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Warum zu Maria beten


syllogismus

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.....EINFACH nach dem Herzen HANDELN, den Verstand einwenig zurückschrauben und.....

 

glücklich sein! Eine innere Wärme spüren! In sich hineinhören!

 

Weniger auf die sogenannten guten, alles wissenden Mitmenschen hören und SELBER erleben, das ist für mich wichtig!

 

 

Warum zur Maria beten: wenn es sich gut "anfühlt", warum nicht! :ninja:

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Warum zur Maria beten: wenn es sich gut "anfühlt", warum nicht!

Genau. Und das gilt auch für andere anbetungswürdige Gestalten.

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Warum zur Maria beten: wenn es sich gut "anfühlt", warum nicht!

Genau. Und das gilt auch für andere anbetungswürdige Gestalten.

Und ihr empfindet das nicht als Selbstgespräch?

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Warum zur Maria beten: wenn es sich gut "anfühlt", warum nicht!

Genau. Und das gilt auch für andere anbetungswürdige Gestalten.

Und ihr empfindet das nicht als Selbstgespräch?

Jein. Einerseits sind die anthromorphen Gestalten, die man anbetet, natürlich Geschöpfe der menschlichen Phantasie, die allerhöchstens in der eigenen Phantasie, in luziden Träumen oder in pathologischen Fällen in Wahnvorstellungen "real" antworten. Andererseits steckt hinter den Vorstellungen ja etwas anderes, das durchaus in einem gewissen Sinne existiert, auf jeden Fall aber für den Menschen bedeutsam ist bzw. sein Leben bestimmt oder beeinflußt - ein Ideal, eine Naturgewalt, ein abstraktes Konzept. Damit möchten manche Menschen (also die religiösen) "kommunizieren", was in der Natur jener Dinge begründet eben nur auf dem Umweg über die Phantasie bzw. mythologischer Gestalten funktioniert.

Bei abrahamitischen Monotheisten kommt natürlich das unsinnige Bilderverbot hinzu, was zu allerlei kuriosen Zwickmühlen und dialektischen Widersprüchen führt. Ohne Bild geht es einfach nicht. Wenn man von "Gott" redet, hat man ein Bild. Bei Jesus sowieso, der als ganz reales Idol an so mancher Wand prangt.

Also, mach dir ein Bild von deinem Gott, dann klappt das auch mit der Kommunikation und Kommunion. Ganz ohne magisches Tamtam.

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Warum zur Maria beten: wenn es sich gut "anfühlt", warum nicht!

Genau. Und das gilt auch für andere anbetungswürdige Gestalten.

Und ihr empfindet das nicht als Selbstgespräch?

Jein. Einerseits sind die anthromorphen Gestalten, die man anbetet, natürlich Geschöpfe der menschlichen Phantasie, die allerhöchstens in der eigenen Phantasie, in luziden Träumen oder in pathologischen Fällen in Wahnvorstellungen "real" antworten. Andererseits steckt hinter den Vorstellungen ja etwas anderes, das durchaus in einem gewissen Sinne existiert, auf jeden Fall aber für den Menschen bedeutsam ist bzw. sein Leben bestimmt oder beeinflußt - ein Ideal, eine Naturgewalt, ein abstraktes Konzept. Damit möchten manche Menschen (also die religiösen) "kommunizieren", was in der Natur jener Dinge begründet eben nur auf dem Umweg über die Phantasie bzw. mythologischer Gestalten funktioniert.

Bei abrahamitischen Monotheisten kommt natürlich das unsinnige Bilderverbot hinzu, was zu allerlei kuriosen Zwickmühlen und dialektischen Widersprüchen führt. Ohne Bild geht es einfach nicht. Wenn man von "Gott" redet, hat man ein Bild. Bei Jesus sowieso, der als ganz reales Idol an so mancher Wand prangt.

Also, mach dir ein Bild von deinem Gott, dann klappt das auch mit der Kommunikation und Kommunion. Ganz ohne magisches Tamtam.

