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Kommunionhelfer in Scheidung


Eisfee

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Hallo liebes Forum,

 

zuerst wünsche ich allen hier "Frohe Weihnachten" und schon mal einen guten Start

ins neue Jahr(zehnt).

 

Da wir Weihnachten bei meiner Familie verbringen war ich Heilig Abend in meiner Heimatgemeinde

in der Christmette. Von meiner Mutter hatte ich kurz vorher erfahren, daß eine unserer Kommunionhelferinnen

in Scheidung lebt bzw. von ihrem Mann getrennt und auch schon einen neuen Partner hat.

 

Darf Sie denn dann weiterhin als Kommunionhelferin fungieren? Daß sie selbst die Kommunion nicht mehr

empfangen darf weiß ich ja selber mehr als genug, da es mir ja genauso geht als Geschiedene mit neuem Partner.

(Wer meine früheren Beiträge kennt weiß Bescheid *grins*).

 

Vielen Dank für eure Antworten und alles Gute für´s neue Jahr.

 

LG

EISFEE

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Hallo liebes Forum,

 

zuerst wünsche ich allen hier "Frohe Weihnachten" und schon mal einen guten Start

ins neue Jahr(zehnt).

 

Da wir Weihnachten bei meiner Familie verbringen war ich Heilig Abend in meiner Heimatgemeinde

in der Christmette. Von meiner Mutter hatte ich kurz vorher erfahren, daß eine unserer Kommunionhelferinnen

in Scheidung lebt bzw. von ihrem Mann getrennt und auch schon einen neuen Partner hat.

 

Darf Sie denn dann weiterhin als Kommunionhelferin fungieren? Daß sie selbst die Kommunion nicht mehr

empfangen darf weiß ich ja selber mehr als genug, da es mir ja genauso geht als Geschiedene mit neuem Partner.

(Wer meine früheren Beiträge kennt weiß Bescheid *grins*).

 

Vielen Dank für eure Antworten und alles Gute für´s neue Jahr.

 

LG

EISFEE

Es dürfte wenig sinnvoll sein, bzw. ist ein schlimmes Signal, wenn jemand die Kommunion austeilt, der sie selbst nicht empfangen darf.

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Hallo liebes Forum,

 

zuerst wünsche ich allen hier "Frohe Weihnachten" und schon mal einen guten Start

ins neue Jahr(zehnt).

 

Da wir Weihnachten bei meiner Familie verbringen war ich Heilig Abend in meiner Heimatgemeinde

in der Christmette. Von meiner Mutter hatte ich kurz vorher erfahren, daß eine unserer Kommunionhelferinnen

in Scheidung lebt bzw. von ihrem Mann getrennt und auch schon einen neuen Partner hat.

 

Darf Sie denn dann weiterhin als Kommunionhelferin fungieren? Daß sie selbst die Kommunion nicht mehr

empfangen darf weiß ich ja selber mehr als genug, da es mir ja genauso geht als Geschiedene mit neuem Partner.

(Wer meine früheren Beiträge kennt weiß Bescheid *grins*).

 

Vielen Dank für eure Antworten und alles Gute für´s neue Jahr.

 

LG

EISFEE

Es dürfte wenig sinnvoll sein, bzw. ist ein schlimmes Signal, wenn jemand die Kommunion austeilt, der sie selbst nicht empfangen darf.

 

Oh ja Udalricus, ganz ganz schlimm *mit dem Zeigefinger wedel*- Nein sowas, da lebt jemand in Scheidung! SCHEIDUNG- eine katholisch Person- und dann noch eine Kommunionshelferin. No way. Die gehört eigentlich sofort aus der Kirche rausgeschmissen- weg mit diesem menschlichen Unrat. Ich versteh gar nicht weshalb man da noch diskutiert.

 

@Eisfee: Hast Du die Kommunion von dieser Person denn empfangen? Und wenn ja- hast Du etwas gemerkt? Schmeckte die irgendwie komisch? Hattest Du danach Nebenwirkungen?

 

Ich bin echt erschüttert. Personen die in Sünde leben kommen mit dem Leib Christi in Berührung und mehr noch- sie teilen ihn auch noch aus. Sowas darf doch nicht sein!

