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Lebensmitteltafeln in Deutschland


Martin

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äh? Julius?

Ich glaub' wir reden von verschiedenen Dingen.

So weit ich weiß, bezahlen die Tafelleute pro Riesentüte 0,50 Euro. Diese "Einnahmen" gehen zum großen Teil für Diesel und weitere Autokosten drauf, da bei uns plattes Land mit vielen Kilometern zwischen wenigen Häusern ist.

Desweiteren entstehen Kosten durch Versicherungen/Energie (für Kühlanlagen => Kühlkette)/Gehalt der Hauptamtlichen/um nur mal ein paar ohne Gewichtung zu nennen.

Außerdem gibt außerhalb dieses Sozialwerks so'ne Art "Aufsichtsgremium".

Da kommen die Gelder da an, wo sie hin sollen - auch die Regiegelder für die 1-Euro-Jobber.

Auf der einen Seite kürzen alle Ämter ihre Unterstützung seit Jahren, auf der anderen Seite "erwartet" die Gesellschaft die Aufrechterhaltung aller "Angebote" (s. o.). So ist es oft so, daß am Ende des Geldes noch viel Jahr übrig ist. Sag' jetzt bitte nicht, daß die nicht wirtschaften können!

 

 

Ja, Moritz, da gebe ich Dir absolut recht!

Bis auf ganz wenige Ausnahmen (da hoffe ich mit Dir) liegt es an den Erziehungsberechtigten.

Mit Lösungen tue ich mich schwer: vielleicht kostenloses Mittagessen in den Kindergärten und in den Schulen als Anfang ?!?

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äh? Julius?

Ich glaub' wir reden von verschiedenen Dingen.

So weit ich weiß, bezahlen die Tafelleute pro Riesentüte 0,50 Euro. Diese "Einnahmen" gehen zum großen Teil für Diesel und weitere Autokosten drauf, da bei uns plattes Land mit vielen Kilometern zwischen wenigen Häusern ist.

Desweiteren entstehen Kosten durch Versicherungen/Energie (für Kühlanlagen => Kühlkette)/Gehalt der Hauptamtlichen/um nur mal ein paar ohne Gewichtung zu nennen.

Außerdem gibt außerhalb dieses Sozialwerks so'ne Art "Aufsichtsgremium".

Da kommen die Gelder da an, wo sie hin sollen - auch die Regiegelder für die 1-Euro-Jobber.

Auf der einen Seite kürzen alle Ämter ihre Unterstützung seit Jahren, auf der anderen Seite "erwartet" die Gesellschaft die Aufrechterhaltung aller "Angebote" (s. o.). So ist es oft so, daß am Ende des Geldes noch viel Jahr übrig ist. Sag' jetzt bitte nicht, daß die nicht wirtschaften können!

 

Äh, liebe Uhu!

Nachdem ich so ungefähr vier Jahre im Vorstand eines gemeinnützigen Vereins gesessen habe, der damals unter anderem auch zwei Tafelläden betrieben hat (heute sind es vier), bin ich für nachträgliche Informationen darüber, welche Kosten durch den Betrieb eines solchen Ladens anfallen, ganz besonders dankbar. Ich glaube übrigens, Du hast die Ladenmiete vergessen ... Und "einer Art Aufsichtsgremium" eines Sozialwerks habe ich zu den Zeiten, zu denen ich kommunalpolitisch aktiv war, auch mal angehört. Das betreibt auch heute noch keinen Tafelladen, hat einem solchen jedoch bei der Gründung einen großzügigen Zuschuss gewährt. :lol:

 

