Jump to content

Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

Recommended Posts

Wie verlogen ist unsere Gesellschaft eigentlich ?

Da guckt ganz Deutschland die Kinder-Casting-Show „DSDS Kids“, wo Kinder zurechtgemacht wie Erwachsene Supermodels vor den Kameras herumposen und denkt sich vielleicht nichts dabei. Aber über Leute wie Herrn Edathy oder den kath. Geistlichen von nebenan, die sich gerne mal Bildchen von halbnackten Jungen ansehen regt man sich auf. Da muss dann sogar ein christsozialer Politiker seinen Hut nehmen.

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Schon erstaunlich, wie verschoben doch Vorstellungen und Ansichten bei Menschen sein können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon komisch dass die Politik und v.a. unsere Medien, die jeden Mesner der einem ungezogenen Bengel in den 60ern eine Backpfeife verpasst hat jeder Zeit bereit und in der Lage sind öffentlich "hinzurichten", aber ein bekennender perverser Verbrecher mit Unterstützung bis in die höchsten Institutionen rechnen darf.

Typen, die physische Gewalt gegen Kinder derart verharmlosen wie du, sind in meinen Augen ganz üble Zeitgenossen.

 

Typen die die Kinderpornoindustrie derart verharmlosen wie du, machen sich in meinen Augen der Mittäterschaft mit diesen perversen Verbrechern schuldig.

@rince. Da haben wir uns ja wieder mal was eingefangen hier. Was hat Franciscus geschrieben im Moderatorentätigkeinen-Thread: "erstaunlich wie man mit einem solchen nick solche Beiträge schreiben kann. "

Dale

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie verlogen ist unsere Gesellschaft eigentlich ?

Da guckt ganz Deutschland die Kinder-Casting-Show „DSDS Kids“, wo Kinder zurechtgemacht wie Erwachsene Supermodels vor den Kameras herumposen und denkt sich vielleicht nichts dabei. Aber über Leute wie Herrn Edathy oder den kath. Geistlichen von nebenan, die sich gerne mal Bildchen von halbnackten Jungen ansehen regt man sich auf. Da muss dann sogar ein christsozialer Politiker seinen Hut nehmen.

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig. Schon erstaunlich, wie verschoben doch Vorstellungen und Ansichten bei Menschen sein können.

Exakt das habe ich mir auch gedacht, als ich den Beitrag von Katharer gelesen habe. Wirklich erstaunlich.

Dale

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, in diesem Feld werden alle Vergleiche hinken, nach allem, was heute dazu bekannt ist, fällt Pädophilie in den gleichen großen Bereich sexueller Präferenzen, über dessen Liberalisierung so lange gesellschaftlich gestritten wurde, es ist anscheinend genauso "natürlich", wie alles andere.

Wir ziehen heute, momentan, die Grenze der Verurteilung bei sexuellen Verhaltensweisen angeblich bei der individuellen Schädigung, aber das ist nicht ganz ehrlich, denn sonst wären ja z.B. einschlägige Zeichnungen, bei der allenfalls Papier geschädigt wird, nicht verboten.

 

Im Prinzip wirkt hier genauso der Mechanismus, wie er bei anderen sexuellen "Normabweichungen" oft zum Tragen kommt, das "natürliche" Begehren dieser Menschen wird auf's Schärfste verurteilt, viel schärfer sogar, als zu der Zeit, als sich die Abscheu noch auf zahlreiche Spielarten devianten Sexualverhaltens verteilen konnte.

Wir sollten auch nicht so tun, als wären wir gerade hier an einem Punkt "objektiv" richtiger Moral angekommen: gegenüber dem Pädophilen ist die Verfolgung seines Begehrens nun mal genauso "grausam" und "unsinnig" wie es vorher die Verfolgung anderer "natürlicher" Formen des Begehrens war. Zwar ist es völlig einleuchtend, dass wehrlose Kinder nicht den Preis für unsere veränderten Moralstandards tragen können, aber die Idee, dass man das sexuelle Verhalten und Begehren des Menschens nicht mit dem Strafgesetz regeln dürfe, findet hier anscheinend ihre Ausnahme, und der ganze Hass und die Empörung erscheint mir deshalb ein kleines bisschen undurchdacht.

