Jump to content

Ist der Primat des Petrus im NT nachweisbar?


Alexandros

Mt 16.17 und 16.23 - welcher Text ist glaubwürdig?  

17 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

Lieber Alexandros,

 

 

Josef schrieb mir unter anderem:

 

Das ist schlicht und einfach nicht wahr.

Nirgendwo in der Heiligen Schrift ist Petrus als Zweifler oder unrealistischer Enthusiast bezeugt.

Und verleugnet hat Petrus den HERRN nur um seine Haut zu retten. Siehe Mt.26,69-74.

Denk doch mal an das "Wandeln auf dem Meer" - Da wurde gezweifelt und zwar heftig - an Jesus! - der das auch entsprechend getadelt hat.

 

Warum sollte denn der einfache Simon bar Jona, der Fischerman vom galiläischen Meer, nicht auch mal zweifeln. Er war doch ein Mensch, nicht wahr,

Daraus willst Du ableiten daß JESUS dem Petrus nicht vertraut hat?

Abenteuerlich.

 

der Heilige Geist kam doch erst zu Pfingsten.

Das stimmt nicht.

Zu Pfingsten hat SICH der HEILIGE GEIST GOTTES als BEISTAND aller Menschen zu erkennen gegeben.

Apostelgeschichte 2,14-18:

·
14
Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und laßt meine Worte zu euren Ohren eingehen!

·
15
Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage;

·
16
sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist (Joel 3,1-5):

·
17
"Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht GOTT, da will ICH ausgießen von MEINEM GEIST auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;

·
18
und auf MEINE Knechte und auf MEINE Mägde will ICH in jenen Tagen von MEINEM GEIST ausgießen, und sie sollen weissagen."
Und dann der Enthusiasmus bei/nach der Verklärung. - Vergessen?

Welche Verklärung?

Ich finde nur die Verklärung JESU:

Markus 9,2-6:

.2
Sechs Tage danach nahm JESUS Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und ER wurde vor ihren Augen verwandelt;

.3
SEINE Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.

.4
Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit JESUS.

.5
Petrus sagte zu JESUS: RABBI, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für DICH, eine für Mose und eine für Elija.

.6
Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte;
denn sie waren vor Furcht ganz benommen.

Kann man da von Enthusiasmus sprechen?

 

Und wenn er seine Haut retten wollte, na dann hätte er sich ein Beispiel an seinen Herrn just in dieser Stunde nehmen sollen - als künftiger PETROS der ECCLESIA.

Wenn er aber hier eine verständliche Schwäche zeigt, bestätigt das doch meine Ansicht von Simon bar Jona.

Du hältst Petrus für unwürdig, der Fels zu sein auf dem JESUS SEINE Kirche baut?

Dann ist kein Mensch würdig sich vor andere Menschen hinzustellen um zu predigen.

 

Ich weiß nicht, von wem ich das mal gelesen habe, aber es überzeugt mich:

"Wer heilig sein will vor Gott muß ein Mensch sein vor Gott."

Mir kommt der Verdacht auf, daß Du der - irrigen - Meinung bist, der Papst stelle sich über JESUS und den HEILIGEN GEIST und verordne den Christen selbstherrlich seine Privatmeinungen.

 

Möchten die Protestanten damit ihre Privatmeinungen zu Bibel und Kirche rechtfertigen?

Gemäß Luthers Devise:

"Jeder sein eigener Papst".

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habt Ihr eine Anleitung für das, was ihr "posting" nennt?

Du nimmst den Beitrag, auf den Du antwortest.

Außerdem kannst Du auch dort alles löschen, was für Deine Antwort nicht mehr gebraucht wird.

 

 

Vielleicht findest Du hier ein paar Tipps.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Alexandros,

 

 

Josef schrieb mir unter anderem:

 

Das ist schlicht und einfach nicht wahr.

Nirgendwo in der Heiligen Schrift ist Petrus als Zweifler oder unrealistischer Enthusiast bezeugt.

Und verleugnet hat Petrus den HERRN nur um seine Haut zu retten. Siehe Mt.26,69-74.

Denk doch mal an das "Wandeln auf dem Meer" - Da wurde gezweifelt und zwar heftig - an Jesus! - der das auch entsprechend getadelt hat.