Aber im Ernst: Ich habe von "schwarzen Zahlen" geschrieben, die viele Tafelläden bei uns in der Region schon nach relativ kurzer Zeit erwirtschaften, und ich habe nach deren Verbleib gefragt. "Schwarze Zahlen" zu schreiben bedeutet in unserem Zusammenhang, dass der Tafelladen nach ca. 1 1/2 bis 2 Jahren die Anschubfinanzierung hereingewirtschaftet und an den Träger zurückerstattet hat, der sie bei der Gründung vorstreckte. Und dass nach Abzug aller laufenden Kosten (éinschließlich der Gehälter für evtl. fest angestellte Mitarbeiter) ein Gewinn verbleibt. Ohne solche zu erwartenden Gewinne würde sich heute kein freier Wohlfahrtsverband einen Tafelladen ans Bein binden. Angesichts der Cent-Beträge, die die Waren im Tafelladen kosten, ist dieser Gewinn sogar ganz ansehnlich (ja, ja, ab und zu habe ich vertretungsweise sogar die Tageseinnahmen des Tafelladens nachgezählt und dokumentiert). Was der Träger damit anstellt, darf man sehr wohl fragen - er erwirtschaftet ihn schließlich aus Lebensmittel- und Geldspenden sowie in einem hohen Maß aus unentgeltlicher Arbeit und, im Fall der 1-Euro-Jobber, aus der Arbeit von Menschen, die sie nicht ganz freiwillig leisten, und die den Träger keinen Cent kostet, denn den einen Euro pro Stunde wendet er ja auch nicht selbst auf, sondern bekommt ihn vom Staat erstattet.

 

Dein kindliches Vertrauen, dass Dein Sozialwerk und seine Art Aufsichtsgremium es schon richtig richten und darauf achten, dass die Regiekosten nicht zweckentfremdet werden (die sollen nämlich für Qualifizierungsmaßnahmen aufgewendet werden, die die Chancen der 1-Euro-Jobber auf dem Ersten Arbeitsmarkt erhöhen), will ich Dir nicht zerstören. Meine Fragen, obwohl klar formuliert, hast Du damit nicht beantwortet. Ist aber auch nicht wichtig, also bemühe Dich nicht weiter.

 

Nachtrag: statt Gewinn hätte ich besser Überschuss geschrieben, denn ein gemeinnütziges Unternehmen darf ja bekanntlich keinen Gewinn erwirtschaften. Aber es können Rücklagen gebildet oder die Überschüsse in andere gemeinnützige Projekte gesteckt werden. Nachfragen, was damit geschieht, darf man aus den bereits erwähnten Gründen schon.

bearbeitet von Julius
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Hallo Julius!

 

Von Läden kann man bei uns nicht sprechen, da es eher Ausgaben sind.

Miete ist kaum irgendwo fällig, da die meisten Ausgabestellen sich auf Gemeindegrundstücken befinden.

Das Sozialwerk (bei uns) ist ein eigenständiger Verein unter dem Dach einer christlichen Gemeinde, die eher was beisteuert als Überschüsse abzuschöpfen (ok, das ist jetzt härter formuliert als gewollt).

Überschüsse oder zusätzliche Spenden wurden vorletztes Jahr beispielsweise in die Anschaffung einer neuen Kühlanlage gesteckt, weil alte mehr als hinüber war.

 

Ich glaube Dir gerne, daß in manchen Regionen Deutschlands schwarze Zahlen geschrieben werden können. Ich kann mir auch vorstellen, daß bei Läden (mit 5-Tage-Woche usw.) inkl. Angeboten jenseits von Lebensmitteln eher was rausspringt.

Bei unserer Tafel ist das nicht der Fall.

 

Liebe Grüße und schönes WE an Dich und alle!

uhu

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Hallo Julius!

 

Von Läden kann man bei uns nicht sprechen, da es eher Ausgaben sind.

Miete ist kaum irgendwo fällig, da die meisten Ausgabestellen sich auf Gemeindegrundstücken befinden.

Das Sozialwerk (bei uns) ist ein eigenständiger Verein unter dem Dach einer christlichen Gemeinde, die eher was beisteuert als Überschüsse abzuschöpfen (ok, das ist jetzt härter formuliert als gewollt).

Überschüsse oder zusätzliche Spenden wurden vorletztes Jahr beispielsweise in die Anschaffung einer neuen Kühlanlage gesteckt, weil alte mehr als hinüber war.

