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Spinnen töten


Julian A.

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Man müsste gucken, wie schädlich genau...

 

Nu hab' ich doch schon zu Permethrin verlinkt, dem gängigsten Wirkstoff, der in Antispinnen-Mitteln enthalten ist. Das ist ein Pyrethroid.  Googeln wirst Du ja noch selber können.

 

 

Es handelt sich übrigens um ein Kontaktgift, d.h. es wird auf Flächen aufgesprüht und die Viecher müssen drüberlaufen ... Allzu schädlich ist es für den Menschen wohl nicht. Allergiker sollten es allerdings vermeiden, und wenn Dir eine Glatze nichts ausmacht, kannst Du die Möglichkeit des Haarausfalls als Nebenwirkung vernachlässigen. Dass es die Potenz beeinträchtigt, ist, glaube ich, nirgends berichtet ... 

 

 

 

 

@ AndreasB.: Spinnen sind KEINE Insekten, drum nutzen Insektizide auch nichts.

bearbeitet von Julius
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Geckos sollten auch gehen ;)

 

Geckos (das sind die winzigen Krokodile, die an der Wand rumrennen) haben viele Vorteile - häuslich, sehen nett aus und brauchen sehr viele Insekten zu fressen. Und was das Tickern anbelangt - wenn man in der Hohldecke regelmäßig Mäuslein hat, die dort fleißig und hektisch rumhuschen, ist man das Geräusch schon gewohnt.

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...

 

P.S.: ich mag auch keine Mäuse, aber mein dusseliger Kater hat wieder mal eine reingebracht und dann die Lust daran verloren. ...

Das ist echt ein zunehmendes Drama. Denn jede Katze muss den Todesbiss von der Mutter erlernen, lernt sie ihn nicht, spielt sie lange mit der Beute, die dabei meistens innere Verletzungen davonträgt. Leider werden die Kätzchen heutzutage viel zu jung (so lange sie noch so süß aussehen) von ihren Müttern getrennt.

Unsere Katzen konnten alle den Todesbiss, und wenn sie mit Vogel oder Maus ankamen, gabs kein anderes Fressen mehr, bis die Beute verzehrt war. Das erforderte zwar ein- bis zweimal eine Wurmkur, war aber eine Gnade für die erbeuteten Tiere.

Ja, das ist möglich. Allerdings beherrscht unser Kater das Umbringen von Mäusen, einschließlich anschließendes Auffressen. Er will nur nicht immer.

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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.

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Man müsste gucken, wie schädlich genau...

 

Nu hab' ich doch schon zu Permethrin verlinkt, dem gängigsten Wirkstoff, der in Antispinnen-Mitteln enthalten ist. Das ist ein Pyrethroid.  Googeln wirst Du ja noch selber können.

 

 

Es handelt sich übrigens um ein Kontaktgift, d.h. es wird auf Flächen aufgesprüht und die Viecher müssen drüberlaufen ... Allzu schädlich ist es für den Menschen wohl nicht. Allergiker sollten es allerdings vermeiden, und wenn Dir eine Glatze nichts ausmacht, kannst Du die Möglichkeit des Haarausfalls als Nebenwirkung vernachlässigen. Dass es die Potenz beeinträchtigt, ist, glaube ich, nirgends berichtet ... 

 

 

 

 

@ AndreasB.: Spinnen sind KEINE Insekten, drum nutzen Insektizide auch nichts.

Aus dem Wiki-Artikel zu Permethrin:

 

"Die US-Umweltbehörde EPA hat Permethrin als möglicherweise krebserregend eingestuft. Im Tierversuch wirkte sich die Substanz nicht negativ auf den Verlauf von Schwangerschaften aus und verursachte keine Fehlbildungen beim Nachwuchs. Der Kontakt mit dem Stoff kann bei Menschen zu Juckreiz, Haarausfall und Allergien führen."

 

Damit Würd ich mir nicht den Keller volltackern um dann drin zu schlafen, ehrlich gesagt.

