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Was bedeutet der Name Jesus?


Ilovejesus

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Das offensichlichste Beispiel für die Frage ob konstruiert oder "Synchronizität" ( =Aneinanderreihung von Ereignissen, die unmöglich noch als Zufall zu betrachten sind und trotzdem geschehen) ist die Frage von Pilatur an die Juden welchen Gefangenen sie freigeben wollen.

 

Barabbas oder Jesus.

Bar = Sohn

Abba= Vater

 

Barabbas bedeutet folglich: Sohn des Vater.

Jesus bezeichnete sich nicht selten als den Sohn und Gottvater als Abba. Also hatten die Juden die Wahl zwischen zwei Söhne des Vaters. Barabbas der Sohn des Vater oder Jesus, DER ( einzige) Sohn DES ( einen) Vaters. ( Denn Gottvater ist der Vater aller Geschöpfe). Und sie entschieden sich für Barabbas und Jesus muss sterben.

 

Da kann man auf Gedanken kommen, dass das wohl konstruiert sein muss. Weil das zu unwahrscheinlich ist, dass es jemals so echt passieren konnte. Und tatsächlich gibt es einige Theologen, die wirklich denken, dass muss wohl eine romanhafte Erfindung sein. Aber wie ich schon durch die Synchronizität bewiesen habe ( und du erlebst bestimmt solche Fälle), könnte es der genannte Fall durchaus erfolgt sein. Das Leben beweist es: es gibt die unmöglichsten Situationen im Leben.

 

Das ist selbstverständlich eine konstruierte Geschichte und ein schönes Beispiel - nicht wegen des Namens, sondern weil die Römer den Brauch, das Volk entscheiden zu lassen, wer hingerichtet wird und wer nicht, nie kannten und nie angewandt haben, auf keinen Fall in besiegten Provinzen, weil das absolut dämlich gewesen wäre: Dann wären die schlimmsten Aufständischen und größten Feinde der Römer ihnen ja immer wieder durch die Lappen gegangen! Und Pontius Pilatus, später von den Römern abgesetzt und in Ketten nach Rom geschleppt, weil er zu hart mit den Juden umgesprungen war (und das angesichts der Tatsache, dass die Römer brutale Barbaren waren), ist ganz gewiss kein Kandidat dafür. Pilatus war, was die Interessen der Juden angeht, noch viel rücksichtsloser als die an sich schon skrupellosen Römer.

 

Die Geschichte ist, wegen der historischen Umstände, also ganz klar erfunden. Und die Evangelisten machen dies deutlich, in dem sie daraus ein lustiges Namensspiel basteln.

 

Synchronizität heißt, das zufällige Zusammentreffen zweier kausal nicht in Beziehung stehender Ereignisse, die das gleiche Muster aufweisen. In einer Welt, in der Statistik und Zufall eine Rolle spielen, muss man erwarten, dass es so etwas gibt, in gewisser Häufigkeit. Eine zu große Häufung von Synchronizitäten ist allerdings verdächtig, so etwas gibt es nur in Romanen - nicht die einzelne Synchronizität, sondern deren Häufung.

 

Weil: Wenn ein Ereignis die Wahrscheinlichkeit von 1:80 Millionen in der Woche hat (zum Vergleich Lotto: 1:14 Millionen, sechs Richtige zu haben), wie oft passiert es dann durchschnittlich pro Woche? Einmal, in Deutschland, ungefähr dreimal in den USA. Die meisten Menschen lassen sich dadurch narren, dass sie die Wahrscheinlichkeit sehr schlecht einschätzen.

 

Berühmtes Beispiel ist das "Ich träumte in der Nacht, dass jemand starb, und tags darauf starb er tatsächlich". Wenn man die Zahlen sehr konservativ schätzt, dann wundert man sich, wie selten das vorkommt - was nur bedeutet, das seltener darüber berichtet wird, als es geschieht! Statistisch gesehen muss das mit einer bestimmten Frequenz vorkommen, es wäre seltsam, wenn es nicht passiert. Dasselbe mit "ich dachte an jemanden, und prompt rief er an". Wer zählt schon, wie oft man an jemanden denkt, der dann prompt nicht anruft? Wir haben eine selektive Aufmerksamkeit, wir bemerken nur die ungewöhnlichen Dinge (hat etwas mit der Funktionsweise unseres Gedächtnisses zu tun).

 

Die "Synchronizität" der Evangelien beruht schlicht darauf, dass sie andere Schriften abgeschrieben und an ihren Zweck angepasst haben. Speziell bei Markus "erfüllt" sich an allen möglichen Stellen die Schrift - kein Wunder, weil er die Stelle just aus der Schrift übernommen hat! Inklusive aller Irrtümer, wie die Jungfrauengeburt (Übersetzungsfehler) oder die Geschichte mit dem Reiten auf zwei Eseln (auch ein Übersetzungsfehler in der griechischen Version des AT). Das ist keine Synchronizität, das ist schlichtes Abschreiben.

 

Wir finden das auch bei Johannes, der eine alte Quelle über Pythagoras abschreibt und die Wunder Jesus zuschreibt. Er übernimmt die Zählung aus der Quelle, lässt aber ein Wunder weg, weil es nicht zu Jesus passt - behält aber die Zählung der Quelle bei! Und so macht Jesus alle Wunder exakt "nach", bis auf eines, bei dem sich Johannes verzählt! Ist das ein Hinweis auf Synchronizität oder auf schlichtes Abschreiben einer alten Quelle, angepasst auf Jesus? Deutlich wird das vor allem bei dem Fischwunder, das ich schon einmal ausführlich auseinander genommen habe. Hier ändert Johannes das Wunder etwas ab, damit es zu Jesus passt, übernimmt aber nunmehr irrelevante Details aus der Quelle, die im Zusammenhang mit Jesus überhaupt keinen Sinn mehr ergeben.

 

Nein, nein, für aufmerksame Leser haben die Evangelisten extra die Stellen gekennzeichnet, wo sie schummeln, wohl wissend, dass die meisten das entweder nicht bemerken, oder nicht wahrhaben wollen. Ich stelle mir manchmal vor, wie die Evangelisten heute reagieren würden, wenn sie noch lebten, und man ihnen die Rezeptionsgeschichte ihrer Evangelien erzählt: Ich glaube, sie würden vor Lachen sterben!

