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Kein Empfang von Wein


dontworry

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Zitat von Martin am 11:14 - 18.Februar.2003

Mit welchen Krankheiten könnte man sich denn zumindest theoretisch anstecken, welche Krankheiten können auf diesem Weg übertragen werden?

 

Hallo Martin,

 

alles, was über Tröpcheninfektion übertragen wird wie etwa viele Erkältungskrankheiten,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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"Ausdrücklich sei darauf hingewiesen: Keiner ist gezwungen, zur Kelchkommunion zu gehen. Manchen wird es aus psychologischen Gründen schwer fallen, aus einem Gefäß mit anderen zu trinken. Das tut man sonst nur mit sehr vertrauten Menschen. Diese Hemmung kann nicht jeder sofort überspringen. Hygienische Gründe spielen beim Trinken aus einem Gefäß im Normalfall so wenig eine Rolle wie bei einem Händedruck oder beim Berühren der Türklinke."

 

Quelle (Der Artikel ist für alle, die sich für das Thema "Kelchkommunion" interessieren, lesenswert).

 

Die psychologischen Hemmschwellen erscheinen mir wichtiger als die Infektionsgefahr, die bei einigermaßen hygienischem Umgang (Zwischenreinigung) zu vernachlässigen ist.

 

Ich habe diese Hemmschwelle nicht, da ich von früher her die Kelchkommunion selbstverständlich gewohnt bin. Außerdem kam in meiner Kindheit der Salat noch in einer Schüssel auf den Tisch, aus der alle gegessen haben :-)

 

Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang: Durch die praktische Gestaltung darauf achten, daß niemand, der nur unter der Gestalt des Brotes kommunizieren möchte, sich diskriminiert fühlt:

 

Nicht jeder, der den Kelch nicht nimmt, ist Alkoholiker. Vielleicht hat er nur Grippe und möchte niemanden anstecken :-)

 

 

(Geändert von Petrus um 11:38 - 18.Februar.2003)

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Praktikabel hat sich erwiesen - da die Kelchkommunion naturgemäß länger dauert als das Austeilen der Brotsgestalt - daß pro Austeiler der Brotsgestalt besser zwei Helfer die Kelchkommunion reichen.

 

Bild aus: M. Kunzler: Zum Lobe Deiner Herrlichkeit, S.248:

kelchkommunion.jpg

 

PS: Bekanntermaßen (?) ist im Moment leider das Einbinden der Bilder nicht möglich. - Wer das Bild sehen will, möge es daher bitte manuell runterladen.

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Gerne möchte ich hier eine Praxisidee einer Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde kundtun. Dabei geht es mir alleine um die Praxis. Dort wird der Wein (häufig auch Traubensaft) in kleine Portionsbecherchen gefüllt und dann auf einem Tablett gereicht. Zumindest werden so sämtliche hygienische Bedenken erledigt, aber ob das DIE Lösung ist ??? Ich glaube nicht.

Ein anderer Erlebnisbericht stammt aus einem Jugendhaus. Die Heilige Messe wurde von allen Jugendlichen, die am Wochenende einen Kurs zusammen erlebt/besucht haben, gefeiert, so ca. 20 Leute. Der Jugendpfarrer hat daraufhin gewiesen, daß jeder, der die Kelchkommunion empfangen möchte, selbst entscheidet: Von „gar nicht“ über „Tünken“ bis zum richtigen „Schluck“ war alles dabei. (Sorry wegen der relativ saloppen Ausdrücken, ich wollte es nur deutlich machen.) Dies funktioniert leider nur in kleinen Gottesdienstgemeinden.

Das Eintauchen der Hostie (bzw. des Leibes) in den Wein (bzw. in das Blut) ist für mich eine praktikable Lösung für den Sonntagsgottesdienst.

 

Kleine Frage am Rande: Gibt es vorgeschriebene Weinsorten für die Eucharistie oder entscheidet der Pfarrer nach Geschmack?

 

Eure Uhu

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Zitat von Juergen am 12:01 - 18.Februar.2003

 

PS: Bekanntermaßen (?) ist im Moment leider das Einbinden der Bilder nicht möglich. - Wer das Bild sehen will, möge es daher bitte manuell runterladen.

 

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manuell runterladen ist nicht nötig - wenn man auf "Antworten" geht, erscheint das Bildchen - und alle anderen Formatierungen auch.

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Ich gehe schon seit Jahren nur in Kirchen, wo die Kommunion unter beiderlei Gestalten gespendet wird.

Für mich ist das normal.

 

In fremdsprachlichen Gemeinden, Klostergemeinden und einigen wenigen anderen Pfarreien ist das völlig normal.

Auch wenn da 200 Kommunikanten sind. Na und? Nimmt man eben 8 Kelche. Geht alles....

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