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Gott als gütiger Vater


Sacerdos Magnus

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Sacerdos Magnus

Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

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Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Vielleicht nur das: Achte mal auf den Schlag Deines Herzens. Da kannst Du schon eine Ahnung davon bekommen, wie gütig Gott ist.

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Sacerdos Magnus
Von welchem Herzen sprichst du?

 

Schreib ich doch: Deins!

 

Schon klar! Aber sprichst du vom echten Organ, sprich ich soll allein daran, dass ich lebe - also mein Herz schlägt - erkennen, dass Gott gütig ist, oder meinst du, ich soll auf mein Gewissen hören?

Edited by Sacerdos Magnus
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Klaus Klammer
Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Das mag daran liegen, dass wir für den lieben Gott eben keine lieben Kinder sind. Liebe Kinder tun nämlich immer den Willen des Vaters und kämen nie darauf, diesen um etwas zu bitten, was nur sie wollen. Liebe Kinder erwarten nichts von ihrem Vater sondern wissen, wie sie ihn recht fürchten, preisen und verherrlichen. Liebe Kinder sind für ihren Vater da, nicht um rundum satt, gesund und glücklich aufzuwachsen. Warum sollte der liebe Gott ausgerechnet bösen Kindern geben, was liebe gar nicht brauchen?

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Franciscus non papa
Von welchem Herzen sprichst du?

 

Schreib ich doch: Deins!

 

Schon klar! Aber sprichst du vom echten Organ, sprich ich soll allein daran, dass ich lebe - also mein Herz schlägt - erkennen, dass Gott gütig ist, oder meinst du, ich soll auf mein Gewissen hören?

 

 

hm, wer sich hier einen so hochtrabenden nick beilegt, sollte vielleicht auch über die symbolik des herzens bescheid wissen.

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Das mag daran liegen, dass wir für den lieben Gott eben keine lieben Kinder sind. Liebe Kinder tun nämlich immer den Willen des Vaters und kämen nie darauf, diesen um etwas zu bitten, was nur sie wollen. Liebe Kinder erwarten nichts von ihrem Vater sondern wissen, wie sie ihn recht fürchten, preisen und verherrlichen. Liebe Kinder sind für ihren Vater da, nicht um rundum satt, gesund und glücklich aufzuwachsen. Warum sollte der liebe Gott ausgerechnet bösen Kindern geben, was liebe gar nicht brauchen?

Weil er - wie jeder ordentliche Vater - seine Kinder liebt, auch wenn sie gerade nicht lieb sind.

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Sacerdos Magnus
Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Das mag daran liegen, dass wir für den lieben Gott eben keine lieben Kinder sind. Liebe Kinder tun nämlich immer den Willen des Vaters und kämen nie darauf, diesen um etwas zu bitten, was nur sie wollen. Liebe Kinder erwarten nichts von ihrem Vater sondern wissen, wie sie ihn recht fürchten, preisen und verherrlichen. Liebe Kinder sind für ihren Vater da, nicht um rundum satt, gesund und glücklich aufzuwachsen. Warum sollte der liebe Gott ausgerechnet bösen Kindern geben, was liebe gar nicht brauchen?

 

Woher willst du wissen, dass Leidende "böse Kinder" (gewesen) sind! Meinst du, jedes Leid entspringt einem Tun-Ergehen-Zusammenhang? Und seit wann soll man einen Vater "fürchten, preisen und verherrlichen"? Also mir hat beigebracht, seinen Eltern Liebe und Respekt entgegenzubringen, nicht aber sie zu verherrlichen. Dies finde ich nämlich - egal in welchem Kontext - eine mehr als pathetische, lächerliche Verhaltensweise.

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Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Bist Du sicher, dass Du wirklich weißt, was Du willst? Wenn Gott nur etwas menschlich ist, würde er vielleicht das gleiche zu Dir sagen, was ich an seiner Stelle sagen würde. "Mensch Junge, sortier Dich doch erstmal!" :ninja:

Edited by Agape
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Von welchem Herzen sprichst du?

 

Schreib ich doch: Deins!

 

Schon klar! Aber sprichst du vom echten Organ, sprich ich soll allein daran, dass ich lebe - also mein Herz schlägt - erkennen, dass Gott gütig ist, oder meinst du, ich soll auf mein Gewissen hören?

