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Parapsychologie und Exorzismus


Defacto

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Wenn es ein Dämonologe in der heutigen Welt es nicht einfach haben soll, so ist das für mich ein Zugeständnis.

 

Es ist doch so, .... man geht ganz allein in den Wald und man ist einsam, verlassen und niemand ist da.

Man geht regelmässig ganz allein in den Wald und man ist nicht einsam, nicht verlassen und vieles ist da.

bearbeitet von Defacto
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Wenn es ein Dämonologe in der heutigen Welt es nicht einfach haben soll, so ist das für mich ein Zugeständnis.

 

Es ist doch so, .... man geht ganz allein in den Wald und man ist einsam, verlassen und niemand ist da.

Nicht einmal Dämonen. Da hat es der Dämonolege nicht einfach.

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Wenn es ein Dämonologe in der heutigen Welt es nicht einfach haben soll, so ist das für mich ein Zugeständnis.

 

Es ist doch so, .... man geht ganz allein in den Wald und man ist einsam, verlassen und niemand ist da.

Man geht regelmässig ganz allein in den Wald und man ist nicht einsam, nicht verlassen und vieles ist da.

 

Sehe darin keine Zugeständnisse. Die Wurzel der Problematik liegt m.E. eher im Bereich der Spiritualität. Die Wüstenväter z.B. oder von dir erwähnte Heilige (Padre Pio) hatten existentielle Erfahrung durch ihr intensives Leben mit Gott - da zeigte sich auch der Widersacher in besonderer Weise.

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...Sehe darin keine Zugeständnisse. Die Wurzel der Problematik liegt m.E. eher im Bereich der Spiritualität. Die Wüstenväter z.B. oder von dir erwähnte Heilige (Padre Pio) hatten existentielle Erfahrung durch ihr intensives Leben mit Gott - da zeigte sich auch der Widersacher in besonderer Weise.

wenn die intensität weiter ansteigt, zeigt sich der widersacher nicht mehr. er hat verloren.

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...Sehe darin keine Zugeständnisse. Die Wurzel der Problematik liegt m.E. eher im Bereich der Spiritualität. Die Wüstenväter z.B. oder von dir erwähnte Heilige (Padre Pio) hatten existentielle Erfahrung durch ihr intensives Leben mit Gott - da zeigte sich auch der Widersacher in besonderer Weise.

wenn die intensität weiter ansteigt, zeigt sich der widersacher nicht mehr. er hat verloren.

Ess ei denn, man definiert die Intensität darüber, ob er sich zeigt. :ninja:

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...Sehe darin keine Zugeständnisse. Die Wurzel der Problematik liegt m.E. eher im Bereich der Spiritualität. Die Wüstenväter z.B. oder von dir erwähnte Heilige (Padre Pio) hatten existentielle Erfahrung durch ihr intensives Leben mit Gott - da zeigte sich auch der Widersacher in besonderer Weise.

wenn die intensität weiter ansteigt, zeigt sich der widersacher nicht mehr. er hat verloren.

Ess ei denn, man definiert die Intensität darüber, ob er sich zeigt. :ninja:

wenn er sich nicht zeigt, ist er da und hat gewonnen.

 

und wer über diese logik lächelt, ist der gottseibeiuns.

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Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Auch Freud und Leid liegen oft dicht beieinander. So erfahren gläubige Menschen Gutes und Schlechtes in der Welt personal als das Wirken von Gott und Böse. Wenn Priester versuchen, leidende Menschen von Dämonie zu heilen, ist das ein gutes Anliegen. Wenn sich ein Exorzist für die intimen Geheimnisse böser Mädchen interessiert und anschließend eine Affäre hat, steht dies auf einem anderen Blatt.

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Die letzten fünf Beiträge stellen für mich Versuche dar, das Wissen über das Wirken der Dämonen in ein allgemeines Gut-Bös-Schema und allgemeinem unzulänglichem menschlichen Tuns ein zu ordnen, versinken zu lassen.

 

Das ist nicht gut, es ist wirklich eine eigenständige Lehre im Bereich des Bösen und muss als solche auch an-erkannt werden.

 

Wirklich problematisch ist nämlich nur der unprofessionelle Umgang damit.

Padre Pio war ein begnadeter Mensch. Dennoch, ich mag nicht zustimmen, wenn behauptet wird es hänge nur von einer religiösen Aszetik, oder einer aussergewöhnlichen Gnade ab, ob ein Mensch Zugang zur Dämonologie finden könnte.

