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Der Begriff "Glaube" (Meinungen)


hipshot

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"glaube" das ist das wort bei dem ich stehen blieb,und überlegte vor ein paar jahren, daß sich hinter diesem begriff mehr verbirgt als man sich denken kann,

vieleicht werden die ungläubigen etws weniger mit dem begriff was anfangen können(aus christlicher sicht),aber selbst die ,können dann eben von einem alltags leben etwas berichten,aber auch die gläubigen die mit dem begriff "glaube"ihre erfahrungen gemacht haben,

deshalb meine frage,was bedeutet für euch dieses wort "glaube"

Glaube = Fürwahrhalten von Aussagen/Propositionen.

 

In diesem Sinne ist Wissen übrigens eine Art von "Glauben". Der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben besteht nur darin, dass Wissen durch gute Gründe gerechtfertigt ist, während religiöser Glaube sozusagen in der Luft hängt.

Gute Gründe? :ninja:

Das ist nun wirklich ein sehr objektives Unterscheidungsmerkmal.

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"glaube" das ist das wort bei dem ich stehen blieb,und überlegte vor ein paar jahren, daß sich hinter diesem begriff mehr verbirgt als man sich denken kann,

vieleicht werden die ungläubigen etws weniger mit dem begriff was anfangen können(aus christlicher sicht),aber selbst die ,können dann eben von einem alltags leben etwas berichten,aber auch die gläubigen die mit dem begriff "glaube"ihre erfahrungen gemacht haben,

deshalb meine frage,was bedeutet für euch dieses wort "glaube"

Glaube = Fürwahrhalten von Aussagen/Propositionen.

 

In diesem Sinne ist Wissen übrigens eine Art von "Glauben". Der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben besteht nur darin, dass Wissen durch gute Gründe gerechtfertigt ist, während religiöser Glaube sozusagen in der Luft hängt.

 

Ja, auch Wissen basiert auf Vermutungen, aber welche, für die wir gute Gründe angeben können. Zwischen Wissen und Glauben gibt es ein kontinuierliches Kontinuum, also einen "weichen" Übergang. Das ist aber nur die Basis, religiöser Glauben beansprucht, noch mehr zu sein: Das ist deswegen notwendig, weil sich Glauben häufig auf Dinge bezieht, die man nicht wissen kann. Entweder, weil unser Basiswissen nicht ausreicht, oder weil es "per definitionem" dem möglichen Wissen "entzogen" ist. Und deswegen wird in religiösen Zusammenhängen eben noch "mehr" darunter verstanden als in philosophischen.

Ihr und eure "guten Gründe".

Für euch sind gute Gründe diejenige, die euch passen und die, mit denen ihr euch gegenseitig selbst bestätigt.

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Man kann nur an Götter glauben, die man sich nicht selbst ausgedacht hat, oder von denen man das zumindest annimmt.

Das sehe ich anders. Das funktioniert nur dann nicht, wenn man den anthropomorphen Göttern eine Realität zuspricht, die über das Mythologische hinausgeht. Ok, in den abrahamitischen Monotheismen wird genau das gemacht, aber allgemein sehe ich da kein Problem.

Natürlich wird das gemacht. Die Mythen sind ja kein Selbstzweck, sondern sie sollen etwas mit der Realität zu tun haben.

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"glaube" das ist das wort bei dem ich stehen blieb,und überlegte vor ein paar jahren, daß sich hinter diesem begriff mehr verbirgt als man sich denken kann,

vieleicht werden die ungläubigen etws weniger mit dem begriff was anfangen können(aus christlicher sicht),aber selbst die ,können dann eben von einem alltags leben etwas berichten,aber auch die gläubigen die mit dem begriff "glaube"ihre erfahrungen gemacht haben,

deshalb meine frage,was bedeutet für euch dieses wort "glaube"

Glaube = Fürwahrhalten von Aussagen/Propositionen.

 

In diesem Sinne ist Wissen übrigens eine Art von "Glauben". Der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben besteht nur darin, dass Wissen durch gute Gründe gerechtfertigt ist, während religiöser Glaube sozusagen in der Luft hängt.

 

Ja, auch Wissen basiert auf Vermutungen, aber welche, für die wir gute Gründe angeben können. Zwischen Wissen und Glauben gibt es ein kontinuierliches Kontinuum, also einen "weichen" Übergang. Das ist aber nur die Basis, religiöser Glauben beansprucht, noch mehr zu sein: Das ist deswegen notwendig, weil sich Glauben häufig auf Dinge bezieht, die man nicht wissen kann. Entweder, weil unser Basiswissen nicht ausreicht, oder weil es "per definitionem" dem möglichen Wissen "entzogen" ist. Und deswegen wird in religiösen Zusammenhängen eben noch "mehr" darunter verstanden als in philosophischen.

