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Ist der Mensch die Krone der Schöpfung?


K.Naillie

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Auf der anderen Seite ist der Mensch zwar ebenbildlich, aber er ist eben nicht wie Gott. Das Gefälle zwischen dem Geschöpf und dem Schöpfer sollte man bei der ganzen Diskussion nicht aus den Augen lassen.
Das "Gefälle" ist nicht Gott zu verdanken, sondern dadurch entstanden, dass der Mensch sich von Gott entfernte. Und dieses "Gefälle" hat Gott durch seine Menschwerdung und seinen Tod am Kreuz ausgeglichen - er wurde einer von uns.
Ich hatte schon beim Schreiben die Sorge, daß das Deutsche es in diesem Zusammenhang eigentlich nicht erlaubt einen Unterschied zu formulieren der nicht direkt als Wertung verstanden wird.

 

Es ging mir, wie OAOS schon bemerkte, eben NICHT um die Gotteskindschaft bzw. die heiligmachende Gnade und ihren Verlust bzw. ihren Erwerb sondern um die rein faktischen Unterschiede zwischen den Eigenschaften und Fähigkeiten des Schöpfers (transzendentes Geistwesen) und denen seines Geschöpfes (begrenztes Körperwesen).

 

Die Wert-Frage (ob der Mensch deswegen weniger Wert ist als Gott) ist zwar interessant, hat aber mit meinem Posting eigentlich nichts zu tun.

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Denn die Kanaille hat das Urteil ja schon gesprochen: Größenwahn.

Ich habe genauso eine Meinung (Urteil) darüber wie ihr auch. Dieser Ausdruck "Krone der Schöpfung" steht meines Wissens nicht in der Bibel. Menschen, die das denken, müssen nicht mal katholisch sein. Es können solche sein, die sich nicht für den Kosmos interessieren und auch nicht auf die Idee kämen, dass es auch anderswo noch Leben geben könnte, evtl auch intelligenteres als wir es sind.

Ich vermute, dass die Kirchenhierarchie diese Möglichkeit schon längst in Betracht zieht. Nur noch wenige Katholiken in Europa glauben vermutlich noch an die Erschaffung von Adam und Eva direkt. Die ersten Menschen entstammten einer Affenlinie, trugen außer Fell sonst nichts und liefen auf allen Vieren. Waren das Gottes Ebenbilder? M. E. darf man diese Ebenbildlichkeit wie so viele Texte aus den AT nicht mehr ernst nehmen, außer man ist Kreationist. Die Überlegung, ob der Mensch die Krone der Schöpfung sei, oder anders ausgedrückt, das einzige oder höchstentwickelte Wesen in unserem gesamten Kosmos, kann niemals eine rein religiöse Frage sein.

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Denn die Kanaille hat das Urteil ja schon gesprochen: Größenwahn.

Ich habe genauso eine Meinung (Urteil) darüber wie ihr auch. Dieser Ausdruck "Krone der Schöpfung" steht meines Wissens nicht in der Bibel. Menschen, die das denken, müssen nicht mal katholisch sein. Es können solche sein, die sich nicht für den Kosmos interessieren und auch nicht auf die Idee kämen, dass es auch anderswo noch Leben geben könnte, evtl auch intelligenteres als wir es sind.

Ich vermute, dass die Kirchenhierarchie diese Möglichkeit schon längst in Betracht zieht. Nur noch wenige Katholiken in Europa glauben vermutlich noch an die Erschaffung von Adam und Eva direkt. Die ersten Menschen entstammten einer Affenlinie, trugen außer Fell sonst nichts und liefen auf allen Vieren. Waren das Gottes Ebenbilder? M. E. darf man diese Ebenbildlichkeit wie so viele Texte aus den AT nicht mehr ernst nehmen, außer man ist Kreationist. Die Überlegung, ob der Mensch die Krone der Schöpfung sei, oder anders ausgedrückt, das einzige oder höchstentwickelte Wesen in unserem gesamten Kosmos, kann niemals eine rein religiöse Frage sein.

ich muss leider wieder das gewähr rausholen(mein name ist hipshot)

ich glaube nicht daß wir von affen abstammen,jedoch ist mir immer noch ein rätsel wie manche menschen sich selbst dabei zum affen machen.

