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Unterschriftenaktion Fußball am Sonntag Vormittag


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Wenn der Sportverein sein Sommerfest macht, verlegt die Kirchengemeinde ihre Gottesdienste auf den Montag, damit die Leute zum Frühschoppen auf das Fest gehen können?
Es gab Zeiten, da war der logische Ablauf an solchen Tagen: Messe, Frühschoppen, Grillen und eines gehörte zum anderen.

Und so ist es hier immernoch. Manche Feste haben sogar einen eigenen Gottesdienst.

Beim Sport musste man sich schon vor mehr als 50 Jahren arrangieren (obwohl es da leichter war, weil es mehr Sonntagsgottesdienste am frühen Morgen gab oder eben am Abend jedoch keine VAMs).Sportveranstaltungen begannen da (meiner Erinnerung nach) um 9.30. Da war Frühmesse, anschließend Frühstück und dann ab in die Sporthalle kein großes Problem, wenn man denn beides wollte. (Mein damaliges Alter war 14 oder 15+ :D)

Ein Problem sehe ich eben in der Zeit der Erstkommunionvorbereitung, da doch da immer wieder Gottesdienste gefeiert werden, die die sich auf die Erstkommunion vorbereitenden Kinder mitgestalten sollen. Sie sollen da auch etwas von der Gemeinschaft miterleben ...... nicht "Hauptsache irgendwo eine Messe: Sonntagspflicht erfüllt).

bearbeitet von Elima
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Aufgeben werde ich schon deswegen nicht, weil ich es für wichtig halte, dass hier ein Zeichen gesetzt wird.

Es geht mir auch nicht um Weisungen, sondern um gegenseitige Rücksichtnahme.

 

Wie würde denn - mal so von Katholik zu Katholik gefragt - für dich bei der "gegenseitigen Rücksichtnahme" die Rücksichtnahme in die andere Richtung ausschauen? Wenn der Sportverein sein Sommerfest macht, verlegt die Kirchengemeinde ihre Gottesdienste auf den Montag, damit die Leute zum Frühschoppen auf das Fest gehen können?

 

Das ist in der Tat ein schönes Beispiel, da in solchen Fällen tatsächlich durch die Kirchengemeinde Rücksicht genommen wird.

Entweder ist dann Vorabendgottesdienst oder aber es ist bereits um 9 uhr Gottesdienst.

Was - wie gesagt - aufgrund der Verflechtung mit vielen anderen Gemeinden nicht immer ganz leicht ist.

Und - wie gesagt - was ist daran so schwer die E-Jugend-Termine beispielsweise mit den D-Jugend-Terminen zu tauschen.

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Allerdings ist die Frage berechtigt, wieso das die Vereine nicht schaffen. Ich nehme nicht an, dass sich der Verband dagegen wehrt, wenn mehrere sich da einig sind. In dem Fall können ja nicht komplizierte TV-Verträge daran hängen.

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Allerdings ist die Frage berechtigt, wieso das die Vereine nicht schaffen. Ich nehme nicht an, dass sich der Verband dagegen wehrt, wenn mehrere sich da einig sind. In dem Fall können ja nicht komplizierte TV-Verträge daran hängen.

Weiss nicht, beim DFB geht's da oft mehr ums Prinzip, die sind da ähnlich gestrickt wie der Vatikan.

 

Werner

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Nur gibt der DFB sie - laut Threaderöffner - gar nicht vor. :unsure:

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Nebenbei: gibt es irgendein Argument, warum ein Kind während der EK-Vorbereitungsphase unbedingt Sonntags auf dem Platz stehen muss???

 

Mal grob überschlagen geht es um höchstens 20 Sonntage im Leben eines Jungfußballers - wieviele Spiele werden das sein? 8?

 

Droht sonst Zwangsgeld oder ähnliches?

 

(Nur damit ich weiß, worauf ich mich vorbereiten muss *Streitaxtschärf*)

bearbeitet von Flo77
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Allerdings ist die Frage berechtigt, wieso das die Vereine nicht schaffen. Ich nehme nicht an, dass sich der Verband dagegen wehrt, wenn mehrere sich da einig sind. In dem Fall können ja nicht komplizierte TV-Verträge daran hängen.