 

LG

JP

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Oh ja Udalricus, ganz ganz schlimm *mit dem Zeigefinger wedel*- Nein sowas, da lebt jemand in Scheidung! SCHEIDUNG- eine katholisch Person- und dann noch eine Kommunionshelferin. No way. Die gehört eigentlich sofort aus der Kirche rausgeschmissen- weg mit diesem menschlichen Unrat. Ich versteh gar nicht weshalb man da noch diskutiert.

 

@Eisfee: Hast Du die Kommunion von dieser Person denn empfangen? Und wenn ja- hast Du etwas gemerkt? Schmeckte die irgendwie komisch? Hattest Du danach Nebenwirkungen?

 

Ich bin echt erschüttert. Personen die in Sünde leben kommen mit dem Leib Christi in Berührung und mehr noch- sie teilen ihn auch noch aus. Sowas darf doch nicht sein!

 

LG

JP

 

*grins* :lol: "Wer ohne Sünde ist..." (mal ganz davon abgesehen, dass wirklich niemand in irgendeiner Weise weiß, warum diese Frau von ihrem Partner getrennt lebt...)

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Franciscus non papa

fest steht jedenfalls, dass z.b. die feier der eucharistie nicht von der "würdigkeit" des zelebrierenden priesters abhängig ist. der gute kann eine moralische wildsau sein und in todsünde leben, wenn er mit seiner gemeinde aber eucharstie feiert, dann ist der herr auch in brot und wein anwesend.

 

in diesem fall gehts mehr um die frage der kirchendisziplin, als um die frage der "würdigkeit". wenn es um die würdigkeit ginge, dann dürfte kein mensch kommunion austeilen.

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Der Dienst der Kommunionhelfer - Richtlinien der Diözese Regensburg

 

II. Die Bestellung zum Kommunionhelfer

 

5. Für die Bestellung zum Kommunionhelfer sind auf seiten der Kandidaten als Voraussetzung erforderlich:

- Glaube an die sakramentale Gegenwart des Herrn,

- besondere Ehrfurcht vor der Eucharistie,

- christlicher Lebenswandel,

- Bewährung in Gemeinde, Familie und Beruf,

- Hochschätzung durch die Glieder der Pfarrei,

- bei Verheirateten: katholische Trauung und katholische Kindererziehung.

 

In jedem Fall ist zu vermeiden, daß jemand bestimmt wird, dessen Beauftragung bei den Gläubigen Ärgernis oder Ablehnung hervorrufen könnten.

Quelle

bearbeitet von Senestrey
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fest steht jedenfalls, dass z.b. die feier der eucharistie nicht von der "würdigkeit" des zelebrierenden priesters abhängig ist. der gute kann eine moralische wildsau sein und in todsünde leben, wenn er mit seiner gemeinde aber eucharstie feiert, dann ist der herr auch in brot und wein anwesend.

 

in diesem fall gehts mehr um die frage der kirchendisziplin, als um die frage der "würdigkeit". wenn es um die würdigkeit ginge, dann dürfte kein mensch kommunion austeilen.

Es geht um beides, auch unwürdige Priester sollten abberufen werden. Die Gültigkeit steht auf einem anderen Blatt.
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Franciscus non papa

wer ist würdig?

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Aber, aber! Als gute Katholikin lebt sie doch mit ihrem Neuen selbstverständlich wie Bruder und Schwester zusammen.

 

Jedenfalls wäre es doch sowas von unchristlich, ihr Unsittlicheres zu unterstellen!

 

Falls es doch mal etwas fleischlicher werden sollte, sieht's ja keiner und nach sowas fragen tut man ja wohl nicht. (OK, es könnte ein Kind dabei rauskommen, aber den "Ausrutscher" hat sie natürlich sofort gebeichtet.)

 

Im Übrigen macht sie es dann mit ihrem Gewissen aus, und wenn das die Frage etwas anders beurteilt als der KKK, dann dürfte sie sich darin nicht sonderlich von der Mehrheit deutscher RKK-Mitglieder unterscheiden.

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Ich denke mal, das Umfeld beobachten und enzsprechend reagieren.

Ein Gespräch mit der guten Frau und evtl. dem neuen Lebenspartner wäre auch nicht schlecht.

Wichtig ist, das ganze muß dem Pfarrer bekannt sein.

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Ich denke mal, das Umfeld beobachten und enzsprechend reagieren.

Ein Gespräch mit der guten Frau und evtl. dem neuen Lebenspartner wäre auch nicht schlecht.

