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Jahr des Glaubens 2012/13


Udalricus

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Mit dem Motu proprio "porta fidei" hat Papst Benedikt XVI. von 11. Okober 2012 (50. Jahrestag der Konzilseröffnung) bis 23. November 2013 (Ende des Kirchenjahres) ein Jahr des Glaubens ausgerufen.

 

Dieses soll vor allem in den Ländern, in denen der Glaube zu verdunsten droht, neu das Bewusstsein für den Glauben schärfen.

 

Was wird dieses Jahr bewirken (können)?

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Franciscus non papa

nichts, oder genau das, was der tag des baumes, der tag der verdauungsbeschwerden o.ä. bewirkt.

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nichts, oder genau das, was der tag des baumes, der tag der verdauungsbeschwerden o.ä. bewirkt.

Ich hätte wetten können, dass genau diese Antwort von dir kommt! ;)

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nichts, oder genau das, was der tag des baumes, der tag der verdauungsbeschwerden o.ä. bewirkt.

Ich hätte wetten können, dass genau diese Antwort von dir kommt! ;)

 

Lass ihn doch, er hat noch am einschlagenden Erfolg und den bis an Basis so deutlich spürbaren Auswirkungen des Priesterjahres zu schlucken...

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Je nun, dieses ging mir auch gerade durch den Sinn. :D

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Franciscus non papa

wenn es denn wenigstens ein event wäre. btw. ich führe am 13. nov. in der vesper mozarts vesperae (de dominica) auf.

 

das ist wenigstens mal ein ereignis.

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Aber für das Dingsbums-Jahr werden sie wenigstens einen komischen Patron küren und einen wirren Ablass erfinden.

Beides hast Du nicht zu bieten!

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Franciscus non papa

Aber für das Dingsbums-Jahr werden sie wenigstens einen komischen Patron küren und einen wirren Ablass erfinden.

Beides hast Du nicht zu bieten!

 

 

nö, aber beides ist auch weder heilsnotwendig, noch genial. wetten, daß in 8 takten mozart mehr genialität und sinn steckt, als in dem ganzen päpstlichen schreiben.

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Wette gewonnen

 

Das MP will den KKK promoten. :facepalm:

 

 

Dort leuchtet nämlich der Reichtum der Lehre auf, die die Kirche in den zweitausend Jahren ihrer Geschichte empfangen, gehütet und dargeboten hat.
:lol::lol: bearbeitet von Edith1
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Franciscus non papa

Wette gewonnen

 

Das MP will den KKK promoten. :facepalm:

 

 

Dort leuchtet nämlich der Reichtum der Lehre auf, die die Kirche in den zweitausend Jahren ihrer Geschichte empfangen, gehütet und dargeboten hat.
:lol::lol:

 

 

rührend, wie sich der gute selbst zitiert. :facepalm:

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Wette gewonnen

 

Das MP will den KKK promoten. :facepalm:

 

 

Dort leuchtet nämlich der Reichtum der Lehre auf, die die Kirche in den zweitausend Jahren ihrer Geschichte empfangen, gehütet und dargeboten hat.
:lol::lol:

 

Ich sehe vor meinem inneren Auge irgendwie Kardinal Meisner vor Freude im Kreis hüpfen. Ja, Katechismus, endlich!

 

 

 

 

P.S.: Um das ganze nicht gleich noch in die Kata verschieben zu müssen, noch eine ernste Stellungnahme.

Mir wäre lieber an einer Neulektüre der Konzilsdokumente gelegen als an einer ein(jubel)jährigen Katechismusstunde.

Diese Dokumente atmen tatsächlich teilweise einen (Achtung, Unwort:) Geist, der es noch heute zu einer Freude macht, sie zu lesen.

Andererseits sind viele Dinge, nach 50 so schnelllebigen Jahren ganz normal, auch nicht mehr verständlich oder nur schwer zugänglich.

