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Kein Segen des HEILIGEN GEISTES auf der Liturgiereform:


josef

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Liebe Christen,

 

 

 

Es kann nicht übersehen und geleugnet werden:

 

Die Liturgiereform hat versagt.

Den Segen des HEILIGEN GEISTES hat die Liturgiereform nicht.

Das kommt:

Die Neue Liturgie hat JESUS CHRISTUS den Besuchern der Heiligen Messe unsichtbar gemacht.

Mit der Gegenüberstellung des "Priesters" zum Volk hat die Liturgiereform den anwesenden HERRN JESUS CHRISTUS zur Nebenperson der Heiligen Messe gemacht und den "Priester" zur Hauptperson.

 

Weil JESUS CHRISTUS anwesend ist und zur Heiligen Messe geladen hat, versammeln sich die Gläubigen - und nicht weil ihr ein "Priester" vorsteht.

 

Die Gläubigen wissen nicht mehr warum sie sonntags zur Heiligen Messe kommen sollen - und bleiben fern.

 

Die Gläubigen haben - durchaus im Auftrag des HEILIGEN GEISTES - mit den Füßen gegen die Liturgiereform gestimmt!

 

Dagegen können noch so feingesponnene Konstrukte der Theologen nichts ausrichten.

Nur Theologen ist einsichtig was Bischof Müller mit: "Die Liturgiereform veränderte nur die Form, nicht die Substanz der Messe" sagen will.

 

Man wundert sich, wieso Kleriker nicht begreifen können:

 

JESUS CHRISTUS ist die Hauptperson der Heiligen Messe - und nicht der "Priester
"!

Und das muß die Liturgie unmißverständlich den Gläubigen zeigen.

 

 

Muß es noch viel schlimmer kommen auf daß es besser wird mit dem Glauben der Menschen?

 

Die Reform der Liturgiereform will der HEILIGE GEIST GOTTES !

 

Auf der Tridentinischen Liturgie hocken bleiben wie die Pius-Bruderschaft, ist nicht im Sinne des HEILIGEN GEISTES.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Mit der Gegenüberstellung des "Priesters" zum Volk hat die Liturgiereform den anwesenden HERRN JESUS CHRISTUS zur Nebenperson der Heiligen Messe gemacht und den "Priester" zur Hauptperson.

Wieso? Der Blick auf den anwesenden Herrn Jesus Christus war früher verstellt - durch die Hinternansicht des Priesters. Die Liturgiereform rückte den anwesenden Herrn Jesus Christus in die Mitte und den Priester an den Rand.

 

Die Reform der Liturgiereform will der HEILIGE GEIST GOTTES !

... und josef ist sein Prophet.

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Die Liturgiereform hat der Papst im Auftrag des Heiligen Geistes beschlossen und verkündet - darauf mag halt nicht jeder hören, die Menschen mögen aber keine Veränderung und verweigern sich deshalb dem Heiligen Geist.

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Lieber Julius,

 

 

Mit der Gegenüberstellung des "Priesters" zum Volk hat die Liturgiereform den anwesenden HERRN JESUS CHRISTUS zur Nebenperson der Heiligen Messe gemacht und den "Priester" zur Hauptperson.

Wieso? Der Blick auf den anwesenden Herrn Jesus Christus war früher verstellt - durch die Hinternansicht des Priesters. Die Liturgiereform rückte den anwesenden Herrn Jesus Christus in die Mitte und den Priester an den Rand...

Deshalb ist die tridentinische Messe mit dem winzigen Kreuz am Altartresen obsolet.

 

JESUS CHRISTUS wird unübersehbar sichtbar sobald sich der Celebrant DEM in voller Lebensgröße am Kreuz hängenden CHRISTUS zuwendet - 3 Meter vor dem GEKREUZIGTEN am Altar!

 

 

Gruß

josef

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Liturgie-Thread zum, gefühlt, 9.876.543.21ten

 

"Wo zwei oder drei, in meinem Namen, versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen."

Christus ist in der Messe, in jeder Gottesdienstlichen Feier anwesend, er ist präsent und wahrnehmbar. Was diese Wahrnehmbarkeit mit der Zelebrationsrichtung zu tun hat ist mir schleierhaft. Vielleicht werd ich es hier erfahren.