 

Ich würde beinahe eine Wette eingehen, dass eine so konstruierte Tafel mit ihrer Vorgeschichte auch unter den Tafeln in Deiner Region eher eine Ausnahme ist. :lol:

"Überschüsse" scheinen aber eben auch da nicht ausgeschlossen zu sein, sonst könnten sie nicht in eine neue Kühlanlage gesteckt worden sein. Die Instandhaltung oder auch notwendige Erneuerung technischer Einrichtungen werden bei mir allerdings als die "Überschüsse" mindernde "Kosten" verrechnet, die Verantwortlichen des von Dir beschriebenen Sozialwerkes werden es nicht anders machen (und Mietkosten wenigstens rechnerisch veranschlagen), wenn sie als gemeinnützig anerkannt sind bzw. bleiben wollen. Ob sie evtl. in Anspruch genommene, von der Hartz-IV-Behörde bezahlte Regiekosten bestimmungsgemäß verwenden, überprüft das Finanzamt ja nicht. Die bewilligenden Behörden bei uns meist auch nicht - bzw. erst, wenn sich eine Zeitung die diesbezügliche Praxis eines Trägers auf's Korn nimmt und darüber berichtet. :lol:

Aber über diese Einzelheiten brauchen wir uns nicht auseinanderzusetzen.

bearbeitet von Julius
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Aber über diese Einzelheiten brauchen wir uns nicht auseinanderzusetzen.

Da hast Du recht.

Die gehören auch nicht in ein öffentliches Forum.

 

Gruß

uhu

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Es wird immer eine "Unterschicht" geben. Da braucht man sich auch gar keine Illusionen zu machen und generell halte ich das auch nicht für ein Problem.

 

Ein Problem entsteht mMn dann, wenn das Millieu zur Kaste wird und Aufstieg trotz gegebener Talente und vorhandenem Willen überhaupt nicht mehr möglich ist und ein Abstieg je nach Millieu extrem wahrscheinlich oder aber fast unmöglich wird.

Richtig, und ich gehe davon aus, dass der Ausstieg umso schwerer wird, je besser es sich von Staatskohle leben lässt.

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Es wird immer eine "Unterschicht" geben. Da braucht man sich auch gar keine Illusionen zu machen und generell halte ich das auch nicht für ein Problem.

 

Ein Problem entsteht mMn dann, wenn das Millieu zur Kaste wird und Aufstieg trotz gegebener Talente und vorhandenem Willen überhaupt nicht mehr möglich ist und ein Abstieg je nach Millieu extrem wahrscheinlich oder aber fast unmöglich wird.

Richtig, und ich gehe davon aus, dass der Ausstieg umso schwerer wird, je besser es sich von Staatskohle leben lässt.

Stimmt, man muss nur systemrelevant sein. (Um die Verwirrung zu vervollständigen...)

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Es wird immer eine "Unterschicht" geben. Da braucht man sich auch gar keine Illusionen zu machen und generell halte ich das auch nicht für ein Problem.

 

Ein Problem entsteht mMn dann, wenn das Millieu zur Kaste wird und Aufstieg trotz gegebener Talente und vorhandenem Willen überhaupt nicht mehr möglich ist und ein Abstieg je nach Millieu extrem wahrscheinlich oder aber fast unmöglich wird.

Richtig, und ich gehe davon aus, dass der Ausstieg umso schwerer wird, je besser es sich von Staatskohle leben lässt.

Im Grunde hatten wir diese Diskussion schon im Arbeitslosenthread, aber nochmal zur Auffrischung.

  • Wer noch nie darauf angewiesen war, sich alimentieren zu lassen, mag das für ein Vergnügen halten, alleine, es ist keines. Es bleibt nämlich immer der Ruch der Gnade daran hängen, und wer ist schon gern auf die Gnade anderer angewiesen.
  • Dann ist dank der HartzIV-Gesetze eine Schulungsindustrie entstanden, die soweit ich weiß mittlerweile mehr einnimmt, als alle Arbeitslosen zusammen kosten. Diese Industrie hat selbstredend kein Interesse, dass die Arbeitslosen weniger werden.
  • Wenn Götz Werner, der Gründer der Drogeriekette dm das Dasein als Langzeitarbeitsloser als "offenen Vollzug" beschreibt, kommt er dem doch recht nahe, denn: alle Kontodaten aller Konten müssen dem Arbeitsamt zugänglich gemacht werden (würdest du eine solche Vollmacht dem Finanzamt einräumen?); jeder Aufenthalt außerhalb des Landkreises muss dem Arbeitsamt unaufgefordert mindestens eine Woche zuvor angemeldet werden.

