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Was ist die Seele?


Flo77

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(...)

 

Würde man mich zum Beispiel einer totalen Gehirn-Umgestaltung unterziehen, in der all meine Erinnerungen, Charaktereigenschaften etc. ausgelöscht und durch andere ersetzt würden, dann wäre es eine sehr obskure Behauptung, dass ich danach immer noch "derselbe" bin, weil irgendein metaphysisches X erhalten geblieben ist.

(...)

Rein physikalisch betrachtet ist man derselbe wie vorher. Zumindest unter dem Gesichtspunkt der Biologie - DNS und Fingerabdrücke bleiben gleich.

Was sich ändert ist der Gehirnzustand und der ändert sich sowieso laufend, an dem kann man die Identität eh nicht festmachen.

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(...)

 

Würde man mich zum Beispiel einer totalen Gehirn-Umgestaltung unterziehen, in der all meine Erinnerungen, Charaktereigenschaften etc. ausgelöscht und durch andere ersetzt würden, dann wäre es eine sehr obskure Behauptung, dass ich danach immer noch "derselbe" bin, weil irgendein metaphysisches X erhalten geblieben ist.

(...)

Rein physikalisch betrachtet ist man derselbe wie vorher. Zumindest unter dem Gesichtspunkt der Biologie - DNS und Fingerabdrücke bleiben gleich.

Was sich ändert ist der Gehirnzustand und der ändert sich sowieso laufend, an dem kann man die Identität eh nicht festmachen.

Entscheidend ist, dass der Nachfolger-Gehirnzustand dem Vorgänger ähnlich genug ist, um von mentaler Kontinuität zu sprechen.

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Rein physikalisch betrachtet ist man derselbe wie vorher. Zumindest unter dem Gesichtspunkt der Biologie - DNS und Fingerabdrücke bleiben gleich.

Was sich ändert ist der Gehirnzustand und der ändert sich sowieso laufend, an dem kann man die Identität eh nicht festmachen.

Das Gehirn ist Teil der Physik. Unsere Identität ist die Geschichte unserer Person. Wenn er seine Geschichte abbricht, und durch eine andere ersetzt, ist der gut Mann, der Anakin einst war, tot, und er wird zu Darth Vader. :ninja:

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Rein physikalisch betrachtet ist man derselbe wie vorher. Zumindest unter dem Gesichtspunkt der Biologie - DNS und Fingerabdrücke bleiben gleich.

Was sich ändert ist der Gehirnzustand und der ändert sich sowieso laufend, an dem kann man die Identität eh nicht festmachen.

Das Gehirn ist Teil der Physik. Unsere Identität ist die Geschichte unserer Person. Wenn er seine Geschichte abbricht, und durch eine andere ersetzt, ist der gut Mann, der Anakin einst war, tot, und er wird zu Darth Vader. :ninja:

Darth Vader hatte aber (vermutlich) noch die Erinnerungen von Anakin. Auch gab es einen natürlichen Übergang, also die mentalen Zustände von Darth Vader sind die kausalen Nachfolger der Zustände von Anakin.

 

Mein Beispiel mit dem neurochirurgischen Eingriff ist besser. Wer hier behauptet, dass die Person noch zu 100% "dieselbe" ist, weil Identität der Person nichts mit der Kontinuität der mentalen Zustände zu tun habe, sondern eine Tatsache sui generis sei, der behauptet offenbar etwas absurdes.

 

Nachdenken über Identität zeigt übrigens, dass man in vielen möglichen Fällen gar nicht eindeutig sagen kann, ob man es noch mit "demselben" Menschen zu tun hat - und zwar nicht, weil man nicht genug Informationen hat, sondern weil der Begriff der personalen Identität vage ist.

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(...)

 

Würde man mich zum Beispiel einer totalen Gehirn-Umgestaltung unterziehen, in der all meine Erinnerungen, Charaktereigenschaften etc. ausgelöscht und durch andere ersetzt würden, dann wäre es eine sehr obskure Behauptung, dass ich danach immer noch "derselbe" bin, weil irgendein metaphysisches X erhalten geblieben ist.

(...)

Rein physikalisch betrachtet ist man derselbe wie vorher. Zumindest unter dem Gesichtspunkt der Biologie - DNS und Fingerabdrücke bleiben gleich.