nichts für ungut vieleicht etwas ironisch hipshot

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ich muss leider wieder das gewähr rausholen(mein name ist hipshot)

ich glaube nicht daß wir von affen abstammen,jedoch ist mir immer noch ein rätsel wie manche menschen sich selbst dabei zum affen machen.

nichts für ungut vieleicht etwas ironisch hipshot

Du meinst ein Gewehr, nicht wahr? Und das ist natürlich ein Schuß in den eigenen Fuß. Menschen stammen nicht von Affen ab, sondern Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren, und das ist auch nicht eine Frage des Glaubens, sondern belegtes Wissen.

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sondern aufgrund der bisherigen paläoarchäologischen Befunde recht sicher belegtesanzunehmendes Wissen.

Ohne Darwin zu nahe treten zu wollen, aber es war nunmal keiner dabei.

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Ich geb's auf und ziehe meine Frage zurück. :ninja:

Und warum?

Weil ich keine Antwort auf meine Frage

Ich wollte wissen, ob es außer dem Ebenbildlichkeitsanspruch auch noch andere Biblstellen gibt, die Menschen zu der Ansicht veranlassen könnten, die Krone der Schöpfung zu sein.

bekommen habe, sondern nur Geschwafel.

wenn man eine Antwort auf eine Frage bekommen will, dann muss man auch damit rechnen, dass einem die Antwort nicht gefällt, bzw. die Antwort auch ganz anders ausfallen kann. Deswegen ist es noch lange kein Geschwafel, nur weil es in deinen Ohren unglaubwürdig ist. Oder erwartest Du nur ganz bestimmte Antworten, die dein Weltbild und Verständnis bestätigen bzw. schmeicheln. dann bistn aber Du auf dem Holzweg.

 

Das andere hat schon der Thomas treffend gesagt:

 

Mich interessiert in diesem Thread vor allem die Eingangsfrage, die ja nach dem Motto "Schlagen Sie Ihre Frau immer noch" gestellt wurde. Denn die Kanaille hat das Urteil ja schon gesprochen: Größenwahn. Sie frug nach einem Grund für unseren Größenwahn. Das ist die Art, wie hier "Gespräche" geführt werden: "Guten Tag. Können Sie bitte Ihre Beklopptheit Gründe angeben. Oder sind Sie einfach nur so bescheuert?"

Wer anderen schon in einer Frage Größenwahn und Geschwafel unterstellt, der ist hier fehl am Platze. Denn so einer stellt sich über andere, Herr K.Naillie und das ist gar nicht schön

bearbeitet von rakso
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edit: sie werden geboren, wachsen auf, kämpfen um ihr täglich Brot, ihr Überleben, pflanzen sich fort - und sterben...ebenso wie die nichtmenschliche lebendige "Schöpfung" auch...

 

Ja. Dabei führen sie Kriege, rotten sich aus, ... - nicht viel anders als beim sonstigen Fiechzeugs.

 

Aber: Wir Menschen sind nach derzeitigem Stand der Hirnforschung die einzige Spezies, die von sich selber sagen kann: "Ich bin ein Mensch". Könnte ein Schimpanse sagen "Ich bin ein Schimpanse", wäre das falsch, denn dann wäre er ein Mensch...

 

Insofern ist unser Hirn etwas weiter untergliedert und unsere Gene (die wir ja zu über 50% mit der Bierhefe gemeinsam haben) sind etwas umfangreicher aktiviert als die sonstiger Säugetiere, auch innerhalb der Hominidae.

 

Ob man das als "Krone der Schöpfung" ansehen kann? Ich weiß nicht... Hängt davon ab, wie man das definiert. Wo der Mensch lebt, kann auch die Maus leben. Menschen haben nicht die höchste Lebenserwartung aller Lebewesen. Der Mensch schreit nicht am lautesten und hört nicht in einem sonderlich umfangreichen Spektrum. Dafür baut er Kirchen, Landtage, Atomkraftwerke, Mietshäuser, Disneyländer und Präsidentenpaläste.

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Dafür baut er Kirchen, Landtage, Atomkraftwerke, Mietshäuser, Disneyländer und Präsidentenpaläste.
Und das ist jetzt das Argument für die Krönungsberechtigung?

