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20 Bücher


Flo77

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Ich lasse jetzt mal alle Bücher weg, die man gelesen haben sollte und erwähne nur ein paar von denen, die ich persönlich nicht nicht gelesen haben möchte:

 

Lloyd Alexander, The Chronicles of Prydain (die ersten zwei Bände auch in der deutschen Übersetzung von Otfried Preußler und mit den Bildern von Herbert Holzing)

 

Otfried Preußler, Krabat

 

R.L. Stevenson, Die Schatzinsel

 

Max Frisch, Mein Name sei Gantenbein

 

Tanja Blixen, Schicksalsanekdoten

 

Annemarie Selinko, Desirée

 

Joseph Roth, Die Flucht ohne Ende

 

Mörike, Historie von der schönen Lau

 

Eichendorff, Aus dem Leben eines Taugenichts

 

Isaak Bashevis Singer, Feinde, die Geschichte einer Liebe

 

Ernesto Sabato, Über Helden und Gräber

 

Mikhail Bulgakov, Der Meister und Margarita

 

Patricia Highsmith, Der talentierte Mr. Ripley

 

Gabriel Garcia Marquez, Hundert Jahre Einsamkeit

 

Marilyn Robinson, Housekeeping

 

Wolfgang Hildesheimer, Marbot

 

Thomas Hardy, Tess of the D’Urbervilles

 

Emily Bronte, Wuthering Heights

 

Elsa Morante, La Storia

 

Salman Rushdie, Shame

 

Jamaica Kincaid, Lucy

 

Günter Grass, Das Treffen in Telgte

 

Anne Tyler, Saint Maybe

 

Güney Dal, Janitscharenmusik

 

Ian McEwan, Der Tagträumer

 

Theodor Fontane, Irrungen Wirrungen

 

Hermann Melville, Moby Dick

 

Flann O'Brien, At Swim Two Birds (Deutsch: Auf Schwimmen zwei Vögel; am besten als Hörbuch, gelesen von Harry Rowohlt)

 

Falls es stimmt, dass man durch Lachen seinem Leben irgendwelche Zeitspannen hinzufügt, dann verdanke ich Max Goldt einiges an Extra-Lebenszeit.

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Falls es stimmt, dass man durch Lachen seinem Leben irgendwelche Zeitspannen hinzufügt, dann verdanke ich Max Goldt einiges an Extra-Lebenszeit.

Ja, das geht mir auch so. Goldt kann man auch mehrmals lesen.

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Viele der bisher genannten Bücher zähle oder zählten ich auch zu meinen Bestand.

Nun mag ich es aber auch nicht, wenn Bücher einfach nur so in der Wohnung rumlungern

und Raum einnehmen. Meine "Bibliothek" ist da eher dynamisch ...

Auch habe ich Probleme mit Büchern, die so gar nichts mit meiner Erlebnis- und Erfahrungswelt

zu tun haben. Dadurch fällt SF und Fantasy, soweit nicht Karikatur der Gegenwart, schon mal raus.

Und dann gibt es noch die Bücher, die nur eine begrenzte Wirkungszeit haben und unbedingt

eine Lebensgefühl brauchen um zu funktionieren. Ich denke da beispielsweise an die ersten Werke

von Carlos Castaneda …

 

Dank Thread habe ich meine Bestände auf Flohmarkttauglichkeit geprüft und es wird einiges,

des hier genannten, dort seinen Platz finden. Das ist keine Wertung. Es soll andere glücklich

machen.

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Anders ging es mir mit Hemingway. Fand ich als Twen klasse, dann doof und mittlerweile ziemlich gut.

 

 

 

Hemimgway schreibt mir entschieden zu heterosexuell. No way ...

:lol: :lol: :lol: Das sind ja Kriterien für Literatur.

Was ist daran falsch?