Wichtig ist, das ganze muß dem Pfarrer bekannt sein.

 

Warum?

 

LG

JP

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Johanna,

stell Dir mal vor, Du bist verantwortlich für einen Verein und weist nicht, was da im Hintergrund läuft....

Der Pfarrer ist verantwortlich für das Leben in der Gemeinde.

Wenn jetzt ein paar böswillige Gemeindemitglieder einen Brief an den Bischof schreiben und der Pfarrer über die

Gemeinde nicht Bescheid weis, das ist jetzt mal ganz übel.

Wenn er aber hergeht und eine Entscheidung trifft - ntürlich sinnvollerweise mit vorhergehenden Gesprächen -

dann kann er zum Schutz der angeklagten Person klar Stellung nehmen.

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Johanna,

stell Dir mal vor, Du bist verantwortlich für einen Verein und weist nicht, was da im Hintergrund läuft....

Der Pfarrer ist verantwortlich für das Leben in der Gemeinde.

Wenn jetzt ein paar böswillige Gemeindemitglieder einen Brief an den Bischof schreiben und der Pfarrer über die

Gemeinde nicht Bescheid weis, das ist jetzt mal ganz übel.

Wenn er aber hergeht und eine Entscheidung trifft - ntürlich sinnvollerweise mit vorhergehenden Gesprächen -

dann kann er zum Schutz der angeklagten Person klar Stellung nehmen.

Lieber Ramibo,

 

ich habe ehrlich gehofft dass Du so argumentierst :lol:

 

Danke,

 

Johanna

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wer ist würdig?

Nun, in Irland gibt es da momentan einige Fälle, wo keiner zweifelt, dass Priester und Bischöfe nicht mehr würdig sind.

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wer ist würdig?

Nun, in Irland gibt es da momentan einige Fälle, wo keiner zweifelt, dass Priester und Bischöfe nicht mehr würdig sind.

Wer in keiner entsprechend verantwortlichen Position sitzt, dessen Frage sollte eigentlich nur lauten: Bin ich würdig?

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Franciscus non papa

ich habe weiter oben meine sicht der dinge erläutert. aber manche wissen eben offenbar genau, wer würdig und wer unwürdig ist.

 

da interessiert es dann offenbar weiter nicht mehr: richtet nicht....

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Oh ja Udalricus, ganz ganz schlimm *mit dem Zeigefinger wedel*- Nein sowas, da lebt jemand in Scheidung! SCHEIDUNG- eine katholisch Person- und dann noch eine Kommunionshelferin. No way. Die gehört eigentlich sofort aus der Kirche rausgeschmissen- weg mit diesem menschlichen Unrat. Ich versteh gar nicht weshalb man da noch diskutiert.

 

@Eisfee: Hast Du die Kommunion von dieser Person denn empfangen? Und wenn ja- hast Du etwas gemerkt? Schmeckte die irgendwie komisch? Hattest Du danach Nebenwirkungen?

 

Ich bin echt erschüttert. Personen die in Sünde leben kommen mit dem Leib Christi in Berührung und mehr noch- sie teilen ihn auch noch aus. Sowas darf doch nicht sein!

 

LG

JP

 

@JohannaP

 

Nein, ich hab die Kommunion nicht von ihr empfangen, da ich selbst seit 10 Jahren geschieden bin und in einer neuen, nichtehelichen Beziehung lebe. Mir wurde von Anfang an von mehreren Pfarrern auf meine Nachfrage hin gesagt, daß ich die Kommunion nicht mehr empfangen dürfte, da ich ja in ständiger Sünde lebe.

 

Ich weiß, das wäre ein Thema für sich und jeder sieht es anders. Ich fühle mich jedesmal wieder aufs Neue irgendwie ausgeschlossen und es gibt aber nun mal keine Möglichkeit das zu ändern, außer ich würde künftig alleine, ohne Partner leben, denn "nur geschieden sein" ist ja nicht so schlimm. Die Tatsache, daß man einen neuen Partner hat und mit diesem "in wilder Ehe" zusammenlebt ist das Problem, welches sich ja aber auch nicht lösen läßt, denn selbst wenn ich ihn heiraten wollte, geht es ja nicht, da ich ja bereits einmal katholisch verheiratet war. Wo also ist die Logik ?!?

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*grins* :lol: "Wer ohne Sünde ist..." (mal ganz davon abgesehen, dass wirklich niemand in irgendeiner Weise weiß, warum diese Frau von ihrem Partner getrennt lebt...)

