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Wann ist ein katholischer Mann vir probatus?


kam

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Welche Eigenschaften und Qualifikation sollte er schon mitbringen und was muß er ggf. noch lernen. Welche Eigenschaften werden von der Ehefrau erwartet? Sollte es Mindest- oder Höchstaltersgrenzen geben? - Überspringen wir einfach mal die Frage, ob viri probati geweiht werden dürfen, können, sollen.

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Welche Eigenschaften und Qualifikation sollte er schon mitbringen und was muß er ggf. noch lernen. Welche Eigenschaften werden von der Ehefrau erwartet? Sollte es Mindest- oder Höchstaltersgrenzen geben? - Überspringen wir einfach mal die Frage, ob viri probati geweiht werden dürfen, können, sollen.

 

ich fände es gut, wenn die viri probati aus unterschiedlichen gesellschaftsschichten kämen.

 

hm, tja, und deshalb kann ich im moment nicht sagen, welche eigenschaften und qualifikationen sie mitbringen sollen, weil alle eigenschaften und qualifikationen, die mir jetzt grad einfallen, schon wieder die in der rkk ohnehin ständig zu findenden milieus einschließen und alle anderen milieus ausschließen (oder andersrum, aber dann sind's ja auch keine für alle viri probati geltenden kriterien).

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Welche Eigenschaften und Qualifikation sollte er schon mitbringen und was muß er ggf. noch lernen. Welche Eigenschaften werden von der Ehefrau erwartet? Sollte es Mindest- oder Höchstaltersgrenzen geben? - Überspringen wir einfach mal die Frage, ob viri probati geweiht werden dürfen, können, sollen.

 

Ich halte das Konzept des Vir probatus für von vornherein verfehlt, eben weil die Auswahlkriterien immer völlig subjektiv bleiben müssen. Man stelle sich zudem vor welche Männer unter Bischöfen wie Krenn, Müller, Zsifkovits, Fischer usw als "probatus" gelten würden...

 

Zudem ist diese Weiheidee eine Scheinlösung um die Zölibatsfrage - Freistellung des Zölibats asl einzig saubere Lösung - endgültig auf den St. Nimmerleinstag vertagen zu können.

bearbeitet von wolfgang E.
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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

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Welche Eigenschaften und Qualifikation sollte er schon mitbringen und was muß er ggf. noch lernen. Welche Eigenschaften werden von der Ehefrau erwartet? Sollte es Mindest- oder Höchstaltersgrenzen geben? - Überspringen wir einfach mal die Frage, ob viri probati geweiht werden dürfen, können, sollen.

 

Aber Kam, das steht doch schon alles in der Bibel, was fragst du da noch ?

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

 

die viri probati als geistliche bürgermeister? naja, sehr bunt stelle ich mir das dann allerdings nicht vor.

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

 

Hm. Ich dachte eigentlich, daß die geweihten Viri probati dann zu ganz normalen Mitgliedern des Diözesanklerus würden und nicht an ihre Herkunftsgemeinde gebunden sind.

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Da geht es mir gerade nicht um glauben, sondern um hoffen :ninja:

 

@kam: ja, ich denke da gerne in den Grundzügen des von Lobinger entwickelten Modells, das in Betracht zieht, das Männer in Partnerschaft leben oder Familie haben, schlicht nicht so mobil sein können, wie Ehelose es im Idealfall sind.

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Wann ist ein kath. Mann probatus? --- Wenn der Bischof es feststellt.

:ninja:

 

So ist es letztendlich bei den verheirateten ständigen Diakonen, die ja auch probat sein sollen. Anhaltspunkte zu deiner Frage können daher vielleicht aus den entsprechenden Schriften zur Zulassung kommen. (mind. 35 Jahre, bewährt in Familie und Beruf, engagiert in der Gemeinde, ...)

bearbeitet von mbo
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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Da geht es mir gerade nicht um glauben, sondern um hoffen ;)

 

@kam: ja, ich denke da gerne in den Grundzügen des von Lobinger entwickelten Modells, das in Betracht zieht, das Männer in Partnerschaft leben oder Familie haben, schlicht nicht so mobil sein können, wie Ehelose es im Idealfall sind.