 

Warum sollte denn der einfache Simon bar Jona, der Fischerman vom galiläischen Meer, nicht auch mal zweifeln. Er war doch ein Mensch, nicht wahr,

Daraus willst Du ableiten daß JESUS dem Petrus nicht vertraut hat?

Abenteuerlich.

 

der Heilige Geist kam doch erst zu Pfingsten.

Das stimmt nicht.

Zu Pfingsten hat SICH der HEILIGE GEIST GOTTES als BEISTAND aller Menschen zu erkennen gegeben.

Apostelgeschichte 2,14-18:

·
14
Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und laßt meine Worte zu euren Ohren eingehen!

·
15
Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage;

·
16
sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist (Joel 3,1-5): ·
17
"Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht GOTT, da will ICH ausgießen von MEINEM GEIST auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;

·
18
und auf MEINE Knechte und auf MEINE Mägde will ICH in jenen Tagen von MEINEM GEIST ausgießen, und sie sollen weissagen."

 

Und dann der Enthusiasmus bei/nach der Verklärung. - Vergessen?

Welche Verklärung?

Ich finde nur die Verklärung JESU:

Markus 9,2-6:

.2
Sechs Tage danach nahm JESUS Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und ER wurde vor ihren Augen verwandelt;

.3
SEINE Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.

.4
Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit JESUS.

.5
Petrus sagte zu JESUS: RABBI, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für DICH, eine für Mose und eine für Elija.

.6
Er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte;
denn sie waren vor Furcht ganz benommen.

Kann man da von Enthusiasmus sprechen?

 

Aber jadoch! - Feuer und Flamme! Der Text im NT läßt doch keine andere Wahl als dass der Mann sprachlos war und darauf enthsiastisch einen völlig unmöglichen Vorschlag machte.

 

Alexandros

 

Und wenn er seine Haut retten wollte, na dann hätte er sich ein Beispiel an seinen Herrn just in dieser Stunde nehmen sollen - als künftiger PETROS der ECCLESIA.

Wenn er aber hier eine verständliche Schwäche zeigt, bestätigt das doch meine Ansicht von Simon bar Jona.

Du hältst Petrus für unwürdig, der Fels zu sein auf dem JESUS SEINE Kirche baut?

Dann ist kein Mensch würdig sich vor andere Menschen hinzustellen um zu predigen.

 

Ich weiß nicht, von wem ich das mal gelesen habe, aber es überzeugt mich:

"Wer heilig sein will vor Gott muß ein Mensch sein vor Gott."

Mir kommt der Verdacht auf, daß Du der - irrigen - Meinung bist, der Papst stelle sich über JESUS und den HEILIGEN GEIST und verordne den Christen selbstherrlich seine Privatmeinungen.

 

Möchten die Protestanten damit ihre Privatmeinungen zu Bibel und Kirche rechtfertigen?

Gemäß Luthers Devise:

"Jeder sein eigener Papst".

Gruß

josef

 

Ich würde Dir gerne gezielt antworten, aber für einen im achten Lebensjahzehnt sind die Zitationsmechanismen offenbar zu kompliziert. Ich habe mir auch schon eine sanfte Rüge eingehandelt,

weil ich mit dem "posten" nicht zurecht komme, so dass das Scrollen zuviel Geduld abverlangt. - Mir wäre die direkte Beantwortung ohne die Verschachtelung lieber, weiß aber nicht, was das nun wieder für Folgen hat.

 

Nur eines möchte ich Dir sagen: Ein Protestand oder ein Angehöriger einer nichtkatholischen Glaubensgemeinde bin ich nicht. Ich bin Katholik, kenne die Kirche sehr gut, kenne sie wie sie vor dem Konzil war und

weiß nun nach vielen Jahrzehnten nicht mehr was ich von ihr halten soll und ob ich mich nicht doch geirrt habe. Ich vermisse Vertrauenswürdigkeit, Idealität, Zuverlässigkeit, Galubwürdigkeit und bin erschrocken über die starre, mythische,

theoretisierende und abstrahierende Auslegung der Person Jesu. So wie die Krche sie interpretiert ist sie mir zu wenig menschlich, zu unnahbar, zu zweispältig. Der ist nicht der, den ein Mensch in dunklen Stunden braucht, der ist ein kühler,

strenger, richtender Gott mit humanisierendem Anstrich der Liebe. Der ist einer, der mich erschreckt, verunsichert und ins Abseits bringt. Kurz gesagt: der Jesus (Christus) den das Lehramt interpretierend festschreibt ist mir so wenig geheuer,

wie es die Praktiken der Kirche rund um das Schicksal des gestürzten, gedemütigten und allein gelassenen Herrn Mixa sind. - Daraus erklärt sich, dass ich in meinen Beiträgen ständig den Finger auf diese Wunde lege.