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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)
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Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)
Meine Frau hat schon angekündigt, daß sie WENN wir denn irgendwann mal ein Haus mit Keller haben, sie ein Schlafzimmer dort unten haben will. Bevorzugt mit gleichbleibenden Lufttemperaturen um 10°...
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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)

 

ich ... cih schlafe immer in keller .... keine spinnen, kein mosquito, keine mücke, ab und zu eine lebensmüde pfliege, die auf der stelle hingerichtet wird .... ;)

 

bei mir 24 gr. angenehm ...

bearbeitet von Jossi
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Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)
Meine Frau hat schon angekündigt, daß sie WENN wir denn irgendwann mal ein Haus mit Keller haben, sie ein Schlafzimmer dort unten haben will. Bevorzugt mit gleichbleibenden Lufttemperaturen um 10°...

Die 10° wären ja schön, aber das mit dem Badezimmer gleich nebenan ist im Keller oft schwierig... ;)
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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)

Im Haus meiner Eltern hab ich mich früher im Hochsommer immer in den Keller zurückgezogen. Deutlich angenehmer als der Brutofen unterm Dach.

 

Aber ich hab auch keine Spinnenphobie ;)

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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)

 

ich ... cih schlafe immer in keller .... keine spinnen, kein mosquito, keine mücke, ab und zu eine lebensmüde pfliege, die auf der stelle hingerichtet wird .... ;)

Wir haben sogar manchmal im Schlafzimmer Spinnen, oh Schreck! Und wir lassen die auch noch leben, noch größerer Schreck!

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Solange sie nicht zu laut stridulieren ;)
*Googlewiederzumach* Nein, unsere Spinnen stridulieren nicht...
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gruselig sind die haarigen Winkelspinnen, die auch so aufgeregt herumrennen wenn man sie einfangen will.

Im Keller, naja, wenn es sein muss, in der Wohnung: geht gar nicht.

Weberknechte lassen mich kalt, und im Garten gibts bei uns Kreuzspinnen, die machen mir auch nichts, die bleiben brav draußen und bauen schöne Netze. Da sind ziemliche Kaliber dabei...

 

Werner

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Ich hab erst gelesen "vielleicht kannst du dich damit irgendwie erhängen" ;)

 

Nein, danke.

;)

Ups! Nein!

 

 

Ich hatte unlängst den Aufruf, sich an dieser Studie zu beteiligen, gelesen, und mir wären gleich ein paar Leute (alles erwachsene Männer, keine kleinen Mädchen!) in den Sinn gekommen, die dafür in Frage kämen...

 

Die Frau des einen durfte vor kurzem mitten in der Nacht das ganze Schlafzimmer umräumen, Betten verschieben, Matratzen lupfen.... er hatte eine Spinne entdeckt, die sich dann verkrochen hatte.

Und ist erst wieder ins Schlafzimmer gegangen, als das Vieh gefunden war :) .

 

(I c h hätte ihn ja draußen schlafen lassen...)

ich fände beide nett. :lol:

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...

 

P.S.: ich mag auch keine Mäuse, aber mein dusseliger Kater hat wieder mal eine reingebracht und dann die Lust daran verloren. ...

Das ist echt ein zunehmendes Drama. Denn jede Katze muss den Todesbiss von der Mutter erlernen, lernt sie ihn nicht, spielt sie lange mit der Beute, die dabei meistens innere Verletzungen davonträgt. Leider werden die Kätzchen heutzutage viel zu jung (so lange sie noch so süß aussehen) von ihren Müttern getrennt.

Unsere Katzen konnten alle den Todesbiss, und wenn sie mit Vogel oder Maus ankamen, gabs kein anderes Fressen mehr, bis die Beute verzehrt war. Das erforderte zwar ein- bis zweimal eine Wurmkur, war aber eine Gnade für die erbeuteten Tiere.

Ja, das ist möglich. Allerdings beherrscht unser Kater das Umbringen von Mäusen, einschließlich anschließendes Auffressen. Er will nur nicht immer.

Ah, bei uns gabs dann halt nix anderes mehr. Federn auffegen und Gallenblase entsorgen ist das höchste der Gefühle, die ich einer Katze in diesem Fall entgegenbringe.

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Nu hab' ich doch schon zu Permethrin verlinkt, dem gängigsten Wirkstoff, der in Antispinnen-Mitteln enthalten ist. Das ist ein Pyrethroid.  Googeln wirst Du ja noch selber können.

