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Die Lehre aus der Treibjagd auf Bischof Mixa:


josef

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Liebe Christen,

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.

 

Was hat Bischof Mixa falsch gemacht, was haben Christen falsch gemacht?

 

Der Bischof hat über der Flut von Theologie die er eingetrichtert bekommen hat, die Lehre JESU aus den Augen verloren:

Matthäus 10,16-17:

.16
Seht,
ICH sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe
; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

.17
Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.

Konkret:

 

A. Der Bischof hat sich von den Waisenhausschwestern verführen lassen, den Erzieher zu spielen.

JESUS ist kein Erzieher der Sünder - er ist Verkünder der Wahrheit.

Die Jünger JESU dürfen sich folglich niemals als Erzieher betätigen - sie haben Sager der Wahrheit zu sein.

Bischof Mixa hätte die aufmüpfigen Zöglingen wahrheitsgemäß aufklären müssen wie übel ihr Verhalten ist - und nicht schlagen.

Er hätte sie fragen müssen warum sie sich so übel verhalten.

 

B. Der Bischof hat sich nicht vor den Menschen in Acht genommen.

Falsche Freunde haben ihn verführt die Veruntreuung von Stiftungsgeldern duldend hinzunehmen.

 

C. Der Bischof und die Diözesanfunktionäre haben die von den Mächten der Finsternis beherrschten Menschen unterschätzt:

- Bischof Mixa hat den Schaden den seine Leichgläubigkeit der Waisenhausstiftung verursacht hat schon vor Jahren erkannt und mit seinen eigenen Einkünften wiedergutgemacht.

Vergeblich - wie es sich gezeigt hat.

 

- Die Antworten des Bischofs die ihm seine Berater empfohlen haben, waren angesichts der böswilligen Gegner überaus einfältig und unklug.

 

- Der
Augsburger Priesterrat
hat sich in seiner Naivität, statt zu schweigen zum Handlanger der Mächte der Finsternis machen lassen und hat Verrat an seinem Bischof begangen.

 

- Die Kirchenfunktionäre minderer Ordnung in unserem Lande, zB. die Pfarrgemeinderäte, sind scharenweise dem, stets von den Mächten der Unterwelt beherrschten Zeitgeist erlegen und haben sich an den Angriffen gegen den Bischof beteiligt.

 

Was müssen Kirche und Christenheit in Zukunft anders machen?

 

A. Die Kirchenfunktionäre müssen akzeptieren daß die Kirche JESUS CHRISTUS gehört und sie im Namen JESU, Angestellte des HEILIGEN GEISTES GOTTES, des Leiters der Kirche sind und SEINEN Weisungen - und nicht den eigenen Absichten - zu gehorchen haben.

Eigentlich allen Christen eine Selbstverständlichkeit, die beten:

"DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden."

B. Die konsequente Beschränkung auf das Kerngeschäft der Jünger JESU:

Das Hirtenamt und das Lehramt.

Das heißt:

Wer in der Kirche JESU CHRISTI Funktionen übernommen hat, kann kein Erzieher, kein Stiftungsverwalter, kein Entertainer, kein Gutmensch, uvm. sein.

Das ist auch nicht notwendig.

Es gibt Hunderte von Christenvereinen für jeden guten Zweck - von Jugendverbänden, über Kolpingverein bis zu Caritas ev.

 

Der Kirchenfunktionär hat Diener JESU CHRISTI, Sager der Wahrheit JESU und im Namen JESU ein Versöhner der Menschen mit GOTT, ihrem VATER zu sein.

 

 

C. Klugheit gegenüber der Welt und ihren Angriffen - ohne Abstriche im Kerngeschäft.

- Der einfache Christ, konfrontiert mit den Angriffen der Welt auf die Kirche, frage nach der Wahrheit, melde seine Zweifel an oder schweige.

- Angegriffenen Kirchenvertreter sind erfahrene Verteidiger zur Seite zu stellen, die wissen wie der Welt zu antworten ist.