Ganz so ein easy-going wie du dir das vorstellst, ist das also nicht. Von solchen Petitessen, wie permanent der Schwarzarbeit verdächtigt zu werden oder jedes Geschenk von über 200,-€ sofort für den Lebensunterhalt versetzen zu müssen, will ich garnicht erst anfangen.

 

Eines kann ich dir aber versprechen: wenn du mir erklären kannst, dass ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen tatsächlich Arbeitsplätze entstehen lässt, setze ich mich sofort für die Abschaffung aller Transferleistungen aus, ausgenommen die hoffnungslosen Fälle (Schwerstbehinderte usw.) Jedoch nur den Druck zu erhöhen, ohne dass die Menschen einen Ausweg sehen, halte ich nicht nur für unchristlich, menschenunwürdig und inhuman, sondern auch für ein Spiel mit dem Feuer. Früher bekamen die Armen wenigstens hin und wieder ein Ticket in die USA bezahlt.

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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Wer überwacht denn, ob du dein Geld sinnvoll ausgibst? Wer entscheidet, was sinnvoll ist?

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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Ja und? Wo kein Tafelladen existiert, kann ihn gar niemand aufsuchen.

 

Und bitte wie meinen? Es soll "überwacht" werden, ob Bedürftige, die im Tafelladen einkaufen, das dadurch ersparte Geld "sinnvoll" ausgeben? Meinst Du das ernst? Wen geht's was an, wenn jemand dafür Zigaretten kauft oder sich ab und zu einen Kinobesuch leistet? Ich glaub, mein Schwein pfeift ... :lol:

bearbeitet von Julius
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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Wer überwacht denn, ob du dein Geld sinnvoll ausgibst? Wer entscheidet, was sinnvoll ist?

Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

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Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Mal davon abgesehen dass Dich das nichts angeht: das bisschen Geld, das jemand durch Einkäufe im Tafelladen ersparen kann (in dem man ja lange nicht den ganzen Bedarf decken kann), reicht nicht mal dazu, sich einen Vollrausch anzusaufen. Und auf wie viele, meinst Du, trifft es zu, dass sie die paar Cents in Nikotin umsetzen? Wie kommst Du dazu, das der Gesamtzahl der Tafelladenberechtigten zu unterstellen?

bearbeitet von Julius
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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Wer überwacht denn, ob du dein Geld sinnvoll ausgibst? Wer entscheidet, was sinnvoll ist?

Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Es gibt in diesem Land die Freiheit sich sinnlos zu verhalten. Da Heroin-Abhängige ihr Methadon ja auch auf Kosten der Krankenkasse erhalten, wäre zu überlegen, ob man alkoholinteressierten Bedürftigen nicht auch ein Deputat zur Verfügung stellt. Die EU-Weinseen stünden dafür günstig zur Verfügung. Aber Alkohol- und Tabakkonsum ist ja moralisch oberpfuiteufel, wogegen ein Heroinabhängiger so als eine Art edler Wilder gesehen wird.

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Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Mal davon abgesehen dass Dich das nichts angeht: das bisschen Geld, das jemand durch Einkäufe im Tafelladen ersparen kann (in dem man ja lange nicht den ganzen Bedarf decken kann), reicht nicht mal dazu, sich einen Vollrausch anzusaufen.

Natürlich geht mich das nichts an. Ich habe nur noch drei hier noch nicht genannte Gründe genannt warum ich Gegner der Tafelbewegung bin.

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Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Mal davon abgesehen dass Dich das nichts angeht: das bisschen Geld, das jemand durch Einkäufe im Tafelladen ersparen kann (in dem man ja lange nicht den ganzen Bedarf decken kann), reicht nicht mal dazu, sich einen Vollrausch anzusaufen.