 

 

Was sagen uns all diese theologischen Namensdeutungen bzw. die Hinweise auf eine Diskussion um die Bedeutung,

 

die Nachweise, dass es sich nicht um banalhistorische Berichte gehen kann, wo Römer das Volk fragten....,

 

wie alte Texte herangezogen wurden, um einen Sachverhalt zu beschreiben, ein historisches Geschehen bei dem ein sog. Jesus die Hauptrolle spielt?

 

 

Noch deutlicher kann doch kaum gemacht werden, dass es in diesen Geschichten bzw. der Geschichte der Zeitenwende nicht um einen Wanderprediger mit zufälligem Namen Jesus ging, der nach einem sonderbaren Prozess wegen Gotteslästerung hingerichtet wurde um dann später als eine Art Gott aufzuerstehen...

 

Wie klarer noch werden, dass die Verfasser der vielfältigen von Jesus handelnden Texte (die wir nicht nur aus dem Kanon kennen) keinem jugen Juden als frei konstruierte Schummelei eine göttliche Begabung angedichtet haben oder eine Romanfigur erfanden, die keine Realität hat? Sondern die im griechischen Monismus realisierte Vernunft allen Werdens, die nachweislich Gegenstand der Diskussion der Zeitenwende war, auch Theama des NT ist.

 

Was muss uns noch an Wissen gegeben werden, damit wir aufhören, über einen jungen Juden und dessen Vergottung oder romanhafte Verhüllung durch alte Texte zu streiten, sondern über die Bedeutung einer Theologie nachdenken, die das lebendige Wort/die Vernunft allen Werdens - wie es heute wissenschaftlich nur etwas besser beschrieben wird - zum Thema hatte, dabei vernünftigerweise die alten Geschichten und bekannten Namen nutze?

 

Was haben die Bilder, die bis zur Aufklärung getragen haben, Menschen scheinbar brauchen, mit unserem Kopf angestellt?

 

Warum können nicht einfach alles, was wir in äramäischen Urquelle lesen oder auf eine Logienquelle beziehen, als die eine orientalisch-bilbhafte Beschreibung einer universalen Begründung des Monotheismus auswerten, die im logischen Lebensfluss antiker Welterkärung das Wort/Vernunft verstand, das am Anfang galt und kulturgerecht zum Ausdruck gebracht wurde?

 

Für welchen Sohn entscheiden wir uns? Barnabas oder Jesus? Sind wir nur Kinder einer Kirchenlehre, die wir als Mythos entlarven wollen, weil sie angeblich nur einen jungen Juden einmäntelte? Sind wir nur Kinder eines unsinnigen Kosmos? Oder gehen wir von Vernunft aus, die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

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die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

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die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

 

Was die Väter unseres Glaubens umschrieben, eine Sinngebung des Alles, Ursache die bild- und namenlos blieb und die war was sie sein wird.

 

Aber vorsicht: Nicht sofort wieder unterstellen, es ging doch nur um Beweise für selbst Atheisten scheinbar wahnsinn machende Gottesbilder. Es geht um ein aufgeklärtes Verständnis dessen, was die Juden als Wort allen Werdens verstanden und bei den Christen galt, die die jüd. Weiheit in der monistischen Weltbeschreibung wahrnahmen und sie als Jesus zum kulturgerechten Ausdruck brachten.

 

Heute reden wir von rationaler kreativer Sinngebung (schöpfericher Bestimmung), die sich selbst aus evolutionsbilogische Beobachtung ableitet, diese weiterdenken lässt. Wir können aus der Begeisterung für den von Dawkins & Co. beschriebenen Lebensfluss, den wir seit dem Sternenstaub, in den Modellen des Universum wie in Mikrobiologie beobachten, das verstehen, was als schöpferische Sprache/Wort/Weisheit galt, die in gemeinsame Verant-wort-ung nimmt, ohne Gottesbilder beweisen zu wollen.

 

Gerhard

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P.S.: Der erste Filmdarsteller für einen Vampirfilm in der Filmgeschichte soll übrigens den Familiennamen SCHRECK getragen haben. War das Synchronizität oder frei gewählte Absicht?

;-)

Weder noch, das ist Bullshit. Vor Murnaus Nosferatu mit Max Schreck hat es mindestens vier andere Vampirfilme gegeben, u.a. einen mit einer Frau als Obervampir.

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P.S.: Der erste Filmdarsteller für einen Vampirfilm in der Filmgeschichte soll übrigens den Familiennamen SCHRECK getragen haben. War das Synchronizität oder frei gewählte Absicht?

;-)

Weder noch, das ist Bullshit. Vor Murnaus Nosferatu mit Max Schreck hat es mindestens vier andere Vampirfilme gegeben, u.a. einen mit einer Frau als Obervampir.

 

Hallo lieber Heretic,

 

Du hast Recht, dass der Film Nosferatu nicht der erste Film ist. Da habe ich wohl den Spielel Artikel vor einigen Jahren schlecht im Gedächtnis. Nichtsdestotrotz war Max Schreck ( maximaler Schrecken) ein sehr passender Namen für einen Darsteller eines Vampirfilmes. Ich habe die anderen Namen der anderen 4 Filme angeschaut, aber leider kein passendes Wörterbuch für die Namen gefunden.

 

Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

 

Lg

Khoi

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die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

 

Was die Väter unseres Glaubens umschrieben, eine Sinngebung des Alles, Ursache die bild- und namenlos blieb und die war was sie sein wird.

 

Aber vorsicht: Nicht sofort wieder unterstellen, es ging doch nur um Beweise für selbst Atheisten scheinbar wahnsinn machende Gottesbilder. Es geht um ein aufgeklärtes Verständnis dessen, was die Juden als Wort allen Werdens verstanden und bei den Christen galt, die die jüd. Weiheit in der monistischen Weltbeschreibung wahrnahmen und sie als Jesus zum kulturgerechten Ausdruck brachten.