 

D. Ohne den Willen zur Heiligkeit und Lauterheit kann kein Kirchenfunktionär bestehen.

Heiligkeit ist nur in enger Kommunikation mit DEM und mit Begeisterung durch den HEILIGEN GEIST GOTTES zu gewinnen.

Die Kirche und dei Christenheit müssen sich gewaltig ändern.

Denn gewaltige Unzulänglichkeiten beherrschen und fesseln die Kirche seit dem II.Vatikanischen Konzil.

 

Muß es noch schlimmer kommen, auf daß es besser werde?

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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;)
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Liebe Christen,

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.

 

Was hat Bischof Mixa falsch gemacht, was haben Christen falsch gemacht?

 

Der Bischof hat über der Flut von Theologie die er eingetrichtert bekommen hat, die Lehre JESU aus den Augen verloren:

Matthäus 10,16-17:

.16
Seht,
ICH sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe
; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!

.17
Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.

Konkret:

 

A. Der Bischof hat sich von den Waisenhausschwestern verführen lassen, den Erzieher zu spielen.

JESUS ist kein Erzieher der Sünder - er ist Verkünder der Wahrheit.

Die Jünger JESU dürfen sich folglich niemals als Erzieher betätigen - sie haben Sager der Wahrheit zu sein.

Bischof Mixa hätte die aufmüpfigen Zöglingen wahrheitsgemäß aufklären müssen wie übel ihr Verhalten ist - und nicht schlagen.

Er hätte sie fragen müssen warum sie sich so übel verhalten.

 

B. Der Bischof hat sich nicht vor den Menschen in Acht genommen.

Falsche Freunde haben ihn verführt die Veruntreuung von Stiftungsgeldern duldend hinzunehmen.

 

C. Der Bischof und die Diözesanfunktionäre haben die von den Mächten der Finsternis beherrschten Menschen unterschätzt:

- Bischof Mixa hat den Schaden den seine Leichgläubigkeit der Waisenhausstiftung verursacht hat schon vor Jahren erkannt und mit seinen eigenen Einkünften wiedergutgemacht.

Vergeblich - wie es sich gezeigt hat.

 

- Die Antworten des Bischofs die ihm seine Berater empfohlen haben, waren angesichts der böswilligen Gegner überaus einfältig und unklug.

 

- Der
Augsburger Priesterrat
hat sich in seiner Naivität, statt zu schweigen zum Handlanger der Mächte der Finsternis machen lassen und hat Verrat an seinem Bischof begangen.

 

- Die Kirchenfunktionäre minderer Ordnung in unserem Lande, zB. die Pfarrgemeinderäte, sind scharenweise dem, stets von den Mächten der Unterwelt beherrschten Zeitgeist erlegen und haben sich an den Angriffen gegen den Bischof beteiligt.

 

Was müssen Kirche und Christenheit in Zukunft anders machen?

 

A. Die Kirchenfunktionäre müssen akzeptieren daß die Kirche JESUS CHRISTUS gehört und sie im Namen JESU, Angestellte des HEILIGEN GEISTES GOTTES, des Leiters der Kirche sind und SEINEN Weisungen - und nicht den eigenen Absichten - zu gehorchen haben.

Eigentlich allen Christen eine Selbstverständlichkeit, die beten:

"DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden."

B. Die konsequente Beschränkung auf das Kerngeschäft der Jünger JESU:

Das Hirtenamt und das Lehramt.

Das heißt:

Wer in der Kirche JESU CHRISTI Funktionen übernommen hat, kann kein Erzieher, kein Stiftungsverwalter, kein Entertainer, kein Gutmensch, uvm. sein.

Das ist auch nicht notwendig.

Es gibt Hunderte von Christenvereinen für jeden guten Zweck - von Jugendverbänden, über Kolpingverein bis zu Caritas ev.

 

Der Kirchenfunktionär hat Diener JESU CHRISTI, Sager der Wahrheit JESU und im Namen JESU ein Versöhner der Menschen mit GOTT, ihrem VATER zu sein.