 

 

Es handelt sich übrigens um ein Kontaktgift, d.h. es wird auf Flächen aufgesprüht und die Viecher müssen drüberlaufen ... Allzu schädlich ist es für den Menschen wohl nicht. Allergiker sollten es allerdings vermeiden, und wenn Dir eine Glatze nichts ausmacht, kannst Du die Möglichkeit des Haarausfalls als Nebenwirkung vernachlässigen. Dass es die Potenz beeinträchtigt, ist, glaube ich, nirgends berichtet ... 

 

 

 

 

@ AndreasB.: Spinnen sind KEINE Insekten, drum nutzen Insektizide auch nichts.

Als ebenfalls Gliedertiere sind wohl verwandt genug. Uns kann man ja auch mit DDT und E605 umbringen, und wir sind keine Insekten, noch nicht einmal Kerfe.

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Mein Bruder (Gas- und Wasser) muss ja oft in spinnenreichen Kellern arbeiten, noch mehr als die Spinnen stören ihn ihre Netze die sich gerne im Haupthaar und Gesicht verheddern und dann diesen netten Gruseleffekt bieten. Er flemmt die Netze nebst Tierchen mit dem Bunsenbrenner danieder, sehr effektiv- allerdings ist es wichtig darauf zu achten dass die Hütte nicht abbrennt bei dieser Aktion.

 

Weiß nicht ob die Methode angebracht und effektiv genug ist für Dich, allerdings weniger giftig als das Spray zu verwenden.

 

Wegen der Empörung bzgl. des Tiermordes: Ich glaub da gibt es Dinge die weit schlimmer sind als ein paar Insekten die sich halt störenderweise im Haus aufhalten platt zu machen.

In der Natur stören mich Spinnen absolut null. Aber in rauen Mengen will ich sie auch nicht im Haus, genausowenig wie Ameisen oder Kakerlaken oder Ratten. Oder Schlangen ;)

Naja, im Gegensatz zu Spinnen bestehen Ameisen, Kakerlaken und Ratten darauf, dass ich nicht nur das Dach über dem Kopf sondern auch den Tisch mit ihnen teile, das ist nochmal ein ganz anderes Thema. Schlangen in Wohnungen? Wo sollen die herkommen? Von draus vom Walde. Ich glaube, die bleiben lieber dort, die einzigen Schlangen, die mir je in Wohngebieten auffielen waren tot.

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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)

 

ich ... cih schlafe immer in keller .... keine spinnen, kein mosquito, keine mücke, ab und zu eine lebensmüde pfliege, die auf der stelle hingerichtet wird .... ;)

Wir haben sogar manchmal im Schlafzimmer Spinnen, oh Schreck! Und wir lassen die auch noch leben, noch größerer Schreck!

*erleichtertbin*

Dachte schon ich wär mal wieder ein Sonderling ...

...

 

Aber wenn wir zu uns mal ehrlich sind, hat doch irgendwo jeder ein Getier, welches einen die

'Ecological Correctness' (EC) vergessen läßt. Ich sehe mich im direkten (Körper)Kontakt mit

meinen Mitkreaturen (inkl. deren Ausscheidungen) als ziemlich schmerzfrei .....

Bis auf Nacktschnecken. Die sind meine absolute Achillesferse. Ich habe mich gefragt, warum

gerade ich auch immer so katastrophale Erlebnisse mit Nacktschnecken habe, wo doch alles

andere Getier (auch Mücken) mich konsequent in Ruhe lässt? Klar, meine Fixierung zieht sie

an, wie ein Magnet. Nützen tut diese Erkenntnis allerdings nichts. *schauderschüttel*

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(...) und sehr große. (...)

Was genau meinst du mit "sehr große"?

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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)

 

ich ... cih schlafe immer in keller .... keine spinnen, kein mosquito, keine mücke, ab und zu eine lebensmüde pfliege, die auf der stelle hingerichtet wird .... ;)

Wir haben sogar manchmal im Schlafzimmer Spinnen, oh Schreck! Und wir lassen die auch noch leben, noch größerer Schreck!

*erleichtertbin*

Dachte schon ich wär mal wieder ein Sonderling ...

...

