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vater werden vs. rel.päd.studium


problemKIND

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aber es gibt ja noch mehr, als diese seite.

 

Allerdings. Deshalb sollte man einn potentiellen Kindsvater schon etwas näher kennenlernen, ehe man sich schwängern läßt. Du bist genauso für die Situation verantwortlich. Jammern hilft nicht, nur wirst du um die Einsicht nicht herumkommen, daß der Typ nicht als Partner taugt. Je eher du klare Verhältnisse schaffst, desto besser.

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diese einsicht habe ich bereits!

 

um es mal klarzustellen, mir geht es hier NICHT um mich!! ich brauche den mann nicht, aber der zwerg braucht einen vater, der genauso wie ich die konsquenzen trägt. wie schon erwähnt, es gehören immer zwei dazu.

 

und es geht mir hier nicht drum, ob er was taugt oder nicht, sondern was ihm in seinem job "passieren" kann.

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diese einsicht habe ich bereits!

 

um es mal klarzustellen, mir geht es hier NICHT um mich!! ich brauche den mann nicht, aber der zwerg braucht einen vater, der genauso wie ich die konsquenzen trägt. wie schon erwähnt, es gehören immer zwei dazu.

 

und es geht mir hier nicht drum, ob er was taugt oder nicht, sondern was ihm in seinem job "passieren" kann.

 

Das ist nicht dein Problem. Und du solltest die Durchsetzung deiner Ansprüch und der deines Kindes davon nicht abhängig machen. Wenn du in dieses Spiel eintrittst, verlierst du. (Er letztlich auch, denn auf Lügen läßt sich nie etwas Solides gründen.)

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und es geht mir hier nicht drum, ob er was taugt oder nicht, sondern was ihm in seinem job "passieren" kann.

Wenn es einen Job gibt, bei dem einem etwas "passieren" kann, weil man sich als Vater seines Kindes bekennt, dann ist das beschissener Job, und alle, die solche Umstände forcieren, gehören verachtet und geächtet. Für solche Menschen würde ich nicht arbeiten wollen, die würde ich nichtmal mit dem Ursch anschauen wollen. Sollte der Job wirklich ein Problem sein, dann soll er sich einen ordentlichen suchen.

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und es geht mir hier nicht drum, ob er was taugt oder nicht, sondern was ihm in seinem job "passieren" kann.

Wenn es einen Job gibt, bei dem einem etwas "passieren" kann, weil man sich als Vater seines Kindes bekennt, dann ist das beschissener Job, und alle, die solche Umstände forcieren, gehören verachtet und geächtet. Für solche Menschen würde ich nicht arbeiten wollen, die würde ich nichtmal mit dem Ursch anschauen wollen. Sollte der Job wirklich ein Problem sein, dann soll er sich einen ordentlichen suchen.

Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Es gibt auch unverheiratete Religionslehrerinnen mit Kind. Warum sollte das dann ein Grund sein?

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Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Es gibt auch unverheiratete Religionslehrerinnen mit Kind. Warum sollte das dann ein Grund sein?

 

Wie ja mittlerweile bestätigt wurde, geht es nicht um einen künftigen Relilehrer, sondern um einen künftigen Gemeindereferenten. Andere Baustelle also!

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nun befürchtet er konsequenzen für seine berufliche zukunft und will auch nirgends erwähnt werden....

es wäre skandalös, wenn er das studium deswegen abbrechen müsste, was er so sagt.

(rot von mir)

 

Mal angenommen, dieser ganze Thread hier wäre kein Fake...

 

... ok, also mal angenommen...

 

Dann ist der "Kindsvater" ein Feigling, der der Threaderöffnerin die Taschen voll lügt, um sich selbst davonzuschleichen...

Dem müssten mal ordentlich die Hammelbeine strammgezogen werden!

:lol:

 

Mädel, wie naiv bist du?

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es ist ja erstmal klar, dass ich mit keiner/wenig finanzieller unterstützung rechnen kann, aber es gibt ja noch mehr, als diese seite.
Das ist doch nicht dein Problem. Kann er nicht zahlen, gibt es Unterhaltsvorschuss, zumindest für die ersten Jahre, den sich das Jugendamt dann von ihm wiederholt. Er ist verpflichtet, zu zahlen.
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Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Es gibt auch unverheiratete Religionslehrerinnen mit Kind. Warum sollte das dann ein Grund sein?

 

Wie ja mittlerweile bestätigt wurde, geht es nicht um einen künftigen Relilehrer, sondern um einen künftigen Gemeindereferenten. Andere Baustelle also!

 

Das hätte er sich halt vorher überlegen müssen. Und eine berufliche Umorientierung sollte ja nicht so dramatisch sein in dem Alter. Ein solches Verhalten disqualifiziert ihn als Seelsorger völlig.