Was sich ändert ist der Gehirnzustand und der ändert sich sowieso laufend, an dem kann man die Identität eh nicht festmachen.

Entscheidend ist, dass der Nachfolger-Gehirnzustand dem Vorgänger ähnlich genug ist, um von mentaler Kontinuität zu sprechen.

Du bleibst also beim langsamen Übergang in die Demenz derselbe, während du durch eine plötzlich ausgelöste "Umgestaltung" vernichtet wirst?

Ich würde sagen, man bleibt derselbe und ist aber nicht mehr der gleiche wie zum Vergleichszeitraum X.

Generell würde ich sagen, daß ein Mensch, der in einem Moment das Gedächnis verliert, noch seinem Charakter nach handelt aber er wird nicht mehr in Kontinuität zu einer unmittelbaren Vorgeschichte handeln und damit auch nicht mehr ein zuvor gezeigtes "taktisches Handeln" oder rollenspezifisches Handeln verfolgen.

Das allein kann schon dazu führen, daß man einen Menschen als fremd wahrnimmt.

Ich würde sagen, daß bei charakterstarken Menschen der Charakter-Anteil die Person prägt, während die Mitläufer eher durch ihre Rolle geprägt sind.

Geht die Erinnerung an ihre Rolle verloren, dann verlieren die Menschen auch die Kontinuität im Handeln, während die Charaktermenschen im wesentlichen gleich bleiben.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Würde man mich zum Beispiel einer totalen Gehirn-Umgestaltung unterziehen, in der all meine Erinnerungen, Charaktereigenschaften etc. ausgelöscht und durch andere ersetzt würden, dann wäre es eine sehr obskure Behauptung, dass ich danach immer noch "derselbe" bin, weil irgendein metaphysisches X erhalten geblieben ist.

(...)

Rein physikalisch betrachtet ist man derselbe wie vorher. Zumindest unter dem Gesichtspunkt der Biologie - DNS und Fingerabdrücke bleiben gleich.

Was sich ändert ist der Gehirnzustand und der ändert sich sowieso laufend, an dem kann man die Identität eh nicht festmachen.

Entscheidend ist, dass der Nachfolger-Gehirnzustand dem Vorgänger ähnlich genug ist, um von mentaler Kontinuität zu sprechen.

Du bleibst also beim langsamen Übergang in die Demenz derselbe, während durch eine plötzlich ausgelöste "Umgestaltung" vernichtet wirst?

Inwiefern bzw. wie lange man bei Demenz noch "derselbe" bleibt, ist ja auch die Frage. Allerdings ist hier tatsächlich ein wichtiges Merkmal der Identität gegeben, nämlich der kontinuierliche Übergang. Würde ich dagegen durch einen chirurgischen Eingriff vom einen Tag auf den anderen in den Zustand eines Demenzkranken in der Spätphase versetzt werden, dann weiß ich wirklich nicht, ob man davon sprechen kann, dass ich einen solchen Eingriff personal überleben würde.

 

Generell würde ich sagen, daß ein Mensch, der in einem Moment das Gedächnis verliert noch seinem Charakter nach handelt aber er wird nicht mehr in Kontinuität zu einer unmittelbaren Vorgeschichte handeln und damit auch nicht mehr ein zuvor gezeigte "taktische Handeln" oder rollenspezifisches Handeln verfolgen.

Es geht ja nicht nur um das Gedächtnis. Auch der Charakter kann sich durch Alzheimer oder durch ein Frontalhirnsyndrom verändern. In den meisten Fällen wird man noch genug Kontinuität finden, um von der Fortdauer "desselben" Menschen zu sprechen, aber wäre die Veränderung groß und plötzlich genug, dann wäre das nicht mehr angemessen.

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Nachdenken über Identität zeigt übrigens, dass man in vielen möglichen Fällen gar nicht eindeutig sagen kann, ob man es noch mit "demselben" Menschen zu tun hat - und zwar nicht, weil man nicht genug Informationen hat, sondern weil der Begriff der personalen Identität vage ist.