Eben. Das ist auch meine Erfahrung. Ein Verband gibt eigentlich einen Spielplan vor, der nur dann zwingend angewendet wird, wenn sich die Vereine nicht auf einen (ggf gewünschten) Spieltermin einigen können. Wenn ein Verein diesen vorgegebenen Termin gern verlegen möchte, müßte er sich mit dem Gegner abstimmen, und den neuen Termin zeitig dem Staffelleiter mitteilen. Da in vielen Jugendligen sogar ein Vereinsmitglied pfeift, muß der Staffelleiter nicht mal einen Schiedsrichter umdisponieren.

 

Möglicherweise reden wir hier über eine Region, wo das völlig anders läuft. Mir aber sind so starre Vorgaben einer Staffelleitung noch nie begegnet.

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Möglicherweise reden wir hier über eine Region, wo das völlig anders läuft.

Es muss ziemlich anders laufen. In Großstädten sind über 50% der F-Jugend muslimisch, Probleme mit der Kommunionsvorbereitung sind dort ziemlich akademisch.

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:facepalm:

Und um 12.00 sperren alle zu.

Wer am Vormittag in der Messe war, hat Pech gehabt.

Wo hat er etwas von verbieten gesagt?

Ihm geht es doch ersichtlich darum, die Regelspielzeit möglichst auf einen anderen termin zu verlegen, um auch jenen die Teilnahme zu ermöglichen, die am Sonntag in die Messe wollen.

(Wenngleich mir auch rätselhaft ist, warum die dort nur am Vormittag hinwollen.)

 

Wobei zu berücksichtigen ist, dass auch Nichtkatholiken in Fussballvereinen spielen die mit der Unvereinbarkeit von hl. Messe und Regelspielzeit keinerlei Probleme haben. Warum sollte also irgendein Verband seine Regelspielzeiten für Minderheiten verlegen und wenn ja auf welchen Termin? Wem das nicht passt muss halt abwägen was für seine Sprösslinge am Sonntagmorgen wichtiger ist, Fußballspielen oder der Besuch der Sonntagsmesse.

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Franciscus non papa

:facepalm:

Und um 12.00 sperren alle zu.

Wer am Vormittag in der Messe war, hat Pech gehabt.

Wo hat er etwas von verbieten gesagt?

Ihm geht es doch ersichtlich darum, die Regelspielzeit möglichst auf einen anderen termin zu verlegen, um auch jenen die Teilnahme zu ermöglichen, die am Sonntag in die Messe wollen.

(Wenngleich mir auch rätselhaft ist, warum die dort nur am Vormittag hinwollen.)

 

Wobei zu berücksichtigen ist, dass auch Nichtkatholiken in Fussballvereinen spielen die mit der Unvereinbarkeit von hl. Messe und Regelspielzeit keinerlei Probleme haben. Warum sollte also irgendein Verband seine Regelspielzeiten für Minderheiten verlegen und wenn ja auf welchen Termin? Wem das nicht passt muss halt abwägen was für seine Sprösslinge am Sonntagmorgen wichtiger ist, Fußballspielen oder der Besuch der Sonntagsmesse.

 

 

klar ist,es ist immer eine frage, wo man seine schwerpunkte setzt. allerdings ist es auch eine frage, inwieweit man auch auf minderheiten rücksicht nehmen kann und soll.

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Wenn der Sportverein sein Sommerfest macht, verlegt die Kirchengemeinde ihre Gottesdienste auf den Montag, damit die Leute zum Frühschoppen auf das Fest gehen können?
Es gab Zeiten, da war der logische Ablauf an solchen Tagen: Messe, Frühschoppen, Grillen und eines gehörte zum anderen.

Und so ist es hier immernoch. Manche Feste haben sogsr einen eigenen Gottesdienst.