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Wie ja mittlerweile bestätigt wurde, geht es nicht um einen künftigen Relilehrer, sondern um einen künftigen Gemeindereferenten.

 

Ein Gemeindereferent, der sein Kind verleugnet. Oh, mir gruselt.

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Naja, zahlen will er ja wohl. Ich fände es auch unehrlich, wenn er jetzt nur wegen des Kindes heiratet, obwohl da anscheinend keine engere Beziehung besteht.

Für die Frau wäre ein anderer Partner auch besser. Zahlen soll er aber auf alle Fälle, und das Kind auch mal kennen lernen.

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Wie ja mittlerweile bestätigt wurde, geht es nicht um einen künftigen Relilehrer, sondern um einen künftigen Gemeindereferenten.

 

Ein Gemeindereferent, der sein Kind verleugnet.

Und die Mutter unter Druck setzt.

 

Oh, mir gruselt.

 

So wird auch die Gemeinde reagieren, wenn sich das Ganze dann doch irgendwann herumgesprochen hat. So naiv kann der Typ doch gar nicht sein, dass er davon ausgeht, das würde nie rauskommen.

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So naiv kann der Typ doch gar nicht sein, dass er davon ausgeht, das würde nie rauskommen.

 

Gleich und gleich...

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nun befürchtet er konsequenzen für seine berufliche zukunft und will auch nirgends erwähnt werden....

es wäre skandalös, wenn er das studium deswegen abbrechen müsste, was er so sagt.

(rot von mir)

 

Mal angenommen, dieser ganze Thread hier wäre kein Fake...

 

... ok, also mal angenommen...

 

Dann ist der "Kindsvater" ein Feigling, der der Threaderöffnerin die Taschen voll lügt, um sich selbst davonzuschleichen...

Dem müssten mal ordentlich die Hammelbeine strammgezogen werden!

:lol:

 

Mädel, wie naiv bist du?

 

warum soll dies hier ein fake sein??

als naiv sehe ich was anderes - ich mache mir eben um meine mitmenschen gedanken.

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danke mal ganz herzlich für die vielen antworten!!!

 

jedoch erwarte ich hier nicht, dass sich andere menschen ein urteil über mich und den vater des kindes bilden, sondern ich erhoffe mir hier lösungsvorschläge -die nur wenigen gelingen. die situation ist jetzt so und ich will das beste aus ihr machen, ganz egal, wer jetzt anscheinend naiv oder dergleichen ist.

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danke mal ganz herzlich für die vielen antworten!!!

 

jedoch erwarte ich hier nicht, dass sich andere menschen ein urteil über mich und den vater des kindes bilden, sondern ich erhoffe mir hier lösungsvorschläge -die nur wenigen gelingen. die situation ist jetzt so und ich will das beste aus ihr machen, ganz egal, wer jetzt anscheinend naiv oder dergleichen ist.

 

Kam hat aber mE Recht. Ein Vater, der aus Angst um seinen Job nicht zu seinem Kind stehen will, zeigt charakterliche Mängel.

 

Ansonsten drängt sich der Fake-Verdacht auf.

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danke mal ganz herzlich für die vielen antworten!!!

 

jedoch erwarte ich hier nicht, dass sich andere menschen ein urteil über mich und den vater des kindes bilden, sondern ich erhoffe mir hier lösungsvorschläge -die nur wenigen gelingen. die situation ist jetzt so und ich will das beste aus ihr machen, ganz egal, wer jetzt anscheinend naiv oder dergleichen ist.

 

Kam hat aber mE Recht. Ein Vater, der aus Angst um seinen Job nicht zu seinem Kind stehen will, zeigt charakterliche Mängel.

 

Ansonsten drängt sich der Fake-Verdacht auf.

 

Der Ton macht die Musik

 

Und der richtige Ton wurde m. E. in diesem Thread bei weitem nicht immer getroffen, auch wenn die Aussagen richtig sind.

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So naiv kann der Typ doch gar nicht sein, dass er davon ausgeht, das würde nie rauskommen.

 

Gleich und gleich...

 

böse Bemerkung ...

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So naiv kann der Typ doch gar nicht sein, dass er davon ausgeht, das würde nie rauskommen.

 

Gleich und gleich...

 

böse Bemerkung ...

 

Ja. Aber wahr.

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... die situation ist jetzt so und ich will das beste aus ihr machen, ganz egal, wer jetzt anscheinend naiv oder dergleichen ist.