Richtig, aber das gilt für alle Prozesse. Was ist zB nationale Identität? Macht es Sinn, Deutschland des Jahres 1914 oder 1933 oder 2010 mit dem gleichen Namen zu versehen? Aber es gibt unbestreitbar eine Entwicklung, die von 1914 zu 2010 geführt hat, und diese Entwicklung kann man beschreiben und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersuchen, und nach Begründungen suchen, warum dieser Prozeß so abgelaufen ist, wie er abgelaufen ist. Ich denke, mit personaler Identität ist es ähnlich. Personen sind Menschen in Entwicklung. Identität hat eine zeitliche Dimension, ist eine zeitliche Abfolge von mehr oder weniger großen Änderungen.

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Nachdenken über Identität zeigt übrigens, dass man in vielen möglichen Fällen gar nicht eindeutig sagen kann, ob man es noch mit "demselben" Menschen zu tun hat - und zwar nicht, weil man nicht genug Informationen hat, sondern weil der Begriff der personalen Identität vage ist.

Richtig, aber das gilt für alle Prozesse. Was ist zB nationale Identität? Macht es Sinn, Deutschland des Jahres 1914 oder 1933 oder 2010 mit dem gleichen Namen zu versehen? Aber es gibt unbestreitbar eine Entwicklung, die von 1914 zu 2010 geführt hat, und diese Entwicklung kann man beschreiben und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersuchen, und nach Begründungen suchen, warum dieser Prozeß so abgelaufen ist, wie er abgelaufen ist. Ich denke, mit personaler Identität ist es ähnlich. Personen sind Menschen in Entwicklung. Identität hat eine zeitliche Dimension, ist eine zeitliche Abfolge von mehr oder weniger großen Änderungen.

Die reduktionistische Auffassung von personaler Identität, also die Einsicht, dass personale Identität nichts grundlegendes ist, sondern nur eine bestimmte Art kausaler Verbundenheit, wobei in zahlreichen möglichen Fällen unbestimmt ist, ob Identität vorliegt, kann übrigens sehr schön über den Tod hinwegtrösten. Denn sie zeigt, dass der Unterschied zwischen "meinen" zukünftigen Erlebnissen und den Erlebnissen anderer Menschen, gar nicht so groß ist. Statt zu sagen "Ich werde nach meinem Tod keine Erlebnisse mehr haben", könnte man auch sagen: Es wird nach meinem Tod keine Erlebnisse mehr geben, die zu meinen jetzigen in einer bestimmten kausalen Beziehung stehen.

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Generell würde ich sagen, daß ein Mensch, der in einem Moment das Gedächnis verliert, noch seinem Charakter nach handelt aber er wird nicht mehr in Kontinuität zu einer unmittelbaren Vorgeschichte handeln und damit auch nicht mehr ein zuvor gezeigtes "taktisches Handeln" oder rollenspezifisches Handeln verfolgen.

Das allein kann schon dazu führen, daß man einen Menschen als fremd wahrnimmt.

Ich würde sagen, daß bei charakterstarken Menschen der Charakter-Anteil die Person prägt, während die Mitläufer eher durch ihre Rolle geprägt sind.

Geht die Erinnerung an ihre Rolle verloren, dann verlieren die Menschen auch die Kontinuität im Handeln, während die Charaktermenschen im wesentlichen gleich bleiben.

Deine Schilderung quillt über von unbelegten Gefühlen. Was ist ein Charakter? Gibt es einen Charakter ohne Wissen, ohne Erfahrung? Ich denke, dafür gibt es keine praktischen Belege. Was ist ein 'charakterstarker' Mensch, was ein 'Mitläufer'? Und weil das alles so unbewiesen ist, sind auch die Folgerungen nicht glaubwürdig. Es sind Vermutungen auf den Schultern von Vermutungen, mehr nicht.

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Die reduktionistische Auffassung von personaler Identität, also die Einsicht, dass personale Identität nichts grundlegendes ist, sondern nur eine bestimmte Art kausaler Verbundenheit, wobei in zahlreichen möglichen Fällen unbestimmt ist, ob Identität vorliegt, kann übrigens sehr schön über den Tod hinwegtrösten. Denn sie zeigt, dass der Unterschied zwischen "meinen" zukünftigen Erlebnissen und den Erlebnissen anderer Menschen, gar nicht so groß ist. Statt zu sagen "Ich werde nach meinem Tod keine Erlebnisse mehr haben", könnte man auch sagen: Es wird nach meinem Tod keine Erlebnisse mehr geben, die zu meinen jetzigen in einer bestimmten kausalen Beziehung stehen.

