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Versprechen bei Eheschließung


mn1217

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sinnvoll ist aber, daß die beiden, die ihren weg gemeinsam gehen wollen, auch gemeinsam einziehen.
Jawohl! Und um meine Hand möchte ich auch nicht bei meinem Vater angehalten haben!
Ich weiß von Fällen in denen zukünftige Schwiegerväter froh waren, nicht nach dem Brautpreis gefragt worden zu sein, weil sie Angst hatten, sie würden draufzahlen müssen, um das Töchterlein quitt zu werden...

 

(Und ich bin immer noch der Meinung, daß ein Ehepartner in die eigene Familie integrierbar sein muss...)

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Äh, ja natürlich, Flo, und zwar beiderseits. Da hat bisher auch noch niemand etwas anderes behauptet(evtl. wiebke ansatzweise).

 

Mein Vater würd sich vermutlich kranklachen, wenn mein Freund bei ihm um meine Hand anhalten würde.

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Mein Vater würd sich vermutlich kranklachen, wenn mein Freund bei ihm um meine Hand anhalten würde.
Also ich möchte für meine Tochter schon 60 Kühe und 30 Stiere haben. (Ich würde mich ja schon mit Kunststoff oder Plüsch zufrieden geben...) bearbeitet von Flo77
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sinnvoll ist aber, daß die beiden, die ihren weg gemeinsam gehen wollen, auch gemeinsam einziehen.
Jawohl! Und um meine Hand möchte ich auch nicht bei meinem Vater angehalten haben!
Ich weiß von Fällen in denen zukünftige Schwiegerväter froh waren, nicht nach dem Brautpreis gefragt worden zu sein, weil sie Angst hatten, sie würden draufzahlen müssen, um das Töchterlein quitt zu werden...

 

(Und ich bin immer noch der Meinung, daß ein Ehepartner in die eigene Familie integrierbar sein muss...)

Hä???

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Es gibt klassischerweise zwei mögliche, größere Vermögenstransaktionen bei der Heirat einer Frau:

 

Mitgift und Brautpreis

 

Die Mitgift erhält die Braut (oder der Bräutigam) von der Familie der Braut.

 

Den Brautpreis zahlt der Bräutigam damit er die Braut überhaupt heiraten darf.

 

(Dazu kommen eigentlich noch so schöne Sachen wie die Morgengabe, die Geschenke der Braut an den Bräutigam, die Widerlage, etc.)

 

In Europa haben Mitgift und Brautpreis lange Zeit nebeneinander exisitiert. Erst bekam der Brautvater zwei Ochsen vom Schwiegersohn, dann der Bräutigam eine Axt von der Braut, dann der Bräutigam von den Brauteltern die Aussteuer der Braut zur Vewaltung, dann die Braut die Urkunde über ihr Wittum, dann die Braut vom Bräutigam die Morgengabe - aber solche Schenkorgien sind ja ziemlich aus der Mode.

bearbeitet von Flo77
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Es gibt klassischerweise zwei mögliche, größere Vermögenstransaktionen bei der Heirat einer Frau:

 

Mitgift und Brautpreis

 

Die Mitgift erhält die Braut (oder der Bräutigam) von der Familie der Braut.

 

Den Brautpreis zahlt der Bräutigam damit er die Braut überhaupt heiraten darf.

 

(Dazu kommen eigentlich noch so schöne Sachen wie die Morgengabe, die Geschenke der Braut an den Bräutigam, die Widerlage, etc.)

 

In Europa haben Mitgift und Brautpreis lange Zeit nebeneinander exisitiert. Erst bekam der Brautvater zwei Ochsen vom Schwiegersohn, dann der Bräutigam eine Axt von der Braut, dann der Bräutigam von den Brauteltern die Aussteuer der Braut zur Vewaltung, dann die Braut die Urkunde über ihr Wittum, dann die Braut vom Bräutigam die Morgengabe - aber solche Schenkorgien sind ja ziemlich aus der Mode.