 

Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

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Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

Da kannst Du Dich mit Thomas B. zusammentun der Ähnliches behauptet.....und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren. Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

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Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können.

Gott - der in der Person des Jesus zu uns gekommen ist - ist auch ein gütiger Vater. das heißt aber nicht, dass er zu allem, was wir tun, auch ja sagt. Ein vernünftiger Vater lässt seinen Kindern nicht alles durch, was diese so gerne machen wollen.

 

Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt.

Sehr richtig, In der Seele Jesus war, ist und wird ewig sein der göttliche Geist in seiner ganzen Fülle. Und diesem göttlichem Geist unterwarf sich Jesus bedingungslos. Denn er erkannte, dass der Vater - also die ewige Liebe in Gott - für ihn sorgt. Und weil Jesus der Seele nach sich ganz dem göttlichen Geist - also der ewigen Liebe in Gott - hingab, konnte Gott durch die Seele Jesus handeln und wirken.

 

In der Person Jesus wird Gott uns in der jenseitigen Welt entgegen kommen. Denn Jesus ist das sichtbare und wesenhafte, persönliches Zentrum des ewigen, unendlichen für unsere materielle Augen unsichtbaren Gottes.

 

Den materiellen Leib legen im Tode ab und gehen als substanzielle Seele in die jenseitige Welt hinüber. Es gibt keine Auferstehung dem Leibe nach. Sondern nur ein ewiges Leben der innewohnenden Seele nach.

 

Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte?

Gott ist allmächtig und diese Allmacht Gottes wird durch die aus der ewigen Liebe in Gott hervorgehende Weisheit Gottes begrenzt. Der Mensch ist der Seele und dem Leibe nach ein Werk Gottes. Daher unterleigt der Mensch der Seele und dem Leibe nach der Ordnung Gottes.

 

Darum kann Gott nicht alles tun, was der Mensch so gerne hätte. Der Mensch kann handeln innerhalb und außerhalb der Ordnung Gottes. Handelt der Mensch außerhalb der Ordnung Gottes, so tritt das verneinende Prinzip Gottes in Kraft und der Mensch muss die Folgen seiner Handlungen gegen sich gelten lassen. Der Mensch leidet also unter den Folgen seiner Handlungen

 

In Gott ist weder das Gute noch das Böse, sondern nur das bejahende oder das verneinende Prinzip. Diese kommen aus der göttlichen Ordnung, der jede Schöpfung unterworfen ist. Handeln wir innerhalb der Ordnung Gottes, dann tritt das bejahende Prinzip der göttlichen Ordnung in Kraft und wir sprechen dann vom Guten oder vom Segen Gottes. Handeln wir gegen die Ordnung Gottes,so tritt das verneinende Prinzip der göttlichen Ordnung in Erscheinung und wir sprechen dann vom Bösen oder Strafe oder Fluch Gottes. Es ist also der Mensch, der durch sein Handeln seine fernere Zukunft gestaltet.

 

Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft.

Doch wir können mit ihm sprechen und er wird seine Antwort in das Herz legen. Doch die meisten suchen Gott außerhalb des Herzen. Doch da ist er nicht zu finden. Wir müssen ihn zuerst in unserem Herzen - also in unsere Liebe - suchen und auch finden. Wenn wir Gott - der uns in der Person des Jesus entgegen kommt - in unserem Herzen gefunden haben, dann wird er auch außerhalb von uns in der Gestalt des Jesus entgegen treten.

 

Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen.

Das tut er auch. Nur wir achten nicht immer auf seine Stimme und hören lieber das, was die Welt uns sagt. Wenn wir uns ganz dem HERRN hingeben, dann werden wir eines Tages auch die Stimme des Vaters in unserem Herzen hören. Denn seine Stimme ist gegen die Stimme der Welt eine leise Stimme. Wenn wir voll im Welttrubel sind, so können wir des Vaters stimme gar nicht hören. Denn unsere "Ohren" sind taub für die Stimme des Vaters.

 

Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern.

Er versteckt sich nur vor denen, die nichts von ihm wissen wollen. Und selbst wenn der Vater zu ihnen spricht oder sich den Kindern zeigen möchte, so würden sie ihn nicht hören oder gar erkennen.

 

Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren.