Natürlich geht mich das nichts an. Ich habe nur noch drei hier noch nicht genannte Gründe genannt warum ich Gegner der Tafelbewegung bin.

 

Ach sooo ... ja, das sind natürlich triftige Gründe! Ich bin beeindruckt. :lol:

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Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Mal davon abgesehen dass Dich das nichts angeht: das bisschen Geld, das jemand durch Einkäufe im Tafelladen ersparen kann (in dem man ja lange nicht den ganzen Bedarf decken kann), reicht nicht mal dazu, sich einen Vollrausch anzusaufen.

Natürlich geht mich das nichts an. Ich habe nur noch drei hier noch nicht genannte Gründe genannt warum ich Gegner der Tafelbewegung bin.

 

Ach sooo ... ja, das sind natürlich triftige Gründe! Ich bin beeindruckt. :lol:

Du bist doch als Lobbyist befangen.

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Du bist doch als Lobbyist befangen.

 

Hä??? :lol::lol::wub:

 

Es ist mir ziemlich gleichgültig, ob Du mich für einen Lobbyisten und für befangen hältst. Wir haben hier heute eine Höchsttemperatur von 2°C gehabt, morgen soll es auch tagsüber frostig bleiben. Wer sich bei diesen Temperaturen vor dem Tafelladen anstellt (entsprechend im Sommer bei brütender Hitze), hat jedes Recht, die ersparten Cents auf den Kopf zu hauen, wofür er will. Ausserdem interessiert es nicht im mindesten, ob jemand diese Ersparnis in Alkohol oder Nikotin umsetzen könnte, sondern bestenfalls, ob das in nennenswertem Umfang tatsächlich geschieht. Und hierzu erwarte ich von Dir brauchbare Ergebnisse einschlägiger Erhebungen.

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Bei uns werden die Waren-Spenden nicht gerecht unter den zu erwartenden Bedürftigen verteilt. Man muss Kunde sein und einen Kundenausweis besitzen. Das widerspricht jedoch dem Tafelprinzip allen Menschen zu helfen, die es brauchen. Man kann also nicht mal schnell zur Tafel gehen weil das Geld knapp ist und man vielleicht ne unerwartete Rechnung zahlen musste. Um den Kundenstatus nicht zu verlieren muss man natürlich regelmäßig erscheinen. Es wird zu Geldspenden aufgerufen, um Lebensmittel kaufen zu können. Es werden in selbst bewirtschafteten Schrebergärten selbst Lebensmittel "produziert" obwohl nach dem Tafelprinzip eigentlich nur gespendete Waren verteilt werden sollen.

bearbeitet von bjoernhy
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Es wird immer eine "Unterschicht" geben. Da braucht man sich auch gar keine Illusionen zu machen und generell halte ich das auch nicht für ein Problem.

 

Ein Problem entsteht mMn dann, wenn das Millieu zur Kaste wird und Aufstieg trotz gegebener Talente und vorhandenem Willen überhaupt nicht mehr möglich ist und ein Abstieg je nach Millieu extrem wahrscheinlich oder aber fast unmöglich wird.

Richtig, und ich gehe davon aus, dass der Ausstieg umso schwerer wird, je besser es sich von Staatskohle leben lässt.

Im Grunde hatten wir diese Diskussion schon im Arbeitslosenthread, aber nochmal zur Auffrischung.

  • Wer noch nie darauf angewiesen war, sich alimentieren zu lassen, mag das für ein Vergnügen halten, alleine, es ist keines. Es bleibt nämlich immer der Ruch der Gnade daran hängen, und wer ist schon gern auf die Gnade anderer angewiesen.
  • Dann ist dank der HartzIV-Gesetze eine Schulungsindustrie entstanden, die soweit ich weiß mittlerweile mehr einnimmt, als alle Arbeitslosen zusammen kosten. Diese Industrie hat selbstredend kein Interesse, dass die Arbeitslosen weniger werden.
  • Wenn Götz Werner, der Gründer der Drogeriekette dm das Dasein als Langzeitarbeitsloser als "offenen Vollzug" beschreibt, kommt er dem doch recht nahe, denn: alle Kontodaten aller Konten müssen dem Arbeitsamt zugänglich gemacht werden (würdest du eine solche Vollmacht dem Finanzamt einräumen?); jeder Aufenthalt außerhalb des Landkreises muss dem Arbeitsamt unaufgefordert mindestens eine Woche zuvor angemeldet werden.