Danke für die Erklärung. Mein Ding ist das zwar nicht, aber es ist wenigstens eine nachvollziehbare Erklärung, und nicht irgendetwas Absurdes.

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Anbeten heißt genau dasselbe wie Verehrung - Respektzollen und sich zum Vorbild nehmen, bei manchen kleineren Geistern auch in den Hintern kriechen. Es kommt nur ein ritueller Überbau hinzu. Anbeten ist oftmals formeller strukturiert, in festgefügen Gebeten, Gesängen oder Handlungen, und das findet man bei der Marienverehrung auch.

 

Das stimmt nicht, auf jeden Fall nicht für die katholische Kirche, und ich habe es oben erklärt:

 

Ich finde den Unterschied von "zu jemandem beten" und "Gott anbeten" allerdings sehr schlüssig. "Zu jemandem beten" bedeutet, ihn über die Grenzen dieser Welt hinaus um Beistand zu bitten, so wie man einen guten Freund oder Mentor auch um Hilfe bitten würde. Ich habe kein Problem damit, eine Solidargemeinschaft der Kirche anzunehmen, die nicht nur die heute lebenden Christen umfasst, sondern auch diejenigen, die schon bei Gott sind.

 

"Gott anbeten" bedeutet viel mehr. Es bedeutet die rückhaltlose Anerkennung der Tatsache: Gott ist unendlich groß, ich bin unendlich klein. Alles was ich war, bin und jemals sein kann, verdanke ich Gott. Ich bin vollständig aufgehoben in seiner Schöpferkraft und seiner Liebe.

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Anbeten heißt genau dasselbe wie Verehrung - Respektzollen und sich zum Vorbild nehmen, bei manchen kleineren Geistern auch in den Hintern kriechen. Es kommt nur ein ritueller Überbau hinzu. Anbeten ist oftmals formeller strukturiert, in festgefügen Gebeten, Gesängen oder Handlungen, und das findet man bei der Marienverehrung auch.

 

Das stimmt nicht, auf jeden Fall nicht für die katholische Kirche, und ich habe es oben erklärt:

Pff. Es stimmt im allgemeinen, nur die katholische Kirche sieht das im speziellen anders. So wie bei Christen immer alles gaaanz anders ist als bei allen anderen, auch wenn sie im Prinzip dasselbe treiben.

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Anbeten heißt genau dasselbe wie Verehrung - Respektzollen und sich zum Vorbild nehmen, bei manchen kleineren Geistern auch in den Hintern kriechen. Es kommt nur ein ritueller Überbau hinzu. Anbeten ist oftmals formeller strukturiert, in festgefügen Gebeten, Gesängen oder Handlungen, und das findet man bei der Marienverehrung auch.

 

Das stimmt nicht, auf jeden Fall nicht für die katholische Kirche, und ich habe es oben erklärt:

Pff. Es stimmt im allgemeinen, nur die katholische Kirche sieht das im speziellen anders. So wie bei Christen immer alles gaaanz anders ist als bei allen anderen, auch wenn sie im Prinzip dasselbe treiben.

 

 

 

Es ist leicht ersichtlich, dass die Definition, die ich von "Anbetung" gegeben habe, etwas völlig anderes ist, als das, was Du als "Verehrung" bezeichnet hast. Vielleicht könntest Du die Passage noch mal lesen und auf meine Argumente, bzw. meine Definition eingehen. Hier ist sie noch mal:

 

"Gott anbeten" bedeutet viel mehr. Es bedeutet die rückhaltlose Anerkennung der Tatsache: Gott ist unendlich groß, ich bin unendlich klein. Alles was ich war, bin und jemals sein kann, verdanke ich Gott. Ich bin vollständig aufgehoben in seiner Schöpferkraft und seiner Liebe.