Nein, das tut ein gütiger Vater nicht. Denn was ist ein besseres Leben. Was ist den Leben überhaupt. Ist es ein leben des Leibes oder der Seele oder des Geistes. Der Leib hat kein eigenes Leben, sondern Leben ist aus der Seele und die Seele hat ihr Leben von göttlichen Geist. Gott gibt uns das Leben. Denn er ist das Leben und wir haben das Leben aus ihm. Wenn aber das so ist, dann kann der Mensch nur dann ewig leben, wenn er in der Ordnung Gottes lebt. Gottes Ordnung ist aber eine andere Ordnung, als die Ordnung der unwissenden Menschen. Denn Gott ist der Schöpfer des Menschen und daher kann Gott - der in der Person des Jesus zu uns gekommen ist - nur das dem Menschen tun, was seiner Seele und seinem Geiste dienlich ist.

 

Das bessere Leben liegt nicht der Wohlfahrt des Leibes, sondern im stetigen Fortschreiten der menschlichen Seele zu immer höheren Vollkommenheiten. Der Leib ist nur eine Wohnung und Werkzeug der innewohnenden Seele. Nur in der im Handeln nach dem göttlichen Worte bekommen wir ein besseres Leben.

 

Der Mensch hat es also selbst in der Hand, sich ein besseres Leben zu gestalten, wenn er nach der göttlichen Ordnung lebt. Denn nur aus dem Handeln nach dem göttlichen Worte kommen die segensreiche Früchte Gottes.

 

Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet?

Freilich tut das Gott. Denn er antwortet auf vielfältiger Weise. Einmal durch die aufsteigenden Gedanken, dann durch deinen Nächsten und in den auf dich einwirkenden Ereignissen und durch die Schöpfung selbst. Vielleicht ist der HERR auch vor deiner Herzenstüre gestanden und du hast sein Klopfen nicht gehört.

 

Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

Gott kannst Du unmittelbar gar nicht begegnen. Denn Gott ist Geist und wir Substanz. Du kannst Gott in seinen Ur-Wesen gar nicht sehen und erleben, Denn er ist in seinem Ur-Wesen ein verzehrendes Feuer. Darum ist Gott der HERR uns in der Person des Jesus zu uns in die Welt gekommen.

 

Vor Gott sind wir nichts und vor dem Schöpfer sind wir nur Geschöpfe. Aber durch die ewige Liebe in Gott sind wir seine Kinder und er unser Vater. Du wirst also den liebenden Vater nur in der Person des Jesus erleben und sonst nicht.

 

Du mit Gott reden von Mensch zu Mensch, als Kind zum Vater oder auch als ein Bruder zum Bruder. Ganz so wie es haben willst. Aber nur in der Ordnung Gottes.

 

Liebe Gott über alles in der Welt und zeige es auch dem HERRN durch dein Handeln. Denn Liebe drückt sich immer in der Handeln nach dem göttlichen Wort aus. Das heißt nicht, dass Du deinen Verstand und deine Vernunft und deine Weisheit über Bord werfen musst. Denn das wäre töricht vor Gott, ist er doch die höchste Verstand, Vernunft und Weisheit.

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..................und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Weil Gott damit einen höheren Zweck verfolgt, wenn er es zuläßt, dass die Mutter und die 230.000 Tsunamiopfern dem Leibe nach zugrunde gehen. Nur der kurzsichtige Mensch erkennt das nicht und klagt über das Unglück. Gott als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Dinge und somit auch des Menschen weiß es doch unendlich besser, was dem Menschen der Seele und dem Geiste dienlich ist. Was haderst Du also mit Gott, der dich in jeder Sekunde erhält bis zu der Zeit, bis du als eine reife Frucht vom Baume fällst.

 

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren.

Eine Theodizee gibt es nicht, sondern nur eine unwandelbare Ordnung Gottes. Der alle Schöpfungen unterworfen sind. Also auch der Mensch dem Leibe und auch der Seele. Es ist die mangelnde Kenntnis und Erkenntnis des Menschen bezüglich des göttlichen Walten und und die Weltliebe des Menschen, die das Konstrukt des Theodiszee in die Welt setzten.

