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Warum zu Maria beten


syllogismus

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Für Gott und Vaterland in Stalingrad? Das hieß doch "für Führer, Volk und Vaterland"

"Gott mit uns" stand auf seiner Gürtelschnalle. Keine Frage, welcher Gott damit gemeint war.

wotan? donar? loki? oder eine der strammen walküren? :ninja:

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gott ist wasser und brot, gott ist lebenswichtig, da kann ich mitgehen.

 

Sind Vorspeise - Hauptpeise- Nachspeise mehr als Wasser und Brot? ja! sind sie damit mehr als gott? ich denke nein.

 

es ist ein leichteres, angenehmeres leben damit. aber ich gönne es dir.

 

Gott ist die FÜLLE. Es wird doch gern zitiert: Ich bin gekommen, die Fülle des Lebens zu bringen. Zu dieser Fülle gehört, dass Gott uns in Maria eine Mutter, Mittlerin, Helferin geschenkt hat. Gott wirkt deswegen besonders durch Maria, weil sie ganz offen war und ist für Gott- und in innigster Verbundenheit mit Gott lebt.

 

Die Überinterpretation vom leichteren, angenehmeren Leben passt nicht. Denn wie hier von einigen behauptet, ist es doch "einfacher" zu Gott zu gehen. Was dann leichter, angenehmer ist, wenn man auch Maria, die heiligen Engel, die Heiligen liebt, und mit ihnen Gott verherrlich,t wirst du mir sicher erklären oder auch nicht. Sei´s drum. Ich halte es für eine nachvollziehbare Logik der Marienverehrer: So wie Gott es in seiner Weisheit und Liebe als den besten Weg für uns sah, durch Maria zu uns zu kommen, Mensch zu werden - so ist es einfach verständlich, dass auch wir durch Maria zu Gott kommen.

die frage war :

 

Was tut maria, was Jesus nicht tut?

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gott ist wasser und brot, gott ist lebenswichtig, da kann ich mitgehen.

 

Sind Vorspeise - Hauptpeise- Nachspeise mehr als Wasser und Brot? ja! sind sie damit mehr als gott? ich denke nein.

 

es ist ein leichteres, angenehmeres leben damit. aber ich gönne es dir.

 

Gott ist die FÜLLE. Es wird doch gern zitiert: Ich bin gekommen, die Fülle des Lebens zu bringen. Zu dieser Fülle gehört, dass Gott uns in Maria eine Mutter, Mittlerin, Helferin geschenkt hat. Gott wirkt deswegen besonders durch Maria, weil sie ganz offen war und ist für Gott- und in innigster Verbundenheit mit Gott lebt.

 

Die Überinterpretation vom leichteren, angenehmeren Leben passt nicht. Denn wie hier von einigen behauptet, ist es doch "einfacher" zu Gott zu gehen. Was dann leichter, angenehmer ist, wenn man auch Maria, die heiligen Engel, die Heiligen liebt, und mit ihnen Gott verherrlich,t wirst du mir sicher erklären oder auch nicht. Sei´s drum. Ich halte es für eine nachvollziehbare Logik der Marienverehrer: So wie Gott es in seiner Weisheit und Liebe als den besten Weg für uns sah, durch Maria zu uns zu kommen, Mensch zu werden - so ist es einfach verständlich, dass auch wir durch Maria zu Gott kommen.

die frage war :

 

Was tut maria, was Jesus nicht tut?

 

Schon erwähnt: Maria hat Jesus IN UNSERE WELT gebracht.

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Sind Vorspeise - Hauptpeise- Nachspeise mehr als Wasser und Brot? ja! sind sie damit mehr als gott? ich denke nein.

 

es ist ein leichteres, angenehmeres leben damit. aber ich gönne es dir.

 

Gott ist die FÜLLE. Es wird doch gern zitiert: Ich bin gekommen, die Fülle des Lebens zu bringen. Zu dieser Fülle gehört, dass Gott uns in Maria eine Mutter, Mittlerin, Helferin geschenkt hat. Gott wirkt deswegen besonders durch Maria, weil sie ganz offen war und ist für Gott- und in innigster Verbundenheit mit Gott lebt.