Na Gottseidank!
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Mein Vater würd sich vermutlich kranklachen, wenn mein Freund bei ihm um meine Hand anhalten würde.
Also ich möchte für meine Tochter schon 60 Kühe und 30 Stiere haben. (Ich würde mich ja schon mit Kunststoff oder Plüsch zufrieden geben...)

Okay, und was machst du dann mit den Plüschtieren? :D

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Mein Vater würd sich vermutlich kranklachen, wenn mein Freund bei ihm um meine Hand anhalten würde.
Also ich möchte für meine Tochter schon 60 Kühe und 30 Stiere haben. (Ich würde mich ja schon mit Kunststoff oder Plüsch zufrieden geben...)
Okay, und was machst du dann mit den Plüschtieren? :D
Meinen Enkeln schenken - oder einem Kinderheim bzw. einer Kinderklinik stiften (vllt. sollte ich die Zahl der Kühe reduzieren und Kamele, Bären, Löwen, Giraffen, Wale, Elche und Wildschweine berücksichtigen).
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Es gibt klassischerweise zwei mögliche, größere Vermögenstransaktionen bei der Heirat einer Frau:

 

Mitgift und Brautpreis

 

Die Mitgift erhält die Braut (oder der Bräutigam) von der Familie der Braut.

 

Den Brautpreis zahlt der Bräutigam damit er die Braut überhaupt heiraten darf.

 

(Dazu kommen eigentlich noch so schöne Sachen wie die Morgengabe, die Geschenke der Braut an den Bräutigam, die Widerlage, etc.)

 

In Europa haben Mitgift und Brautpreis lange Zeit nebeneinander exisitiert. Erst bekam der Brautvater zwei Ochsen vom Schwiegersohn, dann der Bräutigam eine Axt von der Braut, dann der Bräutigam von den Brauteltern die Aussteuer der Braut zur Vewaltung, dann die Braut die Urkunde über ihr Wittum, dann die Braut vom Bräutigam die Morgengabe - aber solche Schenkorgien sind ja ziemlich aus der Mode.

Na Gottseidank!

 

Äh, ja, vor allem die Axt wäre mir zu gefährlich.

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Mein Vater würd sich vermutlich kranklachen, wenn mein Freund bei ihm um meine Hand anhalten würde.
Also ich möchte für meine Tochter schon 60 Kühe und 30 Stiere haben. (Ich würde mich ja schon mit Kunststoff oder Plüsch zufrieden geben...)
Okay, und was machst du dann mit den Plüschtieren? :D
Meinen Enkeln schenken - oder einem Kinderheim bzw. einer Kinderklinik stiften (vllt. sollte ich die Zahl der Kühe reduzieren und Kamele, Bären, Löwen, Giraffen, Wale, Elche und Wildschweine berücksichtigen).

 

Ich könnte ohne Anspruch auf Gegenleistung eine größere Menge Plüschtiere beisteuern.

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Mein Vater würd sich vermutlich kranklachen, wenn mein Freund bei ihm um meine Hand anhalten würde.
Also ich möchte für meine Tochter schon 60 Kühe und 30 Stiere haben. (Ich würde mich ja schon mit Kunststoff oder Plüsch zufrieden geben...)
Okay, und was machst du dann mit den Plüschtieren? :D
Meinen Enkeln schenken - oder einem Kinderheim bzw. einer Kinderklinik stiften (vllt. sollte ich die Zahl der Kühe reduzieren und Kamele, Bären, Löwen, Giraffen, Wale, Elche und Wildschweine berücksichtigen).

 

Ich könnte ohne Anspruch auf Gegenleistung eine größere Menge Plüschtiere beisteuern.

Ich auch! Ist sogar noch ne Kuh dabei, glaub ich.
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Beutelschneider

 

Ich habe übrigens auch nicht allein am Altar gewartet, sondern in Begleitung meines besten Freundes. Warum sollte meine Frau die letzten 30 Meter also unbegleitet gehen?

 

Bleibt die Frage: Warum seid Ihr nicht zusammen gegangen?

 

Wir sind in einem Auto vom Haus meiner Schwiegereltern zum Standesamt gefahren, haben dort meine Angehende aus dem Auto gepuhlt und sind dann zusammen in das Trauzimmer gegangen.