Man könnte auch z.B. die Themen der einzelnenen Konstitutionen als Anlass nehmen, neu über solche Felder (Was ist Kirche für uns heute? Was ist das Volk Gottes? Was ist die Schrift, was die Liturgie?)

 

Aber wahrscheinlich bin ich da wieder mal zu blauäugig, und die Glaubenserneuerung wird sich darin beschränken, dass diverse Herren mir mitteilen, wie gut es doch sei, dass ich glaube (und wenn nicht oder ich nicht so recht weiß, was eigentlich, gibt es ja gottlob den Katechismus...).

bearbeitet von chrk
P.S.
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Meine Gefühle für dieses MP samt Dingsbumsjahr und KKK entsprechen jenen, die mein geliebter und viel zu früh verstorbener Vater wie folgt zu formulieren pflegte:

"Den Krempel kannst Du Dir seitlich in die Haare schmieren."

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Dieses soll vor allem in den Ländern, in denen der Glaube zu verdunsten droht, neu das Bewusstsein für den Glauben schärfen.

Was wird dieses Jahr bewirken (können)?

Im günstigsten Falle (aus römischer Warte): nichts. Sonst eine Zunahme der Verdunstung und des Verdrusses (die offensichtliche Hilflosigkeit des gegenwärtigen Papstes ist dem sehr förderlich - nur scheint er's nicht zu merken und keiner in seiner näheren Umgebung es zu wagen, ihn darauf hinzuweisen).

 

Das MP will den KKK promoten. :facepalm:

 

:facepalm: :facepalm: :facepalm:

bearbeitet von Julius
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udalricus

 

das jahr des glaubens wird im großen gar nix bewirken . die meisten menschen und auch gerade die welche in die kirche gehen oder in ihr irgendwie aktiv sind habenden glauben schon lange verloren oder wirken ihm ebenso massiv wie kontraproduktiv entgegen . sie lauschen lieber dem zeitgeist oder geistigen ergüssen eines aiman abdallah oder hendrik hey wenn wieder irgendwo ein zettel ausgegraben wird auf dem eingemeisselt steht das jesus eigendlich mit seinem coffieur verheiratet war .darwinismus -zeitgeist - modernismus - rotgrünerbiobpolschewismus haben ihre spuren hinterlassen , dazu die 68er ......

 

die kirche in deutschland verkommt zu einem eventtempel der speckgürtelbewohner die für lau einen ort suchen wo sie sich zen oder yogatänzen hingeben können , wo sie unter ihres gleichen selbstverwirklichungskindergärten für malte und thorben betreiben können , wo sie islamistische werbeveranstalltungen a la christlich islamischer dialog abhalten können , wo sie ihre garderobe aus garantierter fernöstlicher kinderarbeit vorführen können , wo sie für jeden dreck und den noch so abstrusesten schwachsinn gehör und verständnis finden , wo sie ihre alten kleider loswerden und ihre essensreste nebst ihrem allerkleinstenkleinsten kleingeld .

 

nur der glaube - den findest du da nicht .

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P.S.: Um das ganze nicht gleich noch in die Kata verschieben zu müssen, noch eine ernste Stellungnahme.

Mir wäre lieber an einer Neulektüre der Konzilsdokumente gelegen als an einer ein(jubel)jährigen Katechismusstunde.

Diese Dokumente atmen tatsächlich teilweise einen (Achtung, Unwort:) Geist, der es noch heute zu einer Freude macht, sie zu lesen.

Andererseits sind viele Dinge, nach 50 so schnelllebigen Jahren ganz normal, auch nicht mehr verständlich oder nur schwer zugänglich.

Das wird leider nicht geschehen und warum sage ich mit den Worten des früheren renommierten Fundamentaltheologen an der Uni Würzburg Elmar Klinger:

Der Vatikan lehnt das Konzil nicht ab; denn er ist eine katholische Institution.

Aber er hat es auch nie gewollt. Er ist eine antikonziliare Kraft. Er

lobt es in den höchsten Tönen, er benutzt es für seine Zwecke und deutet es

mit großer Unverfrorenheit und Zielstrebigkeit um. Er richtet sich in ihm

ein, aber hat nie Frieden mit ihm geschlosssen.