 

Der Heilige Geist ist für mich nicht erkennbar, nicht erfahrbar und in seiner Kirche weht er nicht, da kann man Jahrtausende beten. Die Lenker, die das Geheimnis bewahren, sich selbst aus Heiligen Büchern zu vermehren, beanspruchen ihn, instrumentalisieren ihn,

aber bewegt hat er noch nichts. Das sieht man schlielich der Welt und der Kirche nur allzudeutlich an. Immer wieder werden Bedingungen gestellt, damit er tätig wird. - Aber die Menscheheit ist ihm so egal wie sie dem Zeus ist.

 

In meinen früheren Vorträgen habe ich stets das Gewicht auf die menschliche Wärme des Jesus gelegt, auf seine Tröstungen und realistischen Warnungen und auf sein menschliches Schicksal (Ablehung, Verdächtigung, Verfolgung u.s.w.), auf seinen sehr menschlichen einsamen Tod. -

Den Christus habe ich intuitiv stets außen vor gelassen. - Meine Zuhörer, Ordensangehörige, Priesteranwärter, Pfarrer, ein Dekan, Luheraner, Studenten und Gymnasiasten haben sich dafür betroffen bedankt und sind trotz widriger Witterungsumständee

an drei Wochen hintereinander mit zunehmender Zahl zu mir gekommen.. -

Wir haben alle beinahe pyhsisch empfunden, dass es stimmen kann, wenn er sagt: "Wenn einer oder zwei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen." Das ist spirtuelle Realtät ohne Geheimniskrämerei und Beschwörungen. Dem Heiligen Geist ist derartiges schnurz.

 

Bei Christusvorträgen (nicht von mir gehalten) habe ich dergleichen niemals erlebt.

Es muß aufhorchen und Verdacht aufkommen lassen, dass derartige Vorträge seit rund 15 Jahren nicht mehr veranstaltet werden können weil der historische Jesus noch immer der Kirche "peinlich" ist und nicht ins theologische und politische Programm paßt, wie schon der Paulus in einem Brief and Römer (?) schrieb. "Bisher haben wir Jesus dem Fleische nach gekannt, so wollen wir das künftig nicht.... (Zitation aus dem Gedächtnis - inhaltlich richtig, die Wortfolge kann anders sein.) - Kontrahiert hier der Heilige Geist den Jesus?

 

 

Gruß

Alexandros

bearbeitet von Alexandros
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Alexandros,

 

 

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

So ähnlich könnte man die Aufgaben der DDR-Grenztruppen auch beschreiben.

... Mit dem entscheidenden Unterschied, daß außerhalb der Lehre JESU CHRISTI das das Lehramt zu bewahren und zu verteidigen hat, die Unwahrheit herrscht.

Aber Josef, ich bitte Dich!

 

Du bist Mitglied nicht nur einer Kirche, sondern der menschlichen Gesellschaft von Europa bis Afrika, von Amerika bis China, von Indien bis zum Süd-/Nordpol.

 

Du willst Doch nicht im Ernst behaupten, dass alle diese Menschen in Unwahrheit geboren werden, leben und sterben, nur weil Sie die Bibel nicht kennen oder nicht akzeptieren, ihrem eigenen verwurzelten Glauben nicht abschwören,

und/oder der römischkatholischen Kirche nicht angehören, bzw. deren in der Geschichte erwiesen gewalttätiges Lehramt als unmenschlich erachten?

Ist - genau betrachtet - im Grunde sehr einfach zu verstehen:

# Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt SEINE Eingebungen und Erleuchtungen ausnahmslos a l l e n Menschen die auf IHN hören wollen, ein - unabhängig von Konfession oder Bibelkenntnis.

 

# Die Ansichten der Menschen die auf den HEILIGEN GEIST hören, werden mit den Lehren die der HEILIGE GEIST die Päpste verkünden lässt, übereinstimmen - sie sind in der Wahrheit.

 

# Widersprechen die Menschen den Lehren die der HEILIGE GEIST die Päpste verkünden lässt, leben und sterben sie in der Unwahrheit.

