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Christenverfolgung


Edith1

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Also, wie immer Italien das geschafft hat :daumenhoch:

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Also, wie immer Italien das geschafft hat :daumenhoch:

 

Aber sicher! Die Italiener haben traditionell gute Beziehungen zu der Ecke da unten, zu den Sudanesen ebenso wie zu den Somalis. Andere Staaten lassen darum bei besonders heiklen Angelegenheiten gerne die Italiener machen (wobei die heiklen Angelegenheiten meistens sehr verschwiegen behandelt werden und der Öffentlichkeit, wenn überhaupt, erst zur Kenntnis gelangen, wenn sie "glücklich" erledigt sind).

"Mission erfüllt" gab Pistelli heute vormittag erst kurz vor der Landung in Rom bekannt. Wahrscheinlich hat er um das Gelingen dieser Mission gebangt bis alle im Flieger saßen und der abgehoben hatte.Zumal - so berichtet Reuters - die väterliche Verwandtschaft der Frau letzte Woche noch Anstrengungen unternommen hatte, um sie an der Ausreise zu hindern.

bearbeitet von Julius
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Wahrscheinlich hat er um das Gelingen dieser Mission gebangt bis alle im Flieger saßen und der abgehoben hatte.

 

Und genau das dachte ich bei dem Foto.

Ein Flugzeug, auf dem "Repubblica Italiana" steht - ist das nicht ein herrlicher Anblick!

Und irgendwann kommt der schönste Satz des Jahres: "Wir haben soeben den sudanesischen Luftraum verlassen".

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Wahrscheinlich hat er um das Gelingen dieser Mission gebangt bis alle im Flieger saßen und der abgehoben hatte.

 

Und genau das dachte ich bei dem Foto.

Ein Flugzeug, auf dem "Repubblica Italiana" steht - ist das nicht ein herrlicher Anblick!

Und irgendwann kommt der schönste Satz des Jahres: "Wir haben soeben den sudanesischen Luftraum verlassen".

 

Und jeder der unmittelbar Beteiligten (hier die Außenministerin Italiens) möchte den kleinen Buben noch ein Stück herumtragen ...

 

oder ihm zum Abschied - wie der Mann von der Crew - kurz das Händchen streicheln

(der Vize-Außenminister macht sich mit Babyflasche in der Hand ja auch ganz photogen)

bearbeitet von Julius
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Und jeder der unmittelbar Beteiligten (hier die Außenministerin Italiens) möchte den kleinen Buben noch ein Stück herumtragen ...

 

oder ihm zum Abschied - wie der Mann von der Crew - kurz das Händchen streicheln

(der Vize-Außenminister macht sich mit Babyflasche in der Hand ja auch ganz photogen)

 

Die Leute auf dem Foto haben mehr für die Rettung der Frau getan als Du.

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Und jeder der unmittelbar Beteiligten (hier die Außenministerin Italiens) möchte den kleinen Buben noch ein Stück herumtragen ...

 

oder ihm zum Abschied - wie der Mann von der Crew - kurz das Händchen streicheln

(der Vize-Außenminister macht sich mit Babyflasche in der Hand ja auch ganz photogen)

 

Die Leute auf dem Foto haben mehr für die Rettung der Frau getan als Du.

Was denn so bissig?

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Und jeder der unmittelbar Beteiligten (hier die Außenministerin Italiens) möchte den kleinen Buben noch ein Stück herumtragen ...

 

oder ihm zum Abschied - wie der Mann von der Crew - kurz das Händchen streicheln

(der Vize-Außenminister macht sich mit Babyflasche in der Hand ja auch ganz photogen)

 

Die Leute auf dem Foto haben mehr für die Rettung der Frau getan als Du.

 

Ganz ohne jeden Zweifel. Und Du? :D

bearbeitet von Julius
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Und jeder der unmittelbar Beteiligten (hier die Außenministerin Italiens) möchte den kleinen Buben noch ein Stück herumtragen ...