 

 

C. Klugheit gegenüber der Welt und ihren Angriffen - ohne Abstriche im Kerngeschäft.

- Der einfache Christ, konfrontiert mit den Angriffen der Welt auf die Kirche, frage nach der Wahrheit, melde seine Zweifel an oder schweige.

- Angegriffenen Kirchenvertreter sind erfahrene Verteidiger zur Seite zu stellen, die wissen wie der Welt zu antworten ist.

 

D. Ohne den Willen zur Heiligkeit und Lauterheit kann kein Kirchenfunktionär bestehen.

Heiligkeit ist nur in enger Kommunikation mit DEM und mit Begeisterung durch den HEILIGEN GEIST GOTTES zu gewinnen.

Die Kirche und dei Christenheit müssen sich gewaltig ändern.

Denn gewaltige Unzulänglichkeiten beherrschen und fesseln die Kirche seit dem II.Vatikanischen Konzil.

 

Muß es noch schlimmer kommen, auf daß es besser werde?

 

 

 

Gruß

josef

 

 

Es gibt freilich viele Interpretationen. Ich sehe die Sache ein bisschen anders. Es gab vor 5 Jahren auch schon einen Sturz im Leben Mixas. Damit hat er seine Karrierie im Bistum Eichstätt beendet und ist die Treppe "hinauf" gefallen. Er hat die ganze Zeit irgendwie gedacht, er genieße eine gewisse Immunität, ihm sei alles erlaubt. Dies alles tat er ziemlich vor den Augen aller. Seine Alkoholprobleme waren kein Geheimnis. Einmal haben Studentinnen etwas verdutzt berichtet, sie seien von ihm in einem ziemlich angeheiterten Zustand gegen 22 Uhr vor dem Bischofspalast mit Verbeugung begrüßt. Er konnte also ohne Gesellschaft aber auch ohne Bewunderer nicht leben. Die sog. Mixa-Boys, die 15-20 jetzt meistens Priester, die von ihm buchstäblich umgarnt worden sind, um Priester zu werden, gehören zu seiner Hinterlassenschaft im Bistum Eichstätt. Sie werden es nicht leicht haben. Sie hatten als Priesteramtskandidaten seine Handynummer, und konnten ihn jederzeit reden.

Da sieht man also, dass Mixa ein Mann der Extreme ist, der die Welt und auch seine Umwelt in gut und schlecht aufteilt. Ein guter und wirkungsmächtiger Redner, für den die Welt schwarz oder weiß ist. Daraus folgt nun, dass er seine Vertrauten hatte und reichlich solche, denen er aus dem Weg ging. Aber so was darf ein Bischof nicht tun. Er darf seinen Launen und Auffassungen nicht so einen freien Lauf lassen. Zumindest ohne Folgen nicht.

"Das Bild" von gestern spricht für mich Bände. Zollitsch (Jg. 38) und Mixa (Jg. 41) treffen sich - beide nach dem Weltkrieg vertrieben, beide in einer fremden Welt aufgewachsen, beide kirchennah und sehr strebsam - Migranten müssen ja immer zweimal so gut sein, wie einheimische. Und doch bei letzterem scheint die Integration gescheitert zu sein: er ist in ein Doppelleben hineingeraten noch vor Jahrzehnten, wo der Schein wichtiger wurde als das Sein und es gab nichts als eine Flucht nach vorne: sich immer in den Mittelpunkt rücken, Leute suchen, bei denen man schnell Bestätigung holen kann, sonst ist das Leben unerträglich und ansonsten gegen alle anderen kämpfen. Möglichst nicht inne halten sondern immer aufstehen und vorwärts. Und nun ist der KO da, wo das Spiel zwar zu Ende ist, wohl aber nicht das Leben.

