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Wir sehen mit Schrecken nach Israel?


jeru

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Man erinnere sich mal daran, was Trilo am 3.August.2002 schrieb.

 

Wir erinnern uns an das Massaker in Dschenin (Israel), in dem der dicht besiedelte Innenstadtkern dieses palästinensischen Flüchtlingslagers mit Bomben komplett dem Erdboden gleich gemacht wurde. Hunderte unschuldige Menschen, vor allem Kinder und Frauen, starben in ihren zusammenbrechen Häusern

 

 

Was sagt die UNO heute dazu:

 

UNO: Kein Massaker in Dschenin

 

In Dschenin hat es kein Massaker gegeben, urteilen die Vereinten Nationen. Israel und den Palästinensern wird aber brutales Vorgehen gegen Zivilisten vorgeworfen

 

 

http://www.netzeitung.de/servlets/page?sec...amp;item=200516

 

(Geändert von Erich um 22:04 - 3.August.2002)

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@ Erich

 

Welche Meinung hast du zu der jüngsten Aktion der israelischen Armee? Unschuldige Zivilisten vorsätzlich zu opfern um einen Terrorchef zu liquidieren!?

 

Und:

"Heute ist der Terrorismus reduziert: Israel verhindert 90 Prozent der geplanten Anschläge, weil die israelische Armee in die Palästinensergebiete vorstößt und Terroristen gefangen nimmt und aufhält."

Was hälst du von der Theorie, dass erst durch die Besatzungspolitik Israels Terroranschläge provoziert werden? Ausserdem hat dies nichts mit den Siedlungen zu tun! Denn darum geht es primär.

 

MfG

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Liebe Legende,

 

>> Unschuldige Zivilisten vorsätzlich zu opfern um einen Terrorchef zu liquidieren!?<<

 

und die Selbstmordattentäter werden nur ausgeschickt, um den Scharon zu töten, gelle!

 

 

>> Was hälst du von der Theorie, dass erst durch die Besatzungspolitik Israels Terroranschläge provoziert werden?<<

 

gar nix, wenn Du die Geschichte Dir ansiehst.

 

Arafats Palästinensische Befreiungsorganisation wurde  - 1964 gegründet - 3 Jahre VOR der "Besetzung", die angeblich den Vorwand für antiisraelischen Terrorismus liefert  und hatte vom ersten Tag an Terror als Daseinsgrund. Arafat war der Pionier der Flugzeugentführungen und des bewussten Zielens auf unschuldige Zivilisten, besonders Frauen und Kinder.

 

>> Ausserdem hat dies nichts mit den Siedlungen zu tun! Denn darum geht es primär.<<

 

geht es eben nicht. Die "große palästinensische und arabische Weigerung", Israel als jüdischen Staat zu akzeptieren, bleibt die Grundlage des Konflikts.

 

Gruß

Erich

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>Israel hat eine illegitime Siedlungspolitik, die nur darauf ausgerichtet ist das Palästinensergebiet zu zersetzten und damit einen einheitlichen Staat unmöglich zu machen.< (Legende)

 

Es gibt nur einen Staat in diesem Gebiet und der heißt Israel. Die von Palästinensern besetzen Gebiete sind Teil des Staates Israel.

 

 

>Die Würde eines Volkes wird mit Füssen getreten, ein Volk das in ein Israel weder assimiliert noch integriert werden will.< (Legende)

 

Die Palästinenser sind israelische Staatsbürger.

 

>Nun, wie soll sich aber ein Volk ohne Armee dagegen wehren? Sie sind machtlos gegen die Armee Israels und müssen die verbrecherische Siedlungspolitik dulden. So staut sich Zorn.< (Legende)

 

Die Palästinenser haben die Möglichkeit, sich zu assimilieren oder zu gehen.