 

oder ihm zum Abschied - wie der Mann von der Crew - kurz das Händchen streicheln

(der Vize-Außenminister macht sich mit Babyflasche in der Hand ja auch ganz photogen)

 

Die Leute auf dem Foto haben mehr für die Rettung der Frau getan als Du.

Was denn so bissig?

Ich bin bissig? Julius fällt zu dem Foto von der Rettung nur Quark ein, den er auch noch postet und ich bin bissig? Schön auch zu sehen, wie viele Leseperlen Dein Beitrag bekommen hat, Frank. Der Beitrag von der Rettung der Frau hat keine Perle.

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Ich bin bissig? Julius fällt zu dem Foto von der Rettung nur Quark ein, den er auch noch postet und ich bin bissig? Schön auch zu sehen, wie viele Leseperlen Dein Beitrag bekommen hat, Frank. Der Beitrag von der Rettung der Frau hat keine Perle.

Du bist offenbar die Jenige, der nur "Quark" einfällt. Julius hat nur positives über die Bilder geschrieben und es ja auch schöne Bilder. Hätte Julius etwas abwertendes geschrieben, könnte ich deinen Ausfall ja verstehen aber warum du hier über die Menschen herfallen musst, die sich über die Rettung der Frau und ihrer Kinder freuen, verstehe ich nicht.

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Ich bin bissig? Julius fällt zu dem Foto von der Rettung nur Quark ein, den er auch noch postet und ich bin bissig? Schön auch zu sehen, wie viele Leseperlen Dein Beitrag bekommen hat, Frank. Der Beitrag von der Rettung der Frau hat keine Perle.

Du bist offenbar die Jenige, der nur "Quark" einfällt. Julius hat nur positives über die Bilder geschrieben und es ja auch schöne Bilder. Hätte Julius etwas abwertendes geschrieben, könnte ich deinen Ausfall ja verstehen aber warum du hier über die Menschen herfallen musst, die sich über die Rettung der Frau und ihrer Kinder freuen, verstehe ich nicht.

Nagut, dann habe eben ich den Quark geschrieben. Julius' Beitrag hat mir den Eindruck gemacht, als wollte er sich lustig machen, dass die italienischen Politiker mit der geretteten Familie aufs Bild kommen wollten für Wahlkampf o.ä. MMn haben sie das Recht dazu, wenn sie sich für die Rettung eingesetzt haben und auch als Stellvertreter von den Italienern, die für die Familie gebetet haben. Wenn Frau Merkel sich mit Sportlern fotografieren lässt :rolleyes: für deren Erfolge sie absolut nichts kann, dann erst recht die italienischen Politiker mit der Familie.

 

Ähmm, dann war das also ein falscher Eindruck von mir und ich nehme den Quark mit einer Bitte um Verzeihung wieder zu mir. :blush:

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Das ist richtig, wenn die Christen den Islamisten aus dem Weg gehen würden, würden sie von denen nicht gemobbt werden. Sie sind sogar aus ihrer Heimat geflohen um ihnen aus dem Weg zu gehen. Und wenn sie jetzt hier weiter gemobbt werden, dann ist da erst in zweiter Linie die Art der Unterkunft schuld. In erster Linie ist es die Geisteshaltung der Leute, von denen sie gemobbt werden.

 

Werner

(ich weiß, Mobbing ist hier ein Euphemismus)

bearbeitet von Werner001
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Das ist richtig, wenn die Christen den Islamisten aus dem Weg gehen würden, würden sie von denen nicht gemobbt werden. Sie sind sogar aus ihrer Heimat geflohen um ihnen aus dem Weg zu gehen. Und wenn sie jetzt hier weiter gemobbt werden, dann ist da erst in zweiter Linie die Art der Unterkunft schuld. In erster Linie ist es die Geisteshaltung der Leute, von denen sie gemobbt werden.