 

Die Überinterpretation vom leichteren, angenehmeren Leben passt nicht. Denn wie hier von einigen behauptet, ist es doch "einfacher" zu Gott zu gehen. Was dann leichter, angenehmer ist, wenn man auch Maria, die heiligen Engel, die Heiligen liebt, und mit ihnen Gott verherrlich,t wirst du mir sicher erklären oder auch nicht. Sei´s drum. Ich halte es für eine nachvollziehbare Logik der Marienverehrer: So wie Gott es in seiner Weisheit und Liebe als den besten Weg für uns sah, durch Maria zu uns zu kommen, Mensch zu werden - so ist es einfach verständlich, dass auch wir durch Maria zu Gott kommen.

die frage war :

 

Was tut maria, was Jesus nicht tut?

 

Schon erwähnt: Maria hat Jesus IN UNSERE WELT gebracht.

Schön und gut.

Ich habe Abitur gemacht, das hat Jesus auch nicht gemacht, trotzdem finde ich, man sollte besser zu Jesus beten als zu mir.

 

Werner

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Für Gott und Vaterland in Stalingrad? Das hieß doch "für Führer, Volk und Vaterland"

"Gott mit uns" stand auf seiner Gürtelschnalle. Keine Frage, welcher Gott damit gemeint war.

wotan? donar? loki? oder eine der strammen walküren? :ninja:

Das hättest Du wohl gerne. Aber nein, es war Dein Gott auf der Gürtelschnalle.

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Für Gott und Vaterland in Stalingrad? Das hieß doch "für Führer, Volk und Vaterland"

"Gott mit uns" stand auf seiner Gürtelschnalle. Keine Frage, welcher Gott damit gemeint war.

wotan? donar? loki? oder eine der strammen walküren? :ninja:

Das hättest Du wohl gerne. Aber nein, es war Dein Gott auf der Gürtelschnalle.

woran erkennst du die einzelnen götter, meinen, deine?

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gott ist wasser und brot, gott ist lebenswichtig, da kann ich mitgehen.

 

Sind Vorspeise - Hauptpeise- Nachspeise mehr als Wasser und Brot? ja! sind sie damit mehr als gott? ich denke nein.

 

es ist ein leichteres, angenehmeres leben damit. aber ich gönne es dir.

 

Gott ist die FÜLLE. Es wird doch gern zitiert: Ich bin gekommen, die Fülle des Lebens zu bringen. Zu dieser Fülle gehört, dass Gott uns in Maria eine Mutter, Mittlerin, Helferin geschenkt hat. Gott wirkt deswegen besonders durch Maria, weil sie ganz offen war und ist für Gott- und in innigster Verbundenheit mit Gott lebt.

 

Die Überinterpretation vom leichteren, angenehmeren Leben passt nicht. Denn wie hier von einigen behauptet, ist es doch "einfacher" zu Gott zu gehen. Was dann leichter, angenehmer ist, wenn man auch Maria, die heiligen Engel, die Heiligen liebt, und mit ihnen Gott verherrlich,t wirst du mir sicher erklären oder auch nicht. Sei´s drum. Ich halte es für eine nachvollziehbare Logik der Marienverehrer: So wie Gott es in seiner Weisheit und Liebe als den besten Weg für uns sah, durch Maria zu uns zu kommen, Mensch zu werden - so ist es einfach verständlich, dass auch wir durch Maria zu Gott kommen.

die frage war :

 

Was tut maria, was Jesus nicht tut?

 

Schon erwähnt: Maria hat Jesus IN UNSERE WELT gebracht.

Schön und gut.

Ich habe Abitur gemacht, das hat Jesus auch nicht gemacht, trotzdem finde ich, man sollte besser zu Jesus beten als zu mir.

 

Werner

präziser: Was tut maria in meinem gebet für mich, was Jesus in meinem gebet für mich nicht tun würde?

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woran erkennst du die einzelnen götter, meinen, deine?

Deinen hauptsächlich daran, daß man ihn hierzulande gemeinhin "Gott" nennt. Wie man meine erkennt, damit möchte ich Dein zartes Gemüt nicht belasten. In der Oper trägt man natürlich Flügelhelm - ohne den geht nix.

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gott ist wasser und brot, gott ist lebenswichtig, da kann ich mitgehen.

 

Sind Vorspeise - Hauptpeise- Nachspeise mehr als Wasser und Brot? ja! sind sie damit mehr als gott? ich denke nein.

 

es ist ein leichteres, angenehmeres leben damit. aber ich gönne es dir.

 

Gott ist die FÜLLE. Es wird doch gern zitiert: Ich bin gekommen, die Fülle des Lebens zu bringen. Zu dieser Fülle gehört, dass Gott uns in Maria eine Mutter, Mittlerin, Helferin geschenkt hat. Gott wirkt deswegen besonders durch Maria, weil sie ganz offen war und ist für Gott- und in innigster Verbundenheit mit Gott lebt.