 

>Der Islam spielt dabei eine untergeordnete Rolle - und das nur in Jerusalem. Dabei ist Jerusalem eine heilige Stadt auch für den Islam und wenn es in die "Hände der Ungläubigen" fällt glaubt man sie befreien zu müssen. < (Legende)

 

Du bist ein Lügner. Viele millionen Palästinenser wollen in Israel arbeiten, so wie sie es seit jahrzehnten gemacht haben. Es sind die Islamisten, die den Konflikt provoziert und ausgeweitet haben.

 

>Ohne einen Palästinenserstaat wird es erst Recht keinen Frieden geben können, da sich die gesamte Region (bis auf die Türkei vielleicht) gegen Israel stellen würde. < (Legende)

 

Die gesamte Region steht seit der Staatsgründung Israels gegen Israel. Und der Grund, warum sie derzeit nicht angreifen, besteht darin, daß sie Angst vor der israelischen Armee haben.

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Ein Palästinensischer Staat würde sehr schnell zu einem Brückenkopf des radikalen Islams zu Europa. Teheran, Islamabad oder die Saudis werden massiv darin investieren und eine Art hochgerüstete Angriffsplattform erschaffen.

 

Ein palästinensischer Staat ist mit JEDEM verfügbaren Mittel zu vermeiden. Auch dann, wenn uns die Amerikaner, die uns bereits den Yugoslavienkrieg eingebrockt haben, noch einen weiteren Stolperstein in den Weg legen.

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@ Erich

 

"und die Selbstmordattentäter werden nur ausgeschickt, um den Scharon zu töten, gelle!"

 

Du hast hiermit indirekt den terroristischen Charakter der israelischen Regierung bestätigt! Selbstmordattentäter sind Terroristen, also ist es auch die israelische Regierung, da sie die gleichen Mittel einsetzt! Logisch und konsequent.

 

">> Was hälst du von der Theorie, dass erst durch die Besatzungspolitik Israels Terroranschläge provoziert werden?<<

 

gar nix, wenn Du die Geschichte Dir ansiehst.  [..]"

 

Deswegen habe ich ja auch "provoziert" gesagt, nicht "angefangen". Und es ist ja nicht nur die PLO, sondern andere Terrororganisationen, z.B Hamas (1987). Hast du dir die Karte angeschaut? Die Provokation gegenüber dem palästinensischen Volk fördert den Terrorismus.

 

">> Ausserdem hat dies nichts mit den Siedlungen zu tun! Denn darum geht es primär.<<

 

geht es eben nicht. Die "große palästinensische und arabische Weigerung", Israel als jüdischen Staat zu akzeptieren, bleibt die Grundlage des Konflikts."

 

Wenn man sich die Siedlungspolitik ansieht, ist das Ziel Israels offensichtlich. Wenn das klar ist, welchen Grund gäbe es für Palästinenser Israel zu akzeptieren? Das ist ein Widerspruch in sich. Man akzeptiert nichts, das einen selbst (politisch) bedroht.

 

MfG

 

(Geändert von Die Legende um 12:18 - 4.August.2002)

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@ Tribolit

 

Die von Palästinensern besetzen Gebiete sind Teil des Staates Israel.

 

Das ist ja wohl lächerlich, "von den Palästinensern besetzten Gebiete". Eine Frage, wer waren die Ansässigen, wer die Vertreiber?

 

Die Palästinenser haben die Möglichkeit, sich zu assimilieren oder zu gehen.

 

siehe oben. Soetwas nennt man Unterdrückung. Ich kenne das, die Türkei hat dies Jahrzehnelang mit den Kurden gemacht. Das Witzige ist, daß du dies bei der Türkei anprangerst, aber bei Israel befürwortest! Komisch nichtwahr?

 

Du bist ein Lügner. Viele millionen Palästinenser wollen in Israel arbeiten, so wie sie es seit jahrzehnten gemacht haben. Es sind die Islamisten, die den Konflikt provoziert und ausgeweitet haben.

 

Sicher, natürlich. Warum haben die Palästinenser 1948 ihre Heimstätten verlassen?

