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Altkatholische Kirche


bluemarvin

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Wer aus einer Kirche, Religionsgemeinschaft oder Weltanschauungsgemeinschaft, die die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzt, in eine andere derartige Körperschaft übertreten will, kann an Stelle des Austritts bei der aufnehmenden Körperschaft den Übertritt erklären, sofern die beteiligten Körperschaften den Übertritt durch Vereinbarung zugelassen haben.
Hervorhebung von mir.

Eine ungeheuer realistische Vorstellung :facepalm:

Du hättest auch weiterlesen können. Es gibt solche Vereinbarungen. Mit der RKK ist das sicher nicht realistisch, aber es gibt ja auch noch ein paar andere.

 

Gehe ich Recht in der Annahme, dass solche Vereinbarungen nur dort von Nöten sind, wo Körperschafte Kirchensteuer einziehen? Wo also Kirchenmitgliedschaften auf der kommunalen Gemeinde erklärt werden müssen?

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Wer aus einer Kirche, Religionsgemeinschaft oder Weltanschauungsgemeinschaft, die die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzt, in eine andere derartige Körperschaft übertreten will, kann an Stelle des Austritts bei der aufnehmenden Körperschaft den Übertritt erklären, sofern die beteiligten Körperschaften den Übertritt durch Vereinbarung zugelassen haben.
Hervorhebung von mir.

Eine ungeheuer realistische Vorstellung :facepalm:

 

Und was ist daran unrealistisch?

Oder findest Du es einfach nur genauso komisch wie ich, dass man sich um sowas wie 'Übertritte' überhaupt Gedanken machen muss?

Nein warum sollte ich das komisch finden...ich finde es nur konsequent dass einen Kirche keinen Übertritt will..wie auch...ich kann auch nicht von einem Ehepartner zum anderen übertreten....

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Wer aus einer Kirche, Religionsgemeinschaft oder Weltanschauungsgemeinschaft, die die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzt, in eine andere derartige Körperschaft übertreten will, kann an Stelle des Austritts bei der aufnehmenden Körperschaft den Übertritt erklären, sofern die beteiligten Körperschaften den Übertritt durch Vereinbarung zugelassen haben.
Hervorhebung von mir.

Eine ungeheuer realistische Vorstellung :facepalm:

Du hättest auch weiterlesen können. Es gibt solche Vereinbarungen. Mit der RKK ist das sicher nicht realistisch, aber es gibt ja auch noch ein paar andere.

 

Gehe ich Recht in der Annahme, dass solche Vereinbarungen nur dort von Nöten sind, wo Körperschafte Kirchensteuer einziehen? Wo also Kirchenmitgliedschaften auf der kommunalen Gemeinde erklärt werden müssen?

Nein so generell kann man das sicher nicht sagen! Österreich kennt keinen Kirchensteuern der Kirchenbeitrag ist ein Mitgliedsbeitrag wie ihn viele Vereine einheben aber die Austrittserklärung ist dennoch notwendig.

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Wer aus einer Kirche, Religionsgemeinschaft oder Weltanschauungsgemeinschaft, die die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts besitzt, in eine andere derartige Körperschaft übertreten will, kann an Stelle des Austritts bei der aufnehmenden Körperschaft den Übertritt erklären, sofern die beteiligten Körperschaften den Übertritt durch Vereinbarung zugelassen haben.
Hervorhebung von mir.

Eine ungeheuer realistische Vorstellung :facepalm:

 

Und was ist daran unrealistisch?

Oder findest Du es einfach nur genauso komisch wie ich, dass man sich um sowas wie 'Übertritte' überhaupt Gedanken machen muss?

Nein warum sollte ich das komisch finden...ich finde es nur konsequent dass einen Kirche keinen Übertritt will..wie auch...ich kann auch nicht von einem Ehepartner zum anderen übertreten....

 

Ich finde das deshalb komisch, weil es nur eine einzige Kirche gibt.