 

Fangen wir mal so an: wie schreibt man "heterosexuell"?

h-e-t-e-r-o-s-e-x-u-e-l-l...SCNR

 

Aber der gute Ernest war schon ein ziemlicher Chauvi.

bearbeitet von mn1217
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Ich plädiere übrigens absolut dafür, nicht nur bekannte Bücher zu nennen.
Das wäre dann aber nicht mehr die geforderte Pflichtausstattung.
Was Du in eine Pflichtliste packst muss doch kein bekanntes Werk sein.

 

"Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen" von Selma Lagerlöf war vielleicht ein Trigger meiner Kindheit und wenn es um Pflichtausstattung geht, käme dieses Werk mit rein ...
Ich hätte eher "Das Mädchen vom Moorhof" reingepackt, aber gut.

 

 

So fand ich die Unendliche Geschichte nach Erscheinen toll.

10 Jahre später pomadig. Will sagen, hätte mich das Buch erstmalig 10 Jahre nach dem Erscheinen gefunden, hätte

ich es nicht gemocht.

Anders ging es mir mit Hemingway. Fand ich als Twen klasse, dann doof und mittlerweile ziemlich gut.

Die Unendliche Geschichte finde ich auch ein MUST BE READ (und eigentlich auch ein must be loved). Hemingway habe ich noch nicht gelesen, aber mein Schauderautor ist Hermann Hesse. Ich habe den Steppenwolf und Siddhartha hinter mir - und nein danke.

 

 

Das Parfum

Der kleine Prinz

3.Die Säulen der Erde

2. Die Bibel

1. Der Herr der Ringe

Das Parfum kann ich ja noch nachvollziehen (ein must be read aber kein must have). Den kleinen Prinzen - nichts gegen Antoine, aber ich vermute bei diesen beiden Büchern, daß sie zur Zeit der Umfrage gerade oft genug in den Medien waren.

 

An Bellestristik würde ich unter anderem einpacken:

 

Die Unendliche Geschichte

Harry Potter I - VII

Tolkien gesammelt

Terry Pratchett gesammelt

Vom Winde verweht

Astrid Lindgren gesammelt

und den ein oder anderen Erich Kästner.

 

Auf meiner To-read-liste stehen noch Die Buddenbrooks, Krieg & Frieden und Ulysses, aber die Hemmschwelle ist noch nicht überwunden.

Viel Spaß. Krieg und Frieden habe ich auf S.99 aufgegeben, weil sie da immer noch am gleichen Fest waren wie am Anfang und nix passiert ist. Ulysses- auf englisch-habe ich auf S.2 oder so aufgegeben.. J. Joyce hat anscheinen die Funktion von Satzzeichen nicht verstanden.

bearbeitet von mn1217
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Anders ging es mir mit Hemingway. Fand ich als Twen klasse, dann doof und mittlerweile ziemlich gut.

 

 

 

Hemimgway schreibt mir entschieden zu heterosexuell. No way ...

:lol: :lol: :lol: Das sind ja Kriterien für Literatur.

Was ist daran falsch?

 

Fangen wir mal so an: wie schreibt man "heterosexuell"?

h-e-t-e-r-o-s-e-x-u-e-l-l...SCNR

 

Aber der gute Ernest war schon ein ziemlicher Chauvi.

Vom Hörensagen? Oder vom Lesen?

 

Hemingway in Sekunden: Schwächlicher Mann gerät an egoistische Frau und muss am Ende sterben.

 

Ist das schon chauvinistisch?

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Ich versteh das ganze nicht! Für einen Katholen ist die Bibel alles.

 

man verbrenne die anderen Bücher und sofort! B)

 

Aber nein. Wir lesen die Bibel doch nur den Evangelen zuliebe. Sonst lassen wir uns vorlesen.

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Ulysses- auf englisch-habe ich auf S.2 oder so aufgegeben.. J. Joyce hat anscheinen die Funktion von Satzzeichen nicht verstanden.

 

Muß man nicht, wozu hats Wollschläger übersetzt.