 

Ihr Mann hat sich von ihr getrennt weil er eine Neue hat...

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*grins* :lol: "Wer ohne Sünde ist..." (mal ganz davon abgesehen, dass wirklich niemand in irgendeiner Weise weiß, warum diese Frau von ihrem Partner getrennt lebt...)

 

Ihr Mann hat sich von ihr getrennt weil er eine Neue hat...

 

Und deswegen soll sie jetzt ihr ganzes Leben alleine verbringen müssen, weil ihr Partner sie verlassen hat?! Findest Du nicht, dass Du da mit ihr, bzw. auch Dir selbst, ein wenig hart ins Gericht gehst? Letztlich musst Du das natürlich ganz alleine für Dich entscheiden, aber wenn Du schon schreibst, dass Du Dich ausgeschlossen fühlst...

Ist Deine eigene Beziehung wirklich sündig für Dich? Glaubst Du - wenn Gott jetzt plötzlich laut zu Dir sprechen würde - dass er dann sagt: "Ich will Dich an meinem Tisch nicht eher wieder sehen, bzw. nicht eher in der Eucharistie zu Dir kommen, bis Du den Menschen verlässt, den Du liebst!"? Glaubst Du nicht, dass wir Menschen Gott ein wenig klein denken, wenn wir davon ausgehen, dass er despotisch irgendwelchen Regeln folgt, ohne den einzelnen Menschen zu sehen, der in einer Beziehung gescheitert ist, der mit sich ringt, der einfach gemerkt hat, dass es nicht mehr geht und dass es für beide viel schmerzhafter wäre zusammen zu bleiben, der Sehnsucht nach einem anderen Menschen hat, der den Rest seines Lebens nicht alleine durch die Welt gehen möchte,...? - Ich denke, dass es sich lohnt, das mal zu überdenken. Gott kennt uns besser, als wir uns selbst, und kennt auch die letzten Beweggründe für unser Handeln. Wie sollte er uns da nicht verstehen können? Wie hieß es heute so schön in der Lesung aus dem ersten Johannesbrief: "wenn das Herz uns aber nicht verurteilt, haben wir gegenüber Gott Zuversicht!" Und Dein Herz scheint sich wohl entschieden zu haben...

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Oh ja Udalricus, ganz ganz schlimm *mit dem Zeigefinger wedel*- Nein sowas, da lebt jemand in Scheidung! SCHEIDUNG- eine katholisch Person- und dann noch eine Kommunionshelferin. No way. Die gehört eigentlich sofort aus der Kirche rausgeschmissen- weg mit diesem menschlichen Unrat. Ich versteh gar nicht weshalb man da noch diskutiert.

 

@Eisfee: Hast Du die Kommunion von dieser Person denn empfangen? Und wenn ja- hast Du etwas gemerkt? Schmeckte die irgendwie komisch? Hattest Du danach Nebenwirkungen?

 

Ich bin echt erschüttert. Personen die in Sünde leben kommen mit dem Leib Christi in Berührung und mehr noch- sie teilen ihn auch noch aus. Sowas darf doch nicht sein!

 

LG

JP

 

@JohannaP

 

Nein, ich hab die Kommunion nicht von ihr empfangen, da ich selbst seit 10 Jahren geschieden bin und in einer neuen, nichtehelichen Beziehung lebe. Mir wurde von Anfang an von mehreren Pfarrern auf meine Nachfrage hin gesagt, daß ich die Kommunion nicht mehr empfangen dürfte, da ich ja in ständiger Sünde lebe.

 

Ich weiß, das wäre ein Thema für sich und jeder sieht es anders. Ich fühle mich jedesmal wieder aufs Neue irgendwie ausgeschlossen und es gibt aber nun mal keine Möglichkeit das zu ändern, außer ich würde künftig alleine, ohne Partner leben, denn "nur geschieden sein" ist ja nicht so schlimm. Die Tatsache, daß man einen neuen Partner hat und mit diesem "in wilder Ehe" zusammenlebt ist das Problem, welches sich ja aber auch nicht lösen läßt, denn selbst wenn ich ihn heiraten wollte, geht es ja nicht, da ich ja bereits einmal katholisch verheiratet war. Wo also ist die Logik ?!?

 

Liebe Eisfee,

 

erstmal Entschuldigung für mein sarkastisches Posting.