Ich wünsche Bischof Mixa eine fruchtbare Zeit der Ruhe, dass seine Flucht und sein Kampf zu Ende sind. Ich wünsche ihm Leute, die ihn als Mensch nicht abschreiben sondern in diesen schwierigen Zeiten zu ihm halten. Die ihm dazu verhelfen, dass er einsieht, man muss sich im Leben gewissen Fragen stellen, man kann nicht alles mit Rhetorik erledigen. Ich wünsche ihm dann die Freude, wieder eingeladen zu werden und eine Freude am Leben ohne Kampf und den Durchsetzungszwang seiner Anliegen.

Ja, lieber Josef, und auch richtige Freunde, die nicht seine Abhängigkeit von Geschätzt- und Geehrt-werden missbrauchen. ;)

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Die Mächte der Finsternis haben ihn zu Fall gebracht? Was sollen die Mächte der Finsternis sein?

u.a. wohl die waisenhausschwestern, die ihn verführten.

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"Was hat Bischof Mixa falsch gemacht?"

Bischof Mixa ist Teil dieses Systems das sich Kirche nennt, er hat eigentlich nichts falsch gemacht. Man kann ihm lediglich sein spätes Eingestehen von Fehlern, und die daraus folgernde späte Einsicht von seinem Amt zurück zu treten vorwerfen.

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mirfälltnichtsein
"Was hat Bischof Mixa falsch gemacht?"

Bischof Mixa ist Teil dieses Systems das sich Kirche nennt, er hat eigentlich nichts falsch gemacht. Man kann ihm lediglich sein spätes Eingestehen von Fehlern, und die daraus folgernde späte Einsicht von seinem Amt zurück zu treten vorwerfen.

Man kann ihm auch seine Fehler an sich vorwerfen.

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"Was hat Bischof Mixa falsch gemacht?"

Bischof Mixa ist Teil dieses Systems das sich Kirche nennt, er hat eigentlich nichts falsch gemacht. Man kann ihm lediglich sein spätes Eingestehen von Fehlern, und die daraus folgernde späte Einsicht von seinem Amt zurück zu treten vorwerfen.

Man kann ihm auch seine Fehler an sich vorwerfen.

 

Sein Hauptfehler war das Prügeln zu leugnen. Leider war Prügeln zur damaligen Zeit noch ein probates Mittel der Erziehung, geprügelt wurde fast überall wo Kinder/Jugendliche "erzogen" wurden. Und prügelnde Geistliche waren keine Seltenheit. Auch unser guter Herr Pastor hatte ein Rohrstöckchen um lernunwilligen Kindern den Katechismus näher zu bringen. Wenn ich meinen Eltern gesagt hätte, dass der Herr Pastor mir im Religionsunterricht "wegen Schwätzens" eins mit dem Rohrstöckchen übergezogen hat, dann hätte ich nur zusätzlichen Ärger riskiert. Und so ein "Herr Pastor" war ebn auch Bischof Mixa.

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- Bischof Mixa hat den Schaden den seine Leichgläubigkeit der Waisenhausstiftung verursacht hat schon vor Jahren erkannt und mit seinen eigenen Einkünften wiedergutgemacht.

Die Realität war anders, als Du Dir das zusammenträumst. Die Waisenhausstiftung ist zu Mixa gekommen und gesagt: Hier haben Sie die Sachen. Aber nun hätten wir gern bitte das Geld zurück.

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Liebe Christen,

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.

 

[...]

 

ach Josef...was für ein einfaches und den Menschen in seiner Verantwortlichkeit entlastendes Weltbild....

 

Ist das dein Ernst, dass Bischof Mixa das Opfer der "Mächte der Finsternis" ist?

 

alles Liebe

 

Angelika

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mirfälltnichtsein
"Was hat Bischof Mixa falsch gemacht?"

Bischof Mixa ist Teil dieses Systems das sich Kirche nennt, er hat eigentlich nichts falsch gemacht. Man kann ihm lediglich sein spätes Eingestehen von Fehlern, und die daraus folgernde späte Einsicht von seinem Amt zurück zu treten vorwerfen.

Man kann ihm auch seine Fehler an sich vorwerfen.