 

Das Lehramt bewahren und verteidigen? -

Etwa wieder mit Kreuzzügen, Zwangsmissionen, seelischen Gewalttaten und körperlichen Vergewaltigungen, Unterdrückungen, mit Raub und Brand (Katharer, Byzantiner, Indianer u.s.w.) und, und, und.

Das willst Du doch nicht wirklich, nicht wahr?

Natürlich nicht.

Willst du behaupten, die Greueltaten die die Christenheit begangen hat, habe das Lehramt der Päpste befohlen?

Das ist nicht wahr.

 

 

...Ich kann nicht viel Alleinseligmachendes im christlich-katholischen Lehramt erkennen. Aber was ich brandaktuell sehe ist die erschreckende Fortsetzung mittelalterlicher Praktiken.

Wo bitte, sind in Enzykliken, Konzilsbeschlüssen, Lehrschreiben, uam, die der HEILIGE GEIST die Päpste hier und heute herausgeben lässt, auch nur Spuren von Greueln zu erkennen?

Bringe Beispiele.

 

Den Heiligen Geist im kirchlichen Lehramt vermisse ich sehr, denn der hätte, wäre er da, das bösartige Mobbing gewiß verhindert, das Bischof Mixa in den Abgrund treibt.

Er hätte zur brüderlichen Verzeihung des Gefallenen gemahnt und gedrängt. "Sieben mal siebzig Mal..." (Jesus) hätte er von den Lenkern der Kirche eingefordert.

"Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein" hätte Jesus gerufen und "er hat viel gesündigt, ihm wird viel verziehen werden" und "Vater vergib denen, die wissen nicht, was sie tun"

.

Aber weder der Papst, der von Rom aus kräftig mitgemischt haben soll (Spiegel), noch seine Mitverschworenen in Deutschland im purpurverbrämten Gewand in Deutschland hat nach der Bibel

gehandelt und ein gutes christliches Beispiel im Umgang mit einem "Sünder" gegeben, noch der rachsüchtige Teil der Diözese des Herrn Mixa.

 

Statt dessen hat man Vernichtung in Rom, Köln und anderswo geschrieen - weg mit ihm! - kreuzige ihn!

"Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein" - Deine Worte.

 

Was hat das L e h r a m t das der Papst im Auftrag und unter Leitung des HEILIGEN GEISTES ausübt, mit der üblen Treibjagd auf Bischof Mixa zu tun?

 

Jesus sagt, an den Früchten werdet, sollt ihr sie erkennen. Ein guter Baum bringt gute Früchte, ein schlechter Baum bringt schlechte.

Ich sehe am Beispiel Mixa nur miserable Früchte des Lehramts und seiner Vertreter.

Bringt das Lehramt schlechte Früchte? Sind es nicht eher die Kirchenfunktionäre?

Wie die Christenheit mit, dem HEILIGEN GEIST ungehorsamen Kirchenfunktionären vergleichsweise umgehen soll, hat JESUS in Matthäus 23,1-3 verkündet:

.1
Darauf wandte sich JESUS an das Volk und an SEINE Jünger

.2
und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

.3
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen,
aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.

Den Heiligen Geist sehe ich in deren Wirken nicht.

Ich auch nicht.

Sie hätten mit dem mißratenen Bischof Mixa fertig werden können ohne ihn in die Öffentlichkeit zu zerren.

 

Um Gottes Willen, Josef wo driftet ihr im 21. Jahrhundert hin.

Panik ist nicht angebracht - der HEILIGE GEIST ist zur Zeit tätig, die Kirchenfunktionäre zur GÖTTlichen Vernunft zu bringen.

 

Die Christenheit bete, daß der HEILIGE GEIST Gehör finde.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Alexandros,

 

 

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

So ähnlich könnte man die Aufgaben der DDR-Grenztruppen auch beschreiben.

... Mit dem entscheidenden Unterschied, daß außerhalb der Lehre JESU CHRISTI das das Lehramt zu bewahren und zu verteidigen hat, die Unwahrheit herrscht.

Aber Josef, ich bitte Dich!

 

Du bist Mitglied nicht nur einer Kirche, sondern der menschlichen Gesellschaft von Europa bis Afrika, von Amerika bis China, von Indien bis zum Süd-/Nordpol.