 

Das dafür "Verehrung" kein zureichender Begriff ist (und dass Du zu Deinen Gottheiten so eine Form der Beziehung vermutlich auch nicht hast, sondern sie tatsächlich verehrst aber nicht anbetest), ist doch offensichtlich. Oder nicht?

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Es ist leicht ersichtlich, dass die Definition, die ich von "Anbetung" gegeben habe, etwas völlig anderes ist, als das, was Du als "Verehrung" bezeichnet hast. Vielleicht könntest Du die Passage noch mal lesen und auf meine Argumente, bzw. meine Definition eingehen. Hier ist sie noch mal:

 

"Gott anbeten" bedeutet viel mehr. Es bedeutet die rückhaltlose Anerkennung der Tatsache: Gott ist unendlich groß, ich bin unendlich klein. Alles was ich war, bin und jemals sein kann, verdanke ich Gott. Ich bin vollständig aufgehoben in seiner Schöpferkraft und seiner Liebe.

 

Das dafür "Verehrung" kein zureichender Begriff ist (und dass Du zu Deinen Gottheiten so eine Form der Beziehung vermutlich auch nicht hast, sondern sie tatsächlich verehrst aber nicht anbetest), ist doch offensichtlich. Oder nicht?

Ebenso leicht ersichtlich ist, daß sich diese Definition von "Gott anbeten" nicht auf beliebige Religionen verallgemeinern läßt. Als allgemeine Defintion des Begriff "Anbetung", gar in Abgrenzung zu einem allgemeinen Begriff "Verehrung" taugt sie also nicht. Und selbstverständlich ist "Verehrung" auch dafür ein zureichender Begriff, wenn man im speziellen definiert. "Gott verehren" bedeutet dann eben "die rückhaltlose Anerkennung der Tatsache: Gott ist unendlich groß, ich bin unendlich klein. Alles was ich war [...]".

Daß Katholiken hier einen Unterschied für sich machen, bestreite ich ja gar nicht. Ich sage nur, daß von außen betrachtet dieser Unterschied nicht relevant ist und im allgemeinen Sprachgebrauch auch nicht in der Schärfe verwendet wird. Der allgemeine Sprachgebrauch ist halt bei allen Dingen, die für einen eingeschränkteren Personenkreis eine fachspezifische Bedeutung haben, unscharf, und für eben jenen Personenkreis zu unscharf.

Im hier vorliegenden Fall sind die semantischen Verrenkungen ja nur deshalb notwendig, weil die schräge Idee des Monotheismus es so gebietet. Katholiken brauchen diese Unterscheidung als Rechtfertigung vor anderen Monotheisten (und vielleicht auch vor sich selbst). So Christen allgemein die Trinität gegenüber Juden und Moslems brauchen, um in Jesus keinen zweiten Gott zu haben bzw. sich nicht diesem Vorwurf ausgesetzt zu sehen.

Und das, ganz ehrlich, finde ich komplett albern. Es tut der Hierarchie oder Klassifizierung mythologischer Wesenheiten ja keinen Abbruch, wenn man bei der Bezeichnung der rituellen Handlungen ihnen gegenüber dieselben Worte verwendet.

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Ich habe in letzter Zeit einige Probleme mit zentralen Aspekten des Katholizismus. Dazu gehört insbesondere die Marienverehrung (die in Ländern wie Spanien und Polen ans Lächerliche grenzt, Jesus fast zu einer Randfigur macht). Natürlich bereitet mir die sehr künstlich und abstrakt wirkende dialektische Formel, man bete Maria nicht an, sondern zu ihr und damit Gott an, schon Probleme. Aber abgesehen davon frage ich mich, was es "bringen" soll, warum man nicht das direkte Gespräch mit Gott suchen soll. Ist es nicht eine anthropomorphe und noch dazu mit der Liebesbotschaft des NT kaum zu vereinbarende Vorstellung, dass man eine/n Fürsprecher/in braucht, um Gott gnädig zu stimmen? (Das betrifft natürlich die ganze Heiligenverehrung in der kath. Kirche.) Ich sage nichts gegen eine respektvolle Verehrung Marias als Mutter Gottes. Aber ich frage mich, ob die Gebete zu ihr wirklich auf einem angemessenen Gottesverständnis beruhen.