 

Ich glaube nicht Tim...

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Die Krone der Schöpfung ist der Mensch vielleicht sogar, nur gibt es viele Könige, die mit ihrer Macht nicht umgehen können. ;)

Kann man denn ausschließen, dass nicht irgendwann (in Millionen Jahren oder so) sich eine neue Spezies entwickelt, für die der derzeitige Mensch dann so etwa auf der Stufe eines weiterentwickelten Urmenschen stehen wird, eine Spezies, die uns sowohl körperlich wie geistig wesentlich überlegen sein wird?

Richtig, liest sich wie SF :lol:

Aber was macht uns so sicher, dass nicht die Evolution oder ein diese steuernder Gott uns lediglich als Vorstufe des eigentlichen "Menschen" (der frei sein wird z.B. von Krankheiten, Kriegsgelüsten u.v.m.) ansieht? Schließlich glauben die Christen, dass dieser "vollendete" Mensch nach seinem Tod im Himmel existieren wird. Aber warum erst im sog. Himmel und nicht schon auf der Erde? Warum muss der Körper zuerst sterben? Was wird aus der "Seele", wenn es uns gelingt, künstliche oder sich selbst reparierende Körper herzustellen und das im Hirn ansässige "Ich" dauerhaft auf kleinen Chips zu speichern?

Wo sitzt die Seela dann? Im Plastikgehäuse des Körpers oder auf den Hirnchips?

Alles SF?

Wenn mein Opa heute neben mir im Auto säße und hören würde, wie eine Tante, auf einem Satelliten in fernen Weltall sitzend meine Fahrt beobachtet und mir den genauen Weg zum Ziel beschreibt, würde er dies auch für technisch unmöglich erklären :ninja:

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wenn man eine Antwort auf eine Frage bekommen will, dann muss man auch damit rechnen, dass einem die Antwort nicht gefällt, bzw. die Antwort auch ganz anders ausfallen kann.

Ich hatte eine ganz eindeutige Frage gestellt, die mir keiner beantworten konnte oder wollte.

Oder erwartest Du nur ganz bestimmte Antworten, die dein Weltbild und Verständnis bestätigen bzw. schmeicheln. dann bistn aber Du auf dem Holzweg.

Natürlich nicht.

Das andere hat schon der Thomas treffend gesagt:

 

Mich interessiert in diesem Thread vor allem die Eingangsfrage, die ja nach dem Motto "Schlagen Sie Ihre Frau immer noch" gestellt wurde. Denn die Kanaille hat das Urteil ja schon gesprochen: Größenwahn. Sie frug nach einem Grund für unseren Größenwahn. Das ist die Art, wie hier "Gespräche" geführt werden: "Guten Tag. Können Sie bitte Ihre Beklopptheit Gründe angeben. Oder sind Sie einfach nur so bescheuert?"

Das war nicht treffend, denn von "bekloppt" und "bescheuert" hatte ich nichts geschrieben. Dass es Größenwahn ist, wenn Menschen sich einbilden, die Krone der Schöpfung zu sein, dazu stehe ich nach wie vor. Größenwahnsinnig sind manchmal auch intelligente Leute, wie z. B. manche Diktatoren.

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Die Krone der Schöpfung ist der Mensch vielleicht sogar, nur gibt es viele Könige, die mit ihrer Macht nicht umgehen können. ;)

Kann man denn ausschließen, dass nicht irgendwann (in Millionen Jahren oder so) sich eine neue Spezies entwickelt, für die der derzeitige Mensch dann so etwa auf der Stufe eines weiterentwickelten Urmenschen stehen wird, eine Spezies, die uns sowohl körperlich wie geistig wesentlich überlegen sein wird?

Richtig, liest sich wie SF :lol:

Aber was macht uns so sicher, dass nicht die Evolution oder ein diese steuernder Gott uns lediglich als Vorstufe des eigentlichen "Menschen" (der frei sein wird z.B. von Krankheiten, Kriegsgelüsten u.v.m.) ansieht? Schließlich glauben die Christen, dass dieser "vollendete" Mensch nach seinem Tod im Himmel existieren wird. Aber warum erst im sog. Himmel und nicht schon auf der Erde? Warum muss der Körper zuerst sterben? Was wird aus der "Seele", wenn es uns gelingt, künstliche oder sich selbst reparierende Körper herzustellen und das im Hirn ansässige "Ich" dauerhaft auf kleinen Chips zu speichern?

