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Darf ein Fußballspieler auf WM sich zu s. Religion bekennen?


Ilovejesus

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"Nur" ist gut. Im Bus dürfen sie noch - wie gnädig.

Es geht um NACH dem Spiel.

Da dürfen sie tanzen, Purzelbäume schlagen, T-Shirts mit Sohnemann drauf zeigen - oder?

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"Nur" ist gut. Im Bus dürfen sie noch - wie gnädig.

Es geht um NACH dem Spiel.

Da dürfen sie tanzen, Purzelbäume schlagen, T-Shirts mit Sohnemann drauf zeigen - oder?

Ach, "nach dem Abpfiff", das hatte ich überlesen.

Nun gut, dann nehm ich alles zurück.

 

Werner

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

"per orde du Mufti"

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Das ist die umständliche Erklärung. ;)

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Das ist die umständliche Erklärung. ;)

Ja nur!

...

Habe ein wenig geschmökert (in den FIFA-Regeln) ... also Regeländerung ohne Jahreshauptversammlung geht eigentlich nicht.

Es sei denn es wird eine ausserordentliche Sitzung beantragt. Diese erfolgt ggf. ...

 

Auf schriftlichen Antrag von zwei britischen Mitgliedern oder von der FIFA

 

Weiterhin kann es sein, dass es Sitzungsprotokolle gibt, die verbindlichen Charakter haben.

Kleine Korrektur: Die FIFA-Regeln beziehen sich nicht nur auf das Feld sondern auch auf die Technical Area.

Die ist da, wo der Jogi immer rumschimpft ...

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Die FIFA besitzt doch in den Stadien während der WM das Hausrecht (zumindest nehme ich das an). D.h. sie kann Beten im Stadion ebenso verbieten wie Biertrinken oder Bengalisches Feuer.

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Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Die FIFA besitzt doch in den Stadien während der WM das Hausrecht (zumindest nehme ich das an). D.h. sie kann Beten im Stadion ebenso verbieten wie Biertrinken oder Bengalisches Feuer.

Wie gut, dass man Beten nicht sehen muss...

;)

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Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Die FIFA besitzt doch in den Stadien während der WM das Hausrecht (zumindest nehme ich das an). D.h. sie kann Beten im Stadion ebenso verbieten wie Biertrinken oder Bengalisches Feuer.

Nur Vuvuzelas nicht, denn die sind notwendiger Kulturbestandteil.

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Franciscus non papa

was ist schon kultur? da fällt heute ja jeder mist drunter, ausgenommen natürlich kultur...

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Und was den ersten Fall betrifft: dass die FIFA-Regeln es nicht hergeben, ist eines, dass die FIFA trotzdem darauf besteht, macht die Sache ja so interessant.

Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Die FIFA besitzt doch in den Stadien während der WM das Hausrecht (zumindest nehme ich das an). D.h. sie kann Beten im Stadion ebenso verbieten wie Biertrinken oder Bengalisches Feuer.

Nur Vuvuzelas nicht, denn die sind notwendiger Kulturbestandteil.

Doch, die theoretisch auch. Nur fangen die nicht mit B an und hätten meine Alliteration zerstört. ;)

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Wodurch unterscheiden sich denn "FIFA-Regeln" von "Dingen, auf die die FIFA besteht"? Sind Letztere nicht auch FIFA-Regeln?

Ersteres muss verbindlich beschlossen und genehmigt werden. Derzeit gültig Regeln 2010/11. Letzteres ist eher

als Weisung zu sehen, da die FIFA-Spielregeln sich im Prinzip nur auf das Spielfeld beziehen.

Die FIFA besitzt doch in den Stadien während der WM das Hausrecht (zumindest nehme ich das an). D.h. sie kann Beten im Stadion ebenso verbieten wie Biertrinken oder Bengalisches Feuer.

Nur Vuvuzelas nicht, denn die sind notwendiger Kulturbestandteil.

Doch, die theoretisch auch. Nur fangen die nicht mit B an und hätten meine Alliteration zerstört. ;)

Mann, Du weißt doch, was für ein relativist ich bin! Ich würde ja nicht mal Bier und Bengalisches Feuer verbieten.

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Hallo,

 

was denkt Ihr? Darf ein Fußballspieler bei der WM sich zu seiner Religion bekennen indem er im Stadion betet, sich bekreuzt oder ein Jesus-T-Shirt trägt?

 

Was ist Eure Meinung dazu? :ninja:

ich denke nicht daß das etwas falsch währe,es seit dem ,er befindet sich in einem fremden land mit anderen sitten,dann könnte als provokation gewärtet

werden,aber grunde denke ich enscheidend ist was er damit bezwecken will

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Ich freu mich darüber, wenn ein Spieler Gott dankt, weil er ein Tor geschossen hat oder der Tormann, weil er das Tor verhindert hat.