 

Ich habe Mönche kennen gelernt, die mit unzulänglichem Wissen über Dämonologie versucht haben "exorzistisch" zu wirken.

Die Folgen waren äusserst fatal, sie gerieten in die Versuchung sich eine "rationale" Gewissheit über ihre Fähigkeiten oder sogar Gnaden zu finden, indem sie jede erdenkliche Möglichkeit suchten, etwas dämonisches herausfinden.

 

Dabei gerieten sie prompt in jene Versuchung, die ich bereits einmal erwähnt habe. Sie begannen Spritismus zu betreiben und die Folgen waren katastrophal.

Sie verloren ihren gute Ruf, man begegnete ihnen in der Folge mit Argwohn. In der Hoffung sich doch einmal rehabilitieren zu können, begannen sie ihre Spiritismen verborgen aus zu üben, immer mit der Hoffnung es könnte etwas daraus werden.

Ein totaler irrsinniger Teufelskreis.

Bischöfe die sich mit den Folgen solch unqualifizierten Tuns auseinander setzen mussten, .... verständlich, dass Sie in ihrer Diözese nichts mehr von Dämonologie und Exorzismus wissen wollen.

 

Ich persönlich kenne Mitmenschen, wo ich die Vermutung haben darf, es könnte ein dämonischer Einfluss auf ihnen liegen, eine Gnade dies zu erkennen, muss ich nicht haben, dafür genügt mir ein fundiertes Grundwissen über Dämonie.

Und dieses Grundwissen, darf jeder vernünftige und mündige Katholik haben.

Es ist nicht klug dieses Wissen nur einer ausserwählten Elite zur Verfügung zu stellen.

bearbeitet von Defacto
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In wieweit ist die Lehre des Bösen eine eigenständige Lehre? Es ist überhaupt nicht plausibel, weshalb sowas anerkannt werden muss.

 

Die Dämonoligie (falls es aowas überhaupt gibt), ist doch nur ein Versuch, das Verhalten der Menschen aufgrund dämonischer Einflüsse zu erklären.

 

Das Verhalten, auch das Fehlverhalten von Menschen, ist jedoch nicht auf Dämonen zurückzuführen, sondern auf Erziehung, Veranlagung usw. Medizin, Entwicklungspsychologie, Neurologie usw.

erklären das Verhalten ganz gut und schlüssig.

 

Vielleicht solltest du deine Mitmenschen, von denen du denkst, sie hätten dämonischen Einfluß, erstmal zu einem guten Arzt und Psychiater schicken.

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In wieweit ist die Lehre des Bösen eine eigenständige Lehre? Es ist überhaupt nicht plausibel, weshalb sowas anerkannt werden muss.

 

Die Dämonoligie (falls es aowas überhaupt gibt), ist doch nur ein Versuch, das Verhalten der Menschen aufgrund dämonischer Einflüsse zu erklären.

 

Das Verhalten, auch das Fehlverhalten von Menschen, ist jedoch nicht auf Dämonen zurückzuführen, sondern auf Erziehung, Veranlagung usw. Medizin, Entwicklungspsychologie, Neurologie usw.

erklären das Verhalten ganz gut und schlüssig.

 

Vielleicht solltest du deine Mitmenschen, von denen du denkst, sie hätten dämonischen Einfluß, erstmal zu einem guten Arzt und Psychiater schicken.

 

 

Nein, wenn ich solches bei Mitmenschen beobachte "schicke" ich sie nicht irgendwohin.

Mit Grundwissen über Dämonie, tut man zuerst einmal gar nichts mit dem Mitmenschen, das ist eben total anmassend und falsch.

Aber eben ... Grundwissen über Dämonie... dort fängt es eben an!

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In wieweit ist die Lehre des Bösen eine eigenständige Lehre? Es ist überhaupt nicht plausibel, weshalb sowas anerkannt werden muss.

 

Die Dämonoligie (falls es aowas überhaupt gibt), ist doch nur ein Versuch, das Verhalten der Menschen aufgrund dämonischer Einflüsse zu erklären.

 

Das Verhalten, auch das Fehlverhalten von Menschen, ist jedoch nicht auf Dämonen zurückzuführen, sondern auf Erziehung, Veranlagung usw. Medizin, Entwicklungspsychologie, Neurologie usw.

erklären das Verhalten ganz gut und schlüssig.