 

Entgegen deiner Vorstellungen denke ich, daß die Israelis irgendwann in Frieden leben wollen, nicht in permanenter Kriegsgefahr. Die Vorsicht vor einem Angriff ist wohl begründet, wegen dem starken Militär und Militärbündnisse (z.B mit deiner verhassten Türkei).

 

Olum, dein Hass gegen den Islam verblendet dich!

 

(Geändert von Die Legende um 12:48 - 4.August.2002)

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>Soetwas nennt man Unterdrückung. Ich kenne das, die Türkei hat dies Jahrzehnelang mit den Kurden gemacht. Das Witzige ist, daß du dies bei der Türkei anprangerst, aber bei Israel befürwortest! Komisch nichtwahr?< (Legende)

 

Olum, sieh es doch mal so:

 

Mein Kriterium ist kein völkisches, denn ich bin kein Nationalsozialist, der danach sieht, welches Volk wann zuerst da war und irgendwelche Rechte daraus ableitet.

 

Es geht mit darum, welches Staatssystem seiner Bevölkerung mehr Nutzen verschafft. Die Türken haben die Kurden angegriffen, weil sie so einen drohenden linken Umsturz im Westen verhindern konnten. Sie haben ja auch die islamisten ausgerüstet, weil diese gegen die Fortschrittlichen kämpften und den Job ja auch erledigten.

 

Das ist verwerflich.

 

In Israel ist das anders herum. Der jüdische Staat ist wesentlich aufgeklärter als die arabischen Umgebungsstaaten. Niemand wird gesteinigt, gedemütigt, wegen Bagatellen hingerichtet, Genitalverstümmelt oder lebenslang eingesperrt, nur weil er eine Fraus ist. Niemand hungert in Israel, jeder kann kostenlos in Schule und Universität gehen, niemand wird wegen Herkunft oder sozialem Stand benachteiligt. DAS ist das kriterium, weshalb ich für Israel bin. Nicht, weil es die Juden wären, die der Biblischen Mythologie zufolge einmal von dort vertrieben worden wären.

 

Versteehst Du das?

 

Geht das rein in Deine Rübe?

 

Begreifst Du, warum ich einmal FÜR und einmal GEGEN einen eigenen Staat für eine Minderheit bin? Weil es mir auf die Beschaffenheit des Staates ankommt und nicht auf das Volk, das in ihm lebt.

 

Israel sollte man in die EU aufnehmen.

 

Trilo

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@ Tribolit

 

Wie kann man meinen, daß man für Menschenrechte ist, wenn man sich bei der Durchsetzung gegen diese stellt? Es ist ein Widerspruch in sich, man befürwortet offensichtliches Unrecht, weil man einen Feldzug, nein -Vernichtungskrieg- gegen den Islam führt.

 

Deine Meinung wäre demnach anders, wenn die Palästinenser Christen wären, dann hieße es aufeinmal "Stopp, Israel ist terroristisch". Dabei sind das nichts weiter als Vorurteile. Palästina muss nicht fundamentalistisch-islamisch werden - es liegt allein am Verhalten Israels. Sie hat die Macht den Terrororganisationen die Trümpfe aus der Hand zu nehmen und das Volk zu mäßigen!!

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Begreifst Du, warum ich einmal FÜR und einmal GEGEN einen eigenen Staat für eine Minderheit bin? Weil es mir auf die Beschaffenheit des Staates ankommt und nicht auf das Volk, das in ihm lebt.

 

 

 

 

Du bist derjenige, der völkisch denkt, Legende!

 

Ich aber bin der Utilitarist, der versucht, die nützlichsten Dinge zu ermöglichen, egal für wen. Ich bin FÜR die Integrierung der millionen friedliebenden Palästinenser in einen Einheitsstaat Israel. Aber ich bin auch für die Vernichtung der islamistischen Terrororganisationen und jenen Nestern, aus denen diese Brut kriecht.