 

Die Überinterpretation vom leichteren, angenehmeren Leben passt nicht. Denn wie hier von einigen behauptet, ist es doch "einfacher" zu Gott zu gehen. Was dann leichter, angenehmer ist, wenn man auch Maria, die heiligen Engel, die Heiligen liebt, und mit ihnen Gott verherrlich,t wirst du mir sicher erklären oder auch nicht. Sei´s drum. Ich halte es für eine nachvollziehbare Logik der Marienverehrer: So wie Gott es in seiner Weisheit und Liebe als den besten Weg für uns sah, durch Maria zu uns zu kommen, Mensch zu werden - so ist es einfach verständlich, dass auch wir durch Maria zu Gott kommen.

die frage war :

 

Was tut maria, was Jesus nicht tut?

 

Schon erwähnt: Maria hat Jesus IN UNSERE WELT gebracht.

Schön und gut.

Ich habe Abitur gemacht, das hat Jesus auch nicht gemacht, trotzdem finde ich, man sollte besser zu Jesus beten als zu mir.

 

Werner

präziser: Was tut maria in meinem gebet für mich, was Jesus in meinem gebet für mich nicht tun würde?

 

Vielleicht reden manche Menschen lieber mit einer weiblichen Person, haben einen besseren Bezug zu einer Mutter, als zu einem "Gott Vater." Insofern verkörpert "Maria" die Mütterlichkeit bzw. die Weiblichkeit Gottes. Wenn man erstmal begrffen hat, dass Gott Vater und Mutter, bzw Männlich/weiblich in einem ist, seine menschlichen Vorstellungen von Gott zurück und Gott das große Unergründliche sein läßt, dann braucht es auch keine "Maria" mehr als 1. Anlaufstelle.

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dass Gott Vater und Mutter, bzw Männlich/weiblich in einem ist, seine menschlichen Vorstellungen von Gott zurück und Gott das große Unergründliche sein läßt,

 

danke. wirklich, danke.

 

ich war beim lesen dieses threads schon ganz verzagt wegen der selbstverständlichkeit, mit der hier im thread die gleichung gott=mann die grundlage des gesprächs zu sein schien.

bearbeitet von kalinka
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Jesus sagt: "Niemand kommt zum Vaterdenn durch mich." Warum also zur Mutter beten und nicht gleich zum Sohn?

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theologie-der-vernunft.de
Jesus sagt: "Niemand kommt zum Vaterdenn durch mich." Warum also zur Mutter beten und nicht gleich zum Sohn?

 

Weil die Mutter erst den Sohn zur Welt gebracht hat, der den Vater aller Kausalität bzw. allen kreativen Werdens offenbarte.

 

Aber ob das mit dem Anbeten was bringt, wenn Mutter Kirche heute nur Mythen zur Welt bringen will, während sie den Wandel vom Mythos zum Logos als ihren historischen Ursprung bekennt, das ist die Frage?

 

Gerhard

 

... die ich auch Theologen wie Prof. Klaus Berger als Anstoß zu einem echt "postmodernen Veständnis des historischen Jesus" jenseits des Mythos gestellt habe:

http://www.theologie-der-vernunft.de/Texte...ger/Vorlage.htm

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Vielleicht reden manche Menschen lieber mit einer weiblichen Person, haben einen besseren Bezug zu einer Mutter, als zu einem "Gott Vater." Insofern verkörpert "Maria" die Mütterlichkeit bzw. die Weiblichkeit Gottes. Wenn man erstmal begrffen hat, dass Gott Vater und Mutter, bzw Männlich/weiblich in einem ist, seine menschlichen Vorstellungen von Gott zurück und Gott das große Unergründliche sein läßt, dann braucht es auch keine "Maria" mehr als 1. Anlaufstelle.

 

 

.........................

ja !

 

 

Quote repariert

gouvernante als Mod

bearbeitet von gouvernante
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Würdet ihr mir zustimmen, dass die Marienverehrung die Fähigkeit zur Differenzierung erfordert, dass man sich also im Vorfeld klar macht, was man da betet? Ich höre aus Gesprächen mit Mitchristen immer wieder heraus, dass Menschen mit eher geringem katholischen Hintergrundwissen dazu neigen, Maria als eigentliche Gottheit zu betrachten und Christus – dem ja die größte Ehre zuteil werden sollte – ein Stückweit auszublenden. Wer die Gemeinschaft der Heiligen anerkennt, trifft m. E. zwar schon einmal die richtige Entscheidung. Allerdings damit in einer Art und Weise umzugehen, die Christus in seiner Eigenschaft nicht dezimiert, sondern ihn erhebt, das fällt vielen Menschen schwer.