 

Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

Es ist gut, wenn man um seinen Nächsten trauert und der tröstenden Worte harrt. Die Anteilnahme lindert den Schmerz ein bißchen. Denn die Trauer zeigt ja uns, dass wir einen lieben Menschen "verloren" haben und dieser Verlust tut weh. Aber bei allem Trauer dürfen wir niemals vergessen, dass unser Leben zu jeder Sekunde in Gottes Hand liegt. Diese Tatsache vergessen leider sehr viele Menschen.

 

So ruft uns Gott dann ab, wenn aus seiner Sicht - nicht aus unserer Sicht - die Stunde gekommen ist, wo wir reif sind, die geistige Welt zu betreten. Die Umstände des Todes werden für manche zurückbleibende Menschen ein Stein des Anstoßes sein, an der Liebe und Güte Gottes zu zweifeln. Keine Frage.

 

Gott sieht aber den menschen von seiner höchsten Warte aus und so weiß er als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Dinge und aller lebenden Wesen, wann die Zeit für einen Übertritt - von der diesseitigen materiellen in die jenseitige geistige Welt - reif ist.

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Klaus Klammer
Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Das mag daran liegen, dass wir für den lieben Gott eben keine lieben Kinder sind. Liebe Kinder tun nämlich immer den Willen des Vaters und kämen nie darauf, diesen um etwas zu bitten, was nur sie wollen. Liebe Kinder erwarten nichts von ihrem Vater sondern wissen, wie sie ihn recht fürchten, preisen und verherrlichen. Liebe Kinder sind für ihren Vater da, nicht um rundum satt, gesund und glücklich aufzuwachsen. Warum sollte der liebe Gott ausgerechnet bösen Kindern geben, was liebe gar nicht brauchen?

 

Woher willst du wissen, dass Leidende "böse Kinder" (gewesen) sind! Meinst du, jedes Leid entspringt einem Tun-Ergehen-Zusammenhang? Und seit wann soll man einen Vater "fürchten, preisen und verherrlichen"? Also mir hat beigebracht, seinen Eltern Liebe und Respekt entgegenzubringen, nicht aber sie zu verherrlichen. Dies finde ich nämlich - egal in welchem Kontext - eine mehr als pathetische, lächerliche Verhaltensweise.

 

Sicher gibt es das Bild des gütigen Vaters und sicher gibt es auch Christen, die Gott primär unter dem Bild des gütigen Vaters wahrnehmen. Aber dieses Bild ist im christlich/biblischen Kontext allenfalls eine Facette. Vieles steht ihm entgegen.

 

-Welcher Vater würde von seinem Kind fordern "geheiligt werde mein Name?"

 

-Welcher Vater würde über die Erziehung zu Gehorsam in einem bestimmten Rahmen hinaus vom Kinde grundsätzlich erwarten, dass es den väterlichen Willen geschehen lassen will?

 

-Welcher Vater verlangt vom Kind, dass es ihn über alles liebt, insbesondere über das eigene Leben?

 

-Welcher Vater sieht sich im Recht, das dem Kind geschenkte Leben nach Gutdünken wieder weg zu nehmen?

 

-Welcher Vater erzieht sein Kind nicht zu Selbstständigkeit und eigenem Urteilsvermögen sondern strikt in seiner Ordnung?

 

-Welcher Vater will, dass das Kind kindlich bleibt oder wieder wird, in seinem Glauben an ihn?

 

-Welcher Vater schickt sein Kind nicht in die Welt hinaus sondern erwartet, dass es von dort zurückkehre um an ihm genüge zu finden?

 

-Welcher Vater misstraut jeder eigenen Willensbildung des Kindes und fordert Selbstverleugnung zugunsten seines Willens?

 

-Welcher gütige Vater beharrt darauf, dass das Kind nur sein Werk fortsetzt, aber keinesfalls ein eigenes beginnt?

 

-Welcher Vater will, dass das Kind lebenslang ihm dient?

 

-Welcher Vater sagt zu seinem Kind "Ich bin Dein Leben"?

 

-Welcher Vater empfiehlt seinem Kind die Ehelosigkeit, damit es besser an ihm haftet?

 

-Welcher Vater richtet sein Kind?

 

-Welcher Vater straft in dem Kinde unbegreiflicher Weise und übt evtl. ewige Verbannung?

