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vater werden vs. rel.päd.studium


problemKIND

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hallo,

 

ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen.

 

ich bin schwanger und der kindsvater ist mitten im rel.päd.studium. nun befürchtet er konsequenzen für seine berufliche zukunft und will auch nirgends erwähnt werden. weiss jemand, was da auf ihn zukommen kann?? es wäre skandalös, wenn er das studium deswegen abbrechen müsste, was er so sagt. es geht ja schliesslich um den zwerg, der irgendwann mal fragen stellt, wo er/sie herkommt usw.

 

schonmal vielen dank!!

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Ähm, ich kenn mich da nicht aus, aber seit wann muss man solche Dinge erwähnen? Geht doch niemanden etwas an.

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nun befürchtet er konsequenzen für seine berufliche zukunft
Ich kenne verheiratete Religionspädagogen, und die haben auch Kinder (und ernähren sie durch ihren Job).

Warum sollte ein(e) Religionspädagog(in) wegen einer Schwangerschaft um die berufliche Zukunft fürchten müssen?

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Also der Kindsvater sollte schon bei der Geburt des Kindes im Standesamt mitgemeldet werden. Schließlich geht es um Unterhaltsansprüche und einen Rechtsstatus.

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wir sind nicht verheiratet und haben dies auch nicht vor. dies entspricht nicht den vorstellungen der kath. kirche. daher meine schwierigkeiten...

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wir sind nicht verheiratet und haben dies auch nicht vor. dies entspricht nicht den vorstellungen der kath. kirche. daher meine schwierigkeiten...

 

Durchschwindeln ist keine Lösung. Der Vater muß sich schon zu seinem Kind bekennen. Von so einem rückgratlosen Heini würd ich keinen Reli-Unterricht für meine Kinder wollen.

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wir sind nicht verheiratet und haben dies auch nicht vor. dies entspricht nicht den vorstellungen der kath. kirche. daher meine schwierigkeiten...

 

Durchschwindeln ist keine Lösung. Der Vater muß sich schon zu seinem Kind bekennen. Von so einem rückgratlosen Heini würd ich keinen Reli-Unterricht für meine Kinder wollen.

Und MIT Rückgrat wird er nie RU unterrichten dürfen, das ist ja das Dilemma ...

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Ähm, ich kenn mich da nicht aus, aber seit wann muss man solche Dinge erwähnen? Geht doch niemanden etwas an.

 

Das gilt für normale Arbeitgeber, die Kirche geht ALLES was an, wenns um ihre Angestellten geht ...

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Franciscus non papa

erst mal langsam. schliesslich kann ja niemand gezwungen werden zu heiraten und ein uneheliches kind für das unterhalt gezahlt wird, das sollte kein unüberwindliches hinderniss sein.

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wir sind nicht verheiratet und haben dies auch nicht vor.
Mir ist das Problem nicht klar.

 

Die Schwangerschaft allein bzw. das uneheliche Kind dürfte kein Problem sein (auch nicht für die Kirche).

 

Eure "wilde Ehe" dagegen wäre ein Problem auch wenn Du keinen Nachwuchs erwarten würdest.

 

Aber warum nicht heiraten? Wenigstens kirchlich ginge ja auch (wenn ihr das ggü. dem Ortsbischof gut begründen könntet). Das hieße zwar, daß dein Freund keine andere mehr heiraten könnte, aber wäre das überhaupt in Eurem Sinne?

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erst mal langsam. schliesslich kann ja niemand gezwungen werden zu heiraten und ein uneheliches kind für das unterhalt gezahlt wird, das sollte kein unüberwindliches hinderniss sein.

 

Für die Anstellung in einem kirchlichen Unternehmen ist ein uneheliches Kind durchaus ein Hindernis, unverheiratet zusammen Leben allerdings auch (und für die MC gilt das erst recht)

Es stimmt schon, niemand kann gezwungen werden, zu heiraten, aber er kann sich seinen Beruf dann auch abschminken ...

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Franciscus non papa
erst mal langsam. schliesslich kann ja niemand gezwungen werden zu heiraten und ein uneheliches kind für das unterhalt gezahlt wird, das sollte kein unüberwindliches hinderniss sein.

 

Für die Anstellung in einem kirchlichen Unternehmen ist ein uneheliches Kind durchaus ein Hindernis, unverheiratet zusammen Leben allerdings auch (und für die MC gilt das erst recht)

Es stimmt schon, niemand kann gezwungen werden, zu heiraten, aber er kann sich seinen Beruf dann auch abschminken ...

 

 

klar, und du weisst das ganz genau, weil es ja unumstösslich klar ist. *an den kopf patsch*

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Es stimmt schon, niemand kann gezwungen werden, zu heiraten, aber er kann sich seinen Beruf dann auch abschminken ...
Nö, bei unehelichen Kindern ist man das viiiieeeel lockerer. Das weiß ich von mehreren Betroffenen und das aus einem Bistum, was nicht für seine "lockere Art" bekannt ist. Bei Kindern seh ich da kein Problem.
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hallo,

 

ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen.

 

ich bin schwanger und der kindsvater ist mitten im rel.päd.studium. nun befürchtet er konsequenzen für seine berufliche zukunft und will auch nirgends erwähnt werden. weiss jemand, was da auf ihn zukommen kann?? es wäre skandalös, wenn er das studium deswegen abbrechen müsste, was er so sagt. es geht ja schliesslich um den zwerg, der irgendwann mal fragen stellt, wo er/sie herkommt usw.

 

schonmal vielen dank!!

Was wäre denn die Alternative? *maldirektgefragt*
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erst mal langsam. schliesslich kann ja niemand gezwungen werden zu heiraten und ein uneheliches kind für das unterhalt gezahlt wird, das sollte kein unüberwindliches hinderniss sein.

 

Für die Anstellung in einem kirchlichen Unternehmen ist ein uneheliches Kind durchaus ein Hindernis, unverheiratet zusammen Leben allerdings auch (und für die MC gilt das erst recht)

Es stimmt schon, niemand kann gezwungen werden, zu heiraten, aber er kann sich seinen Beruf dann auch abschminken ...

 

 

klar, und du weisst das ganz genau, weil es ja unumstösslich klar ist. *an den kopf patsch*

 

Jupp, Erfahrungswerte (ehemaliger) Mitarbeiter katholischer Betriebe und ehemalige Besitzer der MC ....

Aber da nicht sein kann, was nicht sein darf ... passt scho ...

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Jupp, Erfahrungswerte (ehemaliger) Mitarbeiter katholischer Betriebe und ehemalige Besitzer der MC ....

Aber da nicht sein kann, was nicht sein darf ... passt scho ...

Wegen Kind? Oder eher wegen Wiederheirat. Für mich beides kein Grund, Kirchens macht hier jedoch m.E. große Unterschiede.
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Also der Kindsvater sollte schon bei der Geburt des Kindes im Standesamt mitgemeldet werden. Schließlich geht es um Unterhaltsansprüche und einen Rechtsstatus.

 

Auch und besonders für das Kind ist es wichtig zu wissen "wer ist mein Vater" und "wie steht er zu mir". Aus Sicht des Kindes ist es von Bedeutung, in welchem Umfang es angenommen ist/wird. Nur verständlich, wenn Euch die jetzige Situation (ungeplante?) Schwangerschaft, Studium, berufliche, finanzielle Konsequenzen Angst machen. Mich trägt durch ähnliche Situationen häufig die Botschaft aus dem Psalm 23 - Vielleicht auch Euch

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Ich denke, das Problem liegt wohl darin, dass der "Papa" noch am Studieren ist und danach u.U. mit Problemen rechnen muß.

Reli-Lehrer, die schon im Dienste der RK sind dürften in diesem Fall weniger Probleme haben.

 

Mein Vorschlag, der "Papa" sollte zu einer Vetrauensperson auf der Uni gehen.

Oft wird es heißer gekocht als es gegessen wird, aber manchmal ist es doch zum Essen zu heiß...

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Wieso denkt hier jeder nur über die Konsequenzen für den Papa nach. Was wäre denn die Alternative?

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Ich denke, das Problem liegt wohl darin, dass der "Papa" noch am Studieren ist und danach u.U. mit Problemen rechnen muß.

Reli-Lehrer, die schon im Dienste der RK sind dürften in diesem Fall weniger Probleme haben.

 

das kann doch nicht sein, daß ein/e zukünftige/r reli-lehrer/in wegen eines unehelichen kindes mit problemen rechnen muß???

 

ich meine, wenn dem tatsächlich so wäre, dann könnte die kirche gleich "geht lieber abtreiben" transparente auf ihre türme hängen.

 

bitte sagt mir, daß man in der rkk nicht wegen eines unehelichen kindes berufliche probleme bekommt.

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Wieso denkt hier jeder nur über die Konsequenzen für den Papa nach. Was wäre denn die Alternative?

 

die alternativen? sind die nicht offensichtlich?

 

- entweder die mutter kümmerst sich ganz alleine um das kind (finanziell und erziehungsmäßlig) und dem kind wird seiner erzeuger (und somit ein teil seiner herkunft) vorenthalten.

 

- oder man könnte das kind auch abtreiben.

 

- zur adoption freigeben ginge wohl auch.

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Oder der papa sucht dich ganz einfach nen anderen Job WENN da Probleme auftreten sollten. Imho gehen andere Dinge vor.

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Nun hat das Problemkind leider noch nicht einmal geschrieben, welches Lebensmodell ihr denn eigentlich vorschwebt.

 

Wie bereits geschrieben ist das Kind an sich aus Sicht der Kirche kein Problem (oder dürfte keins sein).

 

Bleibt die Frage: will man nun ohne Trauschein einen auf Familie machen oder hat sie ohnehin vor sich von ihrem Freund zu trennen.

 

Trennt sie sich ohnehin macht eine Eheschließung (egal ob zivil oder kirchlich) tatsächlich keinen Sinn. Die Folgen für sich und den Nachwuchs dürfen wir glaube ich als bekannt vorausetzen.

 

Will man nicht heiraten wäre zu differenzieren: nicht zivil (wegen der finanziellen Verflechtungen) wovon dispensiert werden könnte oder nicht kirchlich (weil der Ehekonsens nicht gültig zustandekommen würde). Bei letzterem würde ich zur Diskussion stellen warum der Konsens nicht zustande kommt. Das würde innerpaarlich vllt. einiges erhellen.

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