 

Werner

(ich weiß, Mobbing ist hier ein Euphemismus)

Natürlich ist der Täter Schuld an seiner Tat. Das ist allerdings eine Binsenweisheit, denn fast alle Begleitumstände der Behandlung von Asylbewerbern begünstigen solche (und auch nicht-religiös motivierte) Übergriffe.

 

Nimm als einen Punkt die starke Isolation der Asylbewerber:

- Die Opfer haben kaum Sozialkontakte außerhalb der Unterkunft und können sich somit nur schwer Hilfe holen.

- Fehlende Sprachkenntnisse schaffen eine weitere Hürde, Hilfe zu bekommen.

- Außenstehende nehmen Probleme der Asylbewerber kaum wahr, weil sie in "unserem" Leben nicht sichtbar werden.

- Täter schmoren ideologisch im eigenen Saft und radikalisieren sich somit noch stärker. Sie haben auch kaum eine Möglichkeit zu lernen, was in Deutschland akzeptables Verhalten ist und was nicht.

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Das ist richtig, wenn die Christen den Islamisten aus dem Weg gehen würden, würden sie von denen nicht gemobbt werden. Sie sind sogar aus ihrer Heimat geflohen um ihnen aus dem Weg zu gehen. Und wenn sie jetzt hier weiter gemobbt werden, dann ist da erst in zweiter Linie die Art der Unterkunft schuld. In erster Linie ist es die Geisteshaltung der Leute, von denen sie gemobbt werden.

 

Werner

(ich weiß, Mobbing ist hier ein Euphemismus)

Natürlich ist der Täter Schuld an seiner Tat. Das ist allerdings eine Binsenweisheit, denn fast alle Begleitumstände der Behandlung von Asylbewerbern begünstigen solche (und auch nicht-religiös motivierte) Übergriffe.

 

Nimm als einen Punkt die starke Isolation der Asylbewerber:

- Die Opfer haben kaum Sozialkontakte außerhalb der Unterkunft und können sich somit nur schwer Hilfe holen.

- Fehlende Sprachkenntnisse schaffen eine weitere Hürde, Hilfe zu bekommen.

- Außenstehende nehmen Probleme der Asylbewerber kaum wahr, weil sie in "unserem" Leben nicht sichtbar werden.

- Täter schmoren ideologisch im eigenen Saft und radikalisieren sich somit noch stärker. Sie haben auch kaum eine Möglichkeit zu lernen, was in Deutschland akzeptables Verhalten ist und was nicht.

Wenn jemandem ein derart grundlegendes Rechtsverständnis abgeht und er so wenig Ahnung hat, dann sollte er vielleicht anderswo um Asyl ansuchen. :angry:

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Wenn jemandem ein derart grundlegendes Rechtsverständnis abgeht und er so wenig Ahnung hat, dann sollte er vielleicht anderswo um Asyl ansuchen. :angry:

Hieltest du Österreich für passender?

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Wenn jemandem ein derart grundlegendes Rechtsverständnis abgeht und er so wenig Ahnung hat, dann sollte er vielleicht anderswo um Asyl ansuchen. :angry:

Hieltest du Österreich für passender?

Ehrlich gesagt finde ich Asylgesuche von Islamisten in Mitteleuropa ungefähr so geistreich wie ein Asylgesuch von Piusbrüdern in Saudi-Arabien.

 

Werner

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Ehrlich gesagt finde ich Asylgesuche von Islamisten in Mitteleuropa ungefähr so geistreich wie ein Asylgesuch von Piusbrüdern in Saudi-Arabien.

 

Werner

Es liegt in der Natur der Sache, dass Asylbewerber nicht auf ihren ideologischen Hintergrund geprüft wurden. Und einem Opfer hilft es wohl kaum zu kommentieren, dass der Täter besser nicht in der gleichen Baracke wohnen sollte, sondern lieber in ein arabisches Land auswandert wäre.