 

(Dass die kath. Kirche einen etwas eingeschränkten Kirchenbegriff hat, ist leidlich bekannt.)

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Nein warum sollte ich das komisch finden...ich finde es nur konsequent dass einen Kirche keinen Übertritt will..wie auch...ich kann auch nicht von einem Ehepartner zum anderen übertreten....

Eine Ehe ist eine Beziehung zwischen zwei Personen (zumindest in unserem Kulturkreis). Man mag zu Scheidungen stehen wie man will, aber daß sie nicht selten mit schmerzlichen Gefühlen verbunden sind, läßt sich kaum leugnen. Wo ist da der Vergleich mit einem Kirchenaustritt? Eine Kirche ist keine Person, die man verletzen könnte, nur ein Verein, dem dann ein Mitgliedsbeitrag fehlt. Damit muß jeder andere Verein auch leben.

bearbeitet von Marcellinus
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Nein warum sollte ich das komisch finden...ich finde es nur konsequent dass einen Kirche keinen Übertritt will..wie auch...ich kann auch nicht von einem Ehepartner zum anderen übertreten....

Eine Ehe ist eine Beziehung zwischen zwei Personen (zumindest in unserem Kulturkreis). Man mag zu Scheidungen stehen wie man will, aber daß sie nicht selten mit schmerzlichen Gefühlen verbunden sind, läßt sich kaum leugnen. Wo ist da der Vergleich mit einem Kirchenaustritt? Eine Kirche ist keine Person, die man verletzen könnte, nur ein Verein, dem dann ein Mitgliedsbeitrag fehlt. Damit muß jeder andere Verein auch leben.

Mahatma Gandhi hatte seinerzeit wegen des Kastenwesens große Probleme mit sein hinduistischen Glaubensgemeinschaft. Er sagte er werde solange dieses existiere keinen Tempel mehr betreten...aber verlassen werde er die Glaubensgemeinschaft nicht, denn seine Mutter verklässt man nicht....ähnlich sehe ich die Frage des Kirchenaustritts. Ist Dir sicher völlig unverständlich aber es ist halt so.

Eine Kirche ist keine Person, die man verletzen könnte, nur ein Verein, dem dann ein Mitgliedsbeitrag fehlt.

 

1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

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Nein warum sollte ich das komisch finden...ich finde es nur konsequent dass einen Kirche keinen Übertritt will..wie auch...ich kann auch nicht von einem Ehepartner zum anderen übertreten....

Eine Ehe ist eine Beziehung zwischen zwei Personen (zumindest in unserem Kulturkreis). Man mag zu Scheidungen stehen wie man will, aber daß sie nicht selten mit schmerzlichen Gefühlen verbunden sind, läßt sich kaum leugnen. Wo ist da der Vergleich mit einem Kirchenaustritt? Eine Kirche ist keine Person, die man verletzen könnte, nur ein Verein, dem dann ein Mitgliedsbeitrag fehlt. Damit muß jeder andere Verein auch leben.

Mahatma Gandhi hatte seinerzeit wegen des Kastenwesens große Probleme mit sein hinduistischen Glaubensgemeinschaft. Er sagte er werde solange dieses existiere keinen Tempel mehr betreten...aber verlassen werde er die Glaubensgemeinschaft nicht, denn seine Mutter verklässt man nicht....ähnlich sehe ich die Frage des Kirchenaustritts. Ist Dir sicher völlig unverständlich aber es ist halt so.

Eine Kirche ist keine Person, die man verletzen könnte, nur ein Verein, dem dann ein Mitgliedsbeitrag fehlt.

 

1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

Eine sehr praktische Einstellung - für den Vereinsvorstand. Auf solche Mitglieder muß man keine Rücksicht nehmen, und so verhält sich die kath. Kirchenleitung ja auch. Du hast Recht, das ist mir unverständlich. Die Vorstellung, ein Kirchenaustritt verletze die persönliche Beziehung zu seinem Gott, wird vermutlich selbst von den meisten Gläubigen nicht geteilt.