 

Du willst Doch nicht im Ernst behaupten, dass alle diese Menschen in Unwahrheit geboren werden, leben und sterben, nur weil Sie die Bibel nicht kennen oder nicht akzeptieren, ihrem eigenen verwurzelten Glauben nicht abschwören,

und/oder der römischkatholischen Kirche nicht angehören, bzw. deren in der Geschichte erwiesen gewalttätiges Lehramt als unmenschlich erachten?

Ist - genau betrachtet - im Grunde sehr einfach zu verstehen:

# Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt SEINE Eingebungen und Erleuchtungen ausnahmslos a l l e n Menschen die auf IHN hören wollen, ein - unabhängig von Konfession oder Bibelkenntnis.

 

# Die Ansichten der Menschen die auf den HEILIGEN GEIST hören, werden mit den Lehren die der HEILIGE GEIST die Päpste verkünden lässt, übereinstimmen - sie sind in der Wahrheit.

 

# Widersprechen die Menschen den Lehren die der HEILIGE GEIST die Päpste verkünden lässt, leben und sterben sie in der Unwahrheit.

 

Das Lehramt bewahren und verteidigen? -

Etwa wieder mit Kreuzzügen, Zwangsmissionen, seelischen Gewalttaten und körperlichen Vergewaltigungen, Unterdrückungen, mit Raub und Brand (Katharer, Byzantiner, Indianer u.s.w.) und, und, und.

Das willst Du doch nicht wirklich, nicht wahr?

Natürlich nicht.

Willst du behaupten, die Greueltaten die die Christenheit begangen hat, habe das Lehramt der Päpste befohlen?

Das ist nicht wahr.

 

 

...Ich kann nicht viel Alleinseligmachendes im christlich-katholischen Lehramt erkennen. Aber was ich brandaktuell sehe ist die erschreckende Fortsetzung mittelalterlicher Praktiken.

Wo bitte, sind in Enzykliken, Konzilsbeschlüssen, Lehrschreiben, uam, die der HEILIGE GEIST die Päpste hier und heute herausgeben lässt, auch nur Spuren von Greueln zu erkennen?

Bringe Beispiele.

 

Den Heiligen Geist im kirchlichen Lehramt vermisse ich sehr, denn der hätte, wäre er da, das bösartige Mobbing gewiß verhindert, das Bischof Mixa in den Abgrund treibt.

Er hätte zur brüderlichen Verzeihung des Gefallenen gemahnt und gedrängt. "Sieben mal siebzig Mal..." (Jesus) hätte er von den Lenkern der Kirche eingefordert.

"Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein" hätte Jesus gerufen und "er hat viel gesündigt, ihm wird viel verziehen werden" und "Vater vergib denen, die wissen nicht, was sie tun"

.

Aber weder der Papst, der von Rom aus kräftig mitgemischt haben soll (Spiegel), noch seine Mitverschworenen in Deutschland im purpurverbrämten Gewand in Deutschland hat nach der Bibel

gehandelt und ein gutes christliches Beispiel im Umgang mit einem "Sünder" gegeben, noch der rachsüchtige Teil der Diözese des Herrn Mixa.

 

Statt dessen hat man Vernichtung in Rom, Köln und anderswo geschrieen - weg mit ihm! - kreuzige ihn!

"Wer ohne Sünde werfe den ersten Stein" - Deine Worte.

 

Was hat das L e h r a m t das der Papst im Auftrag und unter Leitung des HEILIGEN GEISTES ausübt, mit der üblen Treibjagd auf Bischof Mixa zu tun?

 

Jesus sagt, an den Früchten werdet, sollt ihr sie erkennen. Ein guter Baum bringt gute Früchte, ein schlechter Baum bringt schlechte.

Ich sehe am Beispiel Mixa nur miserable Früchte des Lehramts und seiner Vertreter.

Bringt das Lehramt schlechte Früchte? Sind es nicht eher die Kirchenfunktionäre?

Wie die Christenheit mit, dem HEILIGEN GEIST ungehorsamen Kirchenfunktionären vergleichsweise umgehen soll, hat JESUS in Matthäus 23,1-3 verkündet:

.1
Darauf wandte sich JESUS an das Volk und an SEINE Jünger

.2
und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

.3
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen,
aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.

Den Heiligen Geist sehe ich in deren Wirken nicht.

Ich auch nicht.

Sie hätten mit dem mißratenen Bischof Mixa fertig werden können ohne ihn in die Öffentlichkeit zu zerren.