Beim Sport musste man sich schon vor mehr als 50 Jahren arrangieren (obwohl es da leichter war, weil es mehr Sonntagsgottesdienste am frühen Morgen gab oder eben am Abend jedoch keine VAMs).Sportveranstaltungen begannen da (meiner Erinnerung nach) um 9.30. Da war Frühmesse, anschließend Frühstück und dann ab in die Sporthalle kein großes Problem, wenn man denn beides wollte. (Mein damaliges Alter war 14 oder 15+ :D)

Ein Problem sehe ich eben in der Zeit der Erstkommunionvorbereitung, da doch da immer wieder Gottesdienste gefeiert werden, die die sich auf die Erstkommunion vorbereitenden Kinder mitgestalten sollen. Sie sollen da auch etwas von der Gemeinschaft miterleben ...... nicht "Hauptsache irgendwo eine Messe: Sonntagspflicht erfüllt).

Ich sehe, es gibt recht unterschiedliche Möglichkeiten der Vorbereitung auf die Erstkommunion. Bei uns hat es all sowas nicht gegeben.

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:facepalm:

Und um 12.00 sperren alle zu.

Wer am Vormittag in der Messe war, hat Pech gehabt.

Wo hat er etwas von verbieten gesagt?

Ihm geht es doch ersichtlich darum, die Regelspielzeit möglichst auf einen anderen termin zu verlegen, um auch jenen die Teilnahme zu ermöglichen, die am Sonntag in die Messe wollen.

(Wenngleich mir auch rätselhaft ist, warum die dort nur am Vormittag hinwollen.)

 

Wobei zu berücksichtigen ist, dass auch Nichtkatholiken in Fussballvereinen spielen die mit der Unvereinbarkeit von hl. Messe und Regelspielzeit keinerlei Probleme haben. Warum sollte also irgendein Verband seine Regelspielzeiten für Minderheiten verlegen und wenn ja auf welchen Termin? Wem das nicht passt muss halt abwägen was für seine Sprösslinge am Sonntagmorgen wichtiger ist, Fußballspielen oder der Besuch der Sonntagsmesse.

 

 

klar ist,es ist immer eine frage, wo man seine schwerpunkte setzt. allerdings ist es auch eine frage, inwieweit man auch auf minderheiten rücksicht nehmen kann und soll.

Freitags keine Spiele wegen der Moslems, Samstags keine Spiele wegen der Juden, Sonntags keine Spiele wegen der Christen

 

Ist doch ganz einfach :)

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:facepalm:

Und um 12.00 sperren alle zu.

Wer am Vormittag in der Messe war, hat Pech gehabt.

Wo hat er etwas von verbieten gesagt?

Ihm geht es doch ersichtlich darum, die Regelspielzeit möglichst auf einen anderen termin zu verlegen, um auch jenen die Teilnahme zu ermöglichen, die am Sonntag in die Messe wollen.

(Wenngleich mir auch rätselhaft ist, warum die dort nur am Vormittag hinwollen.)

 

Wobei zu berücksichtigen ist, dass auch Nichtkatholiken in Fussballvereinen spielen die mit der Unvereinbarkeit von hl. Messe und Regelspielzeit keinerlei Probleme haben. Warum sollte also irgendein Verband seine Regelspielzeiten für Minderheiten verlegen und wenn ja auf welchen Termin? Wem das nicht passt muss halt abwägen was für seine Sprösslinge am Sonntagmorgen wichtiger ist, Fußballspielen oder der Besuch der Sonntagsmesse.

 

 

klar ist,es ist immer eine frage, wo man seine schwerpunkte setzt. allerdings ist es auch eine frage, inwieweit man auch auf minderheiten rücksicht nehmen kann und soll.

Freitags keine Spiele wegen der Moslems, Samstags keine Spiele wegen der Juden, Sonntags keine Spiele wegen der Christen

 

Ist doch ganz einfach :)

 

OT: als ich noch jung war, erzählte man sich, es gebe Länder, in denen Juden, Christen und Muslime (man sagte damals noch Mohammedaner) zu gleichen anteilen wohnten und wo deshalb die viertagewoche sei. Da wollten wir immer hin. B)

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