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ich kann auch nicht von einem Ehepartner zum anderen übertreten....

Na ja, also, wenn du unbedingt wolltest... Dein erster Ehepartner müsste sich unbegründeterweise für tot erklären lassen; dann wäre damit deine Ehe nicht aufgelöst, aber du könntest wieder heiraten, wobei die neue Ehe die alte dann auflöst. Auf die Weise kämst du nahtlos von der einen Ehe in die andere, ohne je geschieden gewesen zu sein (okay, mag in Österreich anders sein, weiß ich nicht und schau ich nicht nach).

 

Aber Scherz und juristische Abstrusitäten beiseite: Eine jede Kirche, die es potenziellen Konvertiten ermöglichen will, nahtlos von der bisherigen Kirche in die eigene zu wechseln, bräuchte den Konvertiten nur bei der bestehender fremder KdöR-Mitgliedschaft mit der Maßgabe aufzunehmen, dass die Aufnahme für den staatlichen Bereich erst mit Austritt aus der anderen KdöR wirksam wird. Ein solcher Schrieb hätte für den Staat und seine Registerführung (Meldeamt, Standesamt) genau dieselbe Wirkung wie ein Übertritt von der SELK zur EKD gemäß einer zwischenkirchlichen Vereinbarung.

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

Ach komm jetzt, der Katholik, der in Ehre und Gewissen zu dem Schluss gekommen ist, z.B. von der RKK zur AKK wechseln zu sollen, wird bei dem KdöR-Papierkram auf den Ämtern wohl kaum den Eindruck haben, aus besagtem Sakrament auszutreten (für welches diese Ämter ja auch radikal unzuständig sind).

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

 

So formuliert klingt das sehr nach Sekte im Sinne eines destruktiven Kults.

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

du benutzt hier selbst in den beiden Sätzen einen völlig unterschiedlichen Kirchenbegriff.

Und deshalb kann man "die Kirche" durchaus als Sakrament ansehen und trotzdem aus der einen irdischen Institution austreten und in eine andere irdische Institution eintreten, ohne seine persönliche Beziehung zu Gott zu verletzen. Manchmal muss man das sogar tun, um die Beziehung zu Gott zu retten.

 

Werner

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

 

So formuliert klingt das sehr nach Sekte im Sinne eines destruktiven Kults.

Was ist daran destruktiv?

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Und deshalb kann man "die Kirche" durchaus als Sakrament ansehen und trotzdem aus der einen irdischen Institution austreten und in eine andere irdische Institution eintreten, ohne seine persönliche Beziehung zu Gott zu verletzen. Manchmal muss man das sogar tun, um die Beziehung zu Gott zu retten.

 

Werner

Man kann durchaus austreten und in eine andere Kirche eintreten, aber man sollte sich der Tragweite und der glaubensmäßigen Implikationen eines solchen Schritts bewusst sein...es ist nicht bloß der Wechsel eines Vereins, so als wenn man vom Tennisclub A zum Tennisclub B wechselt.

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Ich finde das deshalb komisch, weil es nur eine einzige Kirche gibt.

 

Welche ist das?

 

Die Versammlung der Heiligen, derer, die an Jesus glauben.

Dann gehöre ich da jedenfalls nicht dazu, denn ich glaube nicht an Jesus sondern an den Dreifaltigen Gott, dessen zweite "Person" Jesus ist. Und Jesus ist ohne den Vater und den Geist nicht denkbar. Alles andere ist freikirchliche Verdrehung.

bearbeitet von Der Geist
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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

 

So formuliert klingt das sehr nach Sekte im Sinne eines destruktiven Kults.

Was ist daran destruktiv?