 

Und wer noch mehr wissen will insbesondere zur Stellung des gegenwärtigen Papstes zum Konzil der lese: Ratzinger, J., Wenn du den Frieden willst… Gewissen und Wahrheit, in: ders., Werte in Zeiten des Umbruchs, Freiburg u.a. 2005,100-122.

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Ich sehe vor meinem inneren Auge irgendwie Kardinal Meisner vor Freude im Kreis hüpfen. Ja, Katechismus, endlich!
Meine Eminenz hat ja seinerzeit schon den KKK-K als Grundlage für die Firmkatechese propagiert anstatt seinem ureigenen Auftrag folge zu leisten gefälligst selbst dafür zu sorgen, daß ein Kölner Katechismus vorliegt.

 

Mir wäre lieber an einer Neulektüre der Konzilsdokumente gelegen als an einer ein(jubel)jährigen Katechismusstunde.
Jein. Ich glaube nicht, daß die Konzilsdokumente (zu denen ich übrigens ähnlich stehe wie Wine - zumindest zu Lumen Gentium...)verstehbar sind, wenn man sich in der Gedankenwelt aus der sie kommen nicht mehr auskennt, die aber in den (alten) Katechismen vermittelt wurde.

 

Diese Dokumente atmen tatsächlich teilweise einen (Achtung, Unwort:) Geist, der es noch heute zu einer Freude macht, sie zu lesen.
Darüber kann man geteilter Meinung sein.
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Um das ganze nicht gleich noch in die Kata verschieben zu müssen, noch eine ernste Stellungnahme. Mir wäre lieber an einer Neulektüre der Konzilsdokumente gelegen als an einer ein(jubel)jährigen Katechismusstunde.

 

Dem stimme ich zu - und möchte einen konkreten Vorschlag unterbreiten. Denn an sich ist das Anliegen des Papstes ja ehrenwert und per se nicht unsinnig, ich sehe nur noch nicht, wie man dieses Jahr mit Leben füllen soll. Und das MP gibt einen denkbar engen Rahmen vor, wenn es den KKK derart in den Mittelpunkt stellt. Würde der BDKJ ein Wochenende zur Selbstbesinnung auf die eigenen Statuten ähnlich ankündigen, man würde es ihnen von gewisser Seite um die Ohren hauen, dass nicht die Statuten, sondern die Christusbeziehung im Zentrum zu stehen habe. Zynisch könnte ich nun sagen: Folgen wir dem Papst, raus aus den Betstuben und rein in die Studierzimmer, KKK lesen. Das aber kann es nicht sein!

 

So sehe ich das Programm jedoch kommen, und es wird wie das Priester- und das Paulusjahr enden: Papst kündigt an, die Bischofskonferenzen freuen sich pflichtschuldigst über die "wertvolle Inititaive" (das Wort muss da vorkommen) des Papstes, es gibt in Rom und so manchen Diözesen Auftaktveranstaltungen (Event ist immer gut), dann wird die jeweilige Akademie was machen, die Bischofskonferenz einen Studientag einlegen (bei dem man sich über den KKK freut), es wird noch zwei Aktionen auf dem Weg geben (Fanshop eingeschlossen) und eine Abschlussveranstaltung. Dazu werden die Bischofskonferenzen den Erfolg der wertvollen Initiative feststellen (daran zu Zweifeln wäre Kritik am Papst), Rom wird sich nochmals selbst loben, und der Papst eine neue Parole ausgeben (ich tippe auf ein "Jahr der Familie". Das ist sehr praktisch, man kann dann die Statements vom Vorjahr auspacken und "des Glaubens" durch "der Familie" ersetzen. Publizistisch wird es einen Bildband "Benedikt und der KKK" erscheinen (mit Vorwort vom Gänswein) und eine Edelausgabe des KKK bei Herder. Außerdem ein QD-Band zum Thema sowie ein HK Sonderdruck.