Ihr und eure "guten Gründe".

Für euch sind gute Gründe diejenige, die euch passen und die, mit denen ihr euch gegenseitig selbst bestätigt.

@sam_naseweiss,sorry das sind leere worte,kann damit nichts anfangen,leider nichts

bearbeitet von hipshot
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"glaube" das ist das wort bei dem ich stehen blieb,und überlegte vor ein paar jahren, daß sich hinter diesem begriff mehr verbirgt als man sich denken kann,

vieleicht werden die ungläubigen etws weniger mit dem begriff was anfangen können(aus christlicher sicht),aber selbst die ,können dann eben von einem alltags leben etwas berichten,aber auch die gläubigen die mit dem begriff "glaube"ihre erfahrungen gemacht haben,

deshalb meine frage,was bedeutet für euch dieses wort "glaube"

Glaube = Fürwahrhalten von Aussagen/Propositionen.

 

In diesem Sinne ist Wissen übrigens eine Art von "Glauben". Der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben besteht nur darin, dass Wissen durch gute Gründe gerechtfertigt ist, während religiöser Glaube sozusagen in der Luft hängt.

 

Ja, auch Wissen basiert auf Vermutungen, aber welche, für die wir gute Gründe angeben können. Zwischen Wissen und Glauben gibt es ein kontinuierliches Kontinuum, also einen "weichen" Übergang. Das ist aber nur die Basis, religiöser Glauben beansprucht, noch mehr zu sein: Das ist deswegen notwendig, weil sich Glauben häufig auf Dinge bezieht, die man nicht wissen kann. Entweder, weil unser Basiswissen nicht ausreicht, oder weil es "per definitionem" dem möglichen Wissen "entzogen" ist. Und deswegen wird in religiösen Zusammenhängen eben noch "mehr" darunter verstanden als in philosophischen.

Ihr und eure "guten Gründe".

Für euch sind gute Gründe diejenige, die euch passen und die, mit denen ihr euch gegenseitig selbst bestätigt.

@sam_naseweiss,sorry das sind leere worte,kann damit nichts anfangen,leider nichts

sam hat doch Recht. Dieser Eindruck drängt sich mir hier im Forum oft, um nicht zu sagen täglich, auf. :ninja:

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"glaube" das ist das wort bei dem ich stehen blieb,und überlegte vor ein paar jahren, daß sich hinter diesem begriff mehr verbirgt als man sich denken kann,

vieleicht werden die ungläubigen etws weniger mit dem begriff was anfangen können(aus christlicher sicht),aber selbst die ,können dann eben von einem alltags leben etwas berichten,aber auch die gläubigen die mit dem begriff "glaube"ihre erfahrungen gemacht haben,

deshalb meine frage,was bedeutet für euch dieses wort "glaube"

Glaube = Fürwahrhalten von Aussagen/Propositionen.

 

In diesem Sinne ist Wissen übrigens eine Art von "Glauben". Der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben besteht nur darin, dass Wissen durch gute Gründe gerechtfertigt ist, während religiöser Glaube sozusagen in der Luft hängt.

 

Ja, auch Wissen basiert auf Vermutungen, aber welche, für die wir gute Gründe angeben können. Zwischen Wissen und Glauben gibt es ein kontinuierliches Kontinuum, also einen "weichen" Übergang. Das ist aber nur die Basis, religiöser Glauben beansprucht, noch mehr zu sein: Das ist deswegen notwendig, weil sich Glauben häufig auf Dinge bezieht, die man nicht wissen kann. Entweder, weil unser Basiswissen nicht ausreicht, oder weil es "per definitionem" dem möglichen Wissen "entzogen" ist. Und deswegen wird in religiösen Zusammenhängen eben noch "mehr" darunter verstanden als in philosophischen.

Ihr und eure "guten Gründe".

Für euch sind gute Gründe diejenige, die euch passen und die, mit denen ihr euch gegenseitig selbst bestätigt.

@sam_naseweiss,sorry das sind leere worte,kann damit nichts anfangen,leider nichts

sam hat doch Recht. Dieser Eindruck drängt sich mir hier im Forum oft, um nicht zu sagen täglich, auf. :ninja:

danke @selima und sorry sam_naseweiss ,ich war nicht im bilde,habe etwas falsch verstanden,sorry

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"glaube" das ist das wort bei dem ich stehen blieb,und überlegte vor ein paar jahren, daß sich hinter diesem begriff mehr verbirgt als man sich denken kann,

vieleicht werden die ungläubigen etws weniger mit dem begriff was anfangen können(aus christlicher sicht),aber selbst die ,können dann eben von einem alltags leben etwas berichten,aber auch die gläubigen die mit dem begriff "glaube"ihre erfahrungen gemacht haben,

deshalb meine frage,was bedeutet für euch dieses wort "glaube"

Glaube = Fürwahrhalten von Aussagen/Propositionen.