 

Ja, es werden wieder Menschen sterben müssen. Aber es werden jene sein, die andere aufhetzen und meucheln und morden. Es werden jene sein, die ihrer eigenen Ankündigung gemäß "bereit sind" zum sterben. Nun sollen sie sich nicht beschweren, wenn sie es müssen. Schluß mit dieser pazifistischen Bettnässerei! Sie griffen Israel am ersten Tag an und sie werden immer angreifen. Und da das nicht nützlich ist, soll dieser Zustand geändert werden.

 

Du bist derjenige, der völkisch denkt, Legende!

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@ Tribolit

 

Ja, ich bin kein Utilitarist, meine Ideologie ist es Unrecht dort anzuprangern, wo sie geschieht!

 

Das gilt bei Israel und würde auch in einem fundamentalistsichen Palästina so sein. Ich halte nichts von Unrecht-Prävention durch Unrecht. Ich war strikt gegen den PKK-Krieg, bin es auch in diesem Fall. Aber darüber kann man kaum streiten. Meiner Meinung bist du noch viel zu viel Vorurteilsbelastet.

 

Gute Nacht

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ps:

Ich aber bin der Utilitarist, der versucht, die nützlichsten Dinge zu ermöglichen, egal für wen.

 

Das ist allein die Entscheidung der Palästinenser. Wenn sie einen Staat wollen, der islamisch ist, haben allein sie (die Palästinenser) mit deren Folgen zu leben. Jeder der das nicht will kann ja nach Israel auswandern. Und wenn es genug gibt, die das nicht wollen, wird gar kein Staat entstehen können. Aber eine Ideologie aufzwingen ist Unrecht. Es wird sich schließlich nicht auf Israelis auswirken.

 

MfG und gute Nacht (oder Morgen)

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@Legende

 

>Wie kann man meinen, daß man für Menschenrechte ist, wenn man sich bei der Durchsetzung gegen diese stellt? Es ist ein Widerspruch in sich, man befürwortet offensichtliches Unrecht, weil man einen Feldzug, nein -Vernichtungskrieg- gegen den Islam führt.< (Legende)

 

Dein Problem besteht in einer schlechten Auflösung der Begrifffe. Vermutlich bekommst Du nur die Hälfte mit von dem, was ich schreibe.

 

Der Islam ist eine Religion, also ein Denksystem mit angeschlossenem Recht. Wenn man den Islam ausrotten würde, wäre das für die von ihm befallene Bevölkerung eine Wohltat. Eine Befreihung. Und die islamische "Kirche" ist ein Parasit, der dem Volk im Fleische steckt und es in den Krieg treibt, um den Einflußkreis dieser Kirche auszuweiten. Von den Mohammedanern, die sich selbst Muslims nennen (aber keine sind), braucht niemand etwas zu befürchten, solange der Islam Privatangelegenheit ist.

 

Es gibt also keinen Zweifel, daß ein akzeptabler Staat das Merkmal des Laizismus trägt. Genau das haben aber diejenigen, die die Palästinenser zur Schlachtbank schicken, NICHT vor.

 

>Deine Meinung wäre demnach anders, wenn die Palästinenser Christen wären, dann hieße es aufeinmal "Stopp, Israel ist terroristisch". Dabei sind das nichts weiter als Vorurteile. Palästina muss nicht fundamentalistisch-islamisch werden - es liegt allein am Verhalten Israels. Sie hat die Macht den Terrororganisationen die Trümpfe aus der Hand zu nehmen und das Volk zu mäßigen!! < (Legende)

 

Nein. Meine Meinung wäre nicht anders, wenn die Palästinenser Christen wären, denn ich bin Atheist und messe jede Religion an ihren Taten. Das ich das Christentum besser finde als den Islam, liegt daran, daß es besser ist und nicht etwa daran, daß ich mal selbst Christ gewesen wäre ... denn ich war nie einer.