 

Heute reden wir von rationaler kreativer Sinngebung (schöpfericher Bestimmung), die sich selbst aus evolutionsbilogische Beobachtung ableitet, diese weiterdenken lässt. Wir können aus der Begeisterung für den von Dawkins & Co. beschriebenen Lebensfluss, den wir seit dem Sternenstaub, in den Modellen des Universum wie in Mikrobiologie beobachten, das verstehen, was als schöpferische Sprache/Wort/Weisheit galt, die in gemeinsame Verant-wort-ung nimmt, ohne Gottesbilder beweisen zu wollen.

 

Gerhard

 

 

Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

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die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

 

Was die Väter unseres Glaubens umschrieben, eine Sinngebung des Alles, Ursache die bild- und namenlos blieb und die war was sie sein wird.

 

Aber vorsicht: Nicht sofort wieder unterstellen, es ging doch nur um Beweise für selbst Atheisten scheinbar wahnsinn machende Gottesbilder. Es geht um ein aufgeklärtes Verständnis dessen, was die Juden als Wort allen Werdens verstanden und bei den Christen galt, die die jüd. Weiheit in der monistischen Weltbeschreibung wahrnahmen und sie als Jesus zum kulturgerechten Ausdruck brachten.

 

Heute reden wir von rationaler kreativer Sinngebung (schöpfericher Bestimmung), die sich selbst aus evolutionsbilogische Beobachtung ableitet, diese weiterdenken lässt. Wir können aus der Begeisterung für den von Dawkins & Co. beschriebenen Lebensfluss, den wir seit dem Sternenstaub, in den Modellen des Universum wie in Mikrobiologie beobachten, das verstehen, was als schöpferische Sprache/Wort/Weisheit galt, die in gemeinsame Verant-wort-ung nimmt, ohne Gottesbilder beweisen zu wollen.

 

Gerhard

 

 

Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

Man nennt es anderswo einfach: Pseudo-intellektuelles, esoterisches Geschwurbel

bearbeitet von rince
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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

 

Das es solche Namenszufälligkeiten gibt, kann man in jedem Telefonbuch nachlesen: Ab und zu findet man Namen, die wie die Faust aufs Auge zu der Berufstätigkeit passen. Ab und zu. Man findet so etwas auch im AT - allerdings ziemlich selten. Man findet es gehäuft im NT, in den Evangelien - das sind etwas zu viel Zufälle, was bedeutet: Es ist überhaupt kein Zufall, jedenfalls nicht in einer geschriebenen Geschichte, oder eben einem Roman. Diese Häufung ist nur ein weiteres von vielen Indizien, dass es sich bei den Evangelien um Romane handelt, mythische Schilderungen.

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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

Und für Darth Vader auch. Immerhin dein Vater er ist.

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die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

 

Was die Väter unseres Glaubens umschrieben, eine Sinngebung des Alles, Ursache die bild- und namenlos blieb und die war was sie sein wird.

 

Aber vorsicht: Nicht sofort wieder unterstellen, es ging doch nur um Beweise für selbst Atheisten scheinbar wahnsinn machende Gottesbilder. Es geht um ein aufgeklärtes Verständnis dessen, was die Juden als Wort allen Werdens verstanden und bei den Christen galt, die die jüd. Weiheit in der monistischen Weltbeschreibung wahrnahmen und sie als Jesus zum kulturgerechten Ausdruck brachten.

 

Heute reden wir von rationaler kreativer Sinngebung (schöpfericher Bestimmung), die sich selbst aus evolutionsbilogische Beobachtung ableitet, diese weiterdenken lässt. Wir können aus der Begeisterung für den von Dawkins & Co. beschriebenen Lebensfluss, den wir seit dem Sternenstaub, in den Modellen des Universum wie in Mikrobiologie beobachten, das verstehen, was als schöpferische Sprache/Wort/Weisheit galt, die in gemeinsame Verant-wort-ung nimmt, ohne Gottesbilder beweisen zu wollen.

 

Gerhard

 

 

Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

Man nennt es anderswo einfach: Pseudo-intellektuelles, esoterisches Geschwurbel

 

Selten so viel Spaß hier gehabt als an dem mir neuen, nichtsdestoweniger sehr tief treffenden Ausdruck "esoterisches Geschwurbel".

 

Tschüs - der immer noch lachende

Alexandros

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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

 

Das es solche Namenszufälligkeiten gibt, kann man in jedem Telefonbuch nachlesen: Ab und zu findet man Namen, die wie die Faust aufs Auge zu der Berufstätigkeit passen. Ab und zu. Man findet so etwas auch im AT - allerdings ziemlich selten. Man findet es gehäuft im NT, in den Evangelien - das sind etwas zu viel Zufälle, was bedeutet: Es ist überhaupt kein Zufall, jedenfalls nicht in einer geschriebenen Geschichte, oder eben einem Roman. Diese Häufung ist nur ein weiteres von vielen Indizien, dass es sich bei den Evangelien um Romane handelt, mythische Schilderungen.

 

Hallo Volker,

 

ein kleines Beispiel wieder über "Zufälle", um es Dir zu verdeutlichen:

 

Du meinst:

 

(1)"zuviele Zufälle", "Häufung" --- > (2)"kein Zufall" = (3)Romane, mythische Schildungen

 

Das heißt, alles was doch zu günstig ist, zuviele Zufälle enthält ist folglich künstlich. Also ein künstliches Werk von einer Intelligenz.

 

Schauen wir doch mal die größe Anhäufung aller Zufälle an und spinnen wir den Gedanken weiter mit diesen 3 Schritten:

 

(1)Die Entstehung des Universum ist der größte "Zufall" überhaupt, denn wie sollen so gute Bedingen gleichzeitig sich ergänzen wie Temperatur, Gewichts der Atomteile, Dichte, Gravitation. Jedenfalls meinen das die atheistischen Wissenschaftgler ---> (2) Kein Zufall = (3) Die größte Intelligenz hat das Universum erschaffen! Und das ist Gott.

 

(1) Entstehung der Arten, sodass verschiedene Wesen sich ergänzen. Evolution??? ---> (2) Kein Zufall = Eine Intelligenz hat bei Erschaffung der Arten mitgewirkt.