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Es liegt in der Natur der Sache, dass Asylbewerber nicht auf ihren ideologischen Hintergrund geprüft wurden.

Hier liegst du falsch, aber das ist hier off topic

 

Werner

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Es liegt in der Natur der Sache, dass Asylbewerber nicht auf ihren ideologischen Hintergrund geprüft wurden.

Hier liegst du falsch, aber das ist hier off topic

 

Werner

Sorry, da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Solange jemand noch keinen Entscheid über seinen Asylantrag hat (also Asylbewerber und nicht Asylant ist), wurde (!) er noch nicht eingehend geprüft.

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Hieltest du Österreich für passender?

Ich hatte mehr an Saudi-Arabien gedacht.

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Und nun soll Mariam Ibrahim Ishag in der US-Botschaft erstmal in Sicherheit sein:

 

http://www.augsburge...id30352912.html

Wie immer: alles in Butter, wenn die USA erst einmal ausreichend Druck machen. :)

Ja, es waren aber nicht nur die USA :). Ich warte mit der Freude noch darauf, dass sie außer Landes ist. Diese Geschichte hat schon so oft unfreundliche Wendungen genommen.

Ich möchte niemandes Engagement herabsetzen, aber die USA sind halt diejenigen, die idR am meisten erreichen.

 

Die waren jetzt auch als erste gefragt. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Mann, der als Bürgerkriegsflüchtling ja die amerikanische Staatsangehörigkeit erworben hat, sich seit der Heirat - irgendwas mit zweieinhalb Jashren oder so - darum bemüht, seine Frau in die USA zu holen. Die Einreisebehörden der USA hätten aber getrödelt und getrödelt ... Die Verhaftung und das Todesurteil einschließlich des nachfolgenden Aufsehens haben sie wohl aus dem Büroschlaf gerissen.

Wirklich sicher - aber das werden die USA jetzt auch zweifellos durchsetzen - ist die Familie allerdings erst, wenn sie aus dem Sudan raus ist. Sie werden sie wohl nicht auf Dauer in der Botschaft behalten wollen.

 

Sie sind in Italien

 

Und jetzt sind sie in New Hampshire eingetroffen.

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Langsam verstehe ich solche Aktionen wie die israelischen Aktionen Moses, Benjamin und co., wo man Juden, die in ihrer ursprünglichen Heimat keinerlei Zukunft hatten, in den jüdischen Staat geschafft hat (dass die Aktion bezüglich der Integration teilweise ziemlich daneben gegangen ist, lassen wir mal außen vor - auch die neu eingewanderten russischen Juden sind nicht so gut integriert, wie es sein sollte).

 

In Ländern wie Pakistan, Afghanistan, Syrien, (zukünftig) IS und Irak (derzeit mit der Ausnahme Iraqi Kurdistan), aber auch Libanon und Ägypten dürften zukünftig Christen ebenfalls keine Zukunft mehr haben. Ich habe die Befürchtung, dass nach einem Regierungswechsel in Jordanien auch dort Christen stark schikaniert werden. Vielleicht sollte man sie auf Dauer in christliche Länder ausfliegen? Natürlich deren Willen zur Auswanderung vorausgesetzt. Gebildet ist deren Mehrzahl durchaus. Aber wahrscheinlich wird es dann auch nicht anders laufen als bei den äthiopischen Juden in Israel: Es wird deutliche Integrationshemmnisse geben. Und deswegen macht man es nicht.

 

Ich halte es jedenfalls für zynisch, zu sagen, dass man es deswegen nicht macht, um das Christentum vor Ort zu retten. Das dürfte nämlich inzwischen weitgehend unrettbar sein. Die Irren auf der anderen Seite wurden im Kampf gegen die ungeliebten Gemäßigten, aber politisch falsch Stehenden aufgerüstet und jetzt kann man die Früchte ernten.

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