Wo sitzt die Seela dann? Im Plastikgehäuse des Körpers oder auf den Hirnchips?

Alles SF?

Wenn mein Opa heute neben mir im Auto säße und hören würde, wie eine Tante, auf einem Satelliten in fernen Weltall sitzend meine Fahrt beobachtet und mir den genauen Weg zum Ziel beschreibt, würde er dies auch für technisch unmöglich erklären :ninja:

Ganz so ernst war mein Kommentar auch nicht gemeint.

 

Wobei die Frage, ob sich eine solche Spezies entwickeln könnte, schon interessant wie auch schwierig ist. Das evolutionäre Erfolgsgeheimnis des Menschen ist seine enorme Anpassungsfähigkeit, die ihn im Vergleich zu vielen anderen irdischen Spezies fast unabhängig von seiner Umwelt macht. Dafür sind wir halt körperlich nicht so der Überflieger im Tierreich, sieht man von unserer stark entwickelten Fähigkeit zu enorm langen Wanderungen ab. Nur wenige Tiere können es mit uns in der Hinsicht aufnehmen.

 

Die Frage nach der Seele ist auch gerade im Hinblick auf Maschinen faszinierend (wobei ich hinzufügen muss, dass ich die Seele nicht für ein "transzendentes Substrat" halte). Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass künstliches Leben, sofern es mit ausreichend komplexen Strukturen ausgestattet ist, vielleicht auch so etwas wie eine "Seele" im Sinne psychischer Prozesse entwickeln kann.

Über eine transzendente Seele spekuliere ich hier allerdings nicht, weil eine zutreffende Antwort ohnehin nicht möglich ist.

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Aber ich hoffe immer noch inständig, dass der Mensch, wie er sich in den vergangenen Jahrtausenden und in der Gegenwart präsentiert, nicht die Krone der Schöpfung ist....

Doch er ist die Krone der Schöpfungen Gottes. Und es gibt keinen besseren Beweis, als all die Schandtaten, die der Mensch an seinen Mitmenschen, an der Schöpfung begangen hat, begeht und noch begehen wird. Denn gerade durch die Schandtaten zeigt der Mensch ja, wie frei sein Wille gegenüber dem göttlichen Willen ist. Denn er setzt das göttliche Wort einfach auf die Seite und so seinem Gott und Schöpfer zeigt, dass er - der Mensch - der alleinige HERR über sich selbst ist. Mit allen Konsequenzen, die aus seinem Denken und Handeln kommen und die über mehrere Generationen weit erstrecken können. Und diese Konsequenzen treten uns in der Form von Not, Leid, Krankheiten, Kriege, Umweltzerstörung usw. entgegen. Gibt es einen besseren Beweis für unseren freien Willen und für die Tatsache, dass der Mensch als ein Schöpfungswerk Gottes doch die Krone der Schöpfungen Gottes ist.

 

- von einem allmächtigen und allwissenden Schöpfer erwarte ich mir schlichtweg sehr viel mehr als solche (körperlich und geistig) krankheitsanfälligen, relativ unzweckmäßig gestalteten (die Wirbelsäule taugt nicht für jahrzehntelangen aufrechten Gang, die Gelenke verschleißen, die Zellen regenerieren sich mit zunehmendem Alter immer schlechter) hinfälligen, verletzlichen Wesen.

Das erwarten viele. Aber meinst Du nicht auch, dass der ewige und unendliche Gott und Schöpfer es doch viel besser als der Mensch weiß, wie den Menschen gestalten muss, dass dieser ein Ebenbild Gottes werden kann. Es geht es doch nicht die Wohlfahrt des Leibes, sondern in erster Linie um das geistige Fortschreiten der Seele. Der Leib ist ja nur ein zeitbedingtes Werkzeug und Wohnung der Seele. Nicht mehr und nicht weniger. Den wir bei der "Geburt" bekommen und beim "Tode" wieder ablegen müssen. Der Leib ist eine kunstvollste Maschine und diese materielle Maschine ist eben dem Verschleiß unterworfen. Und wir beschleunigen den Verschleiß durch eine unsachgemäße Behandlung unseres materiellen Leibes. Wir trinken, wir essen, treiben Sport, sind wütend und heiter. Schlafen oder auch nicht und jagen unseren träumen hinterher. Und jagen dem anderen oder dem gleichen Geschlecht hinterher. Und wundern uns dann, wenn wir dabei unseren Leib - den Träger und Werkzeug unserer Seele - so langsam zugrunde richten. Ist das so schwierig zum Begreifen.