 

Du bist es, der Vorurteile hat, denn Du unterstells mir beispielsweise Parteilichkeit. Ich selbst halte viel auf die Homogenisierung der Bevölkerung in Europa, wo wir dringend eine einheitliche Sprache und eine Zentralregierung brauchen. Dabei ist es mir egal, welche Religion jemand privat anhängt, solange es keine maligne ist, so wie der Islam. Von mir aus könnten die an Scientology glauben oder an die Zeugen Jehovas oder an sonst was.

 

Wer aus religiösen Motiven andere aufhetzt, soll bestraft werden. Und für Leute, die ihre Kinder verblenden und in Zelebrierung einer perversen Form des Totenkults in den Selbstmord senden, um andere Menschen zu töten, gibt es in Isreal die Liquidierung. Was soll den daran verwerflich sein?

 

Die Todesstrafe ist nicht per se verwerflich, sondern nur dann, wenn sie wie in den USA als Todquälstrafe praktiziert wird oder an Psychotikern, als geistesgestörten, die aufgrund ihrer Erkrankung straffällig wurden. Oder wie in den arabischen Staaten für Bagatellvergehen oder der Wahnehmung von Menschenrechten wie Autofahren, Meinungsäußerung oder sexueller Selbstbestimmung. Aber wer sich bewußt für Mörderei entscheidet, der sollte beseitigt werden. Man braucht solche Leute nicht.

 

>Ja, ich bin kein Utilitarist, meine Ideologie ist es Unrecht dort anzuprangern, wo sie geschieht!<  (Legende)

 

Ich hingegen habe keine Ideologie, sondern leite aus der Vernuft ab. Das jedenfalls beinhaltet der Utilitarismus.

 

>Das gilt bei Israel und würde auch in einem fundamentalistsichen Palästina so sein. Ich halte nichts von Unrecht-Prävention durch Unrecht. Ich war strikt gegen den PKK-Krieg, bin es auch in diesem Fall. Aber darüber kann man kaum streiten. Meiner Meinung bist du noch viel zu viel Vorurteilsbelastet. < (Legende)

 

Wenn Du meinst ...

 

>Das ist allein die Entscheidung der Palästinenser. Wenn sie einen Staat wollen, der islamisch ist, haben allein sie (die Palästinenser) mit deren Folgen zu leben.<

 

Nein, es ist nicht die Entscheidung der Palästinenser, von wem sie beherrscht werden. Als ob jemals der Knecht seinen Herrn gewählt hätte.

 

>Jeder der das nicht will kann ja nach Israel auswandern. Und wenn es genug gibt, die das nicht wollen, wird gar kein Staat entstehen können. Aber eine Ideologie aufzwingen ist Unrecht. Es wird sich schließlich nicht auf Israelis auswirken.< (Legende)

 

Die Palästinenser brauchen nicht nach Israel auszuwandern, weil sie dort wohnen.

 

Verschwinden sollen die gedungenen Islamisten, die seit zig Jahren dort ein und ausgehen.

 

 

Und merke Dir bitte, daß ich nicht Tribolit heiße.

 

Trilo

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,208145,00.html

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,208152,00.html

 

Seit den Morgenstunden sind die palästinensichen Mörderbanden wieder unterwegs!

 

Wann wird Arafat endlich liquidiert??? Er soll an seinem Därmen durch die Straßen geschleift werden!

 

Tom

 

(Geändert von Tom um 12:23 - 4.August.2002)

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Zitat von Tom am 12:18 - 4.August.2002

Wann wird Arafat endlich liquidiert??? Er soll an seinem Därmen durch die Straßen geschleift werden!


 

Ich bitte derartige Sätze doch zu löschen.

 

Wir leben nicht mehr im Mittelalter und dies soll auch verbal zum Ausdruck kommen.

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Liebe Legende,

 

>>Hast du dir die Karte angeschaut? Die Provokation gegenüber dem palästinensischen Volk fördert den Terrorismus.<<

 

die Polen haben meine Eltern aus Schlesien rausgeworfen – auch ich habe deswegen noch einen Flüchtlingsausweis. Soll ich nun nach Warschau fahren und mich und unschuldige Menschen in die Luft sprengen, weil die Polen Schlesien besetzt halten?