 

Aber wenn wir zu uns mal ehrlich sind, hat doch irgendwo jeder ein Getier, welches einen die

'Ecological Correctness' (EC) vergessen läßt. Ich sehe mich im direkten (Körper)Kontakt mit

meinen Mitkreaturen (inkl. deren Ausscheidungen) als ziemlich schmerzfrei .....

Bis auf Nacktschnecken. Die sind meine absolute Achillesferse. Ich habe mich gefragt, warum

gerade ich auch immer so katastrophale Erlebnisse mit Nacktschnecken habe, wo doch alles

andere Getier (auch Mücken) mich konsequent in Ruhe lässt? Klar, meine Fixierung zieht sie

an, wie ein Magnet. Nützen tut diese Erkenntnis allerdings nichts. *schauderschüttel*

*überleg* *nochmehrüberleg* Nö.
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...

 

P.S.: ich mag auch keine Mäuse, aber mein dusseliger Kater hat wieder mal eine reingebracht und dann die Lust daran verloren. ...

Das ist echt ein zunehmendes Drama. Denn jede Katze muss den Todesbiss von der Mutter erlernen, lernt sie ihn nicht, spielt sie lange mit der Beute, die dabei meistens innere Verletzungen davonträgt. Leider werden die Kätzchen heutzutage viel zu jung (so lange sie noch so süß aussehen) von ihren Müttern getrennt.

Unsere Katzen konnten alle den Todesbiss, und wenn sie mit Vogel oder Maus ankamen, gabs kein anderes Fressen mehr, bis die Beute verzehrt war. Das erforderte zwar ein- bis zweimal eine Wurmkur, war aber eine Gnade für die erbeuteten Tiere.

Ja, das ist möglich. Allerdings beherrscht unser Kater das Umbringen von Mäusen, einschließlich anschließendes Auffressen. Er will nur nicht immer.

Ah, bei uns gabs dann halt nix anderes mehr. Federn auffegen und Gallenblase entsorgen ist das höchste der Gefühle, die ich einer Katze in diesem Fall entgegenbringe.

Ich weiss schon, warum ich Hunde lieber mag ;)

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Aber wenn wir zu uns mal ehrlich sind, hat doch irgendwo jeder ein Getier, welches einen die

'Ecological Correctness' (EC) vergessen läßt. Ich sehe mich im direkten (Körper)Kontakt mit

meinen Mitkreaturen (inkl. deren Ausscheidungen) als ziemlich schmerzfrei .....

Bis auf Nacktschnecken. Die sind meine absolute Achillesferse. Ich habe mich gefragt, warum

gerade ich auch immer so katastrophale Erlebnisse mit Nacktschnecken habe, wo doch alles

andere Getier (auch Mücken) mich konsequent in Ruhe lässt? Klar, meine Fixierung zieht sie

an, wie ein Magnet. Nützen tut diese Erkenntnis allerdings nichts. *schauderschüttel*

Was für Erlebnisse kann man mit Nacktschnecken haben?

 

Ich bin als Kind mal von einem Hahn angefallen worden, der ungefähr so groß gewesen sein muss wie ich (ich war 4 oder 5) - seitdem kann ich lebendes Geflügel nicht ausstehen, aber außer das Mücken und Mehlmotten bei uns ziemlich Kamikaze-mäßig veranlagt sein müssen sind Insekten bei uns ein weitgehend ignoriertes Problem. Wenn eine Fliege (oder sonst ein Insekt) meint sich einem unserer Kinder oder der Katze vor die Nase setzen zu müssen haben wir halt einen Kandidaten mehr für den Darwin-Award (die Kinder leben da anscheinend ihre unterdrückten Aggressionen aus und die Katze hat eine Schwäche für Eiweißhäppchen...)

 

Spinnweben werden abgefegt sobald der Staub sie grau einfärbt und Silberfischchen scheinen meine Methode die Badezimmer lediglich einmal in der Woche mit einem simplen Neutralreiniger auszuwischen als Affront aufzufassen und lassen sich schon seit geraumer Zeit nicht mehr blicken.

 

Ich habe ja nie behauptet meine Haushaltsführung könnte es mit der meiner Mutter oder gar meiner Großmutter aufnehmen...

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Long John Silver
...