 

Und so klage nicht den Schöpfer an, sondern dich selbst an.

 

Und für allzu viele gilt: das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach... :ninja:

edit: sie werden geboren, wachsen auf, kämpfen um ihr täglich Brot, ihr Überleben, pflanzen sich fort - und sterben.

Nicht der innewohnende göttliche Geist ist schwach, sondern die Seele lebt sich in das Fleisch hinein. Und warum ? weil die Begierden des Fleisches süßer schmecken als die Ermahnungen des göttlichen Geistes im Menschen. Und so lebt sich die Seele - das Ich des Menschen - in das Fleisch hinein und weiß dann nicht mehr, dass in ihm ein Funke des göttlichen Geistes wohnt. Da der Mensch die Krone der Schöpfungen Gottes ist, so ist der Seele nach ebenso frei wie Gott selbst. Und kann tun und lassen, was er als Mensch will. Mit allen Konsequenzen, die aus dem Tun und Lassen kommen. Auch hier lässt uns Gott die Freiheit. Er lässt uns die Früchte unserer Handlungen verkosten. Bis zum bitteren Leibesende. Ohne Wenn und Aber.

 

Weil das so ist, werden die Menschen geboren, wachsen auf, kämpfen um ihr täglich Brot, ihr Überleben, pflanzen sich fort und sterben. ganz so wie sie wollen. Weil sie das göttliche Wort auf die Seite gesetzt haben.

 

..ebenso wie die nichtmenschliche lebendige "Schöpfung" auch...

die nur nach den göttlichen Willen handelt. Denn die nichtmenschliche lebendige Schöpfung steht unter dem Willen Gottes. Nur der Mensch ist der Seele nach frei und so muss der Mensch eben die Früchte aus seine eigener Handlungen essen. Das ist sehr gerecht von Gott. Wer nichts von mir wissen will, was interessiert mich denn der dann. Und Gott tut das Gleiche. So einfach ist das.

 

Punkt.

bearbeitet von rakso
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Das war nicht treffend, denn von "bekloppt" und "bescheuert" hatte ich nichts geschrieben. Dass es Größenwahn ist, wenn Menschen sich einbilden, die Krone der Schöpfung zu sein, dazu stehe ich nach wie vor. Größenwahnsinnig sind manchmal auch intelligente Leute, wie z. B. manche Diktatoren.

Nein, Du hattest nur von "Wahn" beschrieben, ich habe das in die Umgangssprache übersetzt. Der Vergleich mit den Diktatoren natürlich nocht hinterfotziger.

 

Du kannst von mir aus Menschen auch gerne als Tiere betrachten und so behandeln. Wenn Du Recht hast, ist jede Idee von Menschenrechten obsolet. Ich bleibe lieber bei meinem Wahn und hoffe, Dir nie in die Quere zu kommen, wenn Du Hunger hast, sonst isst Du mich noch auf.

bearbeitet von ThomasB.
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Wir zählen zu den Trockennasenaffen, sind eine Unterordnung der Primaten.

Nö. Höchstens werden wir von einigen Wissenschaftler dazu gezählt. Ich zähle mich nicht dazu. Wenn Du mir den Affen zeigst, der wie Beethoven eine Symphonie komponieren kann, denke ich um. Vorher nicht.

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Auf der anderen Seite ist der Mensch zwar ebenbildlich, aber er ist eben nicht wie Gott. Das Gefälle zwischen dem Geschöpf und dem Schöpfer sollte man bei der ganzen Diskussion nicht aus den Augen lassen.
Das "Gefälle" ist nicht Gott zu verdanken, sondern dadurch entstanden, dass der Mensch sich von Gott entfernte. Und dieses "Gefälle" hat Gott durch seine Menschwerdung und seinen Tod am Kreuz ausgeglichen - er wurde einer von uns.
Ich hatte schon beim Schreiben die Sorge, daß das Deutsche es in diesem Zusammenhang eigentlich nicht erlaubt einen Unterschied zu formulieren der nicht direkt als Wertung verstanden wird.