 

.Es ist doch klar, dass auch andere Völker den  Verlust von Land, die Erniedrigung einer militärischen Niederlage erlitten haben und haben dennoch ohne Terror zu schaffen weiter gemacht. Neben Deutschland seien auch noch die Nationalchinesen zu nennen, die1949 nach Taiwan flohen. Deutsche und Taiwanesen sind mit ihrer militärischen Niederlage und dem Verlust des Landes klar gekommen. Sie haben mit ihren Nachbarn nicht weiter Krieg geführt; sie haben auch nicht Terrorangriffe gegen sie geführt. Beide Länder sind reicher als jede arabische Nation. Warum können die Palästinenser nicht damit klar kommen? Sind die Deutschen und Chinese in der Lage, mit Unglück besser umzugehen als die Araber?

 

Gruß

Erich

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Zitat von Erich am 12:40 - 4.August.2002

Sind die Deutschen und Chinese in der Lage, mit Unglück besser umzugehen als die Araber?


 

Vermutlich ja, es fehlt der religiöse Fanatismus.

 

 

http://www.zeit.de/2002/32/Politik/200232_...or-spezial.html

 

"T E R R O R

 

 

Und ewig lockt das Jenseits

 

Der Aufstieg der Dschihad-Krieger

 

Von Jochen Bittner

 

 

 

Am 22. Dezember 1998 gab einer, der sich damit brüsten konnte, dass die Mudschaheddin die Sowjets aus Afghanistan gejagt hatten, dem Time Magazine sein nächstes Ziel bekannt: "Die Feindschaft zu den Vereinigten Staaten ist uns religiöse Pflicht. Wir werden sehen, dass Muslime die Legende von der Supermacht Amerika zerstören werden." Das ist die unumstößliche Überzeugung von Fanatikern wie Osama bin Laden: Der Glaube wird am Ende stärker sein als alle Flugzeugträger, Kampfhubschrauber und Atomraketen.

 

Der religiöse Terrorismus hat den Vorteil, dass er seine Gewaltakte nicht im Diesseits, sondern im Jenseits rechtfertigen muss. Dagegen müssen ethnische oder politische Untergrundgruppen wie die nordirische IRA, die baskische Eta oder der griechische 17. November stets darauf achten, ihre Sympathisantenszene nicht durch überzogene Gräueltaten zu verschrecken. Aber der enthemmende Jenseitsbezug ist nicht das Einzige, was den religiösen Terrorismus zur gefährlichsten Form des Extremismus macht. Immer mehr Islamisten einigt der Widerstand gegen die globalisierte Moderne. So ist der Dschihad viel mehr als ein antiwestlicher Feldzug. Er versteht sich, und hier ähnelt der religiöse Terrorismus wieder sozialrevolutionären Bewegungen, als Aufbegehren der Gedemütigten. Mit einem wichtigen Unterschied: Während die klassischen europäischen Terroristen ihre Operation im Wesentlichen auf ihre nationalen Territorien beschränken, finden die religiösen Extremisten ihre Ziele auf der ganzen Welt. Ungläubige Juden und Amerikaner zu töten, "wo immer ihr sie findet", lautet der Aufruf in Erklärungen von al-Qaida.

