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Buchvorstellungen


Sharon Valerie

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Weitere Tipps sind dennoch erwünscht. Ich glaub ich muss da etliche Bücher drüber lesen.

 

Josef Pieper (der wird auch vom Vatikan empfohlen)

"lieben, hoffen, glauben"

# ISBN-10: 3466401682

# ISBN-13: 978-3466401680

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Meine momentane Lektüre:

Therese von Lisieux: "Geschichte einer Seele"

Sozusagen die Autobiographie der Heiligen Therese. Ich bin zwar erst bei ihrer Schulzeit angekommen, aber die Art, wie sie schreibt (und mit welcher liebevollen Einfachheit sie bislang in diesem Buch auch Glaubensdinge umschreibt), hat mich schon in ihren Bann gezogen.

Welche?

Den Originaltext oder die von ihrer Schwester "redigierte" (=verfälschte) Fassung?

Der wiederhergestellte Originaltext findet sich in den "Selbstbiographischen Schriften", erschienen im Johannes Verlag Einsiedeln

Bei allem anderen wäre ich zunächst einmal vorsichtig, ehe ich nicht weiß, was ich da in der Hand habe.

 

Also, meins ist aus dem Johannes-Verlag, allerdings nicht Einsiedeln, sondern Leutesdorf.

Aber da ich es vom Schriftenstand eines Karmeliterklosters habe, bin ich mir ohnehin sehr sicher, keine "Fälschung" erworben zu haben. ;)

Dann wird es hoffentlich passen. :ninja:

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Mich würden Bücher interessieren in denen Gotteserfahrungen beschrieben werde.

 

Weiß da jemand welche?

Augustinus, Confessiones.

anon., Wolke des Nichtwissens.

Ignatius, Bericht des Pilgers.

anon., Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers.

Mechthild von Magdeburg, Das fließende Licht der Gottheit.

T. v. Avila, Die innere Burg.

Thomas Merton, Der Berg der sieben Stufen.

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Mich würden Bücher interessieren in denen Gotteserfahrungen beschrieben werde.

 

Weiß da jemand welche?

Augustinus, Confessiones.

anon., Wolke des Nichtwissens.

Ignatius, Bericht des Pilgers.

anon., Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers.

Mechthild von Magdeburg, Das fließende Licht der Gottheit.

T. v. Avila, Die innere Burg.

Thomas Merton, Der Berg der sieben Stufen.

 

 

Danke. Da hätte ich genug zu lesen. Welches empfehlt ihr von allen bisher gennannten Bücher für den Anfang?

bearbeitet von Sharon Valerie
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Schriftenreihe der Karlskirche, Heft 12

Susanne Kummer (Hrsg.)

"Wer bin ich für Dich ?"

 

 

Weitere Tipps sind dennoch erwünscht. Ich glaub ich muss da etliche Bücher drüber lesen.

 

Josef Pieper (der wird auch vom Vatikan empfohlen)

"lieben, hoffen, glauben"

# ISBN-10: 3466401682

# ISBN-13: 978-3466401680

Angesichts dessen, was dieser/diese User/diese Userin in der Arena so von sich gibt, halte ich es für einen Chuzpe hier Bücher zu empfehlen.

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Angesichts dessen, was dieser/diese User/diese Userin in der Arena so von sich gibt, halte ich es für einen Chuzpe hier Bücher zu empfehlen.

 

Sind die von mir empfohlenen Bücher nicht gut ? Wenn mich jemand nach Literatur in dieser Richtung fragt, dann bekommt er von mir auch entsprechende Empfehlungen. Dass es nicht mein Weg ist, hat damit erstmal nichts zu tun, denn ich kann meinen Gegenüber als eigenständiges Wesen anerkennen und ihm damit besten Gewissens die Literatur empfehlen, nach der er begehrt. Für mich ist Sharon jemand, der vor einer Entscheidung steht. Und die braucht Wissen. Also empfehle ich Literatur, die ihren Weg unterstützt. Vielleicht unterscheide ich mich in dem Punkt von Dir, dass ich jede bewusste und auf Wissen basierende Entscheidung eines Menschen respektiere und auch fördere. Oder plagt Dich die Sorge, dass zuviel Wissen die Entscheidung für den Glauben negativ beeinflussen könnte?

bearbeitet von Agape
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Womit sollte ich anfangen?

 

Immer unter dem Gesichtspunkt, dass ich auch der festen Überzeugung bin - eine Gotteserfahrung gehabt zu haben.

 

Noch was: Ich kann zur Not auch Bücher mit überkomplizierten Sätzen und Unmengen an lateinischen Zitaten lesen. Aber eine einfache und klare Sprache ist mir lieber.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Noch was: Ich kann zur Not auch Bücher mit überkomplizierten Sätzen und Unmengen an lateinischen Zitaten lesen. Aber eine einfache und klare Sprache ist mir lieber.

Da sind die Confessiones im Original doch perfekt. Einfaches Latein. :ninja:

Für meinen Geschmack hatte Ignatius eine sehr klare Sprache.