 

Es ging mir, wie OAOS schon bemerkte, eben NICHT um die Gotteskindschaft bzw. die heiligmachende Gnade und ihren Verlust bzw. ihren Erwerb sondern um die rein faktischen Unterschiede zwischen den Eigenschaften und Fähigkeiten des Schöpfers (transzendentes Geistwesen) und denen seines Geschöpfes (begrenztes Körperwesen).

 

Im Prinzip kein Widerspruch. ABER: die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, sein Kreuzestod und seine Auferstehung dient ja gerade dazu, diesen Unterschied aufzuheben und die Begrenztheit des Menschen zu überwinden. Wie sollten wir sonst dereinst im Angesicht Gottes leben können?

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Das war nicht treffend, denn von "bekloppt" und "bescheuert" hatte ich nichts geschrieben. Dass es Größenwahn ist, wenn Menschen sich einbilden, die Krone der Schöpfung zu sein, dazu stehe ich nach wie vor. Größenwahnsinnig sind manchmal auch intelligente Leute, wie z. B. manche Diktatoren.

Nein, Du hattest nur von "Wahn" beschrieben, ich habe das in die Umgangssprache übersetzt.

Falsch, ich hatte immer nur vom Größenwahn geschrieben.

Der Vergleich mit den Diktatoren natürlich nocht hinterfotziger.

Das war nicht hinterfotzig, sondern sollte verdeutlichen, dass Größenwahn im Prinzip gar nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun hat. In euerer automatischen Abwehrreaktion interpretiert ihr manchmal mehr in etwas hinein, als überhaupt enthalten ist.

 

Soso, du bist also auch Kreationist. Mit Kreationisten kann man offensichtlich nicht vorurteilsfrei darüber diskutieren, ob es noch anderswo im Universum (hochentwickeltes) Leben geben könnte. Denn die Meinung, als Mensch die "Krone der Schöpfung" zu sein, steht und fällt mit dieser Frage.

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Das war nicht treffend, denn von "bekloppt" und "bescheuert" hatte ich nichts geschrieben. Dass es Größenwahn ist, wenn Menschen sich einbilden, die Krone der Schöpfung zu sein, dazu stehe ich nach wie vor. Größenwahnsinnig sind manchmal auch intelligente Leute, wie z. B. manche Diktatoren.

Nein, Du hattest nur von "Wahn" beschrieben, ich habe das in die Umgangssprache übersetzt.

Falsch, ich hatte immer nur vom Größenwahn geschrieben.

Der Vergleich mit den Diktatoren natürlich nocht hinterfotziger.

Das war nicht hinterfotzig, sondern sollte verdeutlichen, dass Größenwahn im Prinzip gar nichts mit Intelligenz oder Dummheit zu tun hat. In euerer automatischen Abwehrreaktion interpretiert ihr manchmal mehr in etwas hinein, als überhaupt enthalten ist.

 

Soso, du bist also auch Kreationist. Mit Kreationisten kann man offensichtlich nicht vorurteilsfrei darüber diskutieren, ob es noch anderswo im Universum (hochentwickeltes) Leben geben könnte. Denn die Meinung, als Mensch die "Krone der Schöpfung" zu sein, steht und fällt mit dieser Frage.

Allerdings sagen diverse Wissenschaftler ebenso, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine entsprechend höher entwickelte Spezies in potentiell erreichbarer Nähe ist, extrem klein ist. Selbst, wenn diese Wesen einen Antrieb hätten, der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Und dafür ist quasi so viel Energie nötig, wie das ganze Universum vielleicht hergeben würde. Fail.

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Im Prinzip kein Widerspruch. ABER: die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, sein Kreuzestod und seine Auferstehung dient ja gerade dazu, diesen Unterschied aufzuheben und die Begrenztheit des Menschen zu überwinden. Wie sollten wir sonst dereinst im Angesicht Gottes leben können?
Und das ist passiert aufgrund menschlichen Vermögens?