 

Wir haben vor einigen Seiten über das Lied „Wunderschön Prächtige“ gesprochen. Gibt es Lieder, die eurer Meinung nach problematisch in ihrem Inhalt sind? Die die RKK heute wohl nicht mehr publizieren würde, weil sie Marias Rolle überspitzt?

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Wenn man erstmal begrffen hat, dass Gott Vater und Mutter, bzw Männlich/weiblich in einem ist, seine menschlichen Vorstellungen von Gott zurück und Gott das große Unergründliche sein läßt, dann braucht es auch keine "Maria" mehr als 1. Anlaufstelle.

 

:ninja:

 

Es braucht keine Maria als "Muttergöttin"!

Ich empfehle allen die dies noch nicht begriffen haben als Lektüre: "Die Hütte" ein Wochenende mit Gott, von William Paul Young. In dieser Erzählung wird "Gottvater" nicht als männliche Person dargestellt sondern als gemütliche Mammi. Sehr amüsant, aber auch zum Nachdenken anregend.

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Erinnerung an meine Kindheit (in den 50ern des vergangenen Jahrhunderts): Fast ausnahmslos beteten die älteren Frauen (und Männer) von Anfang bis Schluss des Gottesdienstes den Rosenkranz, oft für die Banknachbarn gut hörbar. Was der Priester am Altar und auf der Kanzel tat und sagte, begriffen sie nicht - und wollten (konnten) es auch nicht verstehen. OK, was der Priester am Altar machte, war, da fast immer von der Gemeinde abgewandt, nicht zu sehen - und Hörgeräte, um etwas verstehen zu können, noch nicht so verbreitet wie heute. Regelmäßig kommunizieren war aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht mehr weiß, äußerst unüblich, gehörte sich irgendwie nicht. Ich erinnere mich noch sehr gut, als meine Oma aus einem Gottesdienst zurückkam und entsetzt berichtete, der Herr Pastor habe gesagt, es sei Sünde, während des gesamten Gottesdiensts den Rosenkranz zu beten (das war dann in den 60ern). Einfachen Menschen (keineswegs negativ wertend gemeint!) wird es immer leichter fallen, sich an den Menschen, die Mutter, Maria, zu wenden als an den fernen Gott, über den sie nur ein rudimentäres Grundschulwissen (wenn überhaupt) haben.

Maria hat nicht so komplizierte Dinge gesagt und Forderungen gestellt wie Jesus - sie wird ihrem Sohn mein Anliegen schon richtig und vor allem viel besser vortragen als ich das kann...so denken viele auch heute...zu deutsch: ihn überreden...?

Allerdings sehe ich angesichts des religiösen Bildungsstands auch der heutigen jüngeren Leute keinen anderen Weg, Auswüchse zu unterbinden als ein entschiedenes Zurückfahren der Marienverehrung durch die offizielle Kirche...

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Allerdings sehe ich angesichts des religiösen Bildungsstands auch der heutigen jüngeren Leute keinen anderen Weg, Auswüchse zu unterbinden als ein entschiedenes Zurückfahren der Marienverehrung durch die offizielle Kirche...

 

Marienverehrung ist die archaische Sehnsucht nach der Göttin, der großen Übermutter die alles für uns regelt. Was das Zurückfahren dieser Auswüchse angeht sehe ich bei der momentanen Kirchenführung keinerlei Anzeichen für eine Änderung, im Gegenteil einer der größten Marienanbeter wird am 1.Mai, am Anfang des "Marienmonats" selig gesprochen, da wird der Marienkult einen erneuten Aufschwung erleben. Es würde mich auch nicht wundern wenn wir in diesem Zusammenhang nicht vor einer neuen "Erscheinung" stehen würden.

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Allerdings sehe ich angesichts des religiösen Bildungsstands auch der heutigen jüngeren Leute keinen anderen Weg, Auswüchse zu unterbinden als ein entschiedenes Zurückfahren der Marienverehrung durch die offizielle Kirche...