 

Andererseits will ich nicht einfach von diesem Brauch Abstand nehmen, sondern sehe mich verpflichtet, mich mit der Meinung und den Argumenten der Kirche auseinanderzusetzen. Im Internet konnte ich aber nichts finden - abgesehen von erbaulicher Sonntagstheologie. Was denkt Ihr darüber, warum betet Ihr zu Maria?

Na, nun nimm's doch nicht so schwer!

Es gibt halt Leute, die trauen sich nicht so ohne weiteres zum Chef. Die bitten dann halt einen aus seinem Umkreis um Intervention.

Niemand muss das tun. Aber die aus dem Umkreis übernehmen das gern.

Ich, wenn mich einer bittet, für ihn zu beten, tu ihm den Gefallen. Die Heiligen sind in dem Punkt halt einfach noch ein Stück verlässlicher als ich.

Das sit alles.

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Ich bete weder zu Maria noch zu anderen Heiligen.

Man muss leider zugeben, dass das viele tun. Daran sieht man welche Reichweite das Lehramt hat: 0

 

Die Volksfrommen machen was sie wollen. Wenn Maria die Miterlöserin für sie ist, dann isses so. Punkt. Daran erahnt man die Bedeutung der Konzilien: im Grunde wurscht, da ignoriert.

 

Aus dem Grund halte ich auch nix von einem Vat3 wie von Martini gefordert. Ich seh's an meiner Gemeinde: bis auf die neue Liturgie sit alles beim Alten, nur dass alles als etwas "lockerer" wahrgenommen und praktiziert wird. Gesungen werden z.T. sogar die Lieder aus dem alten Magnifikat - was schert uns das GL?

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Ich will nicht von der Ursprungsfrage abweichen, aber ich dachte, es geht genau darum, dass man zu Maria betet, sie aber nicht anbetet, sondern Gott. "Mitbeten" halte ich in dem Fall angesichts der Tatsache, dass sie eben nicht daneben steht und mit einem betet, sondern man sie bittet, für einen zu beten, für eine Überdehnung der Wortbedeutung.

 

Anbetung gebührt allein Gott. Besondere Verehrung zur Gottesmutter Maria äußert sich im Ave- Maria deutlich darin dass es da heißt: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder. Auch Engel und Heilige als Freunde Gottes dürfen wir verehren und um ihre Hilfe bitten.

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Ich will nicht von der Ursprungsfrage abweichen, aber ich dachte, es geht genau darum, dass man zu Maria betet, sie aber nicht anbetet, sondern Gott. "Mitbeten" halte ich in dem Fall angesichts der Tatsache, dass sie eben nicht daneben steht und mit einem betet, sondern man sie bittet, für einen zu beten, für eine Überdehnung der Wortbedeutung.

 

Anbetung gebührt allein Gott. Besondere Verehrung zur Gottesmutter Maria äußert sich im Ave- Maria deutlich darin dass es da heißt: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder. Auch Engel und Heilige als Freunde Gottes dürfen wir verehren und um ihre Hilfe bitten.

hilft die hilfe mehr? ist sie unverzichtbar?

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Anbeten heißt genau dasselbe wie Verehrung - Respektzollen und sich zum Vorbild nehmen, bei manchen kleineren Geistern auch in den Hintern kriechen. Es kommt nur ein ritueller Überbau hinzu. Anbeten ist oftmals formeller strukturiert, in festgefügen Gebeten, Gesängen oder Handlungen, und das findet man bei der Marienverehrung auch.