Da wabert noch mehr, in meienm Hirn rum, zu dem Thema, was noch ausformuliert werden müsste. aber ich geh lieber Frühstücken, das ist mir jetzt wichtiger

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JESUS CHRISTUS wird unübersehbar sichtbar sobald sich der Celebrant DEM in voller Lebensgröße am Kreuz hängenden CHRISTUS zuwendet - 3 Meter vor dem GEKREUZIGTEN am Altar!

 

Nö, sichtbar ist nur ein Bild des am Kreuz hängenden Christus, nicht Christus selbst. Du wandelst in Richtung Irrlehre ...

bearbeitet von Julius
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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Die Liturgiereform hat der Papst im Auftrag des Heiligen Geistes beschlossen und verkündet - darauf mag halt nicht jeder hören, die Menschen mögen aber keine Veränderung und verweigern sich deshalb dem Heiligen Geist.

Du hättest recht, wäre der Segen des HEILIGEN GEISTES auf der Liturgiereform - ist aber offensichtlich nicht.

 

Bedenke bitte:

Der HEILIGE GEIST GOTTES hält nur die Verkündigung der Päpste in Sachen des Glaubens und der Sitte unfehlbar - die Liturgie der Heiligen Messe nicht.

 

 

Das gesprochene Wort der Neuen Liturgie ist sehr gut gelungen - das den Menschen gezeigte Verhalten und Benehmen des Celebranten ist mißlungen.

 

Die Liturgiereformer sollten sich klarmachen daß die zur Heiligen Messe anwesenden Menschen vorrangig das Gezeigte verstehen und nachrangig das Gesprochene.

 

 

 

Gruß

josef

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Wenn die Leute vorrangig das Gezeigte und nicht das Gesprochene verstehen, ist es dann nicht dumm vom Heiligen Geist, wenn er den Papst in Sachen gesprochenes Wort unfehlbar sein läßt, in Fragen der Liturgie mithin nicht?

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Wenn die Leute vorrangig das Gezeigte und nicht das Gesprochene verstehen, ist es dann nicht dumm vom Heiligen Geist, wenn er den Papst in Sachen gesprochenes Wort unfehlbar sein läßt, in Fragen der Liturgie mithin nicht?

Chryso, das verstehst du nicht, das ist höher Mathema... äh... Theologie! :lol: :lol: ;)

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Lieber Frank,

 

 

 

Liturgie-Thread zum, gefühlt, 9.876.543.21ten

 

"Wo zwei oder drei, in meinem Namen, versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen."

Christus ist in der Messe, in jeder Gottesdienstlichen Feier anwesend, er ist präsent und wahrnehmbar. Was diese Wahrnehmbarkeit mit der Zelebrationsrichtung zu tun hat ist mir schleierhaft. Vielleicht werd ich es hier erfahren.

...

Ja, merkst Du denn nicht, daß JESUS nach der Liturgiereform den Outsidern - und das ist die Mehrheit der Teilnehmer der Heiligen Messe - nicht mehr wahrnehmbar ist?

 

Der "Priester" der sich dem Volk gegenüber stellt, raubt JESUS CHRISTUS die Wahrnehmbarkeit.

 

 

Die Heilige Messe ist nach dem Willen JESU eben nicht "GOTTESdienstlichen Feier" sondern Feier in Gemeinschaft mit JESUS CHRISTUS.

 

Die Insider sollten bedenken daß JESUS gekommen ist um die Menschen mit GOTT dem VATER zu versöhnen.

 

"GOTTESdienst" ist eine Zwangsveranstaltung der dem unversöhnten Menschen zuwider ist.

Die JESUS-Feier dagegen, ist kein Zwang.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Julius,

 

 

JESUS CHRISTUS wird unübersehbar sichtbar sobald sich der Celebrant DEM in voller Lebensgröße am Kreuz hängenden CHRISTUS zuwendet - 3 Meter vor dem GEKREUZIGTEN am Altar!

 

Nö, sichtbar ist nur ein Bild des am Kreuz hängenden Christus, nicht Christus selbst. Du wandelst in Richtung Irrlehre ...

Und wen haben die Menschen auf Golgatha gesehen?

Ein Bild des am Kreuz hängenden Christus, nicht Christus selbst?