 

Ich denke also, man sollte bei allen Aussagen zur "gültigen" Sexualmoral bedenken, dass allzu viel "rechtschaffene Empörung" genau die gleiche Heuchelei enthält, die aller eifernden Empörung zu diesem moralischen Normenbündel eigen ist: wir nehmen gerne hohe Prinzipien in Anspruch und sehen nicht mehr, dass es überwiegend der gleiche Opportunismus ist, der zu allen Zeiten dabei herrschte.

bearbeitet von Shubashi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

 

Ich denke also, man sollte bei allen Aussagen zur "gültigen" Sexualmoral bedenken, dass allzu viel "rechtschaffene Empörung" genau die gleiche Heuchelei enthält, die aller eifernden Empörung zu diesem moralischen Normenbündel eigen ist: wir nehmen gerne hohe Prinzipien in Anspruch und sehen nicht mehr, dass es überwiegend der gleiche Opportunismus ist, der zu allen Zeiten dabei herrschte.

In der Tat haben wir als Enzelne durchaus unterschiedliche Sichtweisen auf Kinderpornographie. Bei mir persönlich ist die Grenze mit dem Anschauen entsprechender Bilder bereits überschritten, bei anderen vielleicht erst mit dem Besitz derselben (elektronisch oder physisch. Das heißst aber nicht, dass ich gleich mit einer Vorverurteilung beginne sondern ersteinmal eine Fakten-/Beweisermittlung abwarten muss. Ob diese dann objektiv ist, kann man wohl erst dann feststellen, wenn der Delinquent zB etwas zugibt.

 

Völlig richtig ist aber, dass das Ereifern (bis zur Forderung von Haftstrafen für alle Mitwisser im Fall Edathy) weder dem allgemeinen Empfinden und erst recht noch unserem Rechtssystem entsprechen sollte/entspricht.

 

Frage an die Moderation:

Wären die letzten Beiträge hier nicht besser im Kinderpornoverdacht-Thread aufgehoben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[...]

 

Frage an die Moderation:

Wären die letzten Beiträge hier nicht besser im Kinderpornoverdacht-Thread aufgehoben?

 

 

Wo Du das so sagst: da habe ich eben meinen eigenen Beitrag gesucht und nicht gefunden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Herr Friedrich musste nicht seine Hut nehmen, weil Herr Edathy sich Bilder bestellt hat, er musste gehen, weil er Informationen weitergegeben hat, die er nicht hätte weitergeben dürfen.

 

Das Weitergeben soll eine "vertrauensbildende Maßnahme" gewesen sein während der schwarz-roten Sondierungsgespräche, eine Warnung an die SPD, Edathy, der sich als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses einiges Renommee erarbeitet hatte, keinen Posten zu geben.

Originalton:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-erstes-opfer-im-fall-edathy-a-953527.html

Nun, vielleicht sollte sich Herr Friedrich in Zukunft bemühen, Vertrauen mit legalen Maßnahmen zu bilden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was wäre die Alternative gewesen? Er sagt nichts, Edathy erhält ein hohes Regierungs- oder Fraktionsamt, die Bundesregierung gerät in eine Krise, weil die SPD sich von der Union in eine Falle gelockt fühlt. Friedrich würde öffentlich vorgeworfen, er hätte "Edathy" verhindern "müssen", weil er ja Bescheid wusste.

Dran ist er in jedem Fall, aber in diesem Fall hat die SPD ihr PR-Disaster selbst angerichtet und die Koalition kann fortgesetzt werden. Wenn diese Partei nicht so durch und durch von streitenden Gruppen durchsetzt wäre, die einander misstrauen, hätte sie sich auf das Machtwort von Gabriel verlassen, dass E. kein Ministeramt erhalten darf.

So funktioniert die SPD aber nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was wäre die Alternative gewesen? Er sagt nichts, Edathy erhält ein hohes Regierungs- oder Fraktionsamt, die Bundesregierung gerät in eine Krise, weil die SPD sich von der Union in eine Falle gelockt fühlt. Friedrich würde öffentlich vorgeworfen, er hätte "Edathy" verhindern "müssen", weil er ja Bescheid wusste.

Erstens wäre es gar nicht sicher, dass herausgekommen wäre, dass Friedrich bescheid wusste, sofern alle mit den Ermittlungen Vertrauten ihre Klappe halten, wie es ihre Pflicht war.

 

Zweitens finde ich nicht, dass der Wunsch, die eigene Regierung in der Presse besser dastehen zu lassen, einen Rechtsbruch rechtfertigt. Aber das kann man natürlich auch anders sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, in diesem Feld werden alle Vergleiche hinken, nach allem, was heute dazu bekannt ist, fällt Pädophilie in den gleichen großen Bereich sexueller Präferenzen, über dessen Liberalisierung so lange gesellschaftlich gestritten wurde, es ist anscheinend genauso "natürlich", wie alles andere.