 

Aus welcher Berufung nennst Du Herrn Mixa einen mißratenen Bischof - Du machst Dich ^potentiell des Beistands beiim Mobbing verdächtig. - Weißt Du das?

 

Ich werfe keinen Stein auf einen Beschuldigten und bin mir meiner eigenen Fehlerhaftigkeit nur zu gut bewußt.

Aber die alles und jeden bevormundende Kirche beansprucht das von Gott ihr gegebene Lehramt, so hat sie dann auch zu ertragen, dass man sie beim Wort nimmt.

Wenn sie aber gar sich des Mobbings befleißigt, was heute als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gebrandmarkt wird, hat sie auch den Makel einer Klage mit sich zu ertragen.

 

Warum verhindert übrigens der Heilige Geist derartige Entgleisungen nicht wenigstens in seinem Herrschaftsbereich- ein paar Eingebungen von ihm hätten das bischöfliche Hauptn und die Kirche vor immensen

Ansichtsschaden retten können.

 

Alexandros

 

Um Gottes Willen, Josef wo driftet ihr im 21. Jahrhundert hin.

Panik ist nicht angebracht - der HEILIGE GEIST ist zur Zeit tätig, die Kirchenfunktionäre zur GÖTTlichen Vernunft zu bringen.

 

Die Christenheit bete, daß der HEILIGE GEIST Gehör finde.

 

Da betet sie lange und vegeblich.

Und sie wartet seit tausenden Jahren auf Eingebungen des Heiligen Geistes vergeblich.

Anderes als fuchtbare Gemetzel, materielle Gier und Mord und Totschlag hat die Kirche, die Treuhänderin eben des Heiligen Geistes nicht zustande gebracht.

 

Und die Menschen leiden befangen unter ihrer eigenen Abartigkeit, und der Heilige Geist läßt sie im Stich, läßt sich bitten und anflehen und leidet an tauben Ohren.

Ist das der große Retter bei dem wir Armen Gehör finden sollen?

Ist das der Gott der Liebe, der das alles seit der Erlösung ertragen kann?

Sind wir nicht von der Erbsünde erlöst, müssen wir immer noch trotz Kreuzestod und göttlichen Sohnesopfers warten?

Müssen wir immer noch und weiter und weiter warten und beten, warten und leiden und flehen, warten und leiden und beten ujnd flehen und ungehört sterben?

 

Ja, ich weiß nur zu gut: da läßt sich viel kommentieren und aus der Schrift da und da rechtfertigen.

Sichtbarer und fühlbarer Fakt ist aber: der Heilige Geist weht wo er will, das mag und wird wohl so sein, denn auf Erden weht er eben nicht.

 

Alexandros

Gruß

josef

bearbeitet von Alexandros
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Alexandros,

 

 

Off topic.

 

 

Du:

Ich würde Dir gerne gezielt antworten, aber für einen im achten Lebensjahrzehnt sind die Zitationsmechanismen offenbar zu kompliziert.

 

Ich habe ein simples Verfahren gefunden, wie Du Deine Antworten mühelos sichtbar machen kannst:

Bevor Du ans Antworten gehst, klicke auf der Leiste oben:

1. das >A< ( steht rechts)

2. wähle eine Farbe und klicke sie an.

Damit ist alles was Du schreibst, farblich - über alle Beiträge in denen Du antworten willst - abgesetzt von dem was andere Poster mit schwarzer Schrift geschrieben haben.

Setze die Schriftfarbe auf schwarz zurück wenn Du selbst einen neuen Beitrag posten willst.

 

 

Wähle eine andere Farbe wenn sie in einem Beitrag mit Deinen früheren Antworten vorkommt.

 

 

 

Im Übrigen gilt:

).

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

 

 

Genierst Du Dich gar nicht solchen ahistorischen und thelogisch zum Himmel stinkenden Schmarrn zu verzapfen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

 

So ähnlich könnte man die Aufgaben der DDR-Grenztruppen auch beschreiben.

 

Werner

 

;) ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

 

 

Genierst Du Dich gar nicht solchen ahistorischen und thelogisch zum Himmel stinkenden Schmarrn zu verzapfen?

 

Genierst du dich nicht deine herabwürdigenden Postings als "Argumente" zu bezeichnen?

bearbeitet von Touch-me-Flo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Werner,

 

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

 

So ähnlich könnte man die Aufgaben der DDR-Grenztruppen auch beschreiben.