Was Deine Lebenssituation betrifft hat Simone schon die wichtigsten, überdenkenswürdigen Punkte angeführt. Es tut mir so leid für Dich dass Du es Dir so schwer machst. Wenn man nach dem Papier ginge dürfte vermutlich niemand die Eucharistiefeier austeilen und empfangen. Ich hoffe dass Du für Dich mit der ganzen Situation ins Reine kommst und voll innerer Freude an der Eucharistiefeier teilnimmst in dem sicheren Wissen dass Gott Dich bestimmt nicht verurteilt.

 

Liebe Grüße

JohannaP

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Findest Du nicht, dass Du da mit ihr, bzw. auch Dir selbst, ein wenig hart ins Gericht gehst?

Tut sie ja gar nicht. Die RKK tut das. Eisfee hält sich nur einfach auch an die aberwitzigsten Vorschriften ihrer Kirche. Dass sie sich dann Fragen über die Anwendung selbiger aberwitziger Vorschriften auf andere stellt, ist ja normal.

 

Solange sie da in der Gemeinde selbst kein Problem draus macht, kann man ihr das wohl kaum vorwerfen, sondern eben nur der Kirche.

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Findest Du nicht, dass Du da mit ihr, bzw. auch Dir selbst, ein wenig hart ins Gericht gehst?

Tut sie ja gar nicht. Die RKK tut das. Eisfee hält sich nur einfach auch an die aberwitzigsten Vorschriften ihrer Kirche. Dass sie sich dann Fragen über die Anwendung selbiger aberwitziger Vorschriften auf andere stellt, ist ja normal.

 

Solange sie da in der Gemeinde selbst kein Problem draus macht, kann man ihr das wohl kaum vorwerfen, sondern eben nur der Kirche.

 

Danke Wiebke, genauso ist es nämlich.

 

Ich teile natürlich größtenteils eure Ansichten und die wahrscheinlich vieler anderer in meiner Situation, aber die Kirche tut das halt leider nicht.

 

Um die Kommunion zu empfangen müsste ich wohl immer wieder in eine andere Kirche gehn in der man mich nicht kennt.

In meiner Heimatgemeinde und hier wo ich wohne ist dies nämlich nicht möglich, da hier jeder von meiner Situation weiß.

 

Ich weiß auch nicht, ob ich es einfach so könnte, in einer fremden Pfarrei an einem Gottesdienst teilzunehmen und dann zur Kommunion zu gehen, weil ich das schon sooooo lange nicht mehr gemacht hab und ich diesbezüglich in der Zwischenzeit sowas wie eine innere Mauer in mir aufgebaut hab, so daß es schwer sein würde für mich, einfach so "den Mund aufzumachen" um die Kommunion zu empfangen.

 

Danke trotzdem für euer aufmunternden Worte.

 

LG

Eisfee

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Um die Kommunion zu empfangen müsste ich wohl immer wieder in eine andere Kirche gehn in der man mich nicht kennt.

In meiner Heimatgemeinde und hier wo ich wohne ist dies nämlich nicht möglich, da hier jeder von meiner Situation weiß.

 

LG

Eisfee

 

Ganz ehrlich, so wie Du das beschreibst, halt ich es für dringenst nötig, woanders hinzugehen. Einen Pfarrer, der so reagiert, wie Du beschrieben hast, kann ich einfach nicht verstehen. Und wenn die Gemeinde das auch so sieht, dann scheint sie ja ihren "Sündenbock" gefunden zu haben, um nicht auf ihre eigenen Fehler gucken zu müssen. Ja, ein Pfarrer sollte auf Nachfrage(!) natürlich auch die offizielle Position der Kirche dazu benennen, aber doch stets mit dem Zusatz, welche Rolle das eigene Gewissen letztlich spielt! Sonst hat er meiner Meinung an seiner Aufgabe was gründlich missverstanden!

An Deiner Stelle wäre ich glaub ich schon lange weg aus so einer Gemeinde (insofern das in Deiner Situation - ich weiß ja nicht, ob Du in der Diaspora lebst - möglich ist), und würde mir eine Gemeinde suchen, in der ich - wie jeder andere auch - mit meinen Stärken und Schwächen und Fehlern angenommen bin! - Dafür hoffe ich und wünsche ich Dir, dass Du irgendwann die Kraft dazu findest! :lol:

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Um die Kommunion zu empfangen müsste ich wohl immer wieder in eine andere Kirche gehn in der man mich nicht kennt.