 

 

Verstehst Du jetzt die Logik hinter Deiner Argumentation? Das heißt, wenn Du Synchronizität in den Evangelien nicht akzeptierst, sondern alles als Absicht. als Kunstwerk von einer Intelligenz akzeptierst. Dann gilt das erst Recht für die größeren "Zufälle!". ;-) Ergo: Du bist doch kein Atheist.

 

LG

Khoi

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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

Und für Darth Vader auch. Immerhin dein Vater er ist.

 

Hallo Heretic,

 

was willst Du damit sagen? Kannst Du das bitte verdeutlichen?

 

Lg

Khoi

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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

 

Das es solche Namenszufälligkeiten gibt, kann man in jedem Telefonbuch nachlesen: Ab und zu findet man Namen, die wie die Faust aufs Auge zu der Berufstätigkeit passen. Ab und zu. Man findet so etwas auch im AT - allerdings ziemlich selten. Man findet es gehäuft im NT, in den Evangelien - das sind etwas zu viel Zufälle, was bedeutet: Es ist überhaupt kein Zufall, jedenfalls nicht in einer geschriebenen Geschichte, oder eben einem Roman. Diese Häufung ist nur ein weiteres von vielen Indizien, dass es sich bei den Evangelien um Romane handelt, mythische Schilderungen.

 

Hallo Volker,

 

ein kleines Beispiel wieder über "Zufälle", um es Dir zu verdeutlichen:

 

Du meinst:

 

(1)"zuviele Zufälle", "Häufung" --- > (2)"kein Zufall" = (3)Romane, mythische Schildungen

 

Das heißt, alles was doch zu günstig ist, zuviele Zufälle enthält ist folglich künstlich. Also ein künstliches Werk von einer Intelligenz.

 

Schauen wir doch mal die größe Anhäufung aller Zufälle an und spinnen wir den Gedanken weiter mit diesen 3 Schritten:

 

(1)Die Entstehung des Universum ist der größte "Zufall" überhaupt, denn wie sollen so gute Bedingen gleichzeitig sich ergänzen wie Temperatur, Gewichts der Atomteile, Dichte, Gravitation. Jedenfalls meinen das die atheistischen Wissenschaftgler ---> (2) Kein Zufall = (3) Die größte Intelligenz hat das Universum erschaffen! Und das ist Gott.

 

(1) Entstehung der Arten, sodass verschiedene Wesen sich ergänzen. Evolution??? ---> (2) Kein Zufall = Eine Intelligenz hat bei Erschaffung der Arten mitgewirkt.

 

 

Verstehst Du jetzt die Logik hinter Deiner Argumentation? Das heißt, wenn Du Synchronizität in den Evangelien nicht akzeptierst, sondern alles als Absicht. als Kunstwerk von einer Intelligenz akzeptierst. Dann gilt das erst Recht für die größeren "Zufälle!". ;-) Ergo: Du bist doch kein Atheist.

 

Das ist jetzt leider völlig Off-Topic, aber in Deinen Gedanken stecken gleich ein paar Denkfehler.

 

Ich vergleiche menschliche Geschichte mit menschlicher Geschichtsschreibung bzw. Romanen. Da hält diese Analogie, weil beides, menschliche Geschichte und die Geschichtsschreibung beides Produkte von Menschen sind. Für unser Universum aber sieht die Sache leider ganz und gar anders aus, und da fällt Dein Argument für Gott flach auf die Nase.

 

Ob Das Universum aus Zufall oder aus Notwendigkeit entstanden ist, ist uns unbekannt. Ebenso ist uns unbekannt, wie viele Universen es gibt, und wie da die Bedingungen sind. Wie Victor J. Stenger (Astrophysiker) gezeigt hat: Wenn man die grundlegenden Konstanten des Universums, die bislang nicht ableitbaren Naturkonstanten (auf die Du anspielst), in einem Rahmen von einen Faktor 1.000 zufällig variiert, dann ist das so gebildete Universum in einer Simulation zu etwa 50% dazu geeignet, Leben wie unseres hervorzubringen. Es spielt also keine Rolle, wie die Naturkonstanten letztlich sind, in der Hälfte aller Fälle entsteht ein Universum, in dem sich Leben wie unseres bilden kann, ohne dass man dafür eine "höhere Intelligenz" als Erklärung benötigt. 50% ist aber kein so unwahrscheinlicher Zufall, vor allem, wenn man bedenkt, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit eine fast unendlich große Zahl an Universen gibt. Unser Universum gehört natürlich zu den 50%, in denen Leben entstehen kann, sonst wären wir nicht hier und würden nicht darüber diskutieren.

 

Wenn man die bekannten Naturgesetze betrachtet, und die Summe aller Theorien über eine rein natürliche Entstehung des Universums, dann gibt es übrigens nicht den geringsten Grund, daran zu zweifeln, dass es eine Vielzahl von Universen gibt bzw. geben muss. Wie Stenger bemerkte: Wer behauptet, dass es nur unser Universum gibt, der müsste auch ein Argument dafür haben, welches Naturgesetz dafür verantwortlich ist, dass nur genau ein Universum entstehen konnte. Bislang gibt es kein solches Argument.

 

Ganz anders sieht es bei Geschichtsschreibung aus: Wenn Du zwei Geschichten vor Dir hast, und die eine beginnt mit:

 

In dem Jahr 1970trafen sich der Klempner Kurt Maier, der Installateur Ingmar Müller und der Fliesenleger Florian Schmidt in der Stadt München...

 

und die andere mit

 

In dem Jahr 1970 trafen sich der Klempner Kurt Klempneritis, der Installateur Ingmar Installa und der Fliesenleger Florian Fliese in der Stadt München...

 

bei welcher Geschichte würdest Du eher annehmen, dass sie frei erfunden ist?

bearbeitet von Volker
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theologie-der-vernunft.de
die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

 

Was die Väter unseres Glaubens umschrieben, eine Sinngebung des Alles, Ursache die bild- und namenlos blieb und die war was sie sein wird.

 

Aber vorsicht: Nicht sofort wieder unterstellen, es ging doch nur um Beweise für selbst Atheisten scheinbar wahnsinn machende Gottesbilder. Es geht um ein aufgeklärtes Verständnis dessen, was die Juden als Wort allen Werdens verstanden und bei den Christen galt, die die jüd. Weiheit in der monistischen Weltbeschreibung wahrnahmen und sie als Jesus zum kulturgerechten Ausdruck brachten.