 

Wer andern bei einem Austritt mit dem Verlust irgendwelcher Dinge droht (auch wenn ers noch so ernsthaft selber glaubt), der gehört einem destruktiven Kult an, dieses Verhalten wird zur Kontrolle der Mitglieder eingesetzt.

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Ich finde das deshalb komisch, weil es nur eine einzige Kirche gibt.

 

Welche ist das?

 

Die Versammlung der Heiligen, derer, die an Jesus glauben.

Dann gehöre ich da jedenfalls nicht dazu, denn ich glaube nicht an Jesus sondern an den Dreifaltigen Gott, dessen zweite "Person" Jesus ist. Und Jesus ist ohne den Vater und den Geist nicht denkbar. Alles andere ist freikirchliche Verdrehung.

 

Da war mal ein Mathematiker, der sagte zu seinem Freund: Meine Frau betrügt mich!

Fragte der Freund, "Wie kommst Du denn da drauf?'

Antwortete der Mathematiker: "Sie sagte zu mir 'Ich liebe Dich!"

"Das verstehe ich jetzt nicht" entgegnete der Freund. "Sie liebt Dich doch:"

Da meinte der Mathematiker "Ja schon. Aber sie geht fremd. Sonst hätte sie gesagt: 'Ich liebe Dich und nur Dich!'"

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Ich finde das deshalb komisch, weil es nur eine einzige Kirche gibt.

 

Welche ist das?

 

Die Versammlung der Heiligen, derer, die an Jesus glauben.

Dann gehöre ich da jedenfalls nicht dazu, denn ich glaube nicht an Jesus sondern an den Dreifaltigen Gott, dessen zweite "Person" Jesus ist. Und Jesus ist ohne den Vater und den Geist nicht denkbar. Alles andere ist freikirchliche Verdrehung.

 

Da war mal ein Mathematiker, der sagte zu seinem Freund: Meine Frau betrügt mich!

Fragte der Freund, "Wie kommst Du denn da drauf?'

Antwortete der Mathematiker: "Sie sagte zu mir 'Ich liebe Dich!"

"Das verstehe ich jetzt nicht" entgegnete der Freund. "Sie liebt Dich doch:"

Da meinte der Mathematiker "Ja schon. Aber sie geht fremd. Sonst hätte sie gesagt: 'Ich liebe Dich und nur Dich!'"

Und was hat dieses seichte Witzerl mit unserem Problem zu tun?

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

 

So formuliert klingt das sehr nach Sekte im Sinne eines destruktiven Kults.

Was ist daran destruktiv?

 

Wer andern bei einem Austritt mit dem Verlust irgendwelcher Dinge droht (auch wenn ers noch so ernsthaft selber glaubt), der gehört einem destruktiven Kult an, dieses Verhalten wird zur Kontrolle der Mitglieder eingesetzt.

 

Wer droht wem womit? Solche Drohungen sind zumindest soweit mit bekannt die Spezialität von "Frei"kirchen, die offenbar deshalb so heißen, weil sei sich durch besondere Unfreiheit und Rigidität auszeichnen.

bearbeitet von Der Geist
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Ich finde das deshalb komisch, weil es nur eine einzige Kirche gibt.

 

Welche ist das?

 

Die Versammlung der Heiligen, derer, die an Jesus glauben.

Dann gehöre ich da jedenfalls nicht dazu, denn ich glaube nicht an Jesus sondern an den Dreifaltigen Gott, dessen zweite "Person" Jesus ist. Und Jesus ist ohne den Vater und den Geist nicht denkbar. Alles andere ist freikirchliche Verdrehung.

 

Da war mal ein Mathematiker, der sagte zu seinem Freund: Meine Frau betrügt mich!

Fragte der Freund, "Wie kommst Du denn da drauf?'

Antwortete der Mathematiker: "Sie sagte zu mir 'Ich liebe Dich!"

"Das verstehe ich jetzt nicht" entgegnete der Freund. "Sie liebt Dich doch:"

Da meinte der Mathematiker "Ja schon. Aber sie geht fremd. Sonst hätte sie gesagt: 'Ich liebe Dich und nur Dich!'"