 

Was nimmt der Mensch wahr der das Foto seines Kindes betrachtet? Das Kind selbst oder nur das Abbild des Kindes?

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Chrysologus,

 

 

Wenn die Leute vorrangig das Gezeigte und nicht das Gesprochene verstehen, ist es dann nicht dumm vom Heiligen Geist, wenn er den Papst in Sachen gesprochenes Wort unfehlbar sein läßt, in Fragen der Liturgie mithin nicht?

Eine berechtigte Frage.

 

Das gezeigte Verhalten weckt Vorstellungen und das gesprochene - und geschriebene - Wort weckt Vorstellungen.

 

Bitte den HEILIGEN GEIST um Auskunft.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Ne Tasse Kaffee und zwei Kirchweih-Nudeln und ich bin wieder Mensch.

 

Lieber Josef,

 

Lieber Frank,

 

 

 

Liturgie-Thread zum, gefühlt, 9.876.543.21ten

 

"Wo zwei oder drei, in meinem Namen, versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen."

Christus ist in der Messe, in jeder Gottesdienstlichen Feier anwesend, er ist präsent und wahrnehmbar. Was diese Wahrnehmbarkeit mit der Zelebrationsrichtung zu tun hat ist mir schleierhaft. Vielleicht werd ich es hier erfahren.

...

Ja, merkst Du denn nicht, daß JESUS nach der Liturgiereform den Outsidern - und das ist die Mehrheit der Teilnehmer der Heiligen Messe - nicht mehr wahrnehmbar ist?

 

Der "Priester" der sich dem Volk gegenüber stellt, raubt JESUS CHRISTUS die Wahrnehmbarkeit.

 

 

Die Heilige Messe ist nach dem Willen JESU eben nicht "GOTTESdienstlichen Feier" sondern Feier in Gemeinschaft mit JESUS CHRISTUS.

 

...

 

Gruß

josef

 

Woran machst du das fest, das Christus nicht mehr wahrnehmbar ist? Ich erleb das ganz anders und zwar auf einer sehr emotionalen Ebene... mir fällt grad was ein wie ich das illustrieren könnte, ich weis nur nicht ob mir das nicht zu intim ist um es offen zu posten...

 

Aber gehn wir auf die rationale Ebene: Der Priester der sich dem Volk gegenüberstellt, stellt Christus quasi in die Mitte. Die Gemeinde und der Priester, als Gemeinschaft, um den Altar herum versammelt. Christus, in der Gestalt des Brotes auf dem Altar, quasi im Zentrum des Geschens. Da ist die Gemeinschaft mit Christus so sichtbar, deutlicher gehst fast gar nicht mehr.

 

Okay, ich geb dir recht, man muss sich darüber Gedanken machen, wenn du das meinst mit dem aufspalten der Gottesdienstbesucher in "Insider" und "Outsider" stimmt das. Ja und? Tut nachdenken weh? Und was soll die Messe sein? Schnell konsumierbar wie McDoof-Essen? Oder eine Speise für die Seele wo etwas hängen bleibt?

 

Gruss!

Frank

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Die Liturgiereformer sollten sich klarmachen daß die zur Heiligen Messe anwesenden Menschen vorrangig das Gezeigte verstehen und nachrangig das Gesprochene.

 

Und was gab es nun vorrangig an der Hinternansicht des Zelebranten zu verstehen?

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Die Relevanz der Laien im Sinne eines Goethe-Zitates.

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Deshalb ist die tridentinische Messe mit dem winzigen Kreuz am Altartresen obsolet.
Altartresen muss ich mir merken...

 

JESUS CHRISTUS wird unübersehbar sichtbar sobald sich der Celebrant DEM in voller Lebensgröße am Kreuz hängenden CHRISTUS zuwendet - 3 Meter vor dem GEKREUZIGTEN am Altar!
Eine lebensgroße Figur dürfte allerdings schon lange bevor sich der Zelebrant ihr zuwendet voll unübersehbar sein.

 

Allein kenne ich nur zwei Kirchen in denen ein solcher Korpus hängt (das eine ist eine Aachener Kirche in der eine Kreuzigungsgruppe aus Metall hinter dem Altar steht - der Christus allerdings mit aufgedunsenem Bauch. Fragt mich nicht mehr wie sie heißt. Und die andere ist eine unserer Gemeindekirchen, allerdings steht das Kruzifix an einer Längsseite im Seitenschiff).