 

Das stimmt nicht, auf jeden Fall nicht für die katholische Kirche, und ich habe es oben erklärt:

 

Ich finde den Unterschied von "zu jemandem beten" und "Gott anbeten" allerdings sehr schlüssig. "Zu jemandem beten" bedeutet, ihn über die Grenzen dieser Welt hinaus um Beistand zu bitten, so wie man einen guten Freund oder Mentor auch um Hilfe bitten würde. Ich habe kein Problem damit, eine Solidargemeinschaft der Kirche anzunehmen, die nicht nur die heute lebenden Christen umfasst, sondern auch diejenigen, die schon bei Gott sind.

 

"Gott anbeten" bedeutet viel mehr. Es bedeutet die rückhaltlose Anerkennung der Tatsache: Gott ist unendlich groß, ich bin unendlich klein. Alles was ich war, bin und jemals sein kann, verdanke ich Gott. Ich bin vollständig aufgehoben in seiner Schöpferkraft und seiner Liebe.

Du findest den Unterschied schlüssig, aber ich glaube, nicht jeder andere automatisch auch.

Mach mal den Versuch und versuch Leuten, die gern "zu" Maria beten, vorzuschlagen, man möge sich gemeinsam hinknien und "zu" deiner Urgroßmutter beten, dann beobachte mal die Reaktionen. Da kannst dann sofort erkennen, wer wie du den Unterschied kennt.

 

Werner

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Ich will nicht von der Ursprungsfrage abweichen, aber ich dachte, es geht genau darum, dass man zu Maria betet, sie aber nicht anbetet, sondern Gott. "Mitbeten" halte ich in dem Fall angesichts der Tatsache, dass sie eben nicht daneben steht und mit einem betet, sondern man sie bittet, für einen zu beten, für eine Überdehnung der Wortbedeutung.

 

Anbetung gebührt allein Gott. Besondere Verehrung zur Gottesmutter Maria äußert sich im Ave- Maria deutlich darin dass es da heißt: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder. Auch Engel und Heilige als Freunde Gottes dürfen wir verehren und um ihre Hilfe bitten.

hilft die hilfe mehr? ist sie unverzichtbar?

 

Hätte Gott auf die Erschaffung der Engel - auf die Mitwirkung Mariens verzichten können? Theoretisch: Ja. Aber Gott hat - auch indem er Engeln, Propheten und in besonderer Weise der Gottesmutter Maria Mit- Verantwortung anvertraute sicher auch das Beste für uns in Absicht. Wie bereits einige Male erwähnte, sehe ich Maria nicht "getrennt" von Gott. Weil Gott uns Maria als Hilfe schenkte - daher dürfen wir auch durch und mit Maria zu Jesus - zu Gott kommen.

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Du findest den Unterschied schlüssig, aber ich glaube, nicht jeder andere automatisch auch.

Mach mal den Versuch und versuch Leuten, die gern "zu" Maria beten, vorzuschlagen, man möge sich gemeinsam hinknien und "zu" deiner Urgroßmutter beten, dann beobachte mal die Reaktionen. Da kannst dann sofort erkennen, wer wie du den Unterschied kennt.

In die Knie geht man sowieso nur vor dem eucharistisch anwesenden Herrn.
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Du findest den Unterschied schlüssig, aber ich glaube, nicht jeder andere automatisch auch.

Mach mal den Versuch und versuch Leuten, die gern "zu" Maria beten, vorzuschlagen, man möge sich gemeinsam hinknien und "zu" deiner Urgroßmutter beten, dann beobachte mal die Reaktionen. Da kannst dann sofort erkennen, wer wie du den Unterschied kennt.

In die Knie geht man sowieso nur vor dem eucharistisch anwesenden Herrn.
Und das auch bitte nur an Wochentagen außerhalb der Osterzeit ...
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Du findest den Unterschied schlüssig, aber ich glaube, nicht jeder andere automatisch auch.

Mach mal den Versuch und versuch Leuten, die gern "zu" Maria beten, vorzuschlagen, man möge sich gemeinsam hinknien und "zu" deiner Urgroßmutter beten, dann beobachte mal die Reaktionen. Da kannst dann sofort erkennen, wer wie du den Unterschied kennt.