Ganz so ein easy-going wie du dir das vorstellst, ist das also nicht. Von solchen Petitessen, wie permanent der Schwarzarbeit verdächtigt zu werden oder jedes Geschenk von über 200,-€ sofort für den Lebensunterhalt versetzen zu müssen, will ich garnicht erst anfangen.

 

Eines kann ich dir aber versprechen: wenn du mir erklären kannst, dass ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen tatsächlich Arbeitsplätze entstehen lässt, setze ich mich sofort für die Abschaffung aller Transferleistungen aus, ausgenommen die hoffnungslosen Fälle (Schwerstbehinderte usw.) Jedoch nur den Druck zu erhöhen, ohne dass die Menschen einen Ausweg sehen, halte ich nicht nur für unchristlich, menschenunwürdig und inhuman, sondern auch für ein Spiel mit dem Feuer. Früher bekamen die Armen wenigstens hin und wieder ein Ticket in die USA bezahlt.

Meine Antwort war in dem Kontext zu sehen, dass das Milieu nicht zur Kaste werden sollte. Schlichtes Erhöhen der Knete führt nicht unbedingt dazu, dass die Leute sich da rausbewegen wollen, oder?

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Es wird immer eine "Unterschicht" geben. Da braucht man sich auch gar keine Illusionen zu machen und generell halte ich das auch nicht für ein Problem.

 

Ein Problem entsteht mMn dann, wenn das Millieu zur Kaste wird und Aufstieg trotz gegebener Talente und vorhandenem Willen überhaupt nicht mehr möglich ist und ein Abstieg je nach Millieu extrem wahrscheinlich oder aber fast unmöglich wird.

Richtig, und ich gehe davon aus, dass der Ausstieg umso schwerer wird, je besser es sich von Staatskohle leben lässt.

Im Grunde hatten wir diese Diskussion schon im Arbeitslosenthread, aber nochmal zur Auffrischung.

  • Wer noch nie darauf angewiesen war, sich alimentieren zu lassen, mag das für ein Vergnügen halten, alleine, es ist keines. Es bleibt nämlich immer der Ruch der Gnade daran hängen, und wer ist schon gern auf die Gnade anderer angewiesen.
  • Dann ist dank der HartzIV-Gesetze eine Schulungsindustrie entstanden, die soweit ich weiß mittlerweile mehr einnimmt, als alle Arbeitslosen zusammen kosten. Diese Industrie hat selbstredend kein Interesse, dass die Arbeitslosen weniger werden.
  • Wenn Götz Werner, der Gründer der Drogeriekette dm das Dasein als Langzeitarbeitsloser als "offenen Vollzug" beschreibt, kommt er dem doch recht nahe, denn: alle Kontodaten aller Konten müssen dem Arbeitsamt zugänglich gemacht werden (würdest du eine solche Vollmacht dem Finanzamt einräumen?); jeder Aufenthalt außerhalb des Landkreises muss dem Arbeitsamt unaufgefordert mindestens eine Woche zuvor angemeldet werden.

Ganz so ein easy-going wie du dir das vorstellst, ist das also nicht. Von solchen Petitessen, wie permanent der Schwarzarbeit verdächtigt zu werden oder jedes Geschenk von über 200,-€ sofort für den Lebensunterhalt versetzen zu müssen, will ich garnicht erst anfangen.

 

Eines kann ich dir aber versprechen: wenn du mir erklären kannst, dass ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen tatsächlich Arbeitsplätze entstehen lässt, setze ich mich sofort für die Abschaffung aller Transferleistungen aus, ausgenommen die hoffnungslosen Fälle (Schwerstbehinderte usw.) Jedoch nur den Druck zu erhöhen, ohne dass die Menschen einen Ausweg sehen, halte ich nicht nur für unchristlich, menschenunwürdig und inhuman, sondern auch für ein Spiel mit dem Feuer. Früher bekamen die Armen wenigstens hin und wieder ein Ticket in die USA bezahlt.