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Lieber Josef,

 

es geht durchaus an, dass man die Vorteile und Nachteile des alten Ritus mit denen des neuen Ritus vergleicht. Unser gegenwärtiger Papst hat auch herausgestellt, dass der alte Ritus nicht falsch gewesen sein kann, und erlaubt daher unter bestimmten Voraussetzungen nach dem alten Ritus zu feiern.

 

Es geht aber nicht an, dass Du verneinst, was die katholische Kirche glaubt: Dass der Segen des Heiligen Geistes auf den versammelten Gläubigen ruht, sobald zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind. Dass der Papst zudem den Beistand des Heiligen Geistes hat, wenn er eine Entscheidung in Glaubensdingen fällt. Es fiel vor einiger Zeit die Entscheidung für den neuen Ritus.

 

Lass Dir von einer Katholikin, die Zeiten gekannt hat, in denen ihr die Kirche relativ fremd schien, sagen, dass mit dem neuen Ritus alles in Ordnung ist. Ganz andere Dinge sind es, die den Katholiken von seiner Kirche entfremden können, und das sind noch nicht einmal Dinge, die ihn unbedingt vom Glauben entfremden. Dinge, die im weitesten Sinne mit der irdischen Institution Kirche zusammenhängen. Wer sich an denen reibt, tut es zuallermeist im Geist der Wahrheitsliebe. Gut, mancher ist bei der Wahrheitsliebe nicht konsequent genug und sieht nur noch engstirnig auf die Fehler in der Kirche.

 

Will die Kirche den Blick ganz und gar auf Christus lenken, dann muss sie sich in Seinem Geist wandeln. Und das heißt: Aufrichtiger werden, liebender, dienender. Eine immer währende Aufgabe bis zum Schluss, an dem die Auflösung der Institution steht.

 

Christus im neuen Ritus in die Mitte zu nehmen war ein Ansatz, den Blick in der Liturgie wieder vermehrt auf Ihn zu lenken. Kein schlechter, ich persönlich vermisse nichts, und insgesamt brachte das 2. Vaticanum eine ungeheure positive Aufbruchsstimmung in die Kirche - frag mal ältere Leute um die 50, die das als junge Leute bewusst miterlebt haben!

 

Diese liturgische Änderung war ein Zeichen für gegenseitige Zuwendung, Offenheit, sie wirkte gemeinschaftsstärkend (versammelte Gemeinde UND Christus) in einer Zeit, die das Gefühl von Abwendung (der "Amtskirche" von den Gläubigen) und Verschlossenheit (kein Mensch verstand Latein) satt hatte: Man wollte wieder Christus spüren.

 

Also nahm man Ihn in die Mitte.

bearbeitet von Kirisiyana
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Allein kenne ich nur zwei Kirchen in denen ein solcher Korpus hängt

Klick
Ästhetik ist Glückssache...

 

(Wie will man in diesem Raum eine Auferstehung feiern? :unsure:)

bearbeitet von Flo77
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Lieber Frank,

 

 

 

Lieber Frank,

Ja, merkst Du denn nicht, daß JESUS nach der Liturgiereform den Outsidern - und das ist die Mehrheit der Teilnehmer der Heiligen Messe - nicht mehr wahrnehmbar ist?

 

Der "Priester" der sich dem Volk gegenüber stellt, raubt JESUS CHRISTUS die Wahrnehmbarkeit.

 

 

Die Heilige Messe ist nach dem Willen JESU eben nicht "GOTTESdienstlichen Feier" sondern Feier in Gemeinschaft mit JESUS CHRISTUS.

Woran machst du das fest, das Christus nicht mehr wahrnehmbar ist? Ich erleb das ganz anders und zwar auf einer sehr emotionalen Ebene...

Du übersiehst, wie entfremdet die Menschen JESUS CHRISTUS gegenüber stehen - nicht zuletzt durch Schuld der Kleriker.

 

 

...

Aber gehn wir auf die rationale Ebene:

Der Priester der sich dem Volk gegenüberstellt, stellt Christus quasi in die Mitte.