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Oh, die gehören aber nun wirklich NICHT zur gleichen Kategorie. Du könntest, wie ich dich hier kennen gelernt haben, viel Freude an Tolkien habe, vermutlich solltest du aber auch zuerst das Silmarrillion lesen.

Harry Potter ist ein ganz anders Niveau.

Findest du das eine gute Idee für jemanden, der sonst mit Fantasy nix am Hut hat. Ich würde behaupten, da quält man sich nur durch, wenn man Tolkien eh schon mag.

Den letzten Satz überles ich einfach, Harry Potter sollte man nicht in einem Satz mit dem anderen Buch nennen!

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Oh, die gehören aber nun wirklich NICHT zur gleichen Kategorie. Du könntest, wie ich dich hier kennen gelernt haben, viel Freude an Tolkien habe, vermutlich solltest du aber auch zuerst das Silmarrillion lesen.

Harry Potter ist ein ganz anders Niveau.

Findest du das eine gute Idee für jemanden, der sonst mit Fantasy nix am Hut hat. Ich würde behaupten, da quält man sich nur durch, wenn man Tolkien eh schon mag.

Den letzten Satz überles ich einfach, Harry Potter sollte man nicht in einem Satz mit dem anderen Buch nennen!

Nein, die wirkliche Quälerei fängt mit der "History of Middle Earth" an :)

(Wahrscheinlich sind die 11 Bände deswegen nie übersetzte worden)

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Oh, die gehören aber nun wirklich NICHT zur gleichen Kategorie. Du könntest, wie ich dich hier kennen gelernt haben, viel Freude an Tolkien habe, vermutlich solltest du aber auch zuerst das Silmarrillion lesen.

Harry Potter ist ein ganz anders Niveau.

Findest du das eine gute Idee für jemanden, der sonst mit Fantasy nix am Hut hat. Ich würde behaupten, da quält man sich nur durch, wenn man Tolkien eh schon mag.

Den letzten Satz überles ich einfach, Harry Potter sollte man nicht in einem Satz mit dem anderen Buch nennen!

Nein, die wirkliche Quälerei fängt mit der "History of Middle Earth" an :)

(Wahrscheinlich sind die 11 Bände deswegen nie übersetzte worden)

Warum sollte man sich das antun?
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Oh, die gehören aber nun wirklich NICHT zur gleichen Kategorie. Du könntest, wie ich dich hier kennen gelernt haben, viel Freude an Tolkien habe, vermutlich solltest du aber auch zuerst das Silmarrillion lesen.

Harry Potter ist ein ganz anders Niveau.

Findest du das eine gute Idee für jemanden, der sonst mit Fantasy nix am Hut hat. Ich würde behaupten, da quält man sich nur durch, wenn man Tolkien eh schon mag.

Den letzten Satz überles ich einfach, Harry Potter sollte man nicht in einem Satz mit dem anderen Buch nennen!

Es sind zwei Sätze.

 

Hatte der Geist nicht auch Sagen erwähnt? Dann passt das Silmarillion. Das übrigens fantastisch ist und ich behaupte, dass man erst auf dem Hintergrund des Silmarillions den herrn der Ringe versteht.

bearbeitet von mn1217
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Oh, die gehören aber nun wirklich NICHT zur gleichen Kategorie. Du könntest, wie ich dich hier kennen gelernt haben, viel Freude an Tolkien habe, vermutlich solltest du aber auch zuerst das Silmarrillion lesen.

Harry Potter ist ein ganz anders Niveau.

Findest du das eine gute Idee für jemanden, der sonst mit Fantasy nix am Hut hat. Ich würde behaupten, da quält man sich nur durch, wenn man Tolkien eh schon mag.

Den letzten Satz überles ich einfach, Harry Potter sollte man nicht in einem Satz mit dem anderen Buch nennen!