 

In diesem Sinne ist Wissen übrigens eine Art von "Glauben". Der Unterschied zwischen Wissen und religiösem Glauben besteht nur darin, dass Wissen durch gute Gründe gerechtfertigt ist, während religiöser Glaube sozusagen in der Luft hängt.

Gute Gründe? :ninja:

Das ist nun wirklich ein sehr objektives Unterscheidungsmerkmal.

Wenn jemand behauptet, dass es Dämonen gibt, und ein anderer behauptet, dass es Dinosaurier gab, dann ist der Unterschied, dass es für eine der Behauptungen gute Gründe gibt, und für die andere nicht.

bearbeitet von Julian A.
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Man kann nur an Götter glauben, die man sich nicht selbst ausgedacht hat, oder von denen man das zumindest annimmt.

Das sehe ich anders. Das funktioniert nur dann nicht, wenn man den anthropomorphen Göttern eine Realität zuspricht, die über das Mythologische hinausgeht. Ok, in den abrahamitischen Monotheismen wird genau das gemacht, aber allgemein sehe ich da kein Problem.

Natürlich wird das gemacht. Die Mythen sind ja kein Selbstzweck, sondern sie sollen etwas mit der Realität zu tun haben.

Schon, aber diese Realität erschöpft sich ja gerade nicht darin, daß das in den Mythen geschilderte Geschehen historisch wäre. Mythische Geschehen ist zeitlos oder wiederkehrend. Z.B. der eleusische Mythos: Persophone, Tochter der Demeter wird mit Hades verheiratet und kann die Unterwelt nicht verlassen, bis Demeter, die sie zurück haben will auf einen Kompromiß drängt, sie 2/3 des Jahres bei sich und 1/3 beim Ehemann zu lassen. Es war den (gebildeten) Menschen in der Antike durchaus bewußt, daß dies eine Allegorie auf die jahreszeitlich bedingten Umstände des Getreidewachstums (mit Saat und Ernte) ist.

Das ist beim christlichen Mythos nicht anders, nur daß der wohl mit einem historischen Prediger vermischt wurde. Aber mögliche historische Tatsachen und Mythos aus den Evangelien auseinanderzuklamüsern ist nun wirklich keine intellektuell anspruchsvolle Aufgabe.

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Eine rein allegorische Deutung wäre für die religiöse Praxis zu blutleer. Religion ist mehr als intellektuelles Entertainment über einen Katalog bestimmter Allegorien.

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Eine rein allegorische Deutung wäre für die religiöse Praxis zu blutleer. Religion ist mehr als intellektuelles Entertainment über einen Katalog bestimmter Allegorien.

 

Das die Gläubigen es als "mehr" wahrnehmen, bestreitet ja niemand. Die Frage ist aber, ob es "mehr" ist oder nicht.

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Das die Gläubigen es als "mehr" wahrnehmen, bestreitet ja niemand. Die Frage ist aber, ob es "mehr" ist oder nicht.

Nein, beim Glauben ist das nicht die Frage.

bearbeitet von Merkur
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Eine rein allegorische Deutung wäre für die religiöse Praxis zu blutleer.

Sagt wer?

 

Religion ist mehr als intellektuelles Entertainment über einen Katalog bestimmter Allegorien.

Das diese Allegorien von für den Gläubigen existentiellen Dingen handeln, ist da immer mehr.

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Das die Gläubigen es als "mehr" wahrnehmen, bestreitet ja niemand. Die Frage ist aber, ob es "mehr" ist oder nicht.

Nein, beim Glauben ist das nicht die Frage.

 

Das mag für die Gläubigen selbst so sein. Aber nicht für alle anderen, die noch einen Rest intellektueller Würde besitzen.

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Religion ist mehr als intellektuelles Entertainment über einen Katalog bestimmter Allegorien.

Das diese Allegorien von für den Gläubigen existentiellen Dingen handeln, ist da immer mehr.

Nicht automatisch. Auch Opern handen meist von existentiellen Dingen, sie bleiben aber trotzdem nur Unterhaltung. Es fehlt das Beziehunggeschehen, das die Religion auszeichnet (z.B. Gebet, religiöse Übungen, Wertvorstellungen usw.).

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Das die Gläubigen es als "mehr" wahrnehmen, bestreitet ja niemand. Die Frage ist aber, ob es "mehr" ist oder nicht.

Nein, beim Glauben ist das nicht die Frage.