Die Gemeinde und der Priester, als Gemeinschaft, um den Altar herum versammelt.

Christus, in der Gestalt des Brotes auf dem Altar, quasi im Zentrum des Geschehens.

Da ist die Gemeinschaft mit Christus so sichtbar, deutlicher gehst fast gar nicht mehr.

Ja - dem einen Insider unter zehn Outsidern, aber nicht den Outsidern.

 

Frag' doch mal ein Kind oder einen Jugendlichen wen er am Altar stehen sieht: Den Pfarrer oder JESUS.

 

 

Die Neue Liturgie zeigt einen Verein zur Pflege seelischen Wohlbefindens bei einer Versammlungsfeier unter Leitung ihres Vorsitzenden, des Pfarrers.

 

 

...Okay, ich geb dir recht, man muss sich darüber Gedanken machen, wenn du das meinst mit dem aufspalten der Gottesdienstbesucher in "Insider" und "Outsider" stimmt das.

Ja und? Tut nachdenken weh?

Und was soll die Messe sein? Schnell konsumierbar wie McDoof-Essen?

Oder eine Speise für die Seele wo etwas hängen bleibt?

Wie kann die Heilige Messe die JESU Anwesenheit sichtbar macht, keine Speise für die Seele sein?

 

Wird die Messe nicht eher zur oberflächlichen Angelegenheit wenn die Outsider den Pfarrer hantieren sehen?

 

Was wird eher zum Nachdenken bringen:

Der am Kreuz hängende JESUS zu dem der Jünger JESU zusammen mit den anwesenden Menschen aufblickt oder der Pfarrer zu dem die Anwesenden blicken?

 

 

Gruß

josef

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Lieber Julius,

 

 

Die Liturgiereformer sollten sich klarmachen daß die zur Heiligen Messe anwesenden Menschen vorrangig das Gezeigte verstehen und nachrangig das Gesprochene.

 

Und was gab es nun vorrangig an der Hinternansicht des Zelebranten zu verstehen?

Gar nichts.

Und daß Anderes wichtig ist.

 

Das Elend der Tridentinischen Liturgie ist, daß bereits ab der dritten Bankreihe das winzige Kreuz vor dem der Celebrant stand, nicht mehr sichtbar war.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

was ja ganz auf die gestaltung des hochaltars ankam. josef, ich stelle fest, du hast weder von der tridentinischen liturgie noch vom neuen orda auch nur die geringste ahnung.

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Lieber Flo,

 

 

 

...

JESUS CHRISTUS wird unübersehbar sichtbar sobald sich der Celebrant DEM in voller Lebensgröße am Kreuz hängenden CHRISTUS zuwendet - 3 Meter vor dem GEKREUZIGTEN am Altar!

Eine lebensgroße Figur dürfte allerdings schon lange bevor sich der Zelebrant ihr zuwendet voll unübersehbar sein.

Du hast verstanden um was es geht.

 

Wer die Kirche betritt' date=' soll unmißverständlich erkennen: " [b']Das ist JESU CHRISTI Haus![/b]"

 

Der Glaubensferne wird sich dann fragen " Wer ist dieser JESUS eigentlich?"

 

Hat die Kirche die Antwort, die Menschen die dem Glauben entfremdet sind, verstehen können?

 

 

 

Gruß

josef

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Liebe Christiane,

 

 

 

Es geht aber nicht an, dass Du verneinst, was die katholische Kirche glaubt:

Dass der Segen des Heiligen Geistes auf den versammelten Gläubigen ruht, sobald zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind.

Dass der Papst zudem den Beistand des Heiligen Geistes hat, wenn er eine Entscheidung in Glaubensdingen fällt.

Es fiel vor einiger Zeit die Entscheidung für den neuen Ritus.

Auch Päpste machen Fehler - weil sie dem HEILIGEN GEIST GOTTES nicht genau gehorchen.

 

Unfehlbar sind nur die Veröffentlichungen die der HEILIGE GEIST die Päpste in Sachen des Glaubens und der Sitte machen lässt.

...Damit das Christenvolk vor Glaubensirrtum bewahrt werde.