 

Nur mein Schwiegervater war etwas traurig dass ich Ihn nicht um die Hand seiner Tochter angehalten habe. :-)

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Beutelschneider

Das zum Altar führen der Braut ist sie Mundehe - die Frau geht von der Mund des Vaters in die Mund des Mannes über. Wer das mag.

Ich sehe darin eine gewisse Berechtigung, wenn die Braut noch minderjährig ist. Aber auch allerhöchstens dann.

 

Für minderjährige Bräute sehe ich überhaupt keine Berechtigung.

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Ich habe "Ringe und Blumen" ausgegliedert. Bitte über dieses Thema in der Kata weiter diskutieren.

Elima, Mod

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Ich habe "Ringe und Blumen" ausgegliedert. Bitte über dieses Thema in der Kata weiter diskutieren.

Elima, Mod

Och... :D:(

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Das zum Altar führen der Braut ist sie Mundehe - die Frau geht von der Mund des Vaters in die Mund des Mannes über. Wer das mag.

Ich sehe darin eine gewisse Berechtigung, wenn die Braut noch minderjährig ist. Aber auch allerhöchstens dann.

 

Für minderjährige Bräute sehe ich überhaupt keine Berechtigung.

Zumindest rein rechtlich darf man in Deutschland mit 16 heiraten, wenn der Ehepartner über 18 ist. Besonders gut ist das vermutlich nicht..

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Früher wurden Männer, die vor der Volljährigkeit heirateten, für volljahrig (vollgeschäftsfahig) erklärt, bei den Bräuten genügte (zwischen 16 und 21 die Zustimmung der Erziehungsberechtigten).

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Früher wurden Männer, die vor der Volljährigkeit heirateten, für volljahrig (vollgeschäftsfahig) erklärt, bei den Bräuten genügte (zwischen 16 und 21 die Zustimmung der Erziehungsberechtigten).

Einem Freund von mir ist das passiert. Ist nicht gut gegangen.

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Früher wurden Männer, die vor der Volljährigkeit heirateten, für volljahrig (vollgeschäftsfahig) erklärt, bei den Bräuten genügte (zwischen 16 und 21 die Zustimmung der Erziehungsberechtigten).

Wobei der Mann dafür mindestens 18 gewesen sein musste. Und in dem Alter ist er ja jetzt ohnehin volljährig.

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Früher wurden Männer, die vor der Volljährigkeit heirateten, für volljahrig (vollgeschäftsfahig) erklärt, bei den Bräuten genügte (zwischen 16 und 21 die Zustimmung der Erziehungsberechtigten).

Wobei der Mann dafür mindestens 18 gewesen sein musste. Und in dem Alter ist er ja jetzt ohnehin volljährig.

Ja, aber nicht erwachsen. :D

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Früher wurden Männer, die vor der Volljährigkeit heirateten, für volljahrig (vollgeschäftsfahig) erklärt, bei den Bräuten genügte (zwischen 16 und 21 die Zustimmung der Erziehungsberechtigten).

sie hatten dann ja wieder einen erziehungsberechtigten.

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... als wir noch einen Kaiser hatten?"

kaiser friedrich? welchen kaiser friedrich?

die Aussage ist absichtlich unklar ..... Bei uns daheim hieß es: anno 66, als die Preußen vor meiner Heimatstadt standen (aber das war zwar konkret, aber hier an meiner Wirkungsstätte kein Anhaltspunkt)

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Früher wurden Männer, die vor der Volljährigkeit heirateten, für volljahrig (vollgeschäftsfahig) erklärt, bei den Bräuten genügte (zwischen 16 und 21 die Zustimmung der Erziehungsberechtigten).

Wobei der Mann dafür mindestens 18 gewesen sein musste. Und in dem Alter ist er ja jetzt ohnehin volljährig.

Ja, aber nicht erwachsen. :D

Ich wollte auch schon fragen, ob das bei deinem Freund mit der Ehe oder mit der Geschäftsfähigkeit nicht gut gegangen ist. Aber ich denke, ich weiß schon was du meintest...

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