Du meinst, man ist schon hunderte Male gestorben, man hat es nur nicht gemerkt? :ninja:

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Generell würde ich sagen, daß ein Mensch, der in einem Moment das Gedächnis verliert, noch seinem Charakter nach handelt aber er wird nicht mehr in Kontinuität zu einer unmittelbaren Vorgeschichte handeln und damit auch nicht mehr ein zuvor gezeigtes "taktisches Handeln" oder rollenspezifisches Handeln verfolgen.

Das allein kann schon dazu führen, daß man einen Menschen als fremd wahrnimmt.

Ich würde sagen, daß bei charakterstarken Menschen der Charakter-Anteil die Person prägt, während die Mitläufer eher durch ihre Rolle geprägt sind.

Geht die Erinnerung an ihre Rolle verloren, dann verlieren die Menschen auch die Kontinuität im Handeln, während die Charaktermenschen im wesentlichen gleich bleiben.

Deine Schilderung quillt über von unbelegten Gefühlen. Was ist ein Charakter? Gibt es einen Charakter ohne Wissen, ohne Erfahrung? Ich denke, dafür gibt es keine praktischen Belege. Was ist ein 'charakterstarker' Mensch, was ein 'Mitläufer'? Und weil das alles so unbewiesen ist, sind auch die Folgerungen nicht glaubwürdig. Es sind Vermutungen auf den Schultern von Vermutungen, mehr nicht.

Es ist ja auch nicht beweisbar, daß es so etwas wie Individualität gibt oder Wahrnehmungen oder Gefühle oder Materie oder die unabhängige Existenz der Realität.

Man fühlt und nimmt wahr, deswegen hält man sich für Seiend und man glaubt, daß andere denken und fühlen, weil sie sich ähnlich verhalten wie man selbst und es tut weh, wenn man gegen einen Stein tritt - soviel zur Beweisbarkeit.

 

Aber nun zu deinen Fragen:

Was ist ein Charakter?

http://de.wikipedia.org/wiki/Persönlichkeit

 

Gibt es einen Charakter ohne Wissen, ohne Erfahrung?

 

Der Charakter des Menschen wird, rein physikalisch betrachtet zunächst durch die Gene vorgegeben und danach, durch das Leben verändert - teils selbst und teils fremdbestimmt.

Bei Menschen, die das Gedächnis verlieren, bleibt trotzdem noch eine grundsätzliche Persönlichkeit bestehen - solche Menschen sind weder Zombies noch sind sie uniform, sie unterscheiden sich unter einander.

Das Gehirn erkennt sogar den Unterschied zwischen einer falschen Erinnerung und einer richtigen, selbst wenn man sich diesem Unterschied nicht bewußt ist.

 

Ein charakterstarker Mensch ist ein Mensch der Enthscheidungen bewußt trifft und sich selbst definiert.

Ein Mensch, der eine Rolle lebt, der läßt sich durch seine Umgebung und seine Umstände bestimmen. Vergißt er seine Funktion, dann verliert er auch sein entsprechendes Verhalten.

 

Um den Unterschied noch etwas zu verdeutlichen:

Derjenige, der eine Rolle lebt, der wird nach einem Gedächnisverlust zwar sein Verhalten ändern aber nicht die grundsätzliche Neigung dazu verlieren, sich den Erfordernissen seiner Umgebung anzupassen.

Derjenige, der seine Charakter gebildet hat, hat damit seine Gewohnheiten festgelegt und die bleiben im allgemeinen auch bei einem Gedächnisverlust erhalten.

 

Man müßte bei einer "Reprogrammierung" des Menschen schon davon ausgehen, daß diese grundsätzlich erfolgen würde und da wage ich zu bezweifeln, daß dies überhaupt möglich ist, weil die Hardware des Gehirns so beschaffen ist, daß manche Entscheidungen und die Entwicklung im Kindesalter quasi hart verdrahtet sind.

