicht so unterschiedlich, dass man seine jeweilige Inkulturarion ohne Not aufgibt, man könnte sich ja verstärkt für die Ökumene einsetzen.

Es könnte was mit dem Glauben zu tun haben und nicht nur mit der Inkulturation.

 

Gruß, Senestrey

Und auch mit "Führung"......

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Also formal brauchst du auch keinen Firmpaten. Wenn du niemanden kennst, der katholisch ist und den du dir als Paten vorstellen könntest, würde ich das an deiner Stelle auch so belassen.

 

Ansonsten gebe ich dir gerne die Tipps, die ich auch meinen Firmanden vor der Firmung gebe:

- Gut Frühstücken.

 

OK

 

- Keine Hochgegelten/-sprayten Haare.

Warum das denn, der Firmspender hat doch auch einen hochgestylten Hut auf.

- Kaugummi raus.

OK

bearbeitet von kurwenal56
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Wenn man sich mit so einem Nickname schmückt, muss man sich schon die Frage gefallen lassen, ob man auch geistig eine Nähe damit ausdrücken will.
Kard. Siri wurde hier doch auch schon adaptiert.

 

Und noch so einige andere...

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Wenn man sich mit so einem Nickname schmückt, muss man sich schon die Frage gefallen lassen, ob man auch geistig eine Nähe damit ausdrücken will.
Kard. Siri wurde hier doch auch schon adaptiert.

 

Und noch so einige andere...

 

eben deshalb!

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Bitte hier nur zum Thema weiter schreiben. Zu Senestrey gibt es einen eigenen Thread.

bearbeitet von Elima
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Hallo liebe Forumsteilnehmer

 

bald ist es so weit, ich werde in die kath. Kirche eintreten. Ich freue mich drauf und habe das Gefühl, anzukommen. Die Aufnahme wird im Rahmen einer "normalen" Messe stattfinden, auch das finde ich stimmig und besser als eine Aufnahme nur im kleinen, privaten Rahmen. Ich gehe diesen Schritt freudig und aus Überzeugung und muss mich nicht verstecken. Freunde und Verwandte (i.d.R. Protestanten...) wissen davon und akzteptieren meine Entscheidung (auch wenn sie nicht jeder für sich nachvollziehen kann, was aber für mich auch o.k. ist). Einige von ihnen (auch von den "Kritikern") werden auch an der Messe teilnehmen (eben weil sie meine Freunde sind und mich begleiten wollen.

 

Im Rahmen der Aufnahme werde ich auch gefirmt (vom Pfarrer, das ist für mich auch o.k.).

 

Nun bin ich aber dennoch etwas aufgeregt ... (im positiven Sinne) ... Da ich keinen Firmkurs besucht habe weiss ich nicht, ob ich mich in irgendeiner Form besonders vorbereiten muss/sollte. Einen Firmpaten habe ich ebenfalls nicht.

 

Habt ihr Tipps/Hinweise für mich?

 

Viele liebe Grüße

 

Luzia

 

 

 

mir kommt das alles irgendwie seltsam vor: Der Eintritt in die katholische Kirche geschieht durch Taufe, die erwähnst Du gar nicht und dann das mit dem Firmpaten

 

 

Can. 851 — Die Feier der Taufe muß in der gebotenen Weise vorbereitet werden; deshalb gilt:

 

1° ein Erwachsener, der die Taufe zu empfangen begehrt, ist in den Katechumenat aufzunehmen und nach Möglichkeit durch die einzelnen Stufen zur sakramentalen Initiation hinzuführen, und zwar gemäß der von der Bischofskonferenz den Verhältnissen angepaßten Initiationsordnung und den besonderen von ihr erlassenen Normen;

 

 

Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.

 

 

Hast Du auch keinen Taufpaten? Der/die könnte dann auch der Firmpate sein.

 

Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

 

stimmt und lustigerweise sind meine Eltern auch meine Paten (über die Sinnhaftigkeit hierzu kann man zweifeln, aber so ist es... warum auch immer....)

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Also formal brauchst du auch keinen Firmpaten. Wenn du niemanden kennst, der katholisch ist und den du dir als Paten vorstellen könntest, würde ich das an deiner Stelle auch so belassen.

 

Ansonsten gebe ich dir gerne die Tipps, die ich auch meinen Firmanden vor der Firmung gebe:

- Gut Frühstücken.

 

OK

 

- Keine Hochgegelten/-sprayten Haare.

Warum das denn, der Firmspender hat doch auch einen hochgestylten Hut auf.

- Kaugummi raus.

OK

 

Du musst ja nicht mit Deinen Händen irgendwie über den Kopf des Firmspenders reichen.

(Deine Frisur ist allerdings egal, wenn der Firmspender wesentlich größer ist als Du.)

Sonst kommt das heraus.

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Du musst ja nicht mit Deinen Händen irgendwie über den Kopf des Firmspenders reichen.

(Deine Frisur ist allerdings egal, wenn der Firmspender wesentlich größer ist als Du.)

Sonst kommt das heraus.

Wieso hat sich der junge Mann nicht einfach hingekniet?
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Na, vermutlich ist sie evangelisch getauft.

Die Taufe ist auf jeden Fall gemeinsam, das erklärt das. Aber: warum will sie dann unbedingt in die römisch-katholische Konfession wenn Sie schon durch Taufe in der Kirche Jesu ist?

Weil Proestant und Katholik nicht dasselbe sind.

 

aber wie ich meine doch nicht so unterschiedlich, dass man seine jeweilige Inkulturarion ohne Not aufgibt, man könnte sich ja verstärkt für die Ökumene einsetzen.

Es könnte was mit dem Glauben zu tun haben und nicht nur mit der Inkulturation.

 

Gruß, Senestrey

 

stimmt ... auch hat es unglaublich gut getan, eine innere Überzeugung durch einen "öffentlichen Schritt" auch nach außen zu tragen. Auch wenn meine Entscheidung für mich eher mit meiner persönlichen Positionierung zu tun hat und weder eine "Trotzreaktion", noch einer "Protestdemonstration" darstellen. Es ging dabei um mich. Um meinen Glauben, meine persönliche Haltung und nicht um ein politisches Statement.

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Du musst ja nicht mit Deinen Händen irgendwie über den Kopf des Firmspenders reichen.

(Deine Frisur ist allerdings egal, wenn der Firmspender wesentlich größer ist als Du.)

Sonst kommt das heraus.

Wieso hat sich der junge Mann nicht einfach hingekniet?

 

Diese Frage ist natürlich entwaffnend :angry2:

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stimmt ... auch hat es unglaublich gut getan, eine innere Überzeugung durch einen "öffentlichen Schritt" auch nach außen zu tragen. Auch wenn meine Entscheidung für mich eher mit meiner persönlichen Positionierung zu tun hat und weder eine "Trotzreaktion", noch einer "Protestdemonstration" darstellen. Es ging dabei um mich. Um meinen Glauben, meine persönliche Haltung und nicht um ein politisches Statement.

 

Das ist dann auch der richtige Schritt, der der Beziehung zu Gott und vor allem der eigenen Seele gut tut. Als Konvertierte, die in diesem Jahr von der römisch-katholischen in die altkatholische Kirche wechselte, kann ich Dich nur zu Deinem Schritt beglückwünschen. Gottes Segen und alles Gute für Deinen Weg!

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