 

Der Mensch kann aus sich heraus NICHTS, was über diese Welt hinausgeht. Und selbst noch in der Ewigkeit werden wir sein wie die Engel. Gereinigt zwar und geläutert und im verklärten Leib, ABER wir werden immer noch "nur" Geschöpfe sein. Wir werden (so er uns gnädig ist) den Herrn wohl ins Angesicht sehen können, aber wir werden NICHT so sein wie er. Allweise, allmächtig, trinitarisch.

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......... noch anderswo im Universum (hochentwickeltes) Leben geben könnte. Denn die Meinung, als Mensch die "Krone der Schöpfung" zu sein, steht und fällt mit dieser Frage.

Genau, was verstehst Du also unter hochentwickeltes Leben ? Ich frage dich deswegen, damit wir hier nicht aneinander vorbei reden

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......... noch anderswo im Universum (hochentwickeltes) Leben geben könnte. Denn die Meinung, als Mensch die "Krone der Schöpfung" zu sein, steht und fällt mit dieser Frage.

Genau, was verstehst Du also unter hochentwickeltes Leben ? Ich frage dich deswegen, damit wir hier nicht aneinander vorbei reden

M. E. fängt das schon bei vielen Tieren auf der Erde an, die Werkzeuge benützen, lernen und wohl auch denken können. Es gab Versuche mit Menschenaffen, die sich dann per Tastendruck mit den Menschen unterhalten konnten. Wenn es aber solche Lebewesen auf andere Planeten auch gibt, dann kann es ganausogut welche geben, die uns ebenbürtig oder überlegen sind. Auf älteren Planeten hätte das Leben auch mehr Zeit zur Entwicklung gehabt.

 

Wenn man es von der anderen Seite betrachtet, dann wäre primitives Leben z. B. Einzeller und Bakterien. So gesehen, gehören viele Tiere der Erde bereits zu höherentwickeltem Leben.

bearbeitet von K.Naillie
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Menschen stammen nicht von Affen ab, sondern Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren, und das ist auch nicht eine Frage des Glaubens, sondern belegtes Wissen.

Ohne Darwin zu nahe treten zu wollen, aber es war nunmal keiner dabei.

Wenn du mich zitierst, dann bitte unverändert. Und ohne dir zu nahe treten zu wollen, hast du schon mal was von DNA-Analyse gehört?

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......... noch anderswo im Universum (hochentwickeltes) Leben geben könnte. Denn die Meinung, als Mensch die "Krone der Schöpfung" zu sein, steht und fällt mit dieser Frage.

Genau, was verstehst Du also unter hochentwickeltes Leben ? Ich frage dich deswegen, damit wir hier nicht aneinander vorbei reden

M. E. fängt das schon bei vielen Tieren auf der Erde an, die Werkzeuge benützen, lernen und wohl auch denken können. Es gab Versuche mit Menschenaffen, die sich dann per Tastendruck mit den Menschen unterhalten konnten. Wenn es aber solche Lebewesen auf andere Planeten auch gibt, dann kann es ganausogut welche geben, die uns ebenbürtig oder überlegen sind. Auf älteren Planeten hätte das Leben auch mehr Zeit zur Entwicklung gehabt.

 

Wenn man es von der anderen Seite betrachtet, dann wäre primitives Leben z. B. Einzeller und Bakterien. So gesehen, gehören viele Tiere der Erde bereits zu höherentwickeltem Leben.

Gut. Betrachtest du dann das höherentwickeltes Leben eher von der äußeren materiellen Hülle aus oder betrachtest Du das in der materiellen Hülle innewohnenden Lebensprinzip.

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Gut. Betrachtest du dann das höherentwickeltes Leben eher von der äußeren materiellen Hülle aus oder betrachtest Du das in der materiellen Hülle innewohnenden Lebensprinzip.

Es gibt keine Hülle. Das was du als Hülle bezeichnest, das ist das Leben. Du klammerst dich an hohle Worte und übersiehst das eigentlich wunderbare, das eigentliche Wunder, wenn der Begriff nicht so abgegriffen und mißbraucht wäre durch Taschenspielertricks.

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