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Noch was: Ich kann zur Not auch Bücher mit überkomplizierten Sätzen und Unmengen an lateinischen Zitaten lesen. Aber eine einfache und klare Sprache ist mir lieber.

Da sind die Confessiones im Original doch perfekt. Einfaches Latein. :ninja:

Für meinen Geschmack hatte Ignatius eine sehr klare Sprache.

 

Ja. Das stimmt. Er hat eine sehr klare Sprache. Ich habe da ja das Buch - In Allem Gott

 

Ich nehme an, du meinst ein anderes Buch von ihm.

 

Aber:

 

Die ignatianische Spiritualität ist doch sehr von der Betrachtung des Leidens Chrisi geprägt. Also möglicherweise doch eine ganz andere Art der Erfahrung, als ich erlebt habe. Ich habe ja einfach Mantrameditation mit dem Kyrie eleison gemacht. Und dann das Gefühl der Präsenz Gottes und reine Freude gespürt. Die Betrachtung des Leidens Christi - ich hoffe das klingt jetzt nicht blasphemisch, aber das will ich mir nicht antun. Das ist einfach zu grob für mich. Ich konnte mir nichtmal den Film von Mel Gibson bis zum Ende ansehen.

 

Oder meinst du dass es keine Rolle spielt, auf welchem Weg man zur Erfahrung von Gottes Präsenz gekommen ist?

bearbeitet von Sharon Valerie
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Ja. Das stimmt. Er hat eine sehr klare Sprache. Ich habe da ja das Buch - In Allem Gott

 

Ich nehme an, du meinst ein anderes Buch von ihm.

Ich meinte das zitierte: den Bericht des Pilgers. Da berichtet er seinen Lebens- und Glaubensweg, und wie er dabei von Gott geführt wurde. (Mündliche Mitteilungen, die von Luis Goncalves da Camara niedergeschrieben wurden). Also letztlich eine Art geistliche Autobiographie.

 

Ich weiß nicht, was "In allem Gott" ist. Falls du meinst, was ich glaube, dass Du meinst, dann ist das nur eine Zusammenstellung verschiedener Texte von Ignatius.

 

Oder meinst du dass es keine Rolle spielt, auf welchem Weg man zur Erfahrung von Gottes Präsenz gekommen ist?

Letztlich macht es keinen.

bearbeitet von Edith1
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Die ignatianische Spiritualität ist doch sehr von der Betrachtung des Leidens Chrisi geprägt.
Ich fürchte, da bist Du nicht umfassend informiert (worden).

 

 

Ich habe ja einfach Mantrameditation mit dem Kyrie eleison gemacht.
Dann fang' mit den "Aufrichtigen Erzählungen" an.
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Die ignatianische Spiritualität ist doch sehr von der Betrachtung des Leidens Chrisi geprägt.
Ich fürchte, da bist Du nicht umfassend informiert (worden).

 

 

Ich habe ja einfach Mantrameditation mit dem Kyrie eleison gemacht.
Dann fang' mit den "Aufrichtigen Erzählungen" an.

 

Danke für den Tipp. Mache ich dann wohl so. Hab ich mich im Internet mal kurz über das Buch informiert.

 

Kennt jemand noch ein Buch, indem sich seriöse Neurologen mit solchen Grenzerfahrungen beschäftigen? Ich habe mal gegoogelt. Was ich gefunden habe, war nur schwer einzuordnen.

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"Die Nachfolge Christi"

von Thomas von Kempen

Ein wirklicher Klassiker religiöser Literatur, der für viele Menschen in der Geschichte sehr wichtig war (Johannes XXIII. hat darin jeden Tag gelesen), zu dem ich aber leider nie irgendeinen Zugang gefunden habe.

Dieses Buch wurde von Christen verschiedener Konfessionen sehr geschätzt und als spiritueller Wegweiser betrachtet. Wenn ich richtig informiert bin, konnten manche dieses Buch sogar auswendig ( Therese vom Kinde Jesu ).

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Womit sollte ich anfangen?

 

Ich würde täglich das Neue Testament lesen. Dann ergänzend einmal am Tag "Morgen wird man wieder glauben" - dieses Buch empfehle ich deshalb, weil es auch vielen Interessierten im Katechumenat als Begleitliteratur empfohlen wird, zumindest hier in meiner Gegend, es ist in klarer Sprache verfasst und beantwortet zentrale und wichtige Fragen des Katholischen Glaubens, es ist z.b. auch zugänglicher als der Katechismus. Ergänzend einmal am Tag noch etwas zur Kirchengeschichte.

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"Die Nachfolge Christi"

von Thomas von Kempen

Ein wirklicher Klassiker religiöser Literatur, der für viele Menschen in der Geschichte sehr wichtig war (Johannes XXIII. hat darin jeden Tag gelesen), zu dem ich aber leider nie irgendeinen Zugang gefunden habe.

Dieses Buch wurde von Christen verschiedener Konfessionen sehr geschätzt und als spiritueller Wegweiser betrachtet. Wenn ich richtig informiert bin, konnten manche dieses Buch sogar auswendig ( Therese vom Kinde Jesu ).