 

Sein Hauptfehler war das Prügeln zu leugnen. Leider war Prügeln zur damaligen Zeit noch ein probates Mittel der Erziehung, geprügelt wurde fast überall wo Kinder/Jugendliche "erzogen" wurden. Und prügelnde Geistliche waren keine Seltenheit. Auch unser guter Herr Pastor hatte ein Rohrstöckchen um lernunwilligen Kindern den Katechismus näher zu bringen. Wenn ich meinen Eltern gesagt hätte, dass der Herr Pastor mir im Religionsunterricht "wegen Schwätzens" eins mit dem Rohrstöckchen übergezogen hat, dann hätte ich nur zusätzlichen Ärger riskiert. Und so ein "Herr Pastor" war ebn auch Bischof Mixa.

Dennoch war es ein Fehler, es entspricht schließlich nicht der Ethik seiner Religion. Und da er sich Jahrzehnte für seine Kirche eingesetzt hat, aber selber gegen die Moralvorstellungen der entsprechenden Religion gehandelt hat, ist das heuchlerisch von ihm, insofern ein Fehler.

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mirfälltnichtsein
Liebe Christen,

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.

 

[...]

 

ach Josef...was für ein einfaches und den Menschen in seiner Verantwortlichkeit entlastendes Weltbild....

 

Ist das dein Ernst, dass Bischof Mixa das Opfer der "Mächte der Finsternis" ist?

 

alles Liebe

 

Angelika

Wahrscheinlich meint er das wirklich ernst. ;) Das selbe hatte ich ja auch schon angesprochen.

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Franciscus non papa
Liebe Christen,

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.

 

[...]

 

ach Josef...was für ein einfaches und den Menschen in seiner Verantwortlichkeit entlastendes Weltbild....

 

Ist das dein Ernst, dass Bischof Mixa das Opfer der "Mächte der Finsternis" ist?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

josef ist so, ich hatte eben schon den boshaften gedanken, können wir nicht ein spielzimmer für josef und einige andere hier einrichten, damit erwachsene menschen ungestört diskutieren können.

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Die sog. Mixa-Boys, die 15-20 jetzt meistens Priester, die von ihm buchstäblich umgarnt worden sind, um Priester zu werden, gehören zu seiner Hinterlassenschaft im Bistum Eichstätt. Sie werden es nicht leicht haben.

Trotzdem: Mit der Weihe ist die Kirche lebenslang zum Unterhalt des Priesters verpflichtet. Da wird noch sehr viel Kirchensteuergeld ausgegeben werden müssen, für diese Hinterlassenschaft.

 

Im Vergleich dazu sind Kosten wie z. B. für den "liturgischen Teppich" und die Weinrechnungen über 5000 DM p.a. eher vernachlässigbar.

 

Einmal haben Studentinnen etwas verdutzt berichtet, sie seien von ihm in einem ziemlich angeheiterten Zustand gegen 22 Uhr vor dem Bischofspalast mit Verbeugung begrüßt.

 

Danke Dir. Ich habe mir das so bildlich vorgestellt und schallend gelacht ;)

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Einmal haben Studentinnen etwas verdutzt berichtet, sie seien von ihm in einem ziemlich angeheiterten Zustand gegen 22 Uhr vor dem Bischofspalast mit Verbeugung begrüßt.

 

Danke Dir. Ich habe mir das so bildlich vorgestellt und schallend gelacht ;)

 

Nun war es den meisten in seiner Umgebung zum Lachen gar nicht zu Mute. Sie waren 2005 einfach erleichtert und haben jedoch mit geMIXTEN Gefühlen zur Kennnis genommen, dass er ins Bistum Augsburg zurückkehrt - man soll ja auch seinem Nachbar so was nicht wünschen. Sein 10. Jahr wurde hier also das Jahr der Befreiung: EINS; ZWEI; DREI; VIER; FÜNF; SECHS; SIEBEN; ACHT; NEUN; GEHN - hat es geheißen.