 

Da kommen neben (und entgegen) dem gütigen Vater noch einige andere Rollenbilder zum Vorschein. Der patriarchalische, herrschaftsorientierte Vater z.B. Oder der Herr im Verhältnis zu seinem Knecht. Der Guru und der Jünger. Der Richter vor dem Delinquenten. Aber auch der leidenschaftliche Liebhaber, inklusive Eifersucht und narzisstischen Zügen.

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Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Das mag daran liegen, dass wir für den lieben Gott eben keine lieben Kinder sind. Liebe Kinder tun nämlich immer den Willen des Vaters und kämen nie darauf, diesen um etwas zu bitten, was nur sie wollen. Liebe Kinder erwarten nichts von ihrem Vater sondern wissen, wie sie ihn recht fürchten, preisen und verherrlichen. Liebe Kinder sind für ihren Vater da, nicht um rundum satt, gesund und glücklich aufzuwachsen. Warum sollte der liebe Gott ausgerechnet bösen Kindern geben, was liebe gar nicht brauchen?

 

Woher willst du wissen, dass Leidende "böse Kinder" (gewesen) sind! Meinst du, jedes Leid entspringt einem Tun-Ergehen-Zusammenhang? Und seit wann soll man einen Vater "fürchten, preisen und verherrlichen"? Also mir hat beigebracht, seinen Eltern Liebe und Respekt entgegenzubringen, nicht aber sie zu verherrlichen. Dies finde ich nämlich - egal in welchem Kontext - eine mehr als pathetische, lächerliche Verhaltensweise.

 

Sicher gibt es das Bild des gütigen Vaters und sicher gibt es auch Christen, die Gott primär unter dem Bild des gütigen Vaters wahrnehmen. Aber dieses Bild ist im christlich/biblischen Kontext allenfalls eine Facette. Vieles steht ihm entgegen.

 

-Welcher Vater würde von seinem Kind fordern "geheiligt werde mein Name?"

 

-Welcher Vater würde über die Erziehung zu Gehorsam in einem bestimmten Rahmen hinaus vom Kinde grundsätzlich erwarten, dass es den väterlichen Willen geschehen lassen will?

 

-Welcher Vater verlangt vom Kind, dass es ihn über alles liebt, insbesondere über das eigene Leben?

 

-Welcher Vater sieht sich im Recht, das dem Kind geschenkte Leben nach Gutdünken wieder weg zu nehmen?

 

-Welcher Vater erzieht sein Kind nicht zu Selbstständigkeit und eigenem Urteilsvermögen sondern strikt in seiner Ordnung?

 

-Welcher Vater will, dass das Kind kindlich bleibt oder wieder wird, in seinem Glauben an ihn?

 

-Welcher Vater schickt sein Kind nicht in die Welt hinaus sondern erwartet, dass es von dort zurückkehre um an ihm genüge zu finden?

 

-Welcher Vater misstraut jeder eigenen Willensbildung des Kindes und fordert Selbstverleugnung zugunsten seines Willens?

 

-Welcher gütige Vater beharrt darauf, dass das Kind nur sein Werk fortsetzt, aber keinesfalls ein eigenes beginnt?

 

-Welcher Vater will, dass das Kind lebenslang ihm dient?

 

-Welcher Vater sagt zu seinem Kind "Ich bin Dein Leben"?

 

-Welcher Vater empfiehlt seinem Kind die Ehelosigkeit, damit es besser an ihm haftet?

 

-Welcher Vater richtet sein Kind?

 

-Welcher Vater straft in dem Kinde unbegreiflicher Weise und übt evtl. ewige Verbannung?

 

Da kommen neben (und entgegen) dem gütigen Vater noch einige andere Rollenbilder zum Vorschein. Der patriarchalische, herrschaftsorientierte Vater z.B. Oder der Herr im Verhältnis zu seinem Knecht. Der Guru und der Jünger. Der Richter vor dem Delinquenten. Aber auch der leidenschaftliche Liebhaber, inklusive Eifersucht und narzisstischen Zügen.

 

 

Mit anderen Worten, da kommt der Mensch zum Vorschein. Überwiegend der männliche Mensch. Und der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde. Eigentlich ganz einfach, das Ganze.