Und was ist mir den Spielern der anderen Mannschaft? Will Gott sie bestrafen?

Dale

Natürlich.

Da führt ein himmlischer Buchhaltungsengel genau Buch.

Wer mehr betet, gewinnt.

Beten beide gleich, gibts unentschieden.

Und weil in der Kurie so viele Italiener sind, wird Italien am Ende trotzdem Weltmeister. :lol:

 

Werner

:lol:;)

Ich glaub ja nicht, dass Gott dafür zuständig ist, bestimmten Mannschaften zum Sieg zu verhelfen. Aber er kann die Kraft geben, in jeder Situation das Beste zu geben, so oder so und der Bessere gewinnt dann halt.

Allerdings finde ich mittlerweile, er sollte eher allen Spielern mehr Fairness auf die Erde senden. Die vielen gelben und roten Karten gehen mir echt langsam auf den Geist :ninja:

 

So ich hier stehe, sage ich euch: Die Niederländer haben unfair gespielt, und jeder weiß, dass sie Protestanten sind! DAS ist der eindeutige Beweis, dass der katholische Gott der Richtige ist, und dass die Niederländer ohne Gott unfair spielen mussten! Oh ja, wir wissen, dass das Sünde ist, und daher: Sündiger werden gekreuzigt! Oder auf den Scheiterhaufen mit ihnen!

(bitte nicht entfernen, ist doch nur Spaß :o )

 

Sagen wir es mal so:

Säkulare Regeln gelten auch im Stadion. Wenn er sich ein Jesus-Tattoo draufsticken will, kann ihn daran niemand hindern, ebensowenig beim Sich-selbst-bekreuzigen. Letztendlich wird aus Prinzip die Religion eher aus dem Fußball rausgehalten, weil es sowieso stören würde, aber völlig raushalten kann man es eh nicht. Vor allem südamerikanische Länder lieben es ja, ihre Trainer mit dem Spruch "Gott hat mir geholfen" loszuschicken, obwohl diejenigen ihren Erfolg eigentlich auch für sich selbst hätten verbuchen können.

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Ich bin ja auf die Reaktionen der Leute hier gespannt, falls mal jemand sich auf dem Platz zu seinem Atheismus bekennen würde. Ob das auch so wohlwollend gesehen würde?

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Und die Krönung der Unverschämtheit finde ich das Weltanschauungsverbot in Interviews.
Wo steht das? Es würde eine Situation erklären, die ich vor einigen Monaten als sehr seltsam empfand:

 

Im Aktuellen Sportstudio fragte Katrin Müller-Hohenstein Ze Roberto, was er nach seiner Fußball-Karriere machen wolle. Der Gefragte antwortete, er überlege sich, Prediger zu werden, um Gott damit zu dienen. Anstatt irgendeines Kommentares oder einer Nachfrage - welche ja durchaus sinnvoll gewesen wäre - stellte sie schnell die nächste Frage.

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Und die Krönung der Unverschämtheit finde ich das Weltanschauungsverbot in Interviews.

 

 

würdest du in ordnung finden, wenn der Kapitän einer Mannschaft in Interviews sagen würde: "Gott hat es gewollt, dass wir unsere Feinden/Gegner vernichtet haben?"

 

vielleicht sollte man unterschieden, zwischen religiösen Äußerungen (*gott sei lob etc."( und hetze. Die zweite gehört entschieden verboten.

bearbeitet von jos1
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Und die Krönung der Unverschämtheit finde ich das Weltanschauungsverbot in Interviews.
Wo steht das? Es würde eine Situation erklären, die ich vor einigen Monaten als sehr seltsam empfand:

 

Im Aktuellen Sportstudio fragte Katrin Müller-Hohenstein Ze Roberto, was er nach seiner Fußball-Karriere machen wolle. Der Gefragte antwortete, er überlege sich, Prediger zu werden, um Gott damit zu dienen. Anstatt irgendeines Kommentares oder einer Nachfrage - welche ja durchaus sinnvoll gewesen wäre - stellte sie schnell die nächste Frage.

Und, hat sie ihn damit "diskriminiert"? Sie hat ihn nicht mit einem strengen Blick angeschaut, sie hat ihn nicht verurteilt oder kritisiert, sie hat lediglich die nächste Frage gestellt. Typisch Katholiken, wenn sie ihre Dogmen anderen nicht aufzwingen können, fühlen sie sich gleich verfolgt... Aber ohne Indoktrination kann sich eben keine Religion halten... Jesus Camp oder der örtliche Religionsunterricht, ohne geht nicht. Daher fürchtet man ja auch Säkularismus, denn der "diskriminiert" ja die Religiösen.