Meine Antwort war in dem Kontext zu sehen, dass das Milieu nicht zur Kaste werden sollte. Schlichtes Erhöhen der Knete führt nicht unbedingt dazu, dass die Leute sich da rausbewegen wollen, oder?

Nein, ganz sicher nicht. Aber den Menschen jeden Handlungsspielraum zu nehmen, führt erst recht in den von dir befürchteten Zustand. Deshalb begrüße ich auch die Beschlüsse der Regierung (hört, hört!), das schafft nämlich den Spielraum für die, die dem Milieu entkommen wollen.

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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Wer überwacht denn, ob du dein Geld sinnvoll ausgibst? Wer entscheidet, was sinnvoll ist?

Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Es gibt in diesem Land die Freiheit sich sinnlos zu verhalten. Da Heroin-Abhängige ihr Methadon ja auch auf Kosten der Krankenkasse erhalten, wäre zu überlegen, ob man alkoholinteressierten Bedürftigen nicht auch ein Deputat zur Verfügung stellt. Die EU-Weinseen stünden dafür günstig zur Verfügung. Aber Alkohol- und Tabakkonsum ist ja moralisch oberpfuiteufel, wogegen ein Heroinabhängiger so als eine Art edler Wilder gesehen wird.

Es wird halt mal wieder Zeit für einen guten Säuferroman. Aber tatsächlich hast du nicht unrecht, was die Alkoholiker betrifft. Sowohl Junkies als auch Alkis betreiben mit ihrem Drogenkonsum fast immer eine Art Selbstmedikation, heutzutage ist es - neben ein paar persönlichen Präferenzen - eher Zufall, wer zu welcher Droge greift. Ein wesentlicher Unterschied ist allerdings, dass Heroinabhängige durch die Drogengabe arbeitsfähig bleiben bzw. werden, während das bei den Alkoholabhängigen nur bedingt der Fall ist. Da Alkoholismus wie Heroinabhängigkeit eine klinische Diagnose ist, kann Missbrauch ausgeschlossen werden. Allerdings würde sich die Konsumgewohnheiten der Alkoholiker ändern müssen. Sie müssten morgens vor 9:00 beim Arzt sein (danach wird abgeschlossen), und bekämen die ihnen adäquate Dosis Ethanol auf einmal verabreicht. Die ganz harten müssten am Nachmittag nochmal kommen. Wenn dann ein Alkoholiker einen Arbeitsplatz nachweisen kann, kann er sich morgens vor der Arbeit beim Arzt seine Tagesdosis abholen.

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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Wer überwacht denn, ob du dein Geld sinnvoll ausgibst? Wer entscheidet, was sinnvoll ist?

Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Es gibt in diesem Land die Freiheit sich sinnlos zu verhalten. Da Heroin-Abhängige ihr Methadon ja auch auf Kosten der Krankenkasse erhalten, wäre zu überlegen, ob man alkoholinteressierten Bedürftigen nicht auch ein Deputat zur Verfügung stellt. Die EU-Weinseen stünden dafür günstig zur Verfügung. Aber Alkohol- und Tabakkonsum ist ja moralisch oberpfuiteufel, wogegen ein Heroinabhängiger so als eine Art edler Wilder gesehen wird.

Es wird halt mal wieder Zeit für einen guten Säuferroman. Aber tatsächlich hast du nicht unrecht, was die Alkoholiker betrifft. Sowohl Junkies als auch Alkis betreiben mit ihrem Drogenkonsum fast immer eine Art Selbstmedikation, heutzutage ist es - neben ein paar persönlichen Präferenzen - eher Zufall, wer zu welcher Droge greift. Ein wesentlicher Unterschied ist allerdings, dass Heroinabhängige durch die Drogengabe arbeitsfähig bleiben bzw. werden, während das bei den Alkoholabhängigen nur bedingt der Fall ist. Da Alkoholismus wie Heroinabhängigkeit eine klinische Diagnose ist, kann Missbrauch ausgeschlossen werden. Allerdings würde sich die Konsumgewohnheiten der Alkoholiker ändern müssen. Sie müssten morgens vor 9:00 beim Arzt sein (danach wird abgeschlossen), und bekämen die ihnen adäquate Dosis Ethanol auf einmal verabreicht. Die ganz harten müssten am Nachmittag nochmal kommen. Wenn dann ein Alkoholiker einen Arbeitsplatz nachweisen kann, kann er sich morgens vor der Arbeit beim Arzt seine Tagesdosis abholen.