In meiner Heimatgemeinde und hier wo ich wohne ist dies nämlich nicht möglich, da hier jeder von meiner Situation weiß.

 

LG

Eisfee

 

Ganz ehrlich, so wie Du das beschreibst, halt ich es für dringenst nötig, woanders hinzugehen. Einen Pfarrer, der so reagiert, wie Du beschrieben hast, kann ich einfach nicht verstehen. Und wenn die Gemeinde das auch so sieht, dann scheint sie ja ihren "Sündenbock" gefunden zu haben, um nicht auf ihre eigenen Fehler gucken zu müssen. Ja, ein Pfarrer sollte auf Nachfrage(!) natürlich auch die offizielle Position der Kirche dazu benennen, aber doch stets mit dem Zusatz, welche Rolle das eigene Gewissen letztlich spielt! Sonst hat er meiner Meinung an seiner Aufgabe was gründlich missverstanden!

An Deiner Stelle wäre ich glaub ich schon lange weg aus so einer Gemeinde (insofern das in Deiner Situation - ich weiß ja nicht, ob Du in der Diaspora lebst - möglich ist), und würde mir eine Gemeinde suchen, in der ich - wie jeder andere auch - mit meinen Stärken und Schwächen und Fehlern angenommen bin! - Dafür hoffe ich und wünsche ich Dir, dass Du irgendwann die Kraft dazu findest! :lol:

 

@Simone:

 

Der Verständlichkeit halber: Ich wohne im tiefsten Oberbayern *grins*

 

Wir sind hier vor 4 Jahren umgezogen. In der Kirche in der ich da vorher war, bin ich immer Donnerstag abends in die Abendmesse gegangen. Da waren sehr wenige Leute, vor allem Alte, die der Pfarrer wohl alle gekannt hat.

Ich hab ihn nach einigen Wochen mal gefragt wegen dem Bibelkreis der jeden Mittwoch stattfindet. Da hat er mich dann drauf angesprochen, daß er mich immer in der Abendmesse sitzen sieht, ich aber nie zur Kommunion gehe (man muss wissen, in dieser Kirche ging *fast* jeder Anwesende zur Kommunion).

 

Ich hab ihm meine Situation erklärt und er hat darauf gemeint, er könne mir höchstens anbieten, mir den Segen zu erteilen wenn ich mit vorkomme wenn Kommunion ausgeteilt wird. Falls mal ein anderer Pfarrer da wäre solle ich ihn - wenn er mir die Kommunion geben möchte - darum bitten, mir nur den Segen zu geben. Ja wie blöd is das denn.

 

Da wir ein halbes Jahr später eh umgezogen sind hat sich das Thema dort zumindest für mich erledigt.

 

In der neuen Gemeinde bin ich auch öfter in der Abendmesse, hier haben seit 2 Jahren 4 junge Franziskaner aus Rumänien das Sagen, vielleicht werd ich mich bald mal an so einen wenden, vielleicht haben die ja mittlerweile andere Ansichten. 3 von ihnen sind noch nicht mal 30...

 

LG

EISFEE

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Liebe Eisfee,

 

 

Ich hab ihm meine Situation erklärt und er hat darauf gemeint, er könne mir höchstens anbieten, mir den Segen zu erteilen wenn ich mit vorkomme wenn Kommunion ausgeteilt wird. Falls mal ein anderer Pfarrer da wäre solle ich ihn - wenn er mir die Kommunion geben möchte - darum bitten, mir nur den Segen zu geben. Ja wie blöd is das denn.

Das ist gar nicht blöd, für manche Menschen, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht zur Kommunion gehen, ist der Segen wichtig, so wichtig, dass sie ihn erbitten.

 

In der neuen Gemeinde bin ich auch öfter in der Abendmesse, hier haben seit 2 Jahren 4 junge Franziskaner aus Rumänien das Sagen, vielleicht werd ich mich bald mal an so einen wenden, vielleicht haben die ja mittlerweile andere Ansichten. 3 von ihnen sind noch nicht mal 30...

Das Alter hat in den Fällen mitunter wenig zu sagen, manchmal sogar im Gegenteil: Je jünger, desto gesetzestreuer.

Trotzdem viel Glück bei Deiner Anfrage.

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