 

 

Lass Dir von einer Katholikin, die Zeiten gekannt hat, in denen ihr die Kirche relativ fremd schien, sagen, dass mit dem neuen Ritus alles in Ordnung ist. Ganz andere Dinge sind es, die den Katholiken von seiner Kirche entfremden können, und das sind noch nicht einmal Dinge, die ihn unbedingt vom Glauben entfremden. Dinge, die im weitesten Sinne mit der irdischen Institution Kirche zusammenhängen. Wer sich an denen reibt, tut es zuallermeist im Geist der Wahrheitsliebe. Gut, mancher ist bei der Wahrheitsliebe nicht konsequent genug und sieht nur noch engstirnig auf die Fehler in der Kirche.

Würden die Jünger JESU ihre Verfehlungen zusammen mit den stets sündigen Gläubigen vor CHRISTUS bekennen, würden sie bei den Menschen viel mehr Vergebung finden.

 

 

Will die Kirche den Blick ganz und gar auf Christus lenken, dann muss sie sich in Seinem Geist wandeln. Und das heißt: Aufrichtiger werden, liebender, dienender. Eine immer währende Aufgabe bis zum Schluss, an dem die Auflösung der Institution steht.

Das verhält sich viel einfacher:

 

Dem HEILIGEN GEIST GOTTES soll die Kirche gehorchen.

Dem HEILIGEN GEIST GOTTES soll die Kirche dienen - und n i c h t den Menschen.

Weil der HEILIGE GEIST GOTTES viel besser als der Mensch weiß was für den Menschen gut ist.

 

 

...Christus im neuen Ritus in die Mitte zu nehmen war ein Ansatz, den Blick in der Liturgie wieder vermehrt auf Ihn zu lenken.

Ja, gewiß!

Den Blick auf JESUS CHRISTUS lenken - aber doch nicht indem der Blick auf den "Priester" gelenkt wird!

 

 

Kein schlechter, ich persönlich vermisse nichts, und insgesamt brachte das 2. Vaticanum eine ungeheure positive Aufbruchsstimmung in die Kirche - frag mal ältere Leute um die 50, die das als junge Leute bewusst miterlebt haben!

 

Diese liturgische Änderung war ein Zeichen für gegenseitige Zuwendung, Offenheit, sie wirkte gemeinschaftsstärkend (versammelte Gemeinde UND Christus) in einer Zeit, die das Gefühl von Abwendung (der "Amtskirche" von den Gläubigen) und Verschlossenheit (kein Mensch verstand Latein) satt hatte: Man wollte wieder Christus spüren.

Indem man Pfarrgemeinderatswahlen - unter Mißachtung des HEILIGEN GEISTES - eingeführt hat?

 

Ist Dir noch nicht aufgefallen daß auf der Pfarrgemeinde in ihrer gegenseitigen Offenheit und Zuwendung nicht der Segen des HEILIGEN GEISTES ruht?

 

Überlege bitte, was JESUS in Lukas 15, 2-7 sagen will und was es für die Kirche bedeutet:

 

·
2
Und die Pharisäer und Schriftgelehrten murrten und sprachen: DIESER nimmt die Sünder an und ißt mit ihnen.

·
3
ER sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach:

 

·
4
Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eins von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste läßt und geht dem verlorenen nach, bis er's findet?

·
5
Und wenn er's gefunden hat, so legt er sich's auf die Schultern voller Freude.

·
6
Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.

 

·
7
ICH sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

 

Merkt denn niemand daß der HEILIGE GEIST GOTTES Schluß macht mit dem bisherigen Gemeindewesen unter Leitung eines Pfarrers?

 

Der Jünger JESU, der kommt um JESUS bei der Feier der Heiligen Messe zu dienen, ist - wie die Apostel - zum Reisenden von einem Versammlungsort zum nächsten geworden!

 

 

Gruß

josef

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Liebe Gouvernante,

 

 

Allein kenne ich nur zwei Kirchen in denen ein solcher Korpus hängt

Klick

Ich krieg mich nicht ein!

 

Der "Priester" denkt sich nichts wenn er dem am Kreuz leidenden JESUS den Hintern zuwendet!

 

Er könnte doch den GEKREUZIGTEN wenigstens über und vor dem Altartisch schweben lassen.

 

Es muß noch viel schlimmer kommen bevor es besser wird.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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