Ich habe jedenfalls noch keinen Atheisten gesehen, der seinen "atheistischen Glauben" (jeder weiß, dass es das nicht gibt) öffentlich propagieren würde, er hätte schlicht nichts, was er propagieren könnte (Atheismus kennt ja weder Wertesystem noch Dogmen).

 

P.S.: Die Zensur eben fand ich aber nicht in Ordnung. Ich dachte, wir sind demokratisch eingestellt...

bearbeitet von Mardas
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Und die Krönung der Unverschämtheit finde ich das Weltanschauungsverbot in Interviews.
würdest du in ordnung finden, wenn der Kapitän einer Mannschaft in Interviews sagen würde: "Gott hat es gewollt, dass wir unsere Feinden/Gegner vernichtet haben?"

 

vielleicht sollte man unterschieden, zwischen religiösen Äußerungen (*gott sei lob etc."( und hetze. Die zweite gehört entschieden verboten.

Ich weiß nicht mehr wie der Spieler hieß, aber in einem Interview wurde ein WM-Fußballer auf seinen Glauben angesprochen und noch bevor er antworten konnte wurde ihm von einem Offiziellen das Wort dazu verboten.

 

Natürlich gehört Hetze in jeder Form verboten (wenn auch die FIFA sich wieder sehr schwer tun würde, die Grenzen zu finden), andererseits hat doch immer noch jeder das Recht sich selbst nach bestem Wissen und Können zu demontieren, wenn ihm danach ist.

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Ich weiß nicht mehr wie der Spieler hieß, aber in einem Interview wurde ein WM-Fußballer auf seinen Glauben angesprochen und noch bevor er antworten konnte wurde ihm von einem Offiziellen das Wort dazu verboten.

hier

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Ich bin ja auf die Reaktionen der Leute hier gespannt, falls mal jemand sich auf dem Platz zu seinem Atheismus bekennen würde. Ob das auch so wohlwollend gesehen würde?

Wer meint, es zu brauchen, nur zu!

Ich für meinen Teil sähe mich nicht genötigt, am Fußballplatz zu verkünden, dass ich Leber nicht mag. Aber wer meint, aller Welt mitteilen zu müssen, was er alles nicht mag oder nicht glaubt, den möchte ich nicht hindern.

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Und die Krönung der Unverschämtheit finde ich das Weltanschauungsverbot in Interviews.
Wo steht das? Es würde eine Situation erklären, die ich vor einigen Monaten als sehr seltsam empfand:

 

Im Aktuellen Sportstudio fragte Katrin Müller-Hohenstein Ze Roberto, was er nach seiner Fußball-Karriere machen wolle. Der Gefragte antwortete, er überlege sich, Prediger zu werden, um Gott damit zu dienen. Anstatt irgendeines Kommentares oder einer Nachfrage - welche ja durchaus sinnvoll gewesen wäre - stellte sie schnell die nächste Frage.

Und, hat sie ihn damit "diskriminiert"? Sie hat ihn nicht mit einem strengen Blick angeschaut, sie hat ihn nicht verurteilt oder kritisiert, sie hat lediglich die nächste Frage gestellt. Typisch Katholiken, wenn sie ihre Dogmen anderen nicht aufzwingen können, fühlen sie sich gleich verfolgt... Aber ohne Indoktrination kann sich eben keine Religion halten... Jesus Camp oder der örtliche Religionsunterricht, ohne geht nicht. Daher fürchtet man ja auch Säkularismus, denn der "diskriminiert" ja die Religiösen.

Ich habe jedenfalls noch keinen Atheisten gesehen, der seinen "atheistischen Glauben" (jeder weiß, dass es das nicht gibt) öffentlich propagieren würde, er hätte schlicht nichts, was er propagieren könnte (Atheismus kennt ja weder Wertesystem noch Dogmen).

 

P.S.: Die Zensur eben fand ich aber nicht in Ordnung. Ich dachte, wir sind demokratisch eingestellt...

Du hast mich falsch verstanden. Ich habe ihr keineswegs Diskriminierung vorgeworfen. Mir ist nur klar geworden, dass ihr Nicht-Eingehen auf seine Aussage wohl etwas damit zu tun gehabt hat, dass er das gar nicht hätte sagen dürfen. Und dieses Nicht-Sagen-Dürfen kritisiere ich.
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Ich bin ja auf die Reaktionen der Leute hier gespannt, falls mal jemand sich auf dem Platz zu seinem Atheismus bekennen würde. Ob das auch so wohlwollend gesehen würde?

 

Solange sie nicht mit Bussen über den Platz fahren! No Problem. :ninja:

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