 

Scharia gegen MTV

 

Die Zügellosigkeit des religiösen Terrorismus äußert sich auch in der Opferstatistik. Schon vor dem 11. September forderten Attentate religiöser Organisationen deutlich mehr Tote als diejenigen weltlich orientierter Gruppen. Die RAND Corporation ermittelte 1995 in einer Studie, dass zwar nur 25 Prozent aller terroristischen Gewalttaten auf das Konto religiöser Gruppen gingen; diese Attentate forderten jedoch 58 Prozent aller Opfer von Terrorakten in diesem Jahr. So hatten die verheerendsten Anschläge des vergangenen Jahrzehnts allesamt religiöse Beweggründe: die von Islamisten gezündeten dreizehn Autobomben im indischen Bombay, die im Februar 1993 rund 400 Menschen töteten und mehr als 1000 verletzten; der Nervengasanschlag der Aum-Sekte auf die Tokyoter U-Bahn im März 1995, der ein Dutzend Tote forderte; der Sprengstoffanschlag der "christlichen Patrioten" auf die US-Bundesbehörde in Oklahoma, bei dem 168 Menschen den Tod fanden; das Massaker an 85 Touristen im ägyptischen Luxor im November 1997, verübt von der Dschama'at al-Islamija (Islamische Gruppierung).

 

"Sie können uns mit Alkohol, Schönheitsprodukten (...), der so genannten Mode überhäufen, nichts wird uns aufhalten", schrieb der ägyptische Fundamentalistenführer Rifai Taha kurz dem Attentat von Luxor und formulierte damit das Feindbild der islamistischen Bewegung. Die Globalisierung kommt in den muslimischen Ländern als Säkularisierungswelle in Form von MTV, Jeans und Coca-Cola an. Viele fromme Muslime ziehen den Schluss, dass diese Sittenverderbnis vom durch und durch dekadenten, ungläubigen Satan Amerika gesteuert wird - als postmoderne Form des Kolonialismus.

 

Das Gegenprogramm der Bedrängten heißt Dschihad und ist weniger ein mörderischer "Heiliger Krieg", sondern bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie "Anstrengung aller Kräfte". Der Islamwissenschaftler Peter Heine sagt: "Muslimische Gelehrte sind mehrheitlich der Ansicht, dass mit der Ausbreitung des Islams vor allem die Ausbreitung des Islams als politisches System und als Rechtssystem gemeint war, nicht etwa die Verbreitung einer religiösen Überzeugung."

 

Osama bin Ladens weltweite Kampagne gegen die USA und ihre Verbündeten ist also nichts weniger als der Versuch, die Verwestlichung der islamischen Welt zu stoppen. Damit ist der Terrorismus freilich in eine neue Dimension getreten. Denn auch die Angegriffenen organisieren ihre Verteidigung nun global. Nicht mehr als quasipolizeiliche, punktuelle Vergeltungsschläge, sondern als internationale Militäroperation."

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Zitat von Erich am 12:40 - 4.August.2002

 

die Polen haben meine Eltern aus Schlesien rausgeworfen – auch ich habe deswegen noch einen Flüchtlingsausweis. Soll ich nun nach Warschau fahren und mich und unschuldige Menschen in die Luft sprengen, weil die Polen Schlesien besetzt halten?

 

Sind die Deutschen und Chinese in der Lage, mit Unglück besser umzugehen als die Araber?

Gruß

Erich

 

Gute Idee Erich wäre mal wieder was los!;)

 

Na ja,auf jedenfall haben die Araber den Blutigen Reigen eröffnet!

Schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhundert gab es Massaker während der Britischen Mandatsherrschaft.

Die Araber schlachteten die frisch Eingewanderten friedfertigen Juden ab.wie z.B.in Hebron!

Das war schon der Fingerzeig für die Zukunft!

Zumal wie schon angeklungen,es hier auch ein Religiöser Konflikt ist.

Für die gläubigen Moslems ist die Staatsgründung

Israels eine Dauerprovokation!

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Zitat von WeisserRabe am 13:09 - 4.August.2002

Na ja,auf jedenfall haben die Araber den Blutigen Reigen eröffnet!

Schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhundert gab es Massaker während der Britischen Mandatsherrschaft.


 

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man Stille sein.

 

Bevor du hier deine "Unkenntnis" unter Beweis stellst, solltest du das Internet dazu benutzen, um dich geschichtlich zu bilden.

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@ Tribolit

 

Nein, es ist nicht die Entscheidung der Palästinenser, von wem sie beherrscht werden. Als ob jemals der Knecht seinen Herrn gewählt hätte.