Als Anfängerkost würde ich das nicht nehmen.

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Womit sollte ich anfangen?

 

Ich würde täglich das Neue Testament lesen. Dann ergänzend einmal am Tag "Morgen wird man wieder glauben" - dieses Buch empfehle ich deshalb, weil es auch vielen Interessierten im Katechumenat als Begleitliteratur empfohlen wird, zumindest hier in meiner Gegend, es ist in klarer Sprache verfasst und beantwortet zentrale und wichtige Fragen des Katholischen Glaubens, es ist z.b. auch zugänglicher als der Katechismus. Ergänzend einmal am Tag noch etwas zur Kirchengeschichte.

 

 

Du meinst so allgemein? Ist auch ein guter Tipp. Mir ging es aber bei der Frage unrsprünglich um Bücher die Gotteserfahrungen beschreiben.

 

Das religöse Buch habe ich schon: die aufrichtigen Erzählungen eines Pilgers

 

was mir fehlt ist ein wissenschaftliches Buch dazu, mich würde eben auch interessieren, was seriöse Neurologen zu solchen Erfahrungen sagen.

 

Ich möchte beide Bücher dann parallel zueinander lesen.

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Womit sollte ich anfangen?

 

Ich würde täglich das Neue Testament lesen. Dann ergänzend einmal am Tag "Morgen wird man wieder glauben" - dieses Buch empfehle ich deshalb, weil es auch vielen Interessierten im Katechumenat als Begleitliteratur empfohlen wird, zumindest hier in meiner Gegend, es ist in klarer Sprache verfasst und beantwortet zentrale und wichtige Fragen des Katholischen Glaubens, es ist z.b. auch zugänglicher als der Katechismus. Ergänzend einmal am Tag noch etwas zur Kirchengeschichte.

Man sollte mit Agapes Vorschlägen vorsichtig sein. In der Arena kann man "bewundern" welche Wirkung ihre Lektüre, welcher Art auch immer sie war, auf ihn/sie selber gehabt hat.

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Womit sollte ich anfangen?

 

Ich würde täglich das Neue Testament lesen. Dann ergänzend einmal am Tag "Morgen wird man wieder glauben" - dieses Buch empfehle ich deshalb, weil es auch vielen Interessierten im Katechumenat als Begleitliteratur empfohlen wird, zumindest hier in meiner Gegend, es ist in klarer Sprache verfasst und beantwortet zentrale und wichtige Fragen des Katholischen Glaubens, es ist z.b. auch zugänglicher als der Katechismus. Ergänzend einmal am Tag noch etwas zur Kirchengeschichte.

 

 

Du meinst so allgemein? Ist auch ein guter Tipp. Mir ging es aber bei der Frage unrsprünglich um Bücher die Gotteserfahrungen beschreiben.

 

Das religöse Buch habe ich schon: die aufrichtigen Erzählungen eines Pilgers

 

was mir fehlt ist ein wissenschaftliches Buch dazu, mich würde eben auch interessieren, was seriöse Neurologen zu solchen Erfahrungen sagen.

 

Ich möchte beide Bücher dann parallel zueinander lesen.

 

Hm. Wie wäre es mit Drewersmanns "Glauben in Freiheit: Atem des Lebens. Die moderne Neurologie und die Frage nach Gott."? http://tiny.cc/aqkbu Ein zweibändiges Werk, dass ich jedoch nicht kenne. Oder mit den Zweig der der Neurotheologie? http://de.wikipedia.org/wiki/Neurotheologie

Informationen zu den Werken Drewermanns finden sich auf http://www.alice-dsl.net/vobro/vobro/index2.htm

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"Die Nachfolge Christi"

von Thomas von Kempen

Ein wirklicher Klassiker religiöser Literatur, der für viele Menschen in der Geschichte sehr wichtig war (Johannes XXIII. hat darin jeden Tag gelesen), zu dem ich aber leider nie irgendeinen Zugang gefunden habe.

Dieses Buch wurde von Christen verschiedener Konfessionen sehr geschätzt und als spiritueller Wegweiser betrachtet. Wenn ich richtig informiert bin, konnten manche dieses Buch sogar auswendig ( Therese vom Kinde Jesu ).

Als Anfängerkost würde ich das nicht nehmen.

 

Stimmt, denn es ist offenbar doch sehr stark auf ein klösterliches Leben bezogen (wie aus einigen "Hauptstücken" hervorgeht), und die verwendeten Ausdrücke (z. B. ist vielerorts von "Abtötungen" die Rede - gemeint ist dabei, bestimmte Begierden so weit unter Kontrolle zu bringen, dass sie möglichst ganz "vom Bildschirm" verschwinden) dürften denjenigen, der sich erstmalig mit derlei Literatur befasst, mitunter etwas irritieren.

 

Da empfehle ich eher die "Version" von Peter Dyckhoff unter dem Titel: "Auf dem Weg in die Nachfolge Christi". Das ist eine Art zeitgemäße Übersetzung dieses wichtigen Buches.

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