 

Ehe man Männchen weiht, sollte man lieber Frauen nehmen. :ninja:

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Ich halte das Konzept des Vir probatus für von vornherein verfehlt, eben weil die Auswahlkriterien immer völlig subjektiv bleiben müssen. Man stelle sich zudem vor welche Männer unter Bischöfen wie Krenn, Müller, Zsifkovits, Fischer usw als "probatus" gelten würden...

 

Zudem ist diese Weiheidee eine Scheinlösung um die Zölibatsfrage - Freistellung des Zölibats asl einzig saubere Lösung - endgültig auf den St. Nimmerleinstag vertagen zu können.

Was ist die Alternative? Der "vir improbatus"?

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Ich dachte eigentlich, daß die geweihten Viri probati dann zu ganz normalen Mitgliedern des Diözesanklerus würden und nicht an ihre Herkunftsgemeinde gebunden sind.
Die Konzepte des "vir probatus" sind sehr verschieden - bis hin zu seiner völligen Ablehnung a lá Wolfgang! Von daher ist es ein sehr wichtiger Thread, den du da eröffnet hast. Ich befürchte, dass ein kirchlich approbiertes "viri-probati" - Konzept neue Konflikte heraufbeschwören würde, von denen man jetzt noch gar nichts ahnt.

Man bedenke allein schon die Beleidigtheit derer, deren Konzept nicht verwirklicht wurde.

bearbeitet von Udalricus
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Ich befürchte, dass ein kirchlich approbiertes "viri-probati" - Konzept neue Konflikte heraufbeschwören würde, von denen man jetzt noch gar nichts ahnt.
Es geht schon los!
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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Da geht es mir gerade nicht um glauben, sondern um hoffen ;)

 

@kam: ja, ich denke da gerne in den Grundzügen des von Lobinger entwickelten Modells, das in Betracht zieht, das Männer in Partnerschaft leben oder Familie haben, schlicht nicht so mobil sein können, wie Ehelose es im Idealfall sind.

 

Ehe man Männchen weiht, sollte man lieber Frauen nehmen. :ninja:

 

gut und sehr diplomatisch formuliert. geweihnte frauen im priesteramt wird's in der rkk nicht geben. und wenn man die viri probati nicht weihen soll, ehe man die frauen drann nahm, wird's auch keine viri probati geben. kam, das gefällt mir! ;)

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Da geht es mir gerade nicht um glauben, sondern um hoffen ;)

 

@kam: ja, ich denke da gerne in den Grundzügen des von Lobinger entwickelten Modells, das in Betracht zieht, das Männer in Partnerschaft leben oder Familie haben, schlicht nicht so mobil sein können, wie Ehelose es im Idealfall sind.

 

Ehe man Männchen weiht, sollte man lieber Frauen nehmen. :ninja:

Nachtrag: Pauluspriester - Korinthpriester (ist ein Überblicksartikel aus CiG, Format: PDF)

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... geweihnte frauen im priesteramt wird's in der rkk nicht geben...

aber klar wird es das geben. nur ich werde das von oben mir ansehen dürfen. :ninja:

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

 

Es hängt davon ab, was man will: Will man die viri probati in ähnlicher Form einsetzen wie die Priester heute (inkl. Versetzunge etc.), dann werden die formalen Zugangsbedingungen ähnlich sein, ergänzt um ein höheres Weihealter, in Anlehnung an die ständigen Diakone.

 

Will man die viri probati an ihre Herkunftsgemeinden binden, dann ist gouvis Modell das Modell der Wahl.

 

Und wenn man die viri probati als Ausweg aus der Zölibatsfalle sieht, dann wird man wohl eher Pastotralreferenten nach 3 Dienst- und Ehejahren weihen.....

 

Am Anfang steht die Frage: Was will man denn haben?

 

Allerdings: Sie wären als Glieder des Presbyteriums normale Kleriker.

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Welche Eigenschaften und Qualifikation sollte er schon mitbringen
das ist ganz einfach (Merkspruch).

 

wenn der Mo

nimmer ko,

werd er Diako.