 

Heute reden wir von rationaler kreativer Sinngebung (schöpfericher Bestimmung), die sich selbst aus evolutionsbilogische Beobachtung ableitet, diese weiterdenken lässt. Wir können aus der Begeisterung für den von Dawkins & Co. beschriebenen Lebensfluss, den wir seit dem Sternenstaub, in den Modellen des Universum wie in Mikrobiologie beobachten, das verstehen, was als schöpferische Sprache/Wort/Weisheit galt, die in gemeinsame Verant-wort-ung nimmt, ohne Gottesbilder beweisen zu wollen.

 

Gerhard

 

 

Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

 

Schlag Dir doch endlich die buchstäblichen Gottesbilder aus dem Kopf, die in derzeitiger Glaubenslehre vergeblich versucht werden zu beweisen. Begeistere Dich für einen kreativen Kosmos, wie ihn die Physiker oder die Schüler Darwins beschreiben. Lass Dir von Atheisten wie Thomas Junker einen kreativen Sinn beibringen, den sich weder Hund und Katze, noch Zweibeiner selbst setzen können und der im gesamten Kosmos gilt.

 

Und wenn Du in glaubensaufgekärter Weise, jenseits von Mythenglaube und buchstäblichen Schriftlehren dann hier das nachdenkst, was die Vordenker des Monotheismus als schöpferische=hervorbringende Vernünftigkeit/in kulturellen Ausdruck als Wort verstanden. Dann brauchtst Du Dir über einen göttlichen Urgrund keine Gedanken mehr zu machen. Denn dann hörst Du auf das, was am Anfang als Wort/Vernunft galt ohne Gott sein zu wollen. Vielmehr das einzige war, was über den zu sagen war, der damals als das galt, was er sein wird.

 

Aber wenn Du weiter nur auf esoterisches Geschwurbel bzw. geheimnisvolle Reden von einem vermenschlichten Gottesbild und seinem buchstäblichen Wort hören willst, kann ich Deine Beschränktheit nur allzu gut verstehen.

 

Gehard

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Aber wenn Du weiter nur auf esoterisches Geschwurbel bzw. geheimnisvolle Reden von einem vermenschlichten Gottesbild und seinem buchstäblichen Wort hören willst, kann ich Deine Beschränktheit nur allzu gut verstehen.

 

Gehard

 

Oha, du hast mich ertappt. Wo ich doch ein heimlicher Schwurbler bin. Mist aber auch. Jetzt muss ich mir eine neue Eso-Schwurbel-Versteck-Taktik ausdenken. ;)

Das ist aber nicht nett von dir. Nur weil ich nicht weiß, was der " unsagbare " Urgrund ist. Pah ;)

 

sich im Moment nackt und schutzlos fühlend.................tribald

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die auf unsagbaren Urgrund der Väter verweist?

 

Gerhard

 

 

Was ist den ein " unsagbarer " Urgrund???

 

mal einfach so nachfragend................tribald

 

Was die Väter unseres Glaubens umschrieben, eine Sinngebung des Alles, Ursache die bild- und namenlos blieb und die war was sie sein wird.

 

Aber vorsicht: Nicht sofort wieder unterstellen, es ging doch nur um Beweise für selbst Atheisten scheinbar wahnsinn machende Gottesbilder. Es geht um ein aufgeklärtes Verständnis dessen, was die Juden als Wort allen Werdens verstanden und bei den Christen galt, die die jüd. Weiheit in der monistischen Weltbeschreibung wahrnahmen und sie als Jesus zum kulturgerechten Ausdruck brachten.

 

Heute reden wir von rationaler kreativer Sinngebung (schöpfericher Bestimmung), die sich selbst aus evolutionsbilogische Beobachtung ableitet, diese weiterdenken lässt. Wir können aus der Begeisterung für den von Dawkins & Co. beschriebenen Lebensfluss, den wir seit dem Sternenstaub, in den Modellen des Universum wie in Mikrobiologie beobachten, das verstehen, was als schöpferische Sprache/Wort/Weisheit galt, die in gemeinsame Verant-wort-ung nimmt, ohne Gottesbilder beweisen zu wollen.

 

Gerhard

 

 

Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

 

Da geselle ich mich gerne dazu. Ich habe leider noch kein einziges Posting von theologie-der-vernunft wirklich verstanden!

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Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

Da geselle ich mich gerne dazu. Ich habe leider noch kein einziges Posting von theologie-der-vernunft wirklich verstanden!

Das liegt nicht an Euch. Der Unsinn ist nicht zu verstehen, weil es da nichts zu verstehen gibt.

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Ich muss einmal mehr zugeben, dass ich anscheinend zu einfältig bin, um deine Beiträge zu verstehen. Ich hab immer noch keine Ahnung, was ein " unsagbarer " Urgrund sein soll.

 

seine diesbezügliche Beschränktheit ohne weiteres eingestehend...............tribald

Da geselle ich mich gerne dazu. Ich habe leider noch kein einziges Posting von theologie-der-vernunft wirklich verstanden!

Das liegt nicht an Euch. Der Unsinn ist nicht zu verstehen, weil es da nichts zu verstehen gibt.

 

Hallo Heretic,

 

Du als Moderator solltest nicht Theologie der Vernunft beleidigen. Du kannst seine Thesen kritisieren, wenn diese Dir nicht gefallen. Aber wenn wir mit dem Umgangston miteinander Argumente tauschen, dann kommen wir nicht weiter. Ziel ist doch Erkenntnisgewinn.

 

Selbstverständlich schreibt TDV schwierig und in einer theologisch-philosophischen Fachsprache, und wer weiß in dieser Diskussion lernt er vielleicht dem Volk auf dem Mund zu schauen.

 

Und mit Umgangssprache kann man möglicherweise mehr erreichen, wenn man eine Botschaft verbreiten will.

 

Unsinn ist es aber nicht. Denn dieses Thema mit dem Logos und dem Urgrund hat Tausende und Abertausende von hellen Köpfen von der Antike bis zur Gegenwart beschäftigt.

 

 

Deswegen versöhnlich Grüße an Alle.