 

Das mag für die Gläubigen selbst so sein. Aber nicht für alle anderen, die noch einen Rest intellektueller Würde besitzen.

 

Ja ja wiedereinmal die hochintelligenten Atheisten und die vetrotteltren Gläubigen.....das Argument der Argumentlosen.....zudem ....auf die "Würde" zu pochen ist natürlich ein Zeichen von Schwäche, vom Selbstlob dem man sprichwörtlich ein Grücherl nachsagt ganz zu schweigen.

Übrig bleibt ein schaler Abklatsch, einen billige Paraphrase von Nietzsche: Wenn es Götter gäbe, wie hielt ich's aus, kein Gott zu sein? ...

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Das die Gläubigen es als "mehr" wahrnehmen, bestreitet ja niemand. Die Frage ist aber, ob es "mehr" ist oder nicht.

Nein, beim Glauben ist das nicht die Frage.

 

Das mag für die Gläubigen selbst so sein. Aber nicht für alle anderen, die noch einen Rest intellektueller Würde besitzen.

 

Ja ja wiedereinmal die hochintelligenten Atheisten und die vetrotteltren Gläubigen.....das Argument der Argumentlosen.....zudem ....auf die "Würde" zu pochen ist natürlich ein Zeichen von Schwäche, vom Selbstlob dem man sprichwörtlich ein Grücherl nachsagt ganz zu schweigen.

Übrig bleibt ein schaler Abklatsch, einen billige Paraphrase von Nietzsche: Wenn es Götter gäbe, wie hielt ich's aus, kein Gott zu sein? ...

Es ist doch schön, daß hier wieder von Würde gesprochen wird, wo man anderer Stelle noch behauptet, der Mensch habe so etwas wie Würde gar nicht.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Das die Gläubigen es als "mehr" wahrnehmen, bestreitet ja niemand. Die Frage ist aber, ob es "mehr" ist oder nicht.

Nein, beim Glauben ist das nicht die Frage.

 

Das mag für die Gläubigen selbst so sein. Aber nicht für alle anderen, die noch einen Rest intellektueller Würde besitzen.

Ich bitte darum, von persönlichen Unterstellungen abzusehen, hier ist F&A.
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Religion ist mehr als intellektuelles Entertainment über einen Katalog bestimmter Allegorien.

Das diese Allegorien von für den Gläubigen existentiellen Dingen handeln, ist da immer mehr.

Nicht automatisch. Auch Opern handen meist von existentiellen Dingen, sie bleiben aber trotzdem nur Unterhaltung. Es fehlt das Beziehunggeschehen, das die Religion auszeichnet (z.B. Gebet, religiöse Übungen, Wertvorstellungen usw.).

Wo ist jetzt die Verbindung dazu, daß die rituelle Praxis bei einer allegorischen Deutung der Mythen "blutleer" wäre?

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Auch Opern handen meist von existentiellen Dingen, sie bleiben aber trotzdem nur Unterhaltung.
Ich denke, daß Opern, wie auch zB die Dramen und Komödien der Antike mehr als nur Unterhaltung sein woll(t)en. Zumindest ist ihnen ein pädagogisches Element inne.
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Religion ist mehr als intellektuelles Entertainment über einen Katalog bestimmter Allegorien.

Das diese Allegorien von für den Gläubigen existentiellen Dingen handeln, ist da immer mehr.

Nicht automatisch. Auch Opern handen meist von existentiellen Dingen, sie bleiben aber trotzdem nur Unterhaltung. Es fehlt das Beziehunggeschehen, das die Religion auszeichnet (z.B. Gebet, religiöse Übungen, Wertvorstellungen usw.).

Wo ist jetzt die Verbindung dazu, daß die rituelle Praxis bei einer allegorischen Deutung der Mythen "blutleer" wäre?

Es ist letztendlich nur ein "so tun als ob", eine Spiel der Kinder im Erwachsenenalter sozusagen.

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Auch Opern handen meist von existentiellen Dingen, sie bleiben aber trotzdem nur Unterhaltung.
Ich denke, daß Opern, wie auch zB die Dramen und Komödien der Antike mehr als nur Unterhaltung sein woll(t)en. Zumindest ist ihnen ein pädagogisches Element inne.

eben: "aut prodesse volunt aut delectare poetae" (hm, von wem stammt das doch? Ich muss suchen ....und das "aut...aut" erschließt sich mir auch nicht recht).

Nachtrag: stammt von Horaz (sagt Google).

bearbeitet von Elima
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Es ist doch schön, daß hier wieder von Würde gesprochen wird, wo man anderer Stelle noch behauptet, der Mensch habe so etwas wie Würde gar nicht.

 

Es war hier explizit nicht die Rede von "Menschenwürde". Wer es fassen kann, der fasse es...

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