 

Vielleicht solltest du deine Mitmenschen, von denen du denkst, sie hätten dämonischen Einfluß, erstmal zu einem guten Arzt und Psychiater schicken.

 

 

Nein, wenn ich solches bei Mitmenschen beobachte "schicke" ich sie nicht irgendwohin.

Mit Grundwissen über Dämonie, tut man zuerst einmal gar nichts mit dem Mitmenschen, das ist eben total anmassend und falsch.

Aber eben ... Grundwissen über Dämonie... dort fängt es eben an!

 

Was genau beobachtest du denn dämonisches an deinen Mitmenschen?

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Grundwissen über Dämonie

Okay, das habe ich. :ninja:

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Der Dekalog lehrt uns Laien, wir hätten genauso wie ein Arzt, wie ein Priester, Geheimnisse zu bewahren.

Und Neugier ist das Verlangen Verborgenes zu erfahren und Neugier gehört zu den Lastern.

 

Gerade deshalb und wegen dem Grundwissen über Dämonie, kann ich so nicht antworten. Schweigen nennen das die Eremiten.

 

Es geht nicht darum einander auszufragen, um sich anschliessend darüber lustig zu machen.

Ein grosses Problem das die Menschen haben, die Sprache die uns Gott gegeben hat, eignet sich nicht um über Böses zu berichten.

 

Aus der "Weisung der Väter" , aus dem Wissen der wahren Mönche, können wir entnehmen, über das Böse am Mitmenschen lohnt es sich zu schweigen. Damit der Mitmensch zum Guten kommt, lohnt es sich zu beten, zu leiden und wenn es richtig ist, gut an ihm zu handeln.

 

Doch das setzt Grundwissen über Dämonie voraus.

bearbeitet von Defacto
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Nein, ich will mich nicht über dich lustig machen. Eher wollte ich dir erklären, woher diverse Verhaltensweisen bei Menschen herkommen können - und gegebenenfalls Hilfe und Unterstütung anbieten.

 

Aber gut du verstehst es mit deinem großen Wissen über Dämonen unter Neugier und Ausfragen. Tut mir leid.

 

Neugier ist eine treibende Kraft im Menschen - ohne Neugier gäb'S keine Häuser, keine Autos, ja wahrscheinlich nicht mal Menschen.

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Hallo Collie

 

Ja, da stimme ich dir zu ... !

Bei "Verdacht" muss eine Person zuerst schulmedizinisch untersucht werden.

Und ... es ist nicht Sache der Laien ... jemanden dem Exorzismus zu zuführen, das ist grösste Torheit.

Die richtigen Wege sind so und so .. und dies und das ... . was alle Katholiken wissen.

Ebenso gibt es eine gesunde Neugier, da stimme ich zu.

 

Auch wurde von andern Mitgliedern, das Stichwort ICD-10 gegeben, das ist voll ganz zu befürworten.

 

Eine Diskussion über "auffällige Menschen" und deren Ursache möchte ich hier nicht unterstützen, weil sie mein Thema versandet.

 

Vielen Dank an alle für Ihre Beiträge

bearbeitet von Defacto
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Der Dekalog lehrt uns Laien, wir hätten genauso wie ein Arzt, wie ein Priester, Geheimnisse zu bewahren.

Und Neugier ist das Verlangen Verborgenes zu erfahren und Neugier gehört zu den Lastern.

 

Gerade deshalb und wegen dem Grundwissen über Dämonie, kann ich so nicht antworten. Schweigen nennen das die Eremiten.

 

Es geht nicht darum einander auszufragen, um sich anschliessend darüber lustig zu machen.

Ein grosses Problem das die Menschen haben, die Sprache die uns Gott gegeben hat, eignet sich nicht um über Böses zu berichten.

 

Aus der "Weisung der Väter" , aus dem Wissen der wahren Mönche, können wir entnehmen, über das Böse am Mitmenschen lohnt es sich zu schweigen. Damit der Mitmensch zum Guten kommt, lohnt es sich zu beten, zu leiden und wenn es richtig ist, gut an ihm zu handeln.

 

Doch das setzt Grundwissen über Dämonie voraus.

eine methode der kritikimmunisierung.

 

herr lehrer, ich weiss was.

 

was weißt du denn?

 

das sag ich nicht, herr lehrer.

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