Ich würde aber eher das unterstreichen, was du über die Hinterlassenschaft geschrieben hast. Vor einem Jahr etwa wurde hier ein Extre-Bischofsvikar für die Belange der Priester eingesetzt: ein erfahrener, offenerer Mann, der ehemaliger Heimatpfarrer des Bischofs. Man muss also an die Entwicklung des einzelnen brauchen. Mit achtsamer Fürsorge lässt sich dies und jenes korrigieren. Und ich glaube daran, dass es auch Bischof Mixa auch betreffen kann. Bloß er muss es auch wollen. Ich hege die hehre Hoffnung, er wird sich in fünf oder zehn Jahren an den vorgestrigen Tag, als den Tag seiner Befreiung zurückerinnern. Nur er muss dazu m.E. zumindest ansatzweise vergangene Jahrzehnte "bewältigen", und dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seinen neuen Platz in der Kirche finden. Ließe er sich von dieser Würde als Getaufter definieren, ginge es ihm vielleicht leichter.

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.Nur er muss dazu m.E. zumindest ansatzweise vergangene Jahrzehnte "bewältigen", und dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seinen neuen Platz in der Kirche finden. Ließe er sich von dieser Würde als Getaufter definieren, ginge es ihm vielleicht leichter.

"dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seine neuen Platz finden" - sprichst du ihm das Christ- sein jetzt ab oder war deine Formulierung nur so unglücklich?

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.Nur er muss dazu m.E. zumindest ansatzweise vergangene Jahrzehnte "bewältigen", und dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seinen neuen Platz in der Kirche finden. Ließe er sich von dieser Würde als Getaufter definieren, ginge es ihm vielleicht leichter.

"dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seine neuen Platz finden" - sprichst du ihm das Christ- sein jetzt ab oder war deine Formulierung nur so unglücklich?

eine sehr glückliche formulierung. als was findest du einen neuen platz, wenn du christ bist, als christ.

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.Nur er muss dazu m.E. zumindest ansatzweise vergangene Jahrzehnte "bewältigen", und dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seinen neuen Platz in der Kirche finden. Ließe er sich von dieser Würde als Getaufter definieren, ginge es ihm vielleicht leichter.

"dann könnte er vor allem als der Christ Walter Mixa seine neuen Platz finden" - sprichst du ihm das Christ- sein jetzt ab oder war deine Formulierung nur so unglücklich?

eine sehr glückliche formulierung. als was findest du einen neuen platz, wenn du christ bist, als christ.

 

Nein, ich wollte WM nichts absprechen, sonder eher an seine Würde als Christ als an seine Würde als Bischof mit allen Konsequenzen appellieren. (Er ist natürlich weiterhin Christ wie Bischof.) Ob die Formulierung glücklich war oder nicht, weiß ich nicht. Ganz eindeutig war sie bisher nun doch nicht. ;)

bearbeitet von Karl
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Lieber Einfallsloser,

 

 

 

Die Mächte der Finsternis haben ihn zu Fall gebracht?

Was sollen die Mächte der Finsternis sein?

1. Was Finsternis bedeutet, wird Dir bekannt sein wenn Du jemals im Finsteren gestanden hast.

Im Finsteren sieht man nichts.

Man weiß nicht was Sache ist; wo es lang geht; welche Konsequenzen das eigene Handeln hat.

Man ist wie ein Blinder der nicht weiß wo den nächsten Schritt hintun soll.

Man stolpert; kommt zu Fall; stößt überall an und verletzt sich.

 

So ähnlich ergeht es einem dem die zutreffenden Vorstellungen von der Realität fehlen - er ist unfähig mit der Wirklichkeit erfolgreich umzugehen.

Unzutreffende Vorstellungen von der Wirklichkeit für wahr halten, bezeichnet man als "Wahn" .

 

Wer im Finsteren lebt, lebt im Wahn.

 

Beispiel:

Wer im Wahn lebt, er könne Sex ohne Fortpflanzung haben weil Kondome schützen, wird über kurz oder lang ein unerwünschtes Kind zeugen. Was dann?