 

kurz vorbei schauend..............tribald

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Sacerdos Magnus
..................und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Weil Gott damit einen höheren Zweck verfolgt, wenn er es zuläßt, dass die Mutter und die 230.000 Tsunamiopfern dem Leibe nach zugrunde gehen. Nur der kurzsichtige Mensch erkennt das nicht und klagt über das Unglück. Gott als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Dinge und somit auch des Menschen weiß es doch unendlich besser, was dem Menschen der Seele und dem Geiste dienlich ist. Was haderst Du also mit Gott, der dich in jeder Sekunde erhält bis zu der Zeit, bis du als eine reife Frucht vom Baume fällst.

 

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren.

Eine Theodizee gibt es nicht, sondern nur eine unwandelbare Ordnung Gottes. Der alle Schöpfungen unterworfen sind. Also auch der Mensch dem Leibe und auch der Seele. Es ist die mangelnde Kenntnis und Erkenntnis des Menschen bezüglich des göttlichen Walten und und die Weltliebe des Menschen, die das Konstrukt des Theodiszee in die Welt setzten.

 

Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

Es ist gut, wenn man um seinen Nächsten trauert und der tröstenden Worte harrt. Die Anteilnahme lindert den Schmerz ein bißchen. Denn die Trauer zeigt ja uns, dass wir einen lieben Menschen "verloren" haben und dieser Verlust tut weh. Aber bei allem Trauer dürfen wir niemals vergessen, dass unser Leben zu jeder Sekunde in Gottes Hand liegt. Diese Tatsache vergessen leider sehr viele Menschen.

 

So ruft uns Gott dann ab, wenn aus seiner Sicht - nicht aus unserer Sicht - die Stunde gekommen ist, wo wir reif sind, die geistige Welt zu betreten. Die Umstände des Todes werden für manche zurückbleibende Menschen ein Stein des Anstoßes sein, an der Liebe und Güte Gottes zu zweifeln. Keine Frage.

 

Gott sieht aber den menschen von seiner höchsten Warte aus und so weiß er als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Dinge und aller lebenden Wesen, wann die Zeit für einen Übertritt - von der diesseitigen materiellen in die jenseitige geistige Welt - reif ist.

 

Woher willst du das wissen?

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Klaus Klammer
Woher willst du das wissen?

 

Rakso "weiß" es, weil Rakso dem Lorberismus angehört und es in den Schriften Lorbers so steht.

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Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

Da kannst Du Dich mit Thomas B. zusammentun der Ähnliches behauptet.....und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren. Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

 

 

Dann mach mich doch mal schlau, was die Theodizee für den Menschen bedeutet. Heute sterben nämlich wieder einige 100 000 von uns. Erklär es so, dass Dich keiner ohrfeigen muss.

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Klaus Klammer
Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

Da kannst Du Dich mit Thomas B. zusammentun der Ähnliches behauptet.....und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren. Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

 

 

Dann mach mich doch mal schlau, was die Theodizee für den Menschen bedeutet. Heute sterben nämlich wieder einige 100 000 von uns. Erklär es so, dass Dich keiner ohrfeigen muss.

 

 

Das geht nicht. Schließlich sterben diese Frühformen weitestgehend ohne Leid. Das ist sinnlos. Nur echtes, freiwillig erdultetes, fürchterliches Leid erhöht den Herrn und ist rechte Nachfolge.

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Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

Da kannst Du Dich mit Thomas B. zusammentun der Ähnliches behauptet.....und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren. Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

 

 

Dann mach mich doch mal schlau, was die Theodizee für den Menschen bedeutet. Heute sterben nämlich wieder einige 100 000 von uns. Erklär es so, dass Dich keiner ohrfeigen muss.

 

 

Das geht nicht. Schließlich sterben diese Frühformen weitestgehend ohne Leid. Das ist sinnlos. Nur echtes, freiwillig erdultetes, fürchterliches Leid erhöht den Herrn und ist rechte Nachfolge.

 

Huch, der Tod ist kein Leid mehr? So kann man das natürlich auch sehen. Dafür könntest Du aber geohrfeigt werden.

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Klaus Klammer
Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

Da kannst Du Dich mit Thomas B. zusammentun der Ähnliches behauptet.....und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren. Ich glaube es stünde uns allen besser an das Leid der Menschen mit größerer Theodizeesensibilität (Johann Baptist Metz hat diesen Ausdruck geprägt) und mit grösserem Mitleid zu betrachten. Würdest Du mir am Sarg eines lieben Toten sagen, dass "sein Herz ja nur durch dioe Güte Gottes geschlagen hat, würde mich wahrscheinlich nur gute Selbstbeherrschung davon abhalten Dich zu ohrfeigen.....