... Mit dem entscheidenden Unterschied, daß außerhalb der Lehre JESU CHRISTI das das Lehramt zu bewahren und zu verteidigen hat, die Unwahrheit herrscht.

 

 

Gruß

josef

Ja, das hat man in der DDR auch behauptet.

 

Werner

 

 

;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

 

 

Genierst Du Dich gar nicht solchen ahistorischen und thelogisch zum Himmel stinkenden Schmarrn zu verzapfen?

 

Genierst du dich nicht deine herabwürdigenden Postings als "Argumente" zu bezeichnen?

Sagt just einer der sich nicht netblödet Greshacke abzuqualifizieren.....aber ich geniere mich langsam mit jemandem wie Dir zu "diskutieren", weshalb ich es auch einstelle.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

 

 

Genierst Du Dich gar nicht solchen ahistorischen und thelogisch zum Himmel stinkenden Schmarrn zu verzapfen?

 

Genierst du dich nicht deine herabwürdigenden Postings als "Argumente" zu bezeichnen?

Ich geniere mich langsam mit jemandem wie Dir zu "diskutieren", weshalb ich es auch einstelle.

 

Ich konnte noch keine Argumente bei dir entdecken...... O.o

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

 

boah, im schriftlichen Abi in Reli bekäme man dafür wohl kaum ne Bewertungseinheit...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

 

 

Genierst Du Dich gar nicht solchen ahistorischen und thelogisch zum Himmel stinkenden Schmarrn zu verzapfen?

 

Genierst du dich nicht deine herabwürdigenden Postings als "Argumente" zu bezeichnen?

Ich geniere mich langsam mit jemandem wie Dir zu "diskutieren", weshalb ich es auch einstelle.

 

Ich konnte noch keine Argumente bei dir entdecken...... O.o

 

 

was vermutlich nicht nur Wolfgang nicht wundert.... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mt 16.17 ist ein nachpfingstlicher Einschub der missionierenden Christus-Kirche, der die Judenchristen in Jüdisch-Palästina auf das Äusserste gefährdete.

Und Mt 16.23 (Mk 8.33) beweist, dass Jesus diesem Simon bar Jona nicht vertraute und ihn ablehnte. Man denke an den feigen Verrat des "Petros" während der Gerichtsverhandlung später.

 

Ist hier noch eine Exegese möglich?

Ja, aber nicht nach dem Prinzip: "Alles, was mir nicht gefällt, deklariere ich als spätere Ergänzung und eliminieres es aus dem Inhalt der Offenbarung."

 

Brauchen wir die Hiearchie?
Nun, selbst Jesus hat sie allem Anschein nach "gebraucht":

 

1.) Oberster Apostel: Petrus

2.) Apostelvorstand: Petrus, Jakobus, Johannes

3.) Aposte: Vorstand + 9 weitere Apostel

4.) Leitungspersonen: 72 Jünger

5.) Mitglieder: viele Jünger und Jüngerinnen

6.) Sympathisanten: Josef v. Arimathäa, Nikodemus u.a.

 

Diese von Jesus grundgelegte Hierarchie hat sich dann nach Ostern und Pfingsten noch weiter aufgefächtert, geht aber im Kern auf Jesus selbst zurück.

Ist das ein finanzierbares Kraut oder teure Designerware?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

 

Der heutige Bischof von Rom gilt nicht nur allgemein als Anwalt der Vernunft. Der bezieht seine Legitimation auch selbst oft aus der schöpferischen Vernunft, dem Logos, den die griechische Lehre im sinnvollen Lebensfluss bzw. dem natürlichen Werden sah.

 

Nur schade, dass auch bei heutiger Schriftgelehrtheit der Unterschied zwischen dem Sohn und dem Vater verwischt: Die schöpferische Vernunft, auf die sich der Papst bezieht bleibt dogmatisch. Sie wird wie eine übernatürliche Buchlehre betrachtet, ohne sie in Weltrealität zu begründen. Und wenn der Papst den biblischen Jesus als schöpferische Vernunft auswertet, dann wird das wie eine Art Gott gesehen, statt sie in den Prinzipien der wissenschaftlichen Weltbeschreibung wahrzunehmen, wie das zur Zeitenwende nicht nur in Alexandrien und Athen war.