2. Es gibt Lüge, Betrug, Täuschung, die den Wahn zur Folge haben
die Realität sei so wie man sie sehen will und nicht so wie sie ist.

Im Finsteren ist es leicht, die Dinge so zu sehen wie es einem passt - im Licht nicht.

 

Beispiele für Folgen kollektiver Wahnvorstellungen:

Kriege, Terrorismus, Völkermord, Ausbeutung, Unterdrückung, Massenmord im Mutterleib, uva.

3. Die Menschen haben sich schon immer gefragt woher der Wahn kommt.

- Der Naive Rationalismus hat Unvernunft und Denkträgheit verantwortlich gemacht - das 20. Jahrhundert hat solche Vorstellungen grausam als unzulänglich widerlegt.

Am übelsten der Wahn, die Lehre JESU sei Wahn.

 

- Wachen Menschen aus ihrem Wahn auf, wird ihnen einsichtig, daß da
Mächte
tätig sind die
täuschen, lügen und betrügen
um sich in den Besitz der Seelen der Menschen zu setzen.

Ihre Bezeichner:

Mächte der Finsternis, Mächte der Unterwelt,

Pforten der Hölle,

Satan, Teufel, Schlange,

Luzifer,

uam.

4.
"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen"
sagt JESUS in Matthäus 7,16.

Musste auch Bischof Mixa erleben, den die Mächte der Finsternis verführt und dem sie das Leben ruiniert haben.

JESUS entlarvt den Teufel in Johannes 8,43-44:

.43
Warum versteht ihr nicht, was ICH sage? Weil ihr nicht imstande seid, MEIN Wort zu hören.

.44
Ihr habt den Teufel zum Vater und ihr wollt das tun, wonach es euren Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.

5. Wer die Wahrheit lehrt, bringt Licht in die Finsternis.

Menschen die Wahrheit für wahr und Irrtum für unwahr halten, sind wie Menschen die im Licht wandeln und handeln.

Johannes 1,1-5:

.1
Im Anfang war das WORT, / und das WORT war bei GOTT, / und das WORT war GOTT.

.2
Im Anfang war ES bei GOTT.

.3
Alles ist durch das WORT geworden / und ohne das WORT wurde nichts, was geworden ist.

.4
In IHM war das Leben / und das Leben war das LICHT der Menschen.

.5
Und das LICHT leuchtet in der Finsternis / und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Liebe Angelika,

 

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.[...]

 

ach Josef...was für ein einfaches und den Menschen in seiner Verantwortlichkeit entlastendes Weltbild....

 

Ist das dein Ernst, dass Bischof Mixa das Opfer der "Mächte der Finsternis" ist?

Was ein Mensch für wahr hält, bestimmt sein Handeln.

 

Wer für wahr hält daß er Stiftungsgelder nach Belieben verwenden kann, hält eine Unwahrheit für wahr - er lebt im Wahn.

Woher der Wahn?

Nachdenklichen Menschen ist einsichtig: von den Mächten der Finsternis.

 

Jeder Mensch hat die Verantwortung sich vom Irrtum zu befreien und nur die Wahrheit für wahr zu halten.

...Und die Pflicht, den Mächten der Finsternis wachsam zu widerstehen.

 

Wie aber, soll sich der Mensch helfen wenn er die Unwahrheit für wahr hält?

Sein Wahn erscheint ihm doch logisch schlüssig als Wahrheit.

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" sagt JESUS in Matthäus 7,16.

An ihren Anwendungs-Konsequenzen sind zutreffende Vorstellungen von unzutreffenden zu unterscheiden.

 

 

Es sagt sich leicht: Stadtpfarrer Mixa hätte es besser wissen müssen.

Wahr ist:

Hätte er dem HEILIGEN GEIST GOTTES gehorcht, hätte er es beizeiten besser gewußt.

 

Was für riesige Defizite die Kirchenfunktionäre zur Zeit belasten!