 

Lg

Khoi

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Du als Moderator solltest nicht Theologie der Vernunft beleidigen. Du kannst seine Thesen kritisieren, wenn diese Dir nicht gefallen.

Es liegt mir fern, TDV als Person zu beleidigen. Beiträge ohne Sinn als Unsinn zu bezeichnen, ist eine Feststellung - keine Beleidigung.

 

Selbstverständlich schreibt TDV schwierig und in einer theologisch-philosophischen Fachsprache, und wer weiß in dieser Diskussion lernt er vielleicht dem Volk auf dem Mund zu schauen.

TDV schreibt schwierig, damit keiner merkt, daß sein Geschreibe keinen sinnvollen Inhalt hat. Bei so manchem wirkt das offensichtlich. Mit theologisch-philosophischen Fachsprache hat das so wenig zu tun wie Star Trek Technobabble mit physikalischer Fachsprache.

 

Unsinn ist es aber nicht. Denn dieses Thema mit dem Logos und dem Urgrund hat Tausende und Abertausende von hellen Köpfen von der Antike bis zur Gegenwart beschäftigt.

Ach je, das haben helle Köpfe mit Astrologie auch getan.

bearbeitet von GermanHeretic
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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

 

Lg

Khoi

Lieber Khoi, wenn Nomen wirklich Omen wäre, würde ich dir voll Mitleid eine Flasche Alpecin forte schenken.

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Ganz anders sieht es bei Geschichtsschreibung aus: Wenn Du zwei Geschichten vor Dir hast, und die eine beginnt mit:

 

In dem Jahr 1970trafen sich der Klempner Kurt Maier, der Installateur Ingmar Müller und der Fliesenleger Florian Schmidt in der Stadt München...

 

und die andere mit

 

In dem Jahr 1970 trafen sich der Klempner Kurt Klempneritis, der Installateur Ingmar Installa und der Fliesenleger Florian Fliese in der Stadt München...

 

bei welcher Geschichte würdest Du eher annehmen, dass sie frei erfunden ist?

Bei beiden würd ich das annehmen.

Dass drei Handwerker, die gegebenenfalls Hand in Hand arbeiten müssen, an irgendeinem Ort des Universums zu irgendeiner Zeit zusammenkommen, das ist gänzlich unwahrscheinlich. ;)

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Der Name Schreck soll im Prinzip nur aufzeigen, dass manchmal Namen ( Omen est nomen) zu der Biographie an der Person passen, die den Namen auch trägt. Für Jesus und seiner Umgegebung passt das vor allem...

 

Das es solche Namenszufälligkeiten gibt, kann man in jedem Telefonbuch nachlesen: Ab und zu findet man Namen, die wie die Faust aufs Auge zu der Berufstätigkeit passen. Ab und zu. Man findet so etwas auch im AT - allerdings ziemlich selten. Man findet es gehäuft im NT, in den Evangelien - das sind etwas zu viel Zufälle, was bedeutet: Es ist überhaupt kein Zufall, jedenfalls nicht in einer geschriebenen Geschichte, oder eben einem Roman. Diese Häufung ist nur ein weiteres von vielen Indizien, dass es sich bei den Evangelien um Romane handelt, mythische Schilderungen.

 

Hallo Volker,

 

ein kleines Beispiel wieder über "Zufälle", um es Dir zu verdeutlichen:

 

Du meinst:

 

(1)"zuviele Zufälle", "Häufung" --- > (2)"kein Zufall" = (3)Romane, mythische Schildungen

 

Das heißt, alles was doch zu günstig ist, zuviele Zufälle enthält ist folglich künstlich. Also ein künstliches Werk von einer Intelligenz.

 

Schauen wir doch mal die größe Anhäufung aller Zufälle an und spinnen wir den Gedanken weiter mit diesen 3 Schritten:

 

(1)Die Entstehung des Universum ist der größte "Zufall" überhaupt, denn wie sollen so gute Bedingen gleichzeitig sich ergänzen wie Temperatur, Gewichts der Atomteile, Dichte, Gravitation. Jedenfalls meinen das die atheistischen Wissenschaftgler ---> (2) Kein Zufall = (3) Die größte Intelligenz hat das Universum erschaffen! Und das ist Gott.

 

(1) Entstehung der Arten, sodass verschiedene Wesen sich ergänzen. Evolution??? ---> (2) Kein Zufall = Eine Intelligenz hat bei Erschaffung der Arten mitgewirkt.

 

 

Verstehst Du jetzt die Logik hinter Deiner Argumentation? Das heißt, wenn Du Synchronizität in den Evangelien nicht akzeptierst, sondern alles als Absicht. als Kunstwerk von einer Intelligenz akzeptierst. Dann gilt das erst Recht für die größeren "Zufälle!". ;-) Ergo: Du bist doch kein Atheist.

 

Das ist jetzt leider völlig Off-Topic, aber in Deinen Gedanken stecken gleich ein paar Denkfehler.

 

Ich vergleiche menschliche Geschichte mit menschlicher Geschichtsschreibung bzw. Romanen. Da hält diese Analogie, weil beides, menschliche Geschichte und die Geschichtsschreibung beides Produkte von Menschen sind. Für unser Universum aber sieht die Sache leider ganz und gar anders aus, und da fällt Dein Argument für Gott flach auf die Nase.

 

Ob Das Universum aus Zufall oder aus Notwendigkeit entstanden ist, ist uns unbekannt. Ebenso ist uns unbekannt, wie viele Universen es gibt, und wie da die Bedingungen sind. Wie Victor J. Stenger (Astrophysiker) gezeigt hat: Wenn man die grundlegenden Konstanten des Universums, die bislang nicht ableitbaren Naturkonstanten (auf die Du anspielst), in einem Rahmen von einen Faktor 1.000 zufällig variiert, dann ist das so gebildete Universum in einer Simulation zu etwa 50% dazu geeignet, Leben wie unseres hervorzubringen. Es spielt also keine Rolle, wie die Naturkonstanten letztlich sind, in der Hälfte aller Fälle entsteht ein Universum, in dem sich Leben wie unseres bilden kann, ohne dass man dafür eine "höhere Intelligenz" als Erklärung benötigt. 50% ist aber kein so unwahrscheinlicher Zufall, vor allem, wenn man bedenkt, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit eine fast unendlich große Zahl an Universen gibt. Unser Universum gehört natürlich zu den 50%, in denen Leben entstehen kann, sonst wären wir nicht hier und würden nicht darüber diskutieren.