Wir ziehen heute, momentan, die Grenze der Verurteilung bei sexuellen Verhaltensweisen angeblich bei der individuellen Schädigung, aber das ist nicht ganz ehrlich, denn sonst wären ja z.B. einschlägige Zeichnungen, bei der allenfalls Papier geschädigt wird, nicht verboten.

 

Im Prinzip wirkt hier genauso der Mechanismus, wie er bei anderen sexuellen "Normabweichungen" oft zum Tragen kommt, das "natürliche" Begehren dieser Menschen wird auf's Schärfste verurteilt, viel schärfer sogar, als zu der Zeit, als sich die Abscheu noch auf zahlreiche Spielarten devianten Sexualverhaltens verteilen konnte.

Wir sollten auch nicht so tun, als wären wir gerade hier an einem Punkt "objektiv" richtiger Moral angekommen: gegenüber dem Pädophilen ist die Verfolgung seines Begehrens nun mal genauso "grausam" und "unsinnig" wie es vorher die Verfolgung anderer "natürlicher" Formen des Begehrens war. Zwar ist es völlig einleuchtend, dass wehrlose Kinder nicht den Preis für unsere veränderten Moralstandards tragen können, aber die Idee, dass man das sexuelle Verhalten und Begehren des Menschens nicht mit dem Strafgesetz regeln dürfe, findet hier anscheinend ihre Ausnahme, und der ganze Hass und die Empörung erscheint mir deshalb ein kleines bisschen undurchdacht.

 

Ich denke also, man sollte bei allen Aussagen zur "gültigen" Sexualmoral bedenken, dass allzu viel "rechtschaffene Empörung" genau die gleiche Heuchelei enthält, die aller eifernden Empörung zu diesem moralischen Normenbündel eigen ist: wir nehmen gerne hohe Prinzipien in Anspruch und sehen nicht mehr, dass es überwiegend der gleiche Opportunismus ist, der zu allen Zeiten dabei herrschte.

Hi,

 

genau darüber habe ich mich gestern mit meiner Liebsten gestritten. Wir haben halt doch nur einen Burgfrieden mit "alternativen" sexuellen (da gehts schon los....wortsuch....) Prägungen. Ich gehe davon aus, dass Pädophilie genauso wie Hetero- und Homosexualität keine Willensentscheidung ist. Der Mensch kann sich nicht aussuchen was ihn sexuell reizt. Ihn für sein Prägung zu bestrafen ist einleuchtend, einfach und falsch.

 

Es bleibt übrig auf die Rechte der anderen Menschen abzustellen. Niemand hat ein Recht darauf in einer Welt ohne Vergewaltiger oder Kinderschänder zu leben, sondern "nur" darauf nicht als Kind missbraucht oder als Erwachsener vergewaltigt zu werden.

 

Das muss aus juristisch strafender Sicht reichen, oder wir reissen mit dem Hintern ein, was der Verstand aufgebaut hat. Was die Prävention angeht halte ich Hilfe wie Kein Täter werden für deutlich effektiver als reale oder mediale Lynchmobs. Schön, dass es mittlerweile schon 8 Anlaufstellen sind.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Kommt drauf an, wenn sich wieder kein der Kirche genehmes Ergebnis abzeichnet, wird das ganze halt wieder abgewürgt ... das wiederholt sich dann so lange, bis es entweder keinen mehr interessiert, oder sich wer findet, der quasi ein "Gefälligkeitsgutachten" erstellt ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Kommt drauf an, wenn sich wieder kein der Kirche genehmes Ergebnis abzeichnet, wird das ganze halt wieder abgewürgt ... das wiederholt sich dann so lange, bis es entweder keinen mehr interessiert, oder sich wer findet, der quasi ein "Gefälligkeitsgutachten" erstellt ...

So kann man natürlich jedes mögliche Ergebnis von vorne herein diskreditieren.

Damit erübrigt sich aber leider auch jede Diskussion mit dir.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Kommt drauf an, wenn sich wieder kein der Kirche genehmes Ergebnis abzeichnet, wird das ganze halt wieder abgewürgt ... das wiederholt sich dann so lange, bis es entweder keinen mehr interessiert, oder sich wer findet, der quasi ein "Gefälligkeitsgutachten" erstellt ...

So kann man natürlich jedes mögliche Ergebnis von vorne herein diskreditieren.

Damit erübrigt sich aber leider auch jede Diskussion mit dir.

 

Das nicht wenige diesen Eindruck haben, hat sich die RKK mit ihrem Zensurversuch beim 1. Mal selbst zuzuschreiben ...

 

Ist doch wie beim Abschlussbericht der offiziellen Untersuchungskommission des Bundes ... dort steht frank und frei, daß die Wahrscheinlichkeit für ein Kind missbraucht zu werden, nirgends höher ist, als in einer kirchlichen Einrichtung ... der Bericht ist online zu finden und wurde von mir mehrfach verlinkt.