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Die reduktionistische Auffassung von personaler Identität, also die Einsicht, dass personale Identität nichts grundlegendes ist, sondern nur eine bestimmte Art kausaler Verbundenheit, wobei in zahlreichen möglichen Fällen unbestimmt ist, ob Identität vorliegt, kann übrigens sehr schön über den Tod hinwegtrösten. Denn sie zeigt, dass der Unterschied zwischen "meinen" zukünftigen Erlebnissen und den Erlebnissen anderer Menschen, gar nicht so groß ist. Statt zu sagen "Ich werde nach meinem Tod keine Erlebnisse mehr haben", könnte man auch sagen: Es wird nach meinem Tod keine Erlebnisse mehr geben, die zu meinen jetzigen in einer bestimmten kausalen Beziehung stehen.

Du meinst, man ist schon hunderte Male gestorben, man hat es nur nicht gemerkt? :ninja:

Nach jedem Orgasmus wird ein neuer Mensch in deinem Körper reinkarniert.

Nicht gewusst?

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theologie-der-vernunft.de

Das was die Alten die menschliche Seele nannten, bewegt sich sicher nicht im luftleeren Raum, sondern der Realität des menschlichen Körpers. Es ist die reale Software, die gemeinsam mit den Körpersäften ein Kulturwesen antreibt, ihm Bewusstsein, Motivation, Gefühl, Emotion, Ethik, Charakter, Denkvermögen ... gibt bzw. auf vernünftige Weise Zusammenhänge erkennen lässt.

 

Doch wenn ich hier manche Beiträge verfolge, da könnt ich glatt ins Zweifeln kommen, dass es so etwas wie eine Seele gibt.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Das was die Alten die menschliche Seele nannten, bewegt sich sicher nicht im luftleeren Raum, sondern der Realität des menschlichen Körpers. Es ist die reale Software, die gemeinsam mit den Körpersäften ein Kulturwesen antreibt, ihm Bewusstsein, Motivation, Gefühl, Emotion, Ethik, Charakter, Denkvermögen ... gibt bzw. auf vernünftige Weise Zusammenhänge erkennen lässt.

 

Doch wenn ich hier manche Beiträge verfolge, da könnt ich glatt ins Zweifeln kommen, dass es so etwas wie eine Seele gibt.

 

Gerhard

 

 

Dieser Zweifel ist mehr als berechtigt.

 

den TdV darin verstärkend.............tribald

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den TdV darin verstärkend.............tribald

Du willst dir doch nicht etwa eine neues Vorbild zulegen?

 

Davor strengstens warnen wollend...................Marcellinus

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Nervig langweilige off topic Antworten sind hier zu lesen. Ist ja wohl klar, dass eingangs nach einem Konzept des Glaubens und nicht der Naturwissenschaft gefragt wurde. Eine katholische Frage im katholischen Bereich des Forums. Eigentlich war es eine ausreichend konkret formulierte Frage. Aber wie kann es anders sein, manche müssen ihren sowas von derart gar nicht passenden Senf hinzugeben. Tut mir leid für den Threaderöffner, und für mich selbst. Die Frage kann gern nochmal in den GG gestellt werden.

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den TdV darin verstärkend.............tribald

Du willst dir doch nicht etwa eine neues Vorbild zulegen?

 

Davor strengstens warnen wollend...................Marcellinus

 

Du wirst dich mit deinen Beiträgen, die den Begriff von Seele nur im metaphysischen Jenseits heutiger Glaubenssprache verunklimpfen, gleichwohl dir sicher klar ist, dass es den Alten um das ging, was unsere reale Software als Kulturwesen ausmacht, doch nicht angesprochen gefühlt haben?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Nervig langweilige off topic Antworten sind hier zu lesen. Ist ja wohl klar, dass eingangs nach einem Konzept des Glaubens und nicht der Naturwissenschaft gefragt wurde. Eine katholische Frage im katholischen Bereich des Forums. Eigentlich war es eine ausreichend konkret formulierte Frage. Aber wie kann es anders sein, manche müssen ihren sowas von derart gar nicht passenden Senf hinzugeben. Tut mir leid für den Threaderöffner, und für mich selbst. Die Frage kann gern nochmal in den GG gestellt werden.