 

Gerhard

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

Der Papst hat seine Vollmachten, da er Amtsnachvolger Petri ist, mit diesen kann er daher auch seine Vollmachten begründen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

Der Papst hat seine Vollmachten, da er Amtsnachvolger Petri ist, mit diesen kann er daher auch seine Vollmachten begründen.

Hast Du eigentlich die Frage verstanden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

Der Papst hat seine Vollmachten, da er Amtsnachvolger Petri ist, mit diesen kann er daher auch seine Vollmachten begründen.

Hast Du eigentlich die Frage verstanden?

Habe ich sehr wohl. Darum habe ich auch so geantwortet. In die Falle locken lassen mag ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

Der Papst hat seine Vollmachten, da er Amtsnachvolger Petri ist, mit diesen kann er daher auch seine Vollmachten begründen.

Hast Du eigentlich die Frage verstanden?

Habe ich sehr wohl. Darum habe ich auch so geantwortet. In die Falle locken lassen mag ich nicht.

*lach*

Na, dann beweise einmal die Amtsnachfolge. Ich sage Dir gleich: es gibt keine Möglichkeit, außer der Behauptung, es sei so. Und das ist die Antwort auf Werners Frage.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hat der Bischof von Rom eigentlich seine Vollmachten, weil er sie von Petrus geerbt hat, oder "muss" er der Erbe des Patrus sein, weil er sonst keine schlüssige Begründung für die Vollmachten hätte, die er beansprucht?

Das finde ich die wesentlich spannendere Frage.

 

Werner

Der Papst hat seine Vollmachten, da er Amtsnachvolger Petri ist, mit diesen kann er daher auch seine Vollmachten begründen.

Hast Du eigentlich die Frage verstanden?

Habe ich sehr wohl. Darum habe ich auch so geantwortet. In die Falle locken lassen mag ich nicht.

*lach*

Na, dann beweise einmal die Amtsnachfolge. Ich sage Dir gleich: es gibt keine Möglichkeit, außer der Behauptung, es sei so. Und das ist die Antwort auf Werners Frage.

Einst werden wir es wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema habe ich in einem anderen Forum Folgendes gefunden:

 

Der Fels, auf den die Kirche gebaut ist, sei nach Vätermeinung nicht die Person des Petrus, sondern der Glaube, den Petrus an der betreffenden Stelle formuliert.

 

Zitiert werden explizit:

 

Ambrosius von Mailand: "Der Glaube ist die Grundlage der Kirche, denn es war nicht wegen der Person des hl. Petrus, sondern aufgrund seines Glaubens, dass gesagt wurde, die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen; es ist die Bekenntnis des Glaubens, das den Hades besiegt hat." De Incarnatione

 

Hilarion von Poitiers macht deutlich, dass auf dem Felsen des Bekenntnis Petri - das bedeutet:auf dem Bekenntnis der Gottheit Jesu Christi - die Kirche errichtet worden sei. Er fügt hinzu: "Es gibt diese eine unveränderliche Grundlage, diesen alleinigen Felsen, der mit dem Munde des hl. Petrus bekannt wurde:`Du bist der Sohn des Lebendigen Gottes`" Über die Dreieinheit -Buch VI

 

Auch Augustinus habe sich entsprechend geäußert.

 

Kann das jemand bestätigen?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

 

ich bin dafür, dass Petrus das Primat der Kirche verdient.

 

Beweisführung durch Namen:

 

Simon Petrus heißt Kefas / Kephas und war Sohn des Johannes.

Der amtierende Hohenpriester zu Zeit Jesu hieß Kaiphas oder Kajafas; und war Schwiegersohn des Hannas/ Annas.

 

Was soll das nun heißen? Was bedeutet dieses Gegensatzpaar? Neu gegen alt?

 

Petrus ist der Anführer der neuen Kirche, des neuen Weges, des neuen Bundes und somit der höchste Hohenpriester von Jesus, dem Sohn Gottes, und dient im Heiligtum, im Tempel, dem Leib Jesu.

 

Kaiphas und Schwiegervater Hannas waren die Vertretung des alten Bundes, Hohenpriester Gottes und damit Vetreter des alten Weges, und dienen im Heiligtum, dem Tempel in Jerusalem.

 

Ergo: Petrus ist der Primat!

 

Q.E.D.

 

Lg

Khoi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...