Und was hat dieses seichte Witzerl mit unserem Problem zu tun?

 

Dass meine Definition die Deine nicht ausschliesst.

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

 

So formuliert klingt das sehr nach Sekte im Sinne eines destruktiven Kults.

Was ist daran destruktiv?

 

Wer andern bei einem Austritt mit dem Verlust irgendwelcher Dinge droht (auch wenn ers noch so ernsthaft selber glaubt), der gehört einem destruktiven Kult an, dieses Verhalten wird zur Kontrolle der Mitglieder eingesetzt.

 

Wer droht wem womit? Solche Drohungen sind zumindest soweit mit bekannt die Spezialität von "Frei"kirchen, die offenbar deshalb so heißen, weil sei sich durch besondere Unfreiheit und Rigidität auszeichnen.

 

Du drohst mit der Verletzung / Verlust der persönlichen Beziehung zu Gott.

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1. Man verletzt mit einem Kirchenaustritt die persönliche Beziehung zu Gott und zwar egal aus welcher Kirche man austritt...

2. Die Kirche ist für den Katholiken kein Verein, sondern ein Sakrament. Nachzulesen in "Lumen Gentium".

 

So formuliert klingt das sehr nach Sekte im Sinne eines destruktiven Kults.

Was ist daran destruktiv?

 

Wer andern bei einem Austritt mit dem Verlust irgendwelcher Dinge droht (auch wenn ers noch so ernsthaft selber glaubt), der gehört einem destruktiven Kult an, dieses Verhalten wird zur Kontrolle der Mitglieder eingesetzt.

 

Wer droht wem womit? Solche Drohungen sind zumindest soweit mit bekannt die Spezialität von "Frei"kirchen, die offenbar deshalb so heißen, weil sei sich durch besondere Unfreiheit und Rigidität auszeichnen.

 

Du drohst mit der Verletzung / Verlust der persönlichen Beziehung zu Gott.

Ich habe festgestellt dass eine Verletzung der Beziehung zu Gott vorliegt...das ist eine Feststellung und keine Drohung...und der Verlust ist eine freie und den Sinn meiner Aussage verfälschende Erfindung von Dir.

bearbeitet von Der Geist
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Ich finde das deshalb komisch, weil es nur eine einzige Kirche gibt.

 

Welche ist das?

 

Die Versammlung der Heiligen, derer, die an Jesus glauben.

Dann gehöre ich da jedenfalls nicht dazu, denn ich glaube nicht an Jesus sondern an den Dreifaltigen Gott, dessen zweite "Person" Jesus ist. Und Jesus ist ohne den Vater und den Geist nicht denkbar. Alles andere ist freikirchliche Verdrehung.

 

"Dies ist die Nacht, die auf der ganzen Erde alle, die an Christus glauben, scheidet von den Lastern der Welt, dem Elend der Sünde entreißt, ins Reich der Gnade heimführt und einfügt in die heilige Kirche." (aus dem Exsultet)

 

"Sieh voll Güte auf alle, die an Christus glauben, und schenke ihnen die wahre Freiheit und das ewige Erbe." (Tagesgebet Osterzeit)

 

"Weil wir aber erkannt haben, dass der Mensch nicht durch Werke des Gesetzes gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir dazu gekommen, an Christus Jesus zu glauben, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes" (Galater 2, 16)

 

"Lasst uns beten für alle Brüder und Schwestern, die an Christus glauben, dass unser Herr und Gott sie leite auf dem Weg der Wahrheit und sie zusammenführe in der Einheit der heiligen Kirche." (Große Fürbitte am Karfreitag)

 

"Lasst uns beten für alle, die nicht an Christus glauben, dass der Heilige Geist sie erleuchte und sie auf den Weg des Heiles führe." (noch eine Große Fürbitte)

 

Werner

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