Nein, die wirkliche Quälerei fängt mit der "History of Middle Earth" an :)

(Wahrscheinlich sind die 11 Bände deswegen nie übersetzte worden)

Ich habe die Geschichte von Mittelerde.

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@ asia: Weil es ein wichtiger Hintergrund ist.

@rince: Ich habe Hemingways "The old man and the sea" gelesen. Das mit dem Chauvi habe ich auch vom Hörnsagen.

bearbeitet von mn1217
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Ich halte den Herrn der Ringe für überschätzt. Stereotype Charaktere, ein langsamer Erzählstil ohne Abwechslung schaffende Standortwechsel, völlige Humorbefreitheit. Der Verdienst dieser Bücher ist es, ein Genre erschaffen, oder zumindest sehr stark geprägt zu haben. Darüber hinaus gibt es heute sehr viel bessere Fantasyliteratur.

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Ich versteh das ganze nicht! Für einen Katholen ist die Bibel alles.

 

man verbrenne die anderen Bücher und sofort! B)

 

Aber nein. Wir lesen die Bibel doch nur den Evangelen zuliebe. Sonst lassen wir uns vorlesen.

 

 

B):lol:

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Ich halte den Herrn der Ringe für überschätzt. Stereotype Charaktere, ein langsamer Erzählstil ohne Abwechslung schaffende Standortwechsel, völlige Humorbefreitheit. Der Verdienst dieser Bücher ist es, ein Genre erschaffen, oder zumindest sehr stark geprägt zu haben. Darüber hinaus gibt es heute sehr viel bessere Fantasyliteratur.

Dir fehlt vielleicht die Freude am Detail. Tolkien war Philologe und sein Spiel mit selbstkonstruierten Sprachen ist unerreicht: Die Sprache der Elben mit einer leicht zu singenden Harmonie aus offenen Vokalen - das offende, freundliche Wesen der Elben ausrueckend. Die Sprache der Zwerge, dominiert von geschlossenen Vokalen - die Verschlossenheit und Wortkargheit der Zwerge wird symbolisiert. Die schwarze Sprache ist so konstruiert, dass die Silbenfolgen keine natuerliche Atempause zu lassen. Man erstickt quasi an dieser Sprache - die Unmenschlichkeit wird hier zum Ausdruck gebracht. Ausser Hiroyuki Morioka, von dem ich aber kaum etwas gelesen haben, kennen ich kein weiteren Autor, der diesen Sprachspiel mehr als nur kopiert haette.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Ausser Hiroyuki Morioka, von dem ich aber kaum etwas gelesen haben, kennen ich kein weiteren Autor, der diesen Sprachspiel mehr als nur kopiert haette.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Hiroyuki Morioka klingt interessant. Was genau hast Du denn von ihm gelesen - und in welcher Sprache?

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Oh, die gehören aber nun wirklich NICHT zur gleichen Kategorie. Du könntest, wie ich dich hier kennen gelernt haben, viel Freude an Tolkien habe, vermutlich solltest du aber auch zuerst das Silmarrillion lesen.

Harry Potter ist ein ganz anders Niveau.

Findest du das eine gute Idee für jemanden, der sonst mit Fantasy nix am Hut hat. Ich würde behaupten, da quält man sich nur durch, wenn man Tolkien eh schon mag.

Den letzten Satz überles ich einfach, Harry Potter sollte man nicht in einem Satz mit dem anderen Buch nennen!

Es sind zwei Sätze.

 

Hatte der Geist nicht auch Sagen erwähnt? Dann passt das Silmarillion. Das übrigens fantastisch ist und ich behaupte, dass man erst auf dem Hintergrund des Silmarillions den herrn der Ringe versteht.

Ja schon, ich meinte nur, ob es Sinn macht, wenn jemand - wie Epi - den Herrn der Ringe nicht so angehen will, ihm das Silmarillion zu empfehlen. Ich fand es echt anstrengend und für die Faszination der HdR Geschichte nicht unbedingt notwendig.
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