Fast alle Antworten hier bewegen sich im Rahmen der Frage "Was ist die Seele?". Die "Seele" ist nun mal heute Gegenstand naturwissenschaftlicher Forschung, ob es den Christen passt oder nicht, und darum sind entsprechende Antworten legitim, selbst wenn die Frage des Threaderstellers eher theologisch gemeint war. Wenn das schon off-topic ist, dann solltest du mal einen Blick in diverse andere F&A-Threads werfen.

bearbeitet von Julian A.
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theologie-der-vernunft.de
[Fast alle Antworten hier bewegen sich im Rahmen der Frage "Was ist die Seele?". Die "Seele" ist nun mal heute Gegenstand naturwissenschaftlicher Forschung, ob es den Christen passt oder nicht, und darum sind entsprechende Antworten legitim, selbst wenn die Frage des Threaderstellers eher theologisch gemeint war. Wenn das schon off-topic ist, dann solltest du mal einen Blick in diverse andere F&A-Threads werfen.

 

Die Antwort zeigt die Problematik, die wir auch mit dem Seelenbegriff haben. Wenn hier die Frage des Threaderstellers als "eher theologisch" gedeudet wird, dann geht man bei Theologie von so etwas weltfremder Schwärmerei aus.

 

Die alten Theologen, ob die Propheten, Platon oder diese Denkweisen vereinend bzw. weiterdenkenden Kirchenväter würden sich im Grab umdrehen. Doch nicht wegen Julian & Co., die den Begriff von Theologie in einer Weise betrachten, die dem alten Denken bzw. vernünftigen Reden über Schöpfung nicht mehr gerecht wird. Vielmehr über eine weltfremde schriftgelehrte Schwärmerei bzw. Glaubensrhetorik, die sich als Theologie bezeichnet.

 

Gruß Gerhard

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Bla. Hier war nicht nach irgendwelcher Schwärmerei, sondern nach theologischen Gedanken, speziell denen der Kirchenväter, zum Thema Seele gefragt worden.

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Bla. Hier war nicht nach irgendwelcher Schwärmerei, sondern nach theologischen Gedanken, speziell denen der Kirchenväter, zum Thema Seele gefragt worden.

 

Schade ist ja, daß der Beitrag von Karfunkel nicht hier steht.

Zwar betrifft es erstmal nur den Leib, aber auch die Seele.

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Bla. Hier war nicht nach irgendwelcher Schwärmerei, sondern nach theologischen Gedanken, speziell denen der Kirchenväter, zum Thema Seele gefragt worden.

 

Schade ist ja, daß der Beitrag von Karfunkel nicht hier steht.

Zwar betrifft es erstmal nur den Leib, aber auch die Seele.

Hammer. Hört sich so an, als wäre Seele = pneumatischer Leib. Was soll das nur bedeuten, "pneumatisch"?

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Bla. Hier war nicht nach irgendwelcher Schwärmerei, sondern nach theologischen Gedanken, speziell denen der Kirchenväter, zum Thema Seele gefragt worden.

 

Schade ist ja, daß der Beitrag von Karfunkel nicht hier steht.

Zwar betrifft es erstmal nur den Leib, aber auch die Seele.

Hammer. Hört sich so an, als wäre Seele = pneumatischer Leib. Was soll das nur bedeuten, "pneumatisch"?

 

 

Gute Frage. Du als überzeugte Christin solltest da eigentlich eine Antwort haben.

 

das doch als selbstverständlich annehmend................tribald

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Bla. Hier war nicht nach irgendwelcher Schwärmerei, sondern nach theologischen Gedanken, speziell denen der Kirchenväter, zum Thema Seele gefragt worden.

 

Schade ist ja, daß der Beitrag von Karfunkel nicht hier steht.

Zwar betrifft es erstmal nur den Leib, aber auch die Seele.

Hammer. Hört sich so an, als wäre Seele = pneumatischer Leib. Was soll das nur bedeuten, "pneumatisch"?

Gute Frage. Du als überzeugte Christin solltest da eigentlich eine Antwort haben.

 

das doch als selbstverständlich annehmend................tribald

Du bist ein Laberheini.

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