 

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Das ist echt ein zunehmendes Drama. Denn jede Katze muss den Todesbiss von der Mutter erlernen, lernt sie ihn nicht, spielt sie lange mit der Beute, die dabei meistens innere Verletzungen davonträgt. Leider werden die Kätzchen heutzutage viel zu jung (so lange sie noch so süß aussehen) von ihren Müttern getrennt.

Unsere Katzen konnten alle den Todesbiss, und wenn sie mit Vogel oder Maus ankamen, gabs kein anderes Fressen mehr, bis die Beute verzehrt war. Das erforderte zwar ein- bis zweimal eine Wurmkur, war aber eine Gnade für die erbeuteten Tiere.

Ja, das ist möglich. Allerdings beherrscht unser Kater das Umbringen von Mäusen, einschließlich anschließendes Auffressen. Er will nur nicht immer.

 

Ja, die Sorge hatten wir auch, dass unsere jetzigen Katzen das nicht koennten, weil sie ohne Mutter aufgewachsen sind. Sie haben jetzt ein paar Maeuse gefangen, wobei ich natuerlich nicht weiss, wie sie diese getoetet haben. Das Problem ist, dass sie ihre Beute offenbar nicht fressen wollen, sondern sie irgendwo ablegen oder ins Haus schleppen. Eine unserer frueheren Katzen legte in unserem damaligen Keller ein Massengrab an toten Tauben an, weil sie staendig die Taubenschlaege pluenderte, aber gar nicht so viel fressen konnte.

 

Ich vergrabe die Maeuslein, wenn ich sie finde oder sie sie anbringen. Ich wuerde sie gern an die Schlangen fuettern, aber die sind an Lebendfutter gewoehnt und ausserdem meistens nicht in der Phase und Laune zu fressen, wenn ich da gerade was haette. Ich denke, wenn die Maus noch ganz frisch ist, koennte man sie vielleicht ueberlisten, dass das noch kein "richtiges" Aas ist. Allerdings ist es schwierig, mit Schlangen zu argumentieren, die haben einen sehr anderen Blick auf die Dinge ;)

bearbeitet von Long John Silver
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Ich halte es für durchaus akzeptabel, für einen einmaligen "Notstand" einmal die Spinnenpopulation eines Kellers zu killen. Man kann ja davon ausgehen, dass nach Ende der Hitzeperiode der Keller mit einer feierlichen Zeremonie wieder der Spinnenwelt übergeben wird.
Ich versteh nicht, wie man überhaupt freiwillig im Keller schlafen will, ob mit oder ohne Spinnen... ;)

 

ich ... cih schlafe immer in keller .... keine spinnen, kein mosquito, keine mücke, ab und zu eine lebensmüde pfliege, die auf der stelle hingerichtet wird .... ;)

Wir haben sogar manchmal im Schlafzimmer Spinnen, oh Schreck! Und wir lassen die auch noch leben, noch größerer Schreck!

*erleichtertbin*

Dachte schon ich wär mal wieder ein Sonderling ...

...

 

Aber wenn wir zu uns mal ehrlich sind, hat doch irgendwo jeder ein Getier, welches einen die

'Ecological Correctness' (EC) vergessen läßt. Ich sehe mich im direkten (Körper)Kontakt mit

meinen Mitkreaturen (inkl. deren Ausscheidungen) als ziemlich schmerzfrei .....

Bis auf Nacktschnecken. Die sind meine absolute Achillesferse. Ich habe mich gefragt, warum

gerade ich auch immer so katastrophale Erlebnisse mit Nacktschnecken habe, wo doch alles

andere Getier (auch Mücken) mich konsequent in Ruhe lässt? Klar, meine Fixierung zieht sie

an, wie ein Magnet. Nützen tut diese Erkenntnis allerdings nichts. *schauderschüttel*

*überleg* *nochmehrüberleg* Nö.

Dann hat es Dich nur noch nicht gefunden :)

Ich war, beispielsweise, schon mit "hartgesotten" Typen (und Typinnen) unterwegs, die beim Anblick eines

Skorpions, übrigens auch ein Spinnentier, völlig durchgeknallt sind und fortan panisch nur noch in Begleitung ihr

"Geschäftchen" verrichteten.

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