 

 

Dann mach mich doch mal schlau, was die Theodizee für den Menschen bedeutet. Heute sterben nämlich wieder einige 100 000 von uns. Erklär es so, dass Dich keiner ohrfeigen muss.

 

 

Das geht nicht. Schließlich sterben diese Frühformen weitestgehend ohne Leid. Das ist sinnlos. Nur echtes, freiwillig erdultetes, fürchterliches Leid erhöht den Herrn und ist rechte Nachfolge.

 

Huch, der Tod ist kein Leid mehr? So kann man das natürlich auch sehen. Dafür könntest Du aber geohrfeigt werden.

 

Eigentlich war dies kein Abtreibungsthread. Ich würde es vielmehr begrüßen, wenn Du zu meiner zweiten Wortmeldung Stellung beziehen würdest.

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Tschuldigung, ich meinte das echte Organ. Es schlägt und pumpt und Du weißt gar nicht so genau, warum es schlägt und pumpt. Nun ich behaupte die Güte des Vaters lässt es schlagen.

Da kannst Du Dich mit Thomas B. zusammentun der Ähnliches behauptet.....und warum läßt die Güte Gottes dann das Herz der Mutter aufhören zu schlagen, die drei kleine Kinder zurückläßt, oder das Herz von 230.000 Tsunamiopfern.

Leute wie Herr TB und Du übergießen die Theodizee mit Zuckerwatte und wundern sich, dass sie diesen Gott in die völlige Unglaubwürdigkeit und Bedeutungslosigkeit zerren.

Das ist gelogen. Ich habe dergleichen nie gesagt und bin auch nicht der Ansicht, die Wolfgang mir unterstellt.

 

Seine Aussage ist frei erfunden.

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Das Christentum stellt Gott als einen gütigen Vater dar, an den wir uns wenden können. Durch Christus hat er uns gezeigt, dass ihm etwas an den Menschen liegt, dass ihm unser ewiges Seelenheil wichtig ist und er uns deshalb die Chance auf ein ewiges Leben mit ihm im Paradies gibt. Doch wie kann Gott als allmächtig angesehenes Wesen ein "gütiger Vater" sein, wenn er mit seiner Allmacht nicht für jeden das tut, was er tun könnte? Wir können mit ihm nicht einmal wie mit einem gütigen Vater darüber reden, was uns bedrückt, ohne antwortlos dazustehen, sondern stets nur im Gebet einen Monolog zu führen, der uns evtl. psychosomatisch weiterhilft. Ein gütiger Vater hört zu - gut, das tut Gott wahrscheinlich auch. Aber ein gütiger Vater hilft mit guten Ratschlägen. Ein gütiger Vater versteckt sich nicht vor seinen Kindern. Ein gütiger Vater tut für seine Kinder alles, was in seiner Macht steht, um ihnen ein besseres Leben zu bescheren. Tut Gott das? Sicherlich nicht - oder hat er euch jemals geantwortet? Was wäre, wenn ich sagen würde: Jesu Opfertod ist mir nicht genug! Ich will mit Gott reden, und zwar nicht wie ein unterwürfiger Diener, der seinen König um eine Audienz bittet, letztlich aber nichts erhält als einen sich hinter einer dicken Wand versteckenden König, der niemals antwortet, sondern wie ein erwachsener Sohn mit seinem Vater! Doch das geht nicht! Oder kennt ihr einen Weg, Gott nicht als unerreichbares, verborgenes "Feudalwesen" zu betrachten, ohne auf einer abwegigen, esoterischen Schiene zu fahren?

 

Vielleicht nur das: Achte mal auf den Schlag Deines Herzens. Da kannst Du schon eine Ahnung davon bekommen, wie gütig Gott ist.

Das kann man auch von dem Vater sagen, dessen Vaterrolle sich auf die Zeugung beschränkte.

Und jetzt kommst du bestimmt mit dem Hirten - wobei das irgendwie passend ist. Die meisten Hirten haben heute einen E-Zaun und lassen die Schafe Schafe sein.

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