In die Knie geht man sowieso nur vor dem eucharistisch anwesenden Herrn.
Und das auch bitte nur an Wochentagen außerhalb der Osterzeit ...

Richtig :ninja:
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Außer der Ortsordinarius bestimmt etwas anderes beziehungsweise es ist örtlicher Brauch während des Eucharistischen Hochgebets und ggf. zwischen Agnus Dei und Kommunion zu knien.

 

 

(Aber was täte dann Asias Ex-Praktikant? Metanoien mit der Stirn bis zum Boden bei durchgedrückten bzw. nur leicht gebeugten Knien?)

bearbeitet von Flo77
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(Aber was täte dann Asias Ex-Praktikant? Metanoien mit der Stirn bis zum Boden bei durchgedrückten bzw. nur leicht gebeugten Knien?)
Ich will es nicht wissen. :ninja:
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Maria hat eine besondere Rolle in der Kirche, von je her. Als Tochter, Braut, und Mutter Gottes ist sie einzigartig!

Katholiken verehren sie weltweit als König der Welt und Mutter. Dies hat nichts mit volksfrömmigkeit zu tun. sonst wäre ja der Heilige Vater, der jeden Tag den Rosenkranz, das Agnus Dei, usw. betet volksfrömmig! :-) mal abgesehen vom ehemaligen Papst, dem großen Johannes Paul II., der zur Muttergottes eine sehr enge Beziehung hatte!

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Ich will nicht von der Ursprungsfrage abweichen, aber ich dachte, es geht genau darum, dass man zu Maria betet, sie aber nicht anbetet, sondern Gott. "Mitbeten" halte ich in dem Fall angesichts der Tatsache, dass sie eben nicht daneben steht und mit einem betet, sondern man sie bittet, für einen zu beten, für eine Überdehnung der Wortbedeutung.

 

Anbetung gebührt allein Gott. Besondere Verehrung zur Gottesmutter Maria äußert sich im Ave- Maria deutlich darin dass es da heißt: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder. Auch Engel und Heilige als Freunde Gottes dürfen wir verehren und um ihre Hilfe bitten.

hilft die hilfe mehr? ist sie unverzichtbar?

 

Hätte Gott auf die Erschaffung der Engel - auf die Mitwirkung Mariens verzichten können? Theoretisch: Ja. Aber Gott hat - auch indem er Engeln, Propheten und in besonderer Weise der Gottesmutter Maria Mit- Verantwortung anvertraute sicher auch das Beste für uns in Absicht. Wie bereits einige Male erwähnte, sehe ich Maria nicht "getrennt" von Gott. Weil Gott uns Maria als Hilfe schenkte - daher dürfen wir auch durch und mit Maria zu Jesus - zu Gott kommen.

es war nicht die frage ob maria für gott theoretisch oder praktisch unverzichtbar sei. das erlaube ich mir nicht zu beurteilen.

 

nochmal deutlich gefragt:

 

hilft mir ihre hilfe mehr? ist sie für mich unverzichtbar?

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sie kann eine Brücke zu Jesus sein. als Mutter hat sie eine besondere Nähe zu ihm und kann als Fürsprecherin dienen. alles was Sie ihr anvertrauen, darauf können Sie vertrauen, gelangt über Maria zu Jesus.

dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Gebet zu Jesus direkt, ohne Anrufung der Heiligen, besonders unserer Jungfrau Maria, schlechter ist. also würde ich sie nicht als "unverzichtbar" bezeichnen. aber, sie hilft eben auf jeden Fall. sehen sie es so: Maria ist nicht nur die Mutter Gottes, sondern auch die himmlische Mutter aller Gläubigen, also auch Ihre! daher wird sie Ihre Gebete immer weiterleiten und für Sie eintreten! Jesus wiederum wird stets die Fürsprachen seiner Mutter erhören.

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