 

Ich gestehe, ich finde das unbefriedigend - aber wir erfreuen uns ja einer gewissen Unabhängigkeit, wir müssen niemanden bejubeln, aber wir können das Anliegen aufgreifen, das dem ganzen zugrunde liegt. chrk hat eine Lektüre der Konzilstexte angeregt - ich hatte so etwas ähnliches ja schon einmal angefangen, ich kann den Bibliothekar ersuchen, ins die Bibliothek hinaufzusteigen und uns die Texte vorzulegen. In kleinen Portionen. Wenn wir jetzt anfingen, dann könnten wir es bis zum Konzilsjubiläum schaffen.

 

Aber dazu habe ich eine Bitte: Der Bibliothekar ist (wie nicht allen mehr bekannt sein dürfte) ein Funktionsnick, den ich verwalte. Er dient nur dazu, Texte zur Lektüre einzustellen (und bisweilen als Testopfer des Admins). Ich werde es nicht schaffen, die Texte alleine regelmäßig einzustellen, wenn sich jemand dazu bereit erklären würde, das mitzumachen, dann fände ich das nett.

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Das MP will den KKK promoten.

Finde ich eine gute Idee! :daumenhoch:

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Mir wäre lieber an einer Neulektüre der Konzilsdokumente gelegen als an einer ein(jubel)jährigen Katechismusstunde.

Auch das ist eine gute Idee!

Durch die Terminisierung des Beginns des Glaubensjahres am 11. Oktober zum 50. Jahrestag der Konzilseröffnung wird ja genau das implizit angeregt.

Diese Dokumente atmen tatsächlich teilweise einen (Achtung, Unwort:) Geist, der es noch heute zu einer Freude macht, sie zu lesen.

Ich würde sagen, nicht nur "teilweise".
Andererseits sind viele Dinge, nach 50 so schnelllebigen Jahren ganz normal, auch nicht mehr verständlich oder nur schwer zugänglich.
Umso wichtiger wäre es, sie verständlich und zugänglich zu machen.
Man könnte auch z.B. die Themen der einzelnenen Konstitutionen als Anlass nehmen, neu über solche Felder (Was ist Kirche für uns heute? Was ist das Volk Gottes? Was ist die Schrift, was die Liturgie?)

Stimmt!
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Meine Gefühle für dieses MP samt Dingsbumsjahr und KKK entsprechen jenen, die mein geliebter und viel zu früh verstorbener Vater wie folgt zu formulieren pflegte:

"Den Krempel kannst Du Dir seitlich in die Haare schmieren."

Wenn es deine Frisur schöner macht, warum nicht?

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Franciscus non papa

ich fürchte, noch nichct mal dazu taugt es.

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chrk hat eine Lektüre der Konzilstexte angeregt - ich hatte so etwas ähnliches ja schon einmal angefangen, ich kann den Bibliothekar ersuchen, ins die Bibliothek hinaufzusteigen und uns die Texte vorzulegen. In kleinen Portionen. Wenn wir jetzt anfingen, dann könnten wir es bis zum Konzilsjubiläum schaffen.

Dies fände ich um einiges anregender. :daumenhoch:

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Das MP will den KKK promoten.

Finde ich eine gute Idee! :daumenhoch:

Diese Initiative sollte man für das "Jahr des Glaubensabfalls" aufheben.

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wenn es denn wenigstens ein event wäre. btw. ich führe am 13. nov. in der vesper mozarts vesperae (de dominica) auf.

 

das ist wenigstens mal ein ereignis.

weiter so :)

ja, sagt mal, glaub ihr denn, dass so ein jahr des *** ganz von alleine stattfindet? es liegt doch an uns, ob da was passiert oder nicht. statt zu rätseln, ob das jahr des glaubens irgendwas bringen wird, sollte man doch besser überlegen, wie man es nutzen kann, in der eigenen gemeinde - odr?!

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