 

Das heißt der Stärkere soll über den Schwächeren herrschen? DAS ist Unrecht, das steht islamisch-fundamentalistischen Staaten in nichts nach - es ist genau das selbe Schema.

 

Die Palästinenser MÜSSEN die Wahl haben, alles andere wäre Herrschaftsdiktatur über ein Volk, das entgegen seinem Willen assimiliert wird. Wenn die Palästinenser von der Klippe springen wollen, lass sie doch. Wenn sie einen islamischen Staat haben wollen, lass sie doch.

 

Es sind allein die Palästinenser die mit den negativen Folgen eines islamischen Staates leben müssen, nicht die Israelis. Niemand kann und darf ein Volk bevormunden, das wäre ein Affront gegen die Palästinenser.

 

 

 

@ Erich

 

Ich nehme an du bist Christ. Du nimmst also vorsätzlich die Erniedrigung und Vertreibung eines Volkes in Kauf?! Das als Christ? Wenn man sich das überlegt, versteht man den Hass mancher Moslems gegen die westliche Welt viel besser, denn man kann allzuleicht schlussfolgern, daß nicht der Islam eine Weltherrschaft anstrebt, sondern die westliche Welt! Juden, das "auserwählte Volk", einst vertrieben sind sie heute selbst zum Vertreiber geworden - das ist für mich das ironische dabei.

 

Aber wenn jemand dieses Unrecht wahrlich in Kauf nimmt, dann sollte man sich nicht über den Terror, die Selbstmordanschläge, beschweren! Das es in anderen Fällen keinen Terror gab ist kein Argument, denn in der Türkei gab es Terror, das aus der Unterdrückung der Kurden resultierte.

 

Entweder ist man gegen jede Gewalt, gegen jedes Unrecht, oder man befürwortet es und ist selbst ein unrechter Mensch.

ethnische Säuberung

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Sorry, aber ich bekomme hier keinen längeren Beitrag untergebracht

 

(Geändert von Erich um 18:23 - 4.August.2002)

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noch ein Versuch durch Antwort-Stückelung

 

Liebe Legende,

 

starke Sprüche, die Du da kloppst – aber sie ziehen nicht:

 

>>Ich nehme an du bist Christ. Du nimmst also vorsätzlich die Erniedrigung und Vertreibung eines Volkes in Kauf?!<<

 

als Christ fordere ich erst mal ein Stop der Gewalt auf beiden Seiten. Dann ein friedliches Verhandeln über die Probleme. Dabei muß zunächst ein Status Quo von beiden Seiten akzeptiert werden.

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Ich sehe, dass Israel dies immer wieder angeboten – die palästinensische aber immer abgelehnt und mit dem Terror weiter gemacht hat.

 

 

>>Wenn man sich das überlegt, versteht man den Hass mancher Moslems gegen die westliche Welt viel besser, <<

 

und wenn ich zur Türkei schaue und dann die griechische Vergangenheit dieses Landes sehe, dann brauch mir keiner einzureden, dass der Islam keine Weltherrschaft anstreben würde.

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>>Juden, das "auserwählte Volk", einst vertrieben sind sie heute selbst zum Vertreiber geworden - das ist für mich das ironische dabei. <<

 

ist doch pure Lüge. Die Juden haben keine Leute vertrieben. Die Palästinenser sind doch immer noch in der Gegend – oder?? Und wie war das denn, als die UNO 1948 Palästina teilte. Da war der Staat Israel keine Stunde alt, da fielen alle arabischen Nachbarn darüber her, um die Leute ins Meer zu jagen – einen zweiten Holocaust durchzuführen.

 

Sorry, dass Israel den Fehler machte, sich zu wehren. Seit damals haben die Palästinenser immer noch vor Israel zu zerstören und seine jüdische Bevölkerung zu töten oder zu verjagen. Das ist schlichtweg Völkermord.

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