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Einmal haben Studentinnen etwas verdutzt berichtet, sie seien von ihm in einem ziemlich angeheiterten Zustand gegen 22 Uhr vor dem Bischofspalast mit Verbeugung begrüßt.

 

Danke Dir. Ich habe mir das so bildlich vorgestellt und schallend gelacht ;)

 

Nun war es den meisten in seiner Umgebung zum Lachen gar nicht zu Mute.

 

danke, Karl, für Dein feedback. (ich hatte bei dem " ;) " viel mitgedacht, was ich aber nicht geschrieben hatte).

 

Klartext: mir ging's da nicht so gut, ich war irgendwie genervt und so, wegen anderer Sachen, da; und: als ich Deinen Beitrag gelesen habe, da hab' ich einfach schallend lachen müssen.

 

Danach ging's mir besser.

 

to make a long story short: Du, Karl, hast mich zum Lachen gebracht; und zwar genau in dem Moment, da ich ein Lachen gebraucht hab' und es hat mir gut getan. Dafür Dir, Karl, ein lautes "Dankeschön" gesagt - (für die Süddeutschen, Andersgläubigen und sonstige Rand-, Kern-, Spiel- und sonstigen Gruppen übersetzt: "Vergelt's Dir Gott aus meinem Herzen").

 

Petrus.

bearbeitet von Petrus
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Als im Bistum Augsburg lebender Katholik stimmte ich Bischof Mixas Aussagen in vielerlei Hinsicht zu. In der Tat, er hat unbequeme Dinge angesprochen und hat sich damit viele Feinde gemacht.

Das Thema "Watschn" ist eine Sache, die man als Christ nicht hinnehmen sollte. Das Thema "Waisenhaus und Geld" darf man nicht hinnehmen.

Der Medienzirkus um Mixa herum stieß mir allerdings dahingehend sauer auf, als er durch den Begriff "Missbrauch" sehr bedenklich weit in eine Richtung geschoben wurde, in die er nicht gehört.

 

Erst heute hat sich übrigens auch die Intimfeindin Mixas, Claudia Roth, in einem Interview geäußert und darin sprach sie auch die Öffnung der Kirche in Richtung Homosexuelle an. Wer die Bibel kennt weiß, dass sich die Kirche Homosexuellen nicht öffnen darf und kann . "Wer bei einem Mann liegt wie man bei einer Frau liegt..." etc. etc. Homosexuelle haben in der Funktion von Kirchendienern nichts zu suchen, auch Pädophile nicht. Gibt die Kirche dem Zeitgeist nach, entfernt sie sich noch weiter von der Heiligen Schrift und den Fundamenten unseres Glaubens.

 

@ Josef

 

Wenn es um den Bischof herum finstere Mächte gab, so ließ er sich verführen. Denn merke, zur Sünde gehören deren Zwei: der Verführer und der Verführte.

Die Entfernung der Kirche von den Evangelien und dem Geist Gottes geschah meiner Meinung nach auch nicht erst mit dem VK II, sondern wesentlich früher.

Eine durchdringende Revision ist geboten, um wieder auf den rechten Weg zu gelangen.

Nicht nur die Katholische Kirche, das Christentum ist allgemein in die Schusslinie geraten. Und das ist äußerst gefährlich.

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Franciscus non papa

so ähnlich hätte wohl auch eine begründung ausgesehen, warum die sklaverei gott wohlgefällig ist. die kirche darf da nicht von der lehre abweichen.

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so ähnlich hätte wohl auch eine begründung ausgesehen, warum die sklaverei gott wohlgefällig ist. die kirche darf da nicht von der lehre abweichen.

Hat die Kirche mal gelehrt, dass Sklaverei Gott wohlgefällg ist? ;)

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Franciscus non papa
so ähnlich hätte wohl auch eine begründung ausgesehen, warum die sklaverei gott wohlgefällig ist. die kirche darf da nicht von der lehre abweichen.

Hat die Kirche mal gelehrt, dass Sklaverei Gott wohlgefällg ist? ;)

 

 

zumindest hat das lehramt nichts dagegen getan....

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