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Nu ja.

Passiert ja eh nicht. Aber dass es mal passiert, wird man ja noch hoffen dürfen, oder?

Die "viri probati" sind halt, wie die Bezeichnung sagt, "erprobte Männer".

Worin erprobt und von wem? Das wär die Frage. Ich glaub nicht, dass es dazu irgendwas Verbindliches gibt. Wozu auch? Wern ja eh keine geweiht!

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Franciscus non papa
Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Nu ja.

Passiert ja eh nicht. Aber dass es mal passiert, wird man ja noch hoffen dürfen, oder?

Die "viri probati" sind halt, wie die Bezeichnung sagt, "erprobte Männer".

Worin erprobt und von wem? Das wär die Frage. Ich glaub nicht, dass es dazu irgendwas Verbindliches gibt. Wozu auch? Wern ja eh keine geweiht!

 

 

hm, in der deutschen fassung, "erprobte männer", führt das bei mir zu einer fülle von unanständigen gedanken, sfg

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Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Nu ja.

Passiert ja eh nicht. Aber dass es mal passiert, wird man ja noch hoffen dürfen, oder?

Die "viri probati" sind halt, wie die Bezeichnung sagt, "erprobte Männer".

Worin erprobt und von wem? Das wär die Frage. Ich glaub nicht, dass es dazu irgendwas Verbindliches gibt. Wozu auch? Wern ja eh keine geweiht!

 

 

hm, in der deutschen fassung, "erprobte männer", führt das bei mir zu einer fülle von unanständigen gedanken, sfg

Nun ja, da weiß man doch wenigstens.....

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Franciscus non papa

gaynau - man will ja nicht die katze im sack kaufen.

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Da viri probati in meinen Augen eine gemeindevertrautheit aufweisen müßten, kann man es in meinen Augen getrost der Gemeinde überlassen, wen aus ihrer Mitte sie für diesen Dienst vorschlägt.

Die Persönlichkeiten werden hoffentlich ganz bunt ausfallen.

Und Du glaubst tatsächlich, dass sich die Amtskirche dann tatsächlich an die Gemeindevorschläge gebunden fühlen würde? Gott erhalte Dir Deinen Optimismus.

Nu ja.

Passiert ja eh nicht. Aber dass es mal passiert, wird man ja noch hoffen dürfen, oder?

Die "viri probati" sind halt, wie die Bezeichnung sagt, "erprobte Männer".

Worin erprobt und von wem? Das wär die Frage. Ich glaub nicht, dass es dazu irgendwas Verbindliches gibt. Wozu auch? Wern ja eh keine geweiht!

 

 

hm, in der deutschen fassung, "erprobte männer", führt das bei mir zu einer fülle von unanständigen gedanken, sfg

 

Naja. Aber erprobt kann sich ja nur auf den ehelichen Stand beziehen, also welche, die es geschafft haben, über Jahre und Jahrzehnte das Band der Ehe zu bewahren und ordentlich Kinder gezeugt, ernährt und erzogen haben und dann noch in ihrer Gemeinde sich als aufrechte Katholiken betätigt haben. Und im Zivilberuf sollten sie sich auch bewährt haben. Und sich dann noch die Last des Priesteramtes aufbürden wollen. - Solche Quereinsteiger dürften den Klerus sicher bereichern, nur: viele werden das nicht sein. (Von der Weihe von solchen Dipl.Theol., die vor der Weihe wg. Zölibat gekniffen haben, halte ich überhaupt nichts, es sei denn sie erfüllten dann nach geraumer Zeit die genannten Kriterien.)

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(Von der Weihe von solchen Dipl.Theol., die vor der Weihe wg. Zölibat gekniffen haben, halte ich überhaupt nichts, es sei denn sie erfüllten dann nach geraumer Zeit die genannten Kriterien.)

Sag mal, kennst Du "solche Dipl.Theol" persönlich? Wohl kaum, sonst würdest Du nicht so reden. Wegen des Zölibats kneifen ... machst Du Dir überhaupt einen Begriff, was in einem jungen Mann vorgeht, der gern Priester würde, sich dann aber verliebt?

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