 

Wenn man die bekannten Naturgesetze betrachtet, und die Summe aller Theorien über eine rein natürliche Entstehung des Universums, dann gibt es übrigens nicht den geringsten Grund, daran zu zweifeln, dass es eine Vielzahl von Universen gibt bzw. geben muss. Wie Stenger bemerkte: Wer behauptet, dass es nur unser Universum gibt, der müsste auch ein Argument dafür haben, welches Naturgesetz dafür verantwortlich ist, dass nur genau ein Universum entstehen konnte. Bislang gibt es kein solches Argument.

 

Ganz anders sieht es bei Geschichtsschreibung aus: Wenn Du zwei Geschichten vor Dir hast, und die eine beginnt mit:

 

In dem Jahr 1970trafen sich der Klempner Kurt Maier, der Installateur Ingmar Müller und der Fliesenleger Florian Schmidt in der Stadt München...

 

und die andere mit

 

In dem Jahr 1970 trafen sich der Klempner Kurt Klempneritis, der Installateur Ingmar Installa und der Fliesenleger Florian Fliese in der Stadt München...

 

bei welcher Geschichte würdest Du eher annehmen, dass sie frei erfunden ist?

 

Hallo Volker,

 

da Du so sagst würde ich eher im Normalfall dafür entscheiden, dass von beiden Möglichkeiten, diese hier wahrscheinlich eher passiert ist:

 

In dem Jahr 1970trafen sich der Klempner Kurt Maier, der Installateur Ingmar Müller und der Fliesenleger Florian Schmidt in der Stadt München...

 

Aber was ist schon NORMAL bei den Evangelien und Jesus? Gar nichts ist daran normal! Jesus war die absolute Ausnahme in der Menschheitsgeschichte.

 

Du musst aber bedenken, dass für die Evangelisten die Person Jesus, seine Biographie und seine Worte heilig sind und dafür sterben würden.

 

Das heißt, sie würden nicht im Traum daran denken "Wortspielreien" erfinden und damit Scherze zu treiben. Zum Beispiel Judas Iskariot, Iskariot möglicherweise Bedeutung Meuchelmörder.

 

Der Begriff Wortspiel ist selber nicht neutral, es ist in diesem Zusammenhang eine Abwertung. Es geht davon aus, dass ein Mensch, der Wortspiele treibt, damit einen Spaß daraus macht.

 

Da die deutsche Sprache keinen anderen Begriff hat, benutzen wir diesen. Leider enthält es aber das Wort "Spiel" darin. Wortspiele sind alles andere als Scherze, oder Spaß. Fritz fischt Frische Fische, ist natürlich nicht ernsthaft zu nehmen.

 

Es ist nämlich höchste Kunst! Wenn also die Evangelisten nicht die Wortspiele gemacht haben und die Zeugen die die Geschichten und Erzählung von Jesus nicht das auch nicht waren, welche Möglichkeit bleibt übrig? Entweder Gott oder die Synchronizität hatte die Personen mit diesen speziellen Namen auftauchen lassen, wie sie in den Evangelien beschrieben wurden.

 

Warum nehmen die Evangelisten das alles ernst und haben die Namen nicht erfunden, obwohl man bei seltsamen Zufälligkeit darauf kommen könnte. Beispiel: Christus hat die Bedeutung Kreuz ( Buchstabe Chi im Griechischem, wir schreiben heutzutage CH in der Tradition von Latein) im ersten Buchstaben. Man könnte denken, dass die Evangelisten Jesus passend einen Kreuztod verpasst haben, weil sein Titel Christus ist.

 

Das würden die Evangelisten nie im Leben wagen. Wir können das jetzt nicht nachvollziehen, aber damals waren die Evangelisten so. Es ist für sie alles toternst. Die Fügung will es so, Gott will es so, dass Jesus den Kreuzestod erleidet und auch den Namen/ Titel Christus trägt. Was sind das noch für Christen, wenn sie sogar mit den höchsten Titel von Jesus "spielen" würden?

 

Für sie war Jesus der Logos: Das Wort, die Wahrheit,der Lebensfluss. Alles was Jesus sagte erfüllt sich. Deswegen sind Wörter für die Evangelisten, als Anhänger des einen Wortes alle heilig, sakrosankt. So mächtig und ehrbetungswürdig ist DAS Wort und DIE Wörter im Allgemeinen in ihren Augen. Als Anhänger des Wortes wissen sie, dass ALLE Wörter von DEM einen Wort stammen und daher haben sie nicht die Namen und die Titel manipuliert. Das wäre ja Gotteslästerung in ihren Augen! Dann wäre ihre Arbeit sinnlos, nutzlos. Dann hätten sie ihr Projekt selber sabotiert.

 

Jeder Name und jeder Titel in den Evangelien hat mindestens 5 Wortbedeutungen, -ebenen. Da bin ich mir sicher. Und jeder Titel und jeder Name, der sich auf Jesus bezieht mindesten paar zig. So kompliziert und komplex ist es, so schön ist das. Das kann kein Mensch sich zusammengereimt haben wie das Beispiel, dass Du dargelegt hast:

 

In dem Jahr 1970 trafen sich der Klempner Kurt Klempneritis, der Installateur Ingmar Installa und der Fliesenleger Florian Fliese in der Stadt München...

 

Zurück zu Christus. Christus, darin steckt die Bedeutung Gesalbter, bedeutet auch das Kreuz. Und das Kreuz ( Buchstabe Taw im Hebräischen) ist der Buchstabe schlechthin für Zeichen. Das heißt der Christus ist das Zeichen für die Menschheit, dass es Gott gibt und für Sein Handeln. Damit sind nur 3 Bedeutungsebenen aufgezeigt worden. Es gibt viel viel mehr beim Wort/Namen Christus. Allein dieses Wort gebürlich und mit Ernst zu interpretieren dauert einige Hundert Menschjahre und verbraucht einige Hunderttausend Seiten eng bedrucktes Papier. Nur damit wir uns verstehen!