Ich verstehe die Aufregung auch nicht. In Deutschland ist es doch schon seit vielen Jahren Gesetz. : Wer gegen die Eingliederungvereinbarung verstößt bekommt nur noch Lebensmittelgutscheine vom Amt. Und mit diesen kann man ja bekanntlich kein Alkohol und keine Tabakwaren erwerben.

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1. Aufstocker können Tafeln nicht aufsuchen weil diese zu den Öffnungszeiten in der Arbeit sind.

2. Wer überwacht das das eingesparte Geld der Empfänger was ja nun nicht für gekaufte Lebensmittel ausgegeben wird sinnvoll von diesen ausgegeben wird.

3. Discounter "werben" mit der Unterstützung der Tafeln.

 

Wer überwacht denn, ob du dein Geld sinnvoll ausgibst? Wer entscheidet, was sinnvoll ist?

Ich wollt es nicht so direkt schreiben. Weniger sinnvoll ist es, die Empfänger dadurch in die Lage zu versetzen, mehr Alkohol und Nikotin konsumieren zu können.

 

Es gibt in diesem Land die Freiheit sich sinnlos zu verhalten. Da Heroin-Abhängige ihr Methadon ja auch auf Kosten der Krankenkasse erhalten, wäre zu überlegen, ob man alkoholinteressierten Bedürftigen nicht auch ein Deputat zur Verfügung stellt. Die EU-Weinseen stünden dafür günstig zur Verfügung. Aber Alkohol- und Tabakkonsum ist ja moralisch oberpfuiteufel, wogegen ein Heroinabhängiger so als eine Art edler Wilder gesehen wird.

Es wird halt mal wieder Zeit für einen guten Säuferroman. Aber tatsächlich hast du nicht unrecht, was die Alkoholiker betrifft. Sowohl Junkies als auch Alkis betreiben mit ihrem Drogenkonsum fast immer eine Art Selbstmedikation, heutzutage ist es - neben ein paar persönlichen Präferenzen - eher Zufall, wer zu welcher Droge greift. Ein wesentlicher Unterschied ist allerdings, dass Heroinabhängige durch die Drogengabe arbeitsfähig bleiben bzw. werden, während das bei den Alkoholabhängigen nur bedingt der Fall ist. Da Alkoholismus wie Heroinabhängigkeit eine klinische Diagnose ist, kann Missbrauch ausgeschlossen werden. Allerdings würde sich die Konsumgewohnheiten der Alkoholiker ändern müssen. Sie müssten morgens vor 9:00 beim Arzt sein (danach wird abgeschlossen), und bekämen die ihnen adäquate Dosis Ethanol auf einmal verabreicht. Die ganz harten müssten am Nachmittag nochmal kommen. Wenn dann ein Alkoholiker einen Arbeitsplatz nachweisen kann, kann er sich morgens vor der Arbeit beim Arzt seine Tagesdosis abholen.

Ich verstehe die Aufregung auch nicht. In Deutschland ist es doch schon seit vielen Jahren Gesetz. : Wer gegen die Eingliederungvereinbarung verstößt bekommt nur noch Lebensmittelgutscheine vom Amt. Und mit diesen kann man ja bekanntlich kein Alkohol und keine Tabakwaren erwerben.

Dann werden sie halt geklaut, scheint dir ja lieber zu sein. Um es klarzustellen: du bist z. Z. so ziemlich der letzte, mir dem ich - was Belange von Arbeitslosen betrifft - an einem Strang ziehen würde. Nur dass es keine Missverständnisse gibt.

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