 

Trotzdem versucht die Kirche weiterhin, sich von jeglicher Schuld rein zu waschen, auch wenn ihre Vertuschungsaktionen hinlänglich bekannt sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist doch wie beim Abschlussbericht der offiziellen Untersuchungskommission des Bundes ... dort steht frank und frei, daß die Wahrscheinlichkeit für ein Kind missbraucht zu werden, nirgends höher ist, als in einer kirchlichen Einrichtung ... der Bericht ist online zu finden und wurde von mir mehrfach verlinkt.
Die Familie und Bekanntenkreis sind kirchliche Einrichtungen?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Forschungskonsortium

 

Prof. Dressing, Mannheim (forensische Psychiatrie)

Prof. Hans-Joachim Salize, Mannheim (Psychiatrie, Psychotherapie)

Prof. Dieter Dölling, Heidelberg (Kriminologie)

Prof. Dieter Hermann, Heidelberg (Kriminologie)

und weitere ...

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus Julius´ Link:

 

Neben dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (Prof. Dr. Harald Dreßing, Prof. Dr. Hans-Joachim Salize) sind das Kriminologische Institut der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Dieter Dölling, Prof. Dr. Dieter Hermann), das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Dr. Andreas Kruse, Prof. Dr. Eric Schmitt) und der Lehrstuhl für Kriminologie der Universität Gießen (Prof. Dr. Britta Bannenberg) Mitglieder des Forschungskonsortiums.

 

Was haben die denn damit zu tun? Oder liegt das an der Altersstruktur des Untersuchungsgegenstandes?`:ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was haben die denn damit zu tun? Oder liegt das an der Altersstruktur des Untersuchungsgegenstandes?`:ninja:

 

Als Gerontologen wohl weniger - aber als solche sind sie ja nicht vom Himmel gefallen, sondern haben, ehe sie Gerontologen geworden sind, Psychologie studiert und in Teilaspekten (Biographieforschung) möglicherweise schon was beizutragen. Kennen tue ich beide nicht, und eine ausführliche Projektbeschreibung habe ich noch nicht gelesen (und auch noch nicht gesucht, hab im Augenblick noch was anderes zu tun).

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß, dass die Heidelberger Gerontologen zu den renommiertesten in ganz Deutschland gehören und aus diesem Institut (dessen Leiter Kruse ist) immer mal wieder interessante Studien hervorgehen. Fachlich sind die also bestimmt top, mir erschließt sich nur der Zusammenhang zu Missbrauch nicht gleich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Kommt drauf an, wenn sich wieder kein der Kirche genehmes Ergebnis abzeichnet, wird das ganze halt wieder abgewürgt ... das wiederholt sich dann so lange, bis es entweder keinen mehr interessiert, oder sich wer findet, der quasi ein "Gefälligkeitsgutachten" erstellt ...

So kann man natürlich jedes mögliche Ergebnis von vorne herein diskreditieren.

Damit erübrigt sich aber leider auch jede Diskussion mit dir.

 

Das nicht wenige diesen Eindruck haben, hat sich die RKK mit ihrem Zensurversuch beim 1. Mal selbst zuzuschreiben ...

 

Ist doch wie beim Abschlussbericht der offiziellen Untersuchungskommission des Bundes ... dort steht frank und frei, daß die Wahrscheinlichkeit für ein Kind missbraucht zu werden, nirgends höher ist, als in einer kirchlichen Einrichtung ... der Bericht ist online zu finden und wurde von mir mehrfach verlinkt.

 

Nein. Der Bericht wertet aus, wer sich gemeldet hat bei einer bestimmten staatlichen Stelle.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Trotzdem versucht die Kirche weiterhin, sich von jeglicher Schuld rein zu waschen, auch wenn ihre Vertuschungsaktionen hinlänglich bekannt sind.

Mich würde interessieren, wo und wie Du das denn wahrnimmst? Wie entsteht dieses Bild?

 

Meine (binnenkirchliche) Wahrnehmung ist eine eine andere. So wird bspw. im Bereich der Prävention wird sehr viel getan, um weiteren Missbrauch zu verhindern. In unserem Bistum bspw. werden alle Haupt- und Ehrenamtlichen zu diesem Thema geschult. Es sind weit über 10.000 Menschen, die so für dieses Thema sensibilisiert werden. Es gibt definierte Wege bei Verdachtsfällen. Einen Willen zur Vertuschung kann ich - in meinem Bistum - nicht wahrnehmen.

bearbeitet von mbo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...