 

Marienverehrung ist die archaische Sehnsucht nach der Göttin, der großen Übermutter die alles für uns regelt. Was das Zurückfahren dieser Auswüchse angeht sehe ich bei der momentanen Kirchenführung keinerlei Anzeichen für eine Änderung, im Gegenteil einer der größten Marienanbeter wird am 1.Mai, am Anfang des "Marienmonats" selig gesprochen, da wird der Marienkult einen erneuten Aufschwung erleben. Es würde mich auch nicht wundern wenn wir in diesem Zusammenhang nicht vor einer neuen "Erscheinung" stehen würden.

Die Frage ist doch: Ist all das verwerflich? Oder hilft es - wie Melancholy schon andeutete - einigen eher "einfacheren" Menschen, Jesus Christus durch Maria besser kennen und verstehen zu lernen? Wenn letzteres zuträfe, ist doch nichts einzuwenden. Wobei ich persönlich auch eher skeptisch bin, was das rechte Verständnis des Marienkults betrifft. Ich persönlich bete den Rosenkranz zwar auch hin und wieder, aber pflege das "direkte" Gebet an Jesus Christus deutlich häufiger.

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Marienverehrung ist die archaische Sehnsucht nach der Göttin, der großen Übermutter die alles für uns regelt.

Die Frage ist doch: Ist all das verwerflich?

Ist es selbstverständlich nicht.

 

Auch wenn das "archaische" Bild der Muttergöttin - nennt man sie nun Astarte oder Isis, Königin des Himmels (ein Beiname der Isis wie der Maria) - durch christliche Sexualneurotiker deutlich pervertiert wurde, ist der Marienkult doch etwas, das den Katholizismus erfrischend von den anderen Christentümern abhebt und aufwertet.

 

(Vermutlich kam das Lob jetzt von der falschen Seite. :ninja:;) ;) )

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Marienverehrung ist die archaische Sehnsucht nach der Göttin, der großen Übermutter die alles für uns regelt.

Die Frage ist doch: Ist all das verwerflich?

Ist es selbstverständlich nicht.

 

Auch wenn das "archaische" Bild der Muttergöttin - nennt man sie nun Astarte oder Isis, Königin des Himmels (ein Beiname der Isis wie der Maria) - durch christliche Sexualneurotiker deutlich pervertiert wurde, ist der Marienkult doch etwas, das den Katholizismus erfrischend von den anderen Christentümern abhebt und aufwertet.

 

(Vermutlich kam das Lob jetzt von der falschen Seite. :ninja:;) ;) )

 

 

 

Gerade hab ich bei Brumlik gelesen, wie diese Götter des phil. begründeten Monotheismus in Konkurrenz zum Monoth. stand, der in Kirche und Kanon galt.

 

Hör mal kurz auf an Götter zu glauben. Blättere bei denen nach, die sich auf Maria bezogen. Was mehr als die die Verfasser des Kanon noch die des Koran taten, die in Maria ein hoheitliches Wesen beschrieben. Kann es daher sein, dass diese Theologen einer jungen Hebräerin Namens Maria als eine Art Isis hinstellten?

 

Gerhard

 

Isis, die von Hermes gelehrte Herrin eines jeden Landes scheint eine Verkörperung der schöpferischen Weisheit/Vernunft gewesen zu sein, die.....und auch den Sonnenverlauf richtete sowie (so ist in der Hyme aus dem zweiten Jahrhundert zu lesen) alles zur Vernunft bringen wird. Soll ich jetzt von Maria zu Isis wechseln? Oder wäre es als erwachsener Christ nicht sinnvoll, auf die zu setzen, die damals nicht selbst Gott bzw. eine vergottete Weisheit war, sondern die diese erst jenseits der alten Götterwelt in Jesus zum Audruck gebracht hat.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Gerade hab ich bei Brumlik gelesen,

http://www.brumlik.net/ ?

Ich denke, er meint den hier.

Zwischen dem, was er schreibt, und dem was er meint, kann man ja auch nur mit durch Drogen gesteigertem Sprachgefühl Verbindungen ziehen. Also, wer schreibt das Kompendium Deutsch-TdVisch / TdVisch-Deutsch?

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Also, wer schreibt das Kompendium Deutsch-TdVisch / TdVisch-Deutsch?
Noch Wünsche? :ninja:

Wieso? Es hätte doch nur eine Handvoll Einträge.

* schöpferische Vernunft

* fleischgewordener Logos

* junger Jude

* Wissen von heute

* sollte man nicht fragen

 

Aus den Bausteinen kann man jeden Satz von TdV bilden, und wenn man die Übersetzung ins Hochdeutsche kennt...

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