 

Wie umfassend und viele Deutungsebenen gibt es erst beim Namen JESUS. Nein, das kann kein Mensch, egal wie genial er ist erfinden. Das kann auch keine große Gruppe. Bei Simon Petrus ist es leichter. Das kostet nur einige Tausend Seiten.

 

Beispiel Simon ( = Schimon) bedeutet "gut hörend", deswegen Kikiriki. Deswegen die Sache mit dem Ohr abschlagen. Deswegen muss der Lieblingsjünger ihm alles vorsagen, deswegen durfte er am meisten Jesus zuhören, deswegen erkannte man ihm an seinem Idiom im Innenhof des Hohenpriesters ( um einige Beispiele aufzuzählen).

 

Da Jesus 5 Jünger zuerst auserwählt hat muss man fragen, wenn Petrus das Ohr war, welcher andere Jünger hatte die Sinne: Sehen, Tasten, Riechen und Schmecken?

 

Das ist nur eine Ebene. So komplex ist das. Ja wie kompliziert ist es bei Jesus! Verstehst Du ungefähr meine Gedankengang???

 

Die Beispiele an Petrus und an dem Wort Christus, soll nur verdeutlichen, dass die Evangelisten keine Romanschreiber waren. Denn kein Mensch besitzt und besaß soviel Talent.

 

Glaub mir wir würden die ganzen Namen nach einigen Tausend Jahren unter Mithilfe von vielen Händen erledigt haben, gibt es immer noch was Neues zu entdecken geben. Soll alles nur ein Denkanstoß sein.

 

Lg

Khoi

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Ganz anders sieht es bei Geschichtsschreibung aus: Wenn Du zwei Geschichten vor Dir hast, und die eine beginnt mit:

 

In dem Jahr 1970trafen sich der Klempner Kurt Maier, der Installateur Ingmar Müller und der Fliesenleger Florian Schmidt in der Stadt München...

 

und die andere mit

 

In dem Jahr 1970 trafen sich der Klempner Kurt Klempneritis, der Installateur Ingmar Installa und der Fliesenleger Florian Fliese in der Stadt München...

 

bei welcher Geschichte würdest Du eher annehmen, dass sie frei erfunden ist?

Bei beiden würd ich das annehmen.

Dass drei Handwerker, die gegebenenfalls Hand in Hand arbeiten müssen, an irgendeinem Ort des Universums zu irgendeiner Zeit zusammenkommen, das ist gänzlich unwahrscheinlich. ;)

 

Das trifft für einen Menschen, der von den Toten aufersteht, allerdings noch in viel größerem Maße zu. Dass sich drei Handwerker an einem Bau treffen, kommt allerdings fast jeden Tag vor.

 

Schade, dass die meisten Menschen ihre Skepsis nur so selektiv einsetzen.

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Ganz anders sieht es bei Geschichtsschreibung aus: Wenn Du zwei Geschichten vor Dir hast, und die eine beginnt mit:

 

In dem Jahr 1970trafen sich der Klempner Kurt Maier, der Installateur Ingmar Müller und der Fliesenleger Florian Schmidt in der Stadt München...

 

und die andere mit

 

In dem Jahr 1970 trafen sich der Klempner Kurt Klempneritis, der Installateur Ingmar Installa und der Fliesenleger Florian Fliese in der Stadt München...

 

bei welcher Geschichte würdest Du eher annehmen, dass sie frei erfunden ist?

Bei beiden würd ich das annehmen.

Dass drei Handwerker, die gegebenenfalls Hand in Hand arbeiten müssen, an irgendeinem Ort des Universums zu irgendeiner Zeit zusammenkommen, das ist gänzlich unwahrscheinlich. ;)

 

Das trifft für einen Menschen, der von den Toten aufersteht, allerdings noch in viel größerem Maße zu. Dass sich drei Handwerker an einem Bau treffen, kommt allerdings fast jeden Tag vor.

 

Schade, dass die meisten Menschen ihre Skepsis nur so selektiv einsetzen.

Na gut.

Nun mal im Ernst:

Ich könnte ebensogut auch beide Versionen für wahr halten. Schließlich unterscheiden sie sich nur durch die Namen, und die können sowohl in der ersten als auch in der zweiten Version frei erfunden sein. Im ersten Fall hätte einer die Namen um der größeren Lebendigkeit willen eingefügt, im zweiten Fall, um Bedeutungsschwere zu erzielen.

 

Und deine Meinung, im AT kämen bedeutungsschwangere Namen kaum, im NT dafür häufig vor, ist wodurch begründet?

Anders als bedeutungsschwanger können Namen nicht sein. Jeder bedeutet was. Es ist bloß meistens aus dem allgemeinen Bewusstsein entschwunden.

Deiner etwa bedeutet ungefähr "Volkskrieger", meiner "starker Ratgeber".

Und seit ich letzteres weiß, hat er auch durchaus meinen Lebensweg beeinflusst. Eine etwaige Fama über meine diesbezüglichen Fähigkeiten könnte in 100 Jahren oder so durchaus den Verdacht aufkommen lassen, er sei frei erfunden.

 

Was nun die Fama von der Auferstehung betrifft:

Von der wird so berichtet, dass die anfängliche Fassungslosigkeit der Jünger angesichts der Erfahrung völlig glaubhaft dargestellt ist. Ich glaub ihnen also die Echtheit der Erfahrung und vertraue darauf, dass sie's schließlich richtig interpretiert haben. Und darauf, dass die Überlieferungskette im wesentlichen verlässlich ist.

 

Wie bei den drei Handwerkern. Zwei inhaltlich deckungsgleiche Überlieferungen liegen vor: Sie haben einander in einem bestimmten Jahr an einem bestimmten Ort getroffen. Wird schon stimmen.

Und wenn du jetzt triumphierst, weil du schließlich weißt, dass du beide Versionen selbst erfunden hast:

Zu früh!

Denn, ohne deine Autorschaft im geringsten zu beschneiden, hat Gott selber dir die Dreizahl eingegeben, als subtilen Hinweis auf die Dreifaltigkeit. ;)

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