 

Eben - und "das beste", was Du im Augenblick machen kannst, ist es, die Interessen Deines Kindes und Deine eigenen Interessen zu wahren, indem Du das Ansinnen ausschlägst, den Namen des Vaters zu verschweigen. Ob und welche Konsequenzen ihm daraus entstehen (wenn ihm daraus überhaupt welche entstehen sollten), wenn er irgendwann einmal sein Studium abgeschlossen hat, braucht Dich nicht zu interessieren.

bearbeitet von Julius
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Naja, zahlen will er ja wohl. Ich fände es auch unehrlich, wenn er jetzt nur wegen des Kindes heiratet, obwohl da anscheinend keine engere Beziehung besteht.

 

Das wäre der perfekte GAU. Sowas macht man auch nicht - man heiratet nicht, wenn man keine engere Beziehung hat.

 

Zahlen soll er aber auf alle Fälle, und das Kind auch mal kennen lernen.

 

Aber immer. Genau darum geht es. Es ist einem Beruf als Gemeindereferenten nicht abträglich, ein uneheliches Kind zu haben, dazu zu stehen, zu diesem Kind als Vater auch Kontakt zu haben und natürlich den angemessenen und gesetzlich geregelten Betrag dafür zu zahlen. Definitiv ist das so, das weiß ich von einem mir bekannten Gemeindereferenten, der sein uneheliches Kind dazu noch während seiner Berufstätigkeit als Gemeindereferent zeugte - und das außerhalb einer bestehenden Ehe...

 

Mit relativ wenig Aufwand könnte das der hier genannte Kindesvater auch selber rauskriegen - als Theologiestudent hat man im Allgemeinen Zugang zu Seelsorgern, die der Verschwiegenheit verpflichtet sind - übrigens auch innerkirchlich (!).

 

Also drängt sich mir schon der Gedanke auf, dass entweder dieser Student doof ist (was ich nicht glaube, weil er studiert), oder dass er kalt berechnend die Threaderöffnerin mit seinen vorgespielten Zukunftsängsten erpressen will (was ich glaube).

 

Und genau DAMIT macht er sich als Gemeindereferent unglaubwürdig. Mir gruselt immer noch davor, dass dieser freundliche Mensch mal Gemeindereferent werden sollte...

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Hallo Problemkind,

 

ich denke das Kind sollte kein so großes Problem darstellen für die berufliche Zukunft deines Partners.

Ich kenne eine Gemeindereferentin, die auch ihr erstes Kind unverheirateterweise schon im Rel-Päd-Studium bekommen hat. Ihr wurden damals keine großen Steine in den Weg gelegt für die Beendigung der Ausbildung und selbst für die Missio war es kein wirkliches Problem. Sie hat erst kirchlich geheiratet, als das erste Kind schon 4 Jahre alt war und das 2. Kind auch schon auf der Welt war. Allerdings war bei ihr die Situation so, dass sie die ganze Zeit mit ihrem Freund zusammen war und letztlich doch ein gewisser Druck ausgeübt worden ist, dass sie doch ihren langjährigen Partner und Vater der Kinder endlich kirchlich heiraten soll. Diözese war damals München-Freising. Das wäre vielleicht noch mal ein Punkt, den man/dein Freund/oder auch du bei den entsprechenden Stellen des Bistums abklären sollte, da hier offensichtlich nicht alle einheitlich verfahren.

Kopf hoch und Alles Gute für die Schwangerschaft!!!!

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Hallo problemkind,

 

jetzt wurde ja eine ganze Menge zu deinem Thema und auch über Dich und Dein Thema geschrieben: manches sachlich, manches bewertend, manches moralisierend - so ist es halt in einem katholischen Forum :lol:

zu Deiner Frage:

ich denke, ich kann Dich ein wenig beruhigen.

Es stimmt schon, dass die katholische Kirche von ihren Mitarbeitern die Einhaltung gewisser Regeln fordert (vor allem bezügl. Ehe). Sie kann diese Regeln aber nur ab der Einstellung abverlangen.

D.h. wenn ein angehender Gemeindereferent in seiner Assistenzzeit mit einer Lebenspartnerin zusammenlebt, ohne verheiratet zu sein ("wilde Ehe") - dann kann Arbeitgeber Kirche fordern, hier "klare Verhältnisse zu schaffen". Was im Studium war - darauf hat sie keinen Einfluss und sie fragt auch meines Wissens nach nicht danach.

Uneheliche Kinder dürften also dann kein Problem sein.

Problematisch wirds erst dann, wenn der kirchlich Angestellte z.B. mit einer verheirateten Fra eine Beziehung hat - aber auch da wird nicht sofort die Entlassung ausgestellt.

Ich bin überzeugt, dass Dein Freund wegen eures Kindes sein Studium nicht abbrechen muss.

 

Vielleicht als kleine "Faustregel": es ist nicht alles erlaubt, aber